Gedichte
Eiszeit

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" Eiszeit"
Veröffentlicht am 22. Februar 2011, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Zu meiner Freude hat mir mein Verlag artofarts, ein riesen großes Geschenk gemacht. Frau Bartl hat mir bei youtube ein, von mir gesprochenes Video, meines Buches Prinzessin Emma, gebastelt. Perfekt würde ich mein Sprechen nicht nennen, aber mit ganz viel Herz und Liebe gelesen. Hört doch einfach mal rein. Ich freue mich auf einen Besuch : http://uteschuster.com/ mein blog Ich liebe alles was mich glücklich macht und das ist echt nicht ...
Eiszeit

Eiszeit

Herrlich prasselnd dieses Feuer,

Wärme zieht ins Zimmer ein.

Glitzersternchen in den Wimpern

 warum müssen Schmerzen sein.

 

Eisigkalt die warme Stube,

Frost deckt meine Seele zu.

Tränenschleier kühlt die Wangen,

rotgeweint der Blick dazu.

 

Wohlig warm für fremde Menschen,

keiner sieht den wahren Grund.

Maskengrinsen zeigt ein Lächeln

Spielzeitglück für eine Stund.

 

***

Kalt geworden ist die Kammer,

in der Hitze dieses Raums.

Eisprinzessin ist erfroren,

mit den Wünschen ihres Traums.

 

© Ute AnneMarie Schuster 19.2.2011

 

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Hörbuch

Über den Autor

UteSchuster
Zu meiner Freude hat mir mein Verlag artofarts, ein riesen großes Geschenk gemacht. Frau Bartl hat mir bei youtube ein, von mir gesprochenes Video, meines Buches Prinzessin Emma, gebastelt. Perfekt würde ich mein Sprechen nicht nennen, aber mit ganz viel Herz und Liebe gelesen. Hört doch einfach mal rein.


Ich freue mich auf einen Besuch : http://uteschuster.com/ mein blog Ich liebe alles was mich glücklich macht und das ist echt nicht wenig. carpe diem et carpe nocem. Für mich ist ein Traum, den ich schon seit Kindertagen träume, endlich wahr geworden. Was mich aber am meisten bewegt und was ich nun immer beachten werde ist: Wenn du dir etwas wünschst, dann wünsch es dir ganz genau. Glaub an die Erfüllung deiner Wünsche und vor allen Dingen, glaub an dich. An sich selbst zu glauben, das ist die größte Arbeit, aber sie ist zu bewältigen. Der Rat von einem lieben Ratgeber: Halte Dich einfach an meinen Wahlspruch - Du darfst an ALLEM zweifeln, nur nicht an Dir selbst. Ich werde es mir zu Herzen nehmen und dabei immer an dich denken, lieber Horst.

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UteSchuster Re: alles hat seine Zeit -
Zitat: (Original von Gast am 01.04.2011 - 22:53 Uhr) ein Bäumchen in der Wüste fristete ein karges Dasein. Mangels Wassers war ihm mehr nach Sterben als nach Leben. Da kam eines Tages ein schwarzer Reiter, hielt bei dem Bäumchen an, stieg ab und suchte mit finsterer Mine einen schweren Stein in der Umgebung. Gefunden, hob er ihn in die einzige Astgabel des Bäumchens. Hämisch lachend ritt der Gemeine davon. Das Bäumchen ächzte unter der schweren Last. Es konnte seinen Ballast nicht abwerfen, und so umklammerte es seine Qual, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Zeit ging ins Land und das Bäumchen verlor alle Freude und machte den Anschein als wolle es sich seinem Schicksal ergeben, Zu allem Übel schien das Bäumchen immer mehr in den Boden zu versinken.
Und in der Tat, das Gewicht des schweren Steines trieb das Bäumchen immer weiter in die Tiefe.
Doch dadurch gerieten auch seine Wurzeln immer tiefer in den Boden. Und wiederum dadurch erreichten die Wurzeln aber eine Wasserquelle unterhalb seines Standortes. Nun endlich konnte es sich so richtig satt trinken, erstarkte und gewann an Kraft.
Was selbst der schwarze Reiter nicht geahnt hätte; es entstand im Lauf der Zeit ein kärftiger Baum. Seine Last war ihm nicht nur zur Rettung geworden: er umklammerte sie, denn sie war ihm im Lauf der Jahre zu einem wertvollen Lebensbegleiter geworden.

Der Wert eines Winters wird erst an der Freude des Frühlingserwachens ersichtlich!
Dir, liebe Ute, ein erfreuliches "Frühlingserwachen".

Sehr liebe Grüße
navajo



danke Jann, für diese wunderschöne und nachdenklich stimmende Geschichte.

Ich sehe das Bäumchen und den kraftvollen Baum vor mir. Er erinnert mich an meine alte Buche, die einmal nicht größer war als alle anderen Bäume und heute strotzt sie vor Kraft. Nichts und niemand kann ihr etwas anhaben.
Und doch habe ich einmal in Traum gesehen, dass Kreissägen diesen Baum getötet haben. Es war so schmerzhaft.

ganz liebe Gute Nacht Grüße

Ute
Vor langer Zeit - Antworten
Gast alles hat seine Zeit - ein Bäumchen in der Wüste fristete ein karges Dasein. Mangels Wassers war ihm mehr nach Sterben als nach Leben. Da kam eines Tages ein schwarzer Reiter, hielt bei dem Bäumchen an, stieg ab und suchte mit finsterer Mine einen schweren Stein in der Umgebung. Gefunden, hob er ihn in die einzige Astgabel des Bäumchens. Hämisch lachend ritt der Gemeine davon. Das Bäumchen ächzte unter der schweren Last. Es konnte seinen Ballast nicht abwerfen, und so umklammerte es seine Qual, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Zeit ging ins Land und das Bäumchen verlor alle Freude und machte den Anschein als wolle es sich seinem Schicksal ergeben, Zu allem Übel schien das Bäumchen immer mehr in den Boden zu versinken.
Und in der Tat, das Gewicht des schweren Steines trieb das Bäumchen immer weiter in die Tiefe.
Doch dadurch gerieten auch seine Wurzeln immer tiefer in den Boden. Und wiederum dadurch erreichten die Wurzeln aber eine Wasserquelle unterhalb seines Standortes. Nun endlich konnte es sich so richtig satt trinken, erstarkte und gewann an Kraft.
Was selbst der schwarze Reiter nicht geahnt hätte; es entstand im Lauf der Zeit ein kärftiger Baum. Seine Last war ihm nicht nur zur Rettung geworden: er umklammerte sie, denn sie war ihm im Lauf der Jahre zu einem wertvollen Lebensbegleiter geworden.

Der Wert eines Winters wird erst an der Freude des Frühlingserwachens ersichtlich!
Dir, liebe Ute, ein erfreuliches "Frühlingserwachen".

Sehr liebe Grüße
navajo
Vor langer Zeit - Antworten
NORIS dieser text spricht für mich von großer zerrissenheit

bussi
heidemarie
Vor langer Zeit - Antworten
Fuchs1957 Wenn ich diesen Text lese, - dann hoffe ich das der Frühling langsam einzug hält. Auch in unseren Gefühlen!
Steffen
Vor langer Zeit - Antworten
pegasus50 Jetzt lese ich schon das zweite Eiszeit-Buch.... - da muss einem ja kalt werden!

Du suchst bestimmt auch verzweifelt die Sonne,
die nach innen und nach außen scheint!

Sie kommt wieder...ganz bestimmt,
dann dich in die Arme nimmt.
Auch die Seele wieder lacht...
und das Herzchen glücklich macht!

Sende dir aus weiter Ferne...
viele warme Glitzersterne!!!!

Umarme dich lieb,
deine Lisa.



Vor langer Zeit - Antworten
MarionG Ich schließe NICHT vom Autor auf das LI - Man kann auch Anti-Liebes-Gedichte schreiben, die geradezu vor Traurigkeit weinen, obwohl es einem gut geht. Ich habe aber schon aus Deinen Re-Kommis gelesen, dass das Wetter Dir Deine Laune verhagelt.
Ach, nimm ´s nicht so schwer.
Meine Laune ist, trotz Kälte, gut.
Dein trauriges Gedicht gefällt mir trotzdem.
Liebe Grüße
Marion
Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR Re: Re: ...mit den Wünschen ihres Traums -
Zitat: (Original von UteSchuster am 23.02.2011 - 00:10 Uhr)
Zitat: (Original von wega am 22.02.2011 - 23:59 Uhr) verstehe... da hilft kein Kaminfeuer....
Aber er wird wieder kommen und neue Wünsche erwecken,
ganz bestimmt!
War bei mir ähnlich - wenn auch keineswegs vergleichbar...

Tränen sind getrocknet,
Herz schlägt neu im Takt,
Träume blühen Frühling
Seelen wieder nackt...

Bussi
deine wega


du bist fast wie Rainer, ihr zwei Seelentiefgräber ;-)))


liebste Gute Nacht grüße

deine Ute


Vielleicht Seeelenverwandtschaft?
Bussi wega
Vor langer Zeit - Antworten
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