Romane & Erzählungen
Auf sanften Pfoten - Trennungsschmerz

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"Auf sanften Pfoten - Trennungsschmerz"
Veröffentlicht am 26. März 2013, 8 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Da sich bei Mystorys vieles verändert hat, ist es wohl an der Zeit, auch in meinem Outfit etwas zu verändern. Nun, was gibt es über mich zu sagen. Nein, ich bin kein Katzentier, das schreiben kann, nur mein Kater ist der Schönere von uns beiden und ein wenig eitel darf man doch noch sein, oder? Ich habe nicht den Ehrgeiz von allen verehrt und geliebt werden zu wollen, das klappt sowieso nie. Mir genügt es, wenn man mich nimmt so wie ich bin, ...
Auf sanften Pfoten - Trennungsschmerz

Auf sanften Pfoten - Trennungsschmerz

Versuch einer Katzenkorrespondenz

Gemeinschaftsarbeit mit Ulla

 

Liebes Schwesterherz,

nun bin ich schon ein paar Tage in meinem neuen Zuhause, aber meine Gedanken sind stets bei Dir.

Wie gerne denke ich an die Zeit zurück, als wir unbesorgt miteinander spielen  konnten, wie wir im Stroh herumgetollt sind und wie unsere Mama uns so herrlich umsorgt hat.......

Hier bekomme ich zwar jeden Tag nur das Beste zu fressen, aber es ist sooooo laaaangweilig ohne dich. Ich habe zwar viele Spielsachen, aber ohne dich ist es doof, damit zu spielen.

Erst wenn meine Dosenöffner zu Hause sind, dann ist es besser, denn dann

spielen sie mit mir „Mäuschen haschen“ oder „Katzenangel“ oder sie nehmen mich auf ihren Arm und streicheln mich, bis ich eingeschlafen bin. Manchmal aber verstecke ich mich und lasse mich auch nicht finden. Dann höre ich, wie sie aufgeregt nach mir rufen. Meine Zweibeinerin sagt dann immer: „Also ich weiß nicht, aber unser Purzel (so nennen sie mich nämlich) kann sich wohl unsichtbar machen. Wenn er nicht gefunden werden will, dann findet man ihn auch nicht“ Meistens treibt mich aber dann der Hunger doch wieder aus meinem

Versteck..... Gestern ging es mir jedoch gar nicht gut. Ich konnte nicht mal mehr „Miau“ sagen, als meine Dosenöffner nach Hause kamen und plötzlich merkte ich, dass sich irgend etwas meine Kehle hochbewegte. „Oh, mein Gott, Purzel hat Würmer.“, sagte mein Frauchen, „ich muß gleich mal mit ihm zum Tierarzt.“ TIERARZT? Was ist denn das nun schon wieder. Aber sie packte mich in ein Körbchen, dann ging es zu dem fürchterlichen Brummding mit dem sich die Zweibeiner hauptsächlich fortbewegen und mit dem sie mich

damals abgeholt hatten.Da wurde mir gleich noch schlechter. Na ja jetzt muss ich mich erst mal etwas verschnaufen. Bald schreibe ich Dir mehr.


Sei ganz lieb gegrüßt von Deinem Brüderchen.

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Hörbuch

Über den Autor

baesta
Da sich bei Mystorys vieles verändert hat, ist es wohl an der Zeit, auch in meinem Outfit etwas zu verändern. Nun, was gibt es über mich zu sagen. Nein, ich bin kein Katzentier, das schreiben kann, nur mein Kater ist der Schönere von uns beiden und ein wenig eitel darf man doch noch sein, oder? Ich habe nicht den Ehrgeiz von allen verehrt und geliebt werden zu wollen, das klappt sowieso nie. Mir genügt es, wenn man mich nimmt so wie ich bin, manchmal etwas bissig, manchmal ernsthaft, machmal übermütig, aber niemals bösartig.
Diesen Aphorismus kann ich nur ans Herz eines jeden Menschen legen: Sich selbst bekriegen - der schwerste Krieg.Sich selbst besiegen - der allerschönste Sieg! - Friedrich Freiherr von Logau
(1604 - 1655), deutscher Jurist, Satiriker, Epigramm- und Barockdichter, Pseudonym: Solomon von Golaw)

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baesta Re: -
Zitat: (Original von ulla am 27.03.2013 - 08:40 Uhr) Ja, da wird sich Samantha aber freuen, ich werde ihr den Brief gleich vorlesen.
Armer Kerl, erst diese stressige Autofahrt und dann auch noch krank.
Baldige Besserung wünschen dir Samantha und ulla.
Wir melden uns.Bis bald
lg
ulla


Danke, freut mich, wenn es Dir gefallen hat. Mal sehen, wie es Samantha ergangen ist.

LG Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
ulla Ja, da wird sich Samantha aber freuen, ich werde ihr den Brief gleich vorlesen.
Armer Kerl, erst diese stressige Autofahrt und dann auch noch krank.
Baldige Besserung wünschen dir Samantha und ulla.
Wir melden uns.Bis bald
lg
ulla
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Re: Re: Re: Der Trennungsschmerz des kleinen Katers -
Zitat: (Original von FLEURdelaCOEUR am 26.03.2013 - 20:51 Uhr)
Zitat: (Original von baesta am 26.03.2013 - 18:15 Uhr)
Zitat: (Original von FLEURdelaCOEUR am 26.03.2013 - 14:36 Uhr) ist natürlich verständlich. Als Wohnungskater ist er ja auch in ein völlig neues Milieu gekommen. Aber sicher wird er sich bald eingewöhnen und sein Schwesterchen immer weniger vermissen....

Warum macht ihr das Buch nicht gemeinsam, indem du deine Kapitel als Co-Autorin einstellst? Ach so, nee, da müssten wohl alle Kapitel in einem Buch sein, glaube ich ....

Liebe Grüße
fleur


Ja nun. wir wußten nicht so recht, wie wir das anstellen sollten. Mal sehen was sich machen läßt.
Danke für den Kommi und den Ratschlag.

Liebe Grüße
Bärbel


Wenn ihr ein gemeinsames Buch machen wollt, muss man in den Bearbeitungsmodus des Buches gehen, re oben erscheint eine rosa Leiste, >> Daten / Rechte / Mitautoren ... Dort kann man jemanden als Mitautor einladen, dann geht alles wie von selbst .....
Nur mal so für alle Fälle ....

LG fleur



Werde bei Ulla mal anfragen. Danke nochmals und LG Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR Re: Re: Der Trennungsschmerz des kleinen Katers -
Zitat: (Original von baesta am 26.03.2013 - 18:15 Uhr)
Zitat: (Original von FLEURdelaCOEUR am 26.03.2013 - 14:36 Uhr) ist natürlich verständlich. Als Wohnungskater ist er ja auch in ein völlig neues Milieu gekommen. Aber sicher wird er sich bald eingewöhnen und sein Schwesterchen immer weniger vermissen....

Warum macht ihr das Buch nicht gemeinsam, indem du deine Kapitel als Co-Autorin einstellst? Ach so, nee, da müssten wohl alle Kapitel in einem Buch sein, glaube ich ....

Liebe Grüße
fleur


Ja nun. wir wußten nicht so recht, wie wir das anstellen sollten. Mal sehen was sich machen läßt.
Danke für den Kommi und den Ratschlag.

Liebe Grüße
Bärbel


Wenn ihr ein gemeinsames Buch machen wollt, muss man in den Bearbeitungsmodus des Buches gehen, re oben erscheint eine rosa Leiste, >> Daten / Rechte / Mitautoren ... Dort kann man jemanden als Mitautor einladen, dann geht alles wie von selbst .....
Nur mal so für alle Fälle ....

LG fleur
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Re: Der Trennungsschmerz des kleinen Katers -
Zitat: (Original von FLEURdelaCOEUR am 26.03.2013 - 14:36 Uhr) ist natürlich verständlich. Als Wohnungskater ist er ja auch in ein völlig neues Milieu gekommen. Aber sicher wird er sich bald eingewöhnen und sein Schwesterchen immer weniger vermissen....

Warum macht ihr das Buch nicht gemeinsam, indem du deine Kapitel als Co-Autorin einstellst? Ach so, nee, da müssten wohl alle Kapitel in einem Buch sein, glaube ich ....

Liebe Grüße
fleur


Ja nun. wir wußten nicht so recht, wie wir das anstellen sollten. Mal sehen was sich machen läßt.
Danke für den Kommi und den Ratschlag.

Liebe Grüße
Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR Der Trennungsschmerz des kleinen Katers - ist natürlich verständlich. Als Wohnungskater ist er ja auch in ein völlig neues Milieu gekommen. Aber sicher wird er sich bald eingewöhnen und sein Schwesterchen immer weniger vermissen....

Warum macht ihr das Buch nicht gemeinsam, indem du deine Kapitel als Co-Autorin einstellst? Ach so, nee, da müssten wohl alle Kapitel in einem Buch sein, glaube ich ....

Liebe Grüße
fleur
Vor langer Zeit - Antworten
kullerchen Re: Re: Man spürt -
Zitat: (Original von baesta am 26.03.2013 - 11:57 Uhr)
Zitat: (Original von kullerchen am 26.03.2013 - 11:22 Uhr) förmlich die Einsamkeit der Samtpfote. Ich denke, es geht vielen Tieren so, denn die wenigsten sind Einzelgänger und der Mensch kann einfach kein wirklicher Ersatz sein. Besonders schlimm ist das wohl bei Meeschweinchen, denen man dann noch einen Hasen in den Bauer setzt, weil man es gut meint.

Mensch! Du kannst lesen, also lies, bevor du dir ein Tier ins Haus holst, damit es sich auch wohlfühlen kann. Mensch, du hast Verantwortung für dein Tier, also übenimm sie!

Das würden uns unsere Schützlinge wohl erzählen, wenn sie könnten, wie in dieser Geschichte.

Sie geht weiter oder? Selbst wenn nicht, ich hab verstanden was uns Autorin und Samtfote mitteilen wollten. Eine hübsche, aber auch traurige Geschichte mit Hintergrund!

Lieben Dank und ein lustiges Osterfest für Ulla, Bärbel und Purzel!

LG vom Kullerhasen! :0)


Liebe Kullermone,
danke Dir für Deinen ausführlichen Kommi. Ich glaube es spielt auch ein wenig die Geschichte unseres Katers mit rein, aber wenn ich ihn und sein Schwesterchen nicht vorm Feuertod "gerettet" hätte, wären wir 15 Jahre katzenlos geblieben.
Da wir damals in der Stadt wohnten mit viel Autoverkehr, hatten wir uns entschlossen, den kleinen Kerl als Wohnungskater zu halten. Ob das nun katzengerecht war, wage ich nicht zu behaupten, aber da wir ihn immer mit in den Urlaub nehmen, hat er auch seine Abwechslung. Und er scheint sich auch bei uns wohl zu fühlen, sonst wäre er wohl gar nicht so alt geworden..
Da Katzen sowieso mehr als Einzelgänger gelten, war es vielleicht gar nicht so schlimm. Wir haben uns ja auch viel mkt ihm beschäftigt und wenn er allein war, verschlief er einfach die Zeit.
Schön, dass Du wieder mal vorbeigeschaut hast.

Dir und Deinen Lieben wünsche ich auch ein schönes Osterfest

LG vom Bär

Hey, sieh das nur nicht als Kritik an dir. Auch ich habe ein einzelnes Tier, einen Hund und somit Verantwortung und es ist ein Familienmitglied geworden, dieses Tier, ein Freund und er ist selten wirklich allein. Bewiesen ist, dass Katzen (nicht Kater) gerne gesellig sind, was aber nicht heißt, dass nun jeder 2 oder mehr Katzen haben sollte. Manchmal geht das eben nicht. Nur muss man dann sehen, dass das Tier nie lange allein ist, wenn man zB. den ganzen Tag arbeiten ist. Das ist nicht gut. Doch wer daheim ist, der kann ein guter Gesellschafter sein. Ich sprach einfach nur davon, dass man Pflichten hat und man sich vor Erwerb eines Haustieres erst belesen sollte, was geht und was nicht.

Ich bin mir so sicher, dass du verantwortungsvoll bist, da du dich ja ehrenamtlich und nachbarschaftshilfemäßig für allerlei Getier einsetzt. Du würdest auch einem Fisch die Schuppen aus den Goldlocken kämmen, da bin ich sicher, so tierlieb bist du! (unmöglicher Vergleich, ich weiß!)

Also meine liebe Bärbel, es ging nicht um dich, sondern im allgemeinen um ein verantwortungsvolles Verhalten!

LG noch mal!
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baesta Re: Man spürt -
Zitat: (Original von kullerchen am 26.03.2013 - 11:22 Uhr) förmlich die Einsamkeit der Samtpfote. Ich denke, es geht vielen Tieren so, denn die wenigsten sind Einzelgänger und der Mensch kann einfach kein wirklicher Ersatz sein. Besonders schlimm ist das wohl bei Meeschweinchen, denen man dann noch einen Hasen in den Bauer setzt, weil man es gut meint.

Mensch! Du kannst lesen, also lies, bevor du dir ein Tier ins Haus holst, damit es sich auch wohlfühlen kann. Mensch, du hast Verantwortung für dein Tier, also übenimm sie!

Das würden uns unsere Schützlinge wohl erzählen, wenn sie könnten, wie in dieser Geschichte.

Sie geht weiter oder? Selbst wenn nicht, ich hab verstanden was uns Autorin und Samtfote mitteilen wollten. Eine hübsche, aber auch traurige Geschichte mit Hintergrund!

Lieben Dank und ein lustiges Osterfest für Ulla, Bärbel und Purzel!

LG vom Kullerhasen! :0)


Liebe Kullermone,
danke Dir für Deinen ausführlichen Kommi. Ich glaube es spielt auch ein wenig die Geschichte unseres Katers mit rein, aber wenn ich ihn und sein Schwesterchen nicht vorm Feuertod "gerettet" hätte, wären wir 15 Jahre katzenlos geblieben.
Da wir damals in der Stadt wohnten mit viel Autoverkehr, hatten wir uns entschlossen, den kleinen Kerl als Wohnungskater zu halten. Ob das nun katzengerecht war, wage ich nicht zu behaupten, aber da wir ihn immer mit in den Urlaub nehmen, hat er auch seine Abwechslung. Und er scheint sich auch bei uns wohl zu fühlen, sonst wäre er wohl gar nicht so alt geworden..
Da Katzen sowieso mehr als Einzelgänger gelten, war es vielleicht gar nicht so schlimm. Wir haben uns ja auch viel mkt ihm beschäftigt und wenn er allein war, verschlief er einfach die Zeit.
Schön, dass Du wieder mal vorbeigeschaut hast.

Dir und Deinen Lieben wünsche ich auch ein schönes Osterfest

LG vom Bär
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kullerchen Man spürt - förmlich die Einsamkeit der Samtpfote. Ich denke, es geht vielen Tieren so, denn die wenigsten sind Einzelgänger und der Mensch kann einfach kein wirklicher Ersatz sein. Besonders schlimm ist das wohl bei Meeschweinchen, denen man dann noch einen Hasen in den Bauer setzt, weil man es gut meint.

Mensch! Du kannst lesen, also lies, bevor du dir ein Tier ins Haus holst, damit es sich auch wohlfühlen kann. Mensch, du hast Verantwortung für dein Tier, also übenimm sie!

Das würden uns unsere Schützlinge wohl erzählen, wenn sie könnten, wie in dieser Geschichte.

Sie geht weiter oder? Selbst wenn nicht, ich hab verstanden was uns Autorin und Samtfote mitteilen wollten. Eine hübsche, aber auch traurige Geschichte mit Hintergrund!

Lieben Dank und ein lustiges Osterfest für Ulla, Bärbel und Purzel!

LG vom Kullerhasen! :0)
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