Gedichte
Im Nebel

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"Im Nebel"
Veröffentlicht am 31. Oktober 2011, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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Im Nebel

Im Nebel

Im Nebel

 

 

es ist der nebel

der den herzschlag kühlt

und stilles rauschen

ihm verleiht

 

kein horizont

trennt heute mich

von himmels weiten

 

und so verliere ich mich

aus dem blick

und folge jenem

vogelschrei

der einsam

aus der

tiefe

ruft

 

 

© adventor

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adventor89
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KaraList Nebel, der uns einhüllt, uns orientierungslos macht, uns ängstigt, uns unsichtbar macht und deshalb Sicherheit gibt. Er hat viele Facetten. Du hast seiner Mystik wunderschöne Zeilen gewidmet, Michael.
LG
Kara
Vor langer Zeit - Antworten
adventor89 
Vielen Dank!

Ja, im Nebel klingt alles anders und man meint,
selbst Gedanken in ihm zu spüren, vielleicht auch Gedanken anderer ...

Beste Grüße
Michael
Vor langer Zeit - Antworten
KaraList Ich wollte Dein Buch doch in mein Bücherregal stellen. Hab´ich glatt vergessen. Jetzt ist es drin! :-)
LG
Kara
Vor langer Zeit - Antworten
adventor89 Re: und folge jenem vogelschrei .... -
Zitat: (Original von FLEURdelaCOEUR am 07.10.2012 - 17:02 Uhr) Ein wundervolles Nebelbild, in dem man sich verlieren kann.

LG fleur


Genau, es geht um das sich verlieren.
Danke und beste Grüße
Michael
Vor langer Zeit - Antworten
adventor89 Re: ***** -
Zitat: (Original von roxanneworks am 07.10.2012 - 16:34 Uhr) Tief empfunden und wunderschön....

ganz liebe Grüße
roxanne


Danke fürs Lesen und Empfinden!
liebe Grüße
Michael
Vor langer Zeit - Antworten
adventor89 Re: Ich bin ja kein Freund der ungereimten Poesie -
Zitat: (Original von MarionG am 07.10.2012 - 16:29 Uhr) Aber Dein Gedicht hat was.
Liebe Grüße
Marion


Ich danke Dir, Marion.
Beste Grüße
Michael
Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR und folge jenem vogelschrei .... - Ein wundervolles Nebelbild, in dem man sich verlieren kann.

LG fleur
Vor langer Zeit - Antworten
roxanneworks ***** - Tief empfunden und wunderschön....

ganz liebe Grüße
roxanne
Vor langer Zeit - Antworten
MarionG Ich bin ja kein Freund der ungereimten Poesie - Aber Dein Gedicht hat was.
Liebe Grüße
Marion
Vor langer Zeit - Antworten
adventor89 Re: -
Zitat: (Original von Nuance am 13.11.2011 - 16:03 Uhr) An dieser Nahtstelle des Ineinanderfließens, wo Zeit und Raum die Begrenzung verlieren, liegt Ankommen. Und in der Tiefe ein neues Sehen, das von innen nach außen trägt, weshalb ich den Vogelschrei und den darauf gerichteten Blickwinkel als wunderbar gelungen in diesem Bild empfinde, weil er für mich einem Adler gleicht der in dieser grenzenlosen Freiheit fliegt.
Herzlichst
Ruth


Danke Ruth ... ein wunderbarer Kommentar, der alles erfasst.

Es war kürzlich am Meer, als die Natur dies Erleben schuf ... alles hob sich auf, verschmolz miteinander ...
Ja, und der einzige Laut könnte tatsächlich ein Seeadler gewesen sein ...
Schön, dass Du hier warst.
Michael
Vor langer Zeit - Antworten
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