Das Leben ist wie ein Kletterseil für mich.
Es erscheint unerreichbar, es scheint fürchterlich,
die Vorstellung, dort hinaufzusteigen.
Es scheint unerreichbar, allen Menschen zu zeigen,
dass ich das Ziel auch erreichen kann.
Ich fasse das untere Ende an.
Dann steige ich ein Stückchen hinauf.
Ich übernehme den Kampf im Lebenslauf.
Ich ziehe mich beschwerlich hoch und höher.
Ich komme meinem Lebensziel allmählich näher.
Dann habe ich das Gefühl, dass mich die Kräfte verlassen.
Ich kann den nächsten Knoten nicht mehr fassen.
Ich atme tief, ich atme schwer.
Ich habe das Gefühl, ich kann nicht mehr.
Ich hänge buchstäblich in den Seilen.
Vielleicht muss ich nur einen Moment verweilen.
Dann habe ich an dem Seil hinunter gesehen.
Ich konnte meinen Erfolg verstehen.
Mein Blick ist danach in die Höhe gegangen.
Ich habe den nächsten Schritt angefangen.
So habe ich Knoten für Knoten erreicht.
Der Weg war für mich nicht immer leicht.
Ich bin auch noch lange nicht am Ziel,
doch ich bin mir sicher, dass ich es erreichen will.
Werde ich vielleicht auch ab und an eine Pause einlegen,
mag es auf andere wirken, als würde ich mich nicht regen,
so bleibt doch das Ende des Seiles mein Lebensglück.
Es gibt keine schlechte Vergangenheit, es gibt kein Zurück.
Ich werde mich weiter nach oben ziehen.
Ich kann das Ende des Seiles schon sehen.
Ich weiß, ich muss noch sehr viel Kraft aufbringen,
doch ich bin auch sicher, mir wird der Aufstieg gelingen.
Ich bin mir sicher, ich erreiche mein Lebensziel,
weil ich es kann und es auch will.