Gästebuch von FLEURdelaCOEUR
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Ja, die "Pfingstgrüße". Damals durfte ich Dir nicht spenden, und nun stieß ich kurz vor Weihnachten wieder drauf. Aber Coins welken ja nicht.
Lieben Gruß,
Gerd

Liebe Fleur,
gerne!
Mir haben die Worte gefehlt.
Weil ich etwas gesehen hatte. DOch Dein Gedicht wollte ich nicht ohne "an mir vorbeigehen" lassen.
Es hat so viel Mutmachkraftzeilen. Wieder eine Decke ... eine die nach Rosen duftet.
Gestern am Stadtrand habe ich winzige Rosenblüten aufgenommen.
Sie erinnerten mich an eine Teesorte und an Fleur :)
Liebe Grüße in den Abend
Wölkchenzart

GUTEnachtGRUSS:
Der Oktober
Fröstelnd geht die Zeit spazieren.
Was vorüber schien, beginnt.
Chrysanthemen blühn und frieren.
Fröstelnd geht die Zeit spazieren.
Und du folgst ihr wie ein Kind.
Geh nur weiter. Bleib nicht stehen.
Kehr nicht um, als sei's zuviel.
Bis ans Ende musst du gehen.
Hadre nicht mit den Alleen.
Ist der Weg denn schuld am Ziel?
Geh nicht wie mit fremden Füßen,
und als hätt'st du dich verirrt.
Willst Du nicht die Rosen grüßen?
Laß den Herbst nicht dafür büßen,
dass es Winter werden wird.
An den Wegen, in den Wiesen
leuchten, wie auf grünen Fliesen,
Bäume, bunt und blumenschön.
Sind's Buketts für sanfte Riesen?
Geh nur weiter, bleib nicht stehn.
Blätter tanzen sterbensheiter
ihre letzten Menuetts.
Folge langsam dem Begleiter.
Bleib nicht stehen. Geh nur weiter.
Denn das Jahr ist dein Gesetz.
Nebel zaubern in der Lichtung
eine Welt des Ungefährs.
Raum wird Traum. Und Rauch wird Dichtung.
Folg der Zeit. Sie weiß die Richtung.
"Stirb und werde!" nannte er's.
Erich Kästner
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Video: Erich Kästner „Der Oktober"
http://www.youtube.com/watch?v=GadXgi-ivSY
Tolle Stimme. Dieses Gedicht nehme ich nun mit in den Schlaf.
n8BUSSI
La Le
Lua

Privet ot DUSCHY:
PARUS
Bjeljejet parus odinokij
W tumanje morja golubom!
Tschto ischtschjet on w stranje daljekoj?
Tschto kinul on w kraju rodnom?...
Igrajut wolny - wjetjer swischtschjet,
I matschta gnjetsja i skripit...
Uwy, - on stschastija nje ischtschjet
I nje ot stschastija bjeshit!
Pod nim struja swjetljej lasuri,
Nad nim lutsch solnza solotoj...
A on, mjatjeshnyj, prosit buri,
Kak budto w burjah jest' pokoj!
Michail Jur'evi? Lermontov
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DAS SEGEL
Wo Meer und Himmel sich vereinen,
Erglänzt ein Segel, weiß und weit -
Was trieb es aus dem Land der Seinen?
Was sucht es in der Einsamkeit?
Es pfeift der Wind. Die Wellen drohen.
Es knarrt der Mast. Das Segel schwebt
Nicht vor dem Glück ist es geflohen.
Es ist nicht Glück, wonach es strebt.
Strahlt auch in Gold der Himmelsbogen,
Und glänzt auch noch so blau das Meer -
Das Segel lechzt nach Sturm und Wogen,
Als ob in Stürmen Ruhe wär.
(Übersetzt von: Heinrich Greif)
Diese Botschaft verstehst DU nicht nur, DU kannst SIE fühlen.
HERZumärmelung
Lua

Vielen lieben Dank für Deine Gabe, es hat mein Herz erfreut.
Herzlichst
Barbara

Liebste Marie,
" Ein Winter ohne Schnee,
ein Frühling ohne Klee,
ein Sommer ohne Wespenstich -
das wäre eine Freundschaft ohne DICH ! "
Verfasser unbekannt
oder andersrum:
"... Freundschaft ist die Übereinstimmung
in allen göttlichen und menschlichen Dingen,
vereint mit Wohlwollen und Liebe … "
Marcus Tullius Cicero
Spasibo ot Serdza sa twoju LJUBOVJ
Privet ot Duschy
Lua
P.S.: (______) Tschaj s Molokom i Sacharom ili s WISCHNJAMI + BLINY..
:-)))

Gute Nacht Gruß:
Herbst
Die Blätter fallen, fallen wie von weit,
als welkten in den Himmeln ferne Gärten;
sie fallen mit verneinender Gebärde.
Und in den Nächten fällt die schwere Erde
aus allen Sternen in die Einsamkeit.
Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.
Und sieh dir andre an: es ist in allen.
Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen
unendlich sanft in seinen Händen hält.
Rainer Maria Rilke (1875 - 1926), eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria, österreichischer Erzähler und Lyriker
Quelle: »Das Buch der Bilder«, 1902, 1905
La Le
Lua

liebe feur -
ich
danke dir
für alles und
noch viel mehr
danke
evelin