Gedichte
Der Igel und der Hase

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"Der Igel und der Hase"
Veröffentlicht am 15. April 2012, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)
Der Igel und der Hase

Der Igel und der Hase

Beschreibung

Ich grüße alle interessierten Leser. Ich freue mich über jeden Leser, über Leser, die einen Kommentar hinterlassen noch mehr, über die, die mir mit ihren Kritiken weiter helfen können am meisten. Roland Pöllnitz Schaut doch mal auf meine Webseiten: www.alter-cherusker.de www.poe-sie.de www.pöllnitz.eu

Der Igel sprach zum Nachbarn Hasen:

Dein Barthaar ähnelt Stacheln sehr,

Du solltest diese Waffen stutzen,

Sie sind gefährlich, komm, sei fair!

 

Dem Hasen schien die Rede seltsam.

Wer könnte kriegerischer sein,

Als einer, der gespickt mit Waffen,

Doch ohne jeden Waffenschein?

 

Es war schon immer so auf Erden,

Wer Waffen hat, braucht einen Feind,

Dem schiebt er Arglist in die Schuhe,

Das ist so wahr wie Ernst gemeint.

(c) Rajymbek 04/2012

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Hörbuch

Über den Autor

Rajymbek
Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)

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FLEURdelaCOEUR Re: Re: ... dass jeder weint? -
Zitat: (Original von Rajymbek am 16.04.2012 - 08:29 Uhr)
Zitat: (Original von FLEURdelaCOEUR am 15.04.2012 - 10:25 Uhr) Ich empfinde es so wie Marion,
der erste und letzte Vers der letzten Strophe
passen nicht so richtig zu dem insgesamt
fabelhaften Gedicht.

VlG fleur


Besser, fleur? Danke für deinen netten Kommi und den deutlichen Hinweis.

VLG Roland


So ist es richtig klasse!

:-)) fleur
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek Re: Wie ... -
Zitat: (Original von Gunda am 15.04.2012 - 16:40 Uhr) ... fast immer: Wenn Marion bereits kommentiert hat, kann ich es mir einfach machen und mich ihren Worten anschließen :o)

Lieben Gruß
Gunda


Gut, dass ihr euch alle so einig gewesen seid, Gunda. Ich hoffe, euch eint meine verbesserte letzte Strophe erneut.

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek Re: ... dass jeder weint? -
Zitat: (Original von FLEURdelaCOEUR am 15.04.2012 - 10:25 Uhr) Ich empfinde es so wie Marion,
der erste und letzte Vers der letzten Strophe
passen nicht so richtig zu dem insgesamt
fabelhaften Gedicht.

VlG fleur


Besser, fleur? Danke für deinen netten Kommi und den deutlichen Hinweis.

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek Re: interessant -
Zitat: (Original von mozimi am 15.04.2012 - 10:03 Uhr) Dein Versmaß super, die Linie super und der Inhalt super. Der aktuelle Bezug scheint, jedenfalls mir, deutlich hindurch.
Dazu gehört, wenn der Igel keine Stacheln hätte würde es ihn wahrscheinlich gar nicht mehr geben...
An sich kommt der Inhalt von Hase und Igel aus der ägyptischen Mythologie ist also viele Tausend Jahre alt und dort im Spiel, im Wettlauf von Sonne und Mond am Firmament begründet.
interessant, wie Du das Thema aufgreifst und verarbeitest.
LG Uwe



Vielen Dank, Uwe, dass du mir einen so wertvollen Kommentar geschenkt hast. Die letzte Strophe habe ich noch einmal korrigiert.

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek Re: Mmmhhh ? -
Zitat: (Original von MarionG am 15.04.2012 - 09:56 Uhr) Lieber Roland,
die Grundidee finde ich richtig gut. Auch die Beschreibung des Igels mit den Waffen finde ich äußers originell.
Nur der letzte Satz mit dem Weinen ist für mein Empfinden nicht so ganz passend und klingt eher so, als hättest Du händeringend einen Reim auf "Feind" gesucht.
Sonst wirklich gut.
Liebe Grüße
Marion

PS: letzte Strophe: ES war schon immer so ...


Ich habe über die letzte Strophe noch einmal nachgedacht, da waren meine Worte wohl nicht so in der Lage, das zu beschreiben, was ich dachte. Ich hoffe, es ist jetzt besser?

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
Gunda Wie ... - ... fast immer: Wenn Marion bereits kommentiert hat, kann ich es mir einfach machen und mich ihren Worten anschließen :o)

Lieben Gruß
Gunda
Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR ... dass jeder weint? - Ich empfinde es so wie Marion,
der erste und letzte Vers der letzten Strophe
passen nicht so richtig zu dem insgesamt
fabelhaften Gedicht.

VlG fleur
Vor langer Zeit - Antworten
mozimi interessant - Dein Versmaß super, die Linie super und der Inhalt super. Der aktuelle Bezug scheint, jedenfalls mir, deutlich hindurch.
Dazu gehört, wenn der Igel keine Stacheln hätte würde es ihn wahrscheinlich gar nicht mehr geben...
An sich kommt der Inhalt von Hase und Igel aus der ägyptischen Mythologie ist also viele Tausend Jahre alt und dort im Spiel, im Wettlauf von Sonne und Mond am Firmament begründet.
interessant, wie Du das Thema aufgreifst und verarbeitest.
LG Uwe
Vor langer Zeit - Antworten
MarionG Mmmhhh ? - Lieber Roland,
die Grundidee finde ich richtig gut. Auch die Beschreibung des Igels mit den Waffen finde ich äußers originell.
Nur der letzte Satz mit dem Weinen ist für mein Empfinden nicht so ganz passend und klingt eher so, als hättest Du händeringend einen Reim auf "Feind" gesucht.
Sonst wirklich gut.
Liebe Grüße
Marion

PS: letzte Strophe: ES war schon immer so ...
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