Vieles ärgert uns täglich zu Recht: Ungerechtigkeiten der Welt. Sprechblasen voll heißer Luft. Steuerverschwendung. Städteplanung. Vergänglichkeit und Vergeblichkeit des Lebens. Hirnlose Namensvergabe, Fahrplangestaltung und Programm-Menüs. Zu schweigen von der verpatzten großen Liebe, die zur Strafe in irgendeiner Gedächtniswindung immer schöner werdend residiert, solange da Gedächtnis ist.
Dann aber reißt der Schnürsenkel ausgerechnet beim überstürzten Aufbruch, die Jalousie fliegt einem um die Ohren, oder man zaubert aus dem Puddingpulver eine Knödelsuppe. Und, Verlust des Tages, die Mon Cheri vom Vorjahr sind trockene graue Ruinen.
Das erdet.