Gedichte
Gedanken zum Totensonntag - Du bist nur verreist
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Über den Autor
Hallo, ich bin Marle und lebe im schönen Sachsen-Anhalt.Ich bin Rentnerin und schreibe gern kleine Geschichten und Gedichte. Am liebsten für und von meinen Enkelkindern. Ich bin Mitglied des Schreibzirkels der Stadt- und Kreisbibliothek, der mir viele Tipps und Anregungen gibt und hoffe hier mich weiter verbessern zu können.
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| Kornblume Dieses Buch liebe Marle, macht mich sehr nachdenklich und doch tröstet mich der Gedanke, dass von jedem Menschen, wenn er seine letzte Reise antreten muss, etwas bleiben könnte und nicht alles vergänglich sein wird. Ich wünschte, das man sich an mich mal freundlich erinnern wird. LG schickt die Kornblume |
Vor langer Zeit - Antworten
| luanna Salü Marle, bin total per Zufall hier bei deinen "Gedanken zum Totensonntag - Du bist nur verreist" eingekehrt. Habe gelesen: " Möglicherweise ist ein Begräbnis unter Menschen ein Hochzeitsfest unter Engeln. " Khalil Gibran, libanesisch-amerikanischer Maler, Philosoph und Dichter. + "Unsere Toten sind nicht abwesend sondern nur unsichtbar. Sie schauen mit ihren Augen voller Licht in unsere Augen voller Trauer." Aurelius Augustinus, lateinischen Kirchenlehrer, Philosoph + "Verstehen kann man das Leben nur rückwärts, leben muss man es vorwärts." Sören Kierkegaard, dänischer Philosoph, Essayist, Theologe und religiöser Schriftsteller. In jedem der 3 Zitate kniet eine ganz besondere Wahrheit, das ist meine Lebenserfahrung. Noch 1 Gedanke zum Thema "Glaube": Der Mensch ist der Anfang der Religion, der Mensch ist die Mitte der Religion, der Mensch ist das Ende der Religion. Ludwig Feuerbach Für mich ist Gott=Religion=Leben ein Symbol für das Gute + alles Positive im Menschen. Gott=Religion=Leben ist Glauben, Hoffnung, Zuversicht, Humanität. Wer diese Samen in sich trägt, ist quasi ein Kind der Nächstenliebe. Dein Pfarrer hat Recht, ohne Glauben geht einfach nichts. Sonntagsgruß Nelly |
Vor langer Zeit - Antworten
| Marle Liebe Nelly, zuerst einmal danke, dass du über mein Buch gestolpert bist und es gelesen hast. So komisch es auch klingen mag, aber ich frage mich, wo denn die Gedanken, die Bildung, die ein Mensch sich erworben hat, hin ist, wenn er verstorben ist. Gut, er könnte sie vorher aufschreiben, aber das meine ich nicht. Es will mir nicht in den Kopf, dass meine geistige Fähigkeiten dann nicht mehr funktionieren ssoll, wenn doch nur der Leib vergeht! Fragen über Fragen!? :-) Eine schöne Woche wünsche ich dir! Marle |
Vor langer Zeit - Antworten
| Memory Danke für dein Buch, liebe Marle. Seit dem ich es gelesen habe, ringe ich mit einem Kommentar. Meine Antwort kennst du ja inzwischen schon. Ich beneide jeden, der so sicher in seinem Glauben ist, denn ich bin es nicht. Als Atheist fällt es mir sehr schwer, an ein Leben "danach" zu glauben, obwohl ich weiß, dass es viele unerklärbare Dinge gibt. Mein größter Wunsch ist es im Moment, aber die Zweifel und Fragen überwiegen leider. Lieben Gruß zu dir Sabine |
Vor langer Zeit - Antworten
| Marle Da musst du keine Zweifel haben, mir hat ein Pfarrer mal gesagt, ein Mensch glaubt immer an etwas und besitzt ein Relikt , das ihm Glauben schenkt und sei es nur sein Sternbild oder ein Talismann. Eigentlich ist egal woran er glaubt, wichtig ist, dass er glaubt. Ich wünsche Dir einen guten Sonntag! Gruß Marle |
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