Am Anfang stand nur das Feierabendbier.
Sehr schnell wurden daraus drei, vier oder mehr.
„Viel trinken“, sagte er, wäre gesund.
Dadurch fand er für seinen Alkoholkonsum einen Grund.
Haben wir im Familienkreis zusammengesessen,
hat er viel Bier getrunken, aber wenig gegessen.
Immer wieder sprachen wir ihn darauf an,
doch unsere Sorgen kamen nicht bei ihm an.
Der Alkohol hat ihn langsam zerstört.
Leider hat er nicht rechtzeitig auf uns gehört.
Erst als er gesundheitlich völlig am Ende war,
wurden ihm die Konsequenzen selber klar.
Jetzt gibt es kein Feierabendbier mehr.
Trotzdem empfindet er sein Leben nicht leer.
Wir können im Familienkreis gut auf Alkohol verzichten.
Die Droge Alkohol kann sehr viel vernichten,
doch solange wir fest zusammenstehen,
wird es uns auch ohne Alkohol sehr gut ergehen.
Chrissy55