Weihnachtsgedichte
Festrede 2012

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"Festrede 2012"
Veröffentlicht am 24. Dezember 2012, 4 Seiten
Kategorie Weihnachtsgedichte
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Über den Autor:

Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)
Festrede 2012

Festrede 2012

Festrede 2012

Schön, dass wir zusammen sitzen,

Oma, Mutter, Kind und Enkel,

Unsre Augen freudig blitzen

Auf die Päckchen ohne Henkel.

 

Unser Bäumchen lächelt heiter,

Heimlichkeiten sind zu Ende

Außenseiter, Spitzenreiter

Warten auf die Weihnachtsspende.

 

Doch bevor wir uns berauschen,

Lasst das Jahr Revue passieren,

Wollen wir Gedanken tauschen,

Freude einmal rückdatieren.

 

Auf der schönen Blumeninsel

Wo selbst Sissi ist gewesen,

Schwang Frau Flora ihren Pinsel,

War die Seele schnell genesen.

 

Von den Düften noch benommen,

Blühten lieblich fünfzig Rosen,

Bis der Enkel angekommen,

Ganz entzückend zum Liebkosen.

 

Eigne Wege suchten Söhne

Bei zu strengen Hausgesetzen,

Bitter schmeckten scharfe Töne,

Sucht man sie auch durchzusetzen.

 

Liebe, Liebe ohne Ende,

Das TV wollt gern berichten,

Füllt in Zukunft viele Bände

Mit dem längsten der Gedichten.

 

Daran möchte ich gar nicht denken,

Tonnenschwer sind tausend Bücher,

Sich mit Umzug zu beschenken,

Treibt den Schweiß in viele Tücher.

 

Kinder lieben, Freundschaft pflegen,

Reisen zu den fernen Herzen,

Schenkten uns und ihnen Segen,

Stillten unsre Sehnsuchtsschmerzen.

 

Wen der Storch ins Bein gebissen,

Schenkt uns noch ein Enkelmädchen,

Liegt so süß in seinem Kissen,

Es heißt Mia und nicht Gretchen.

 

Schön, dass wir Familie haben,

Ja wir halten fest zusammen,

Nun lasst uns am Essen laben

Und das Weihnachtslicht entflammen.

 

(c) Rajymbek 12/2012

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Über den Autor

Rajymbek
Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)

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Rajymbek Re: Na dann -
Zitat: (Original von MarionG am 25.12.2012 - 22:38 Uhr) Guten Hunger. ;o))
Liebe Grüße
Marion


Wir haben es überstanden, Marion. Es war gar nicht so schlimm in diesem jahr.

VLG und einen guten Rutsch wünscht
Roland
Vor langer Zeit - Antworten
MarionG Na dann - Guten Hunger. ;o))
Liebe Grüße
Marion
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek Re: Schön, wenn alle unter einem Dach feiern, -
Zitat: (Original von FLEURdelaCOEUR am 24.12.2012 - 13:43 Uhr) herzliche Weihnachtsgrüße von mir!

fleur


Es war einfach wunderschön mit den Kindern und dem Enkel. Vier Generationen an einem Tisch.

Frohe Weihnachtsgrüße
vom Roland
Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR Schön, wenn alle unter einem Dach feiern, - herzliche Weihnachtsgrüße von mir!

fleur
Vor langer Zeit - Antworten
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