Gedichte
Der tierische Mensch - oder das menschliche Tier

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"Ob wir Tiere oder Menschen sind, ich auch hier grad nicht die Antwort find"
Veröffentlicht am 09. März 2014, 8 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Körperlich 53, aber doch innen auch irgendwie ein bisschen Kind - manchmal auch ein bisschen arg was wohl zum Teil auch an meinen diversen Krankheiten liegt. Ich schreibe gerne Bücher um mich von der Welt ein bisschen abzulenken die ich zu einem grossen Teil nicht verstehen kann, und auch grösstenteils gar nicht will. Das führt dazu dass in meinen Büchern einerseits viel von mir zu finden ist, und doch spielen auch viele andre Elemente in ...
Ob wir Tiere oder Menschen sind, ich auch hier grad nicht die Antwort find

Der tierische Mensch - oder das menschliche Tier

Der tierische Mensch

Und wieder ist es ganz schön schlimm

was da so passiert grad auf der Krim

Warum nur kann man nicht friedlich sein

das geht doch auch an Oder und an Rhein?

Doch auch hier war das nicht immer so

dass es heut so ist bin ich sehr froh

doch oftmals denk ich nur

sind wir denn Tiere pur?

Tiere sich oftmals streiten um das essen

auch die Revierkämüf darf man nicht vergessen

Wir denken immer dass wir die Krone sind

dabei benehmen wir uns wie ein kleines Kind

das ist meines gib es her,

ansonsten schiess ich und du lebst nicht mehr

Der Neid ist auch gar riegengross,

sind wir denn wirklich Affen bloss?

Nein denn einen Verstand den haben wir ja auch,

doch manchen scheinbar denken „ach ich den ja doch nicht brauch“

Auch die Natur aus der wir wohl entstnaden sind

ich da was ziemlich übles find

Wir machen sie kaputt und merken es nicht mal

die Schadstoff gibts in grosser Zahl

Irgendwann wirds uns wie den Dinosauriern gehen

ja dann, DANN werden wirs vielleicht verstehen

doch dann ist unsere Zeit schon rum

und wir gucken aus der Wäsch ganz dumm

so wie einst schon ein Indianer sprach

Was ich Euch sag das ist ganz einfach :“Ach

Wenn der letzte Baum gerodet ist

dann merkt ihr erst den ganzen Mist

dass man Geld nicht essen kann

verdammt, was esst ihr dann?“

Oder auf die flapsig Art kann man es auch noch sagen

denn mir liegt es auf dem Magen

Einstmals 2 Planeten plauderten gar nett

„Hey Du, wie gehts denn Dir? Mir gehts fett“

der andere sprach sodann : Ich bin so gar nicht ganz wohlauf

denn ich hab die Homo Sapiens da drauf.

Der erste darauf nur ganz locker meinte

und die Sonne dazu gülden scheinte

das ist so richtig gar nicht schlimm

guck nicht gar so grimm

denn die, die hatte ich auch schon mal

sogar in sehr grosser Zahl

doch ich Dich gleich beruh'gen kann

die vernichten sich selber irgendwann.

da drehten beide fröhlich weiter ihre Runden

und dann gings nur wenig Weltraumstunden.

Die Tiere, die sich Menschen nannten

schon bald von ganz allein verschwanden

sie hielten sich fürs beste auf der Welt

doch ihnen ging es immer nur ums Geld.

Drum merke die Moral von der Geschicht :

Sei besser eingebildet nicht

denn das könnt Dir zum Verhängnis werden

und das vielleicht nicht nur auf Erden..

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Hörbuch

Über den Autor

JeanneDarc
Körperlich 53, aber doch innen auch irgendwie ein bisschen Kind - manchmal auch ein bisschen arg was wohl zum Teil auch an meinen diversen Krankheiten liegt.
Ich schreibe gerne Bücher um mich von der Welt ein bisschen abzulenken die ich zu einem grossen Teil nicht verstehen kann, und auch grösstenteils gar nicht will.
Das führt dazu dass in meinen Büchern einerseits viel von mir zu finden ist, und doch spielen auch viele andre Elemente in meine Bücher mit rein.

Ich bin mittlerweile in einigen Anthologien vertreten, daher zieht es mich auch nicht runter, wenn jemand meine Geschichten mal nicht mag. Geschmäcker sind nun einmal verschieden. Und wenn sie niemandem gefallen würden, hätten es nicht einige Geschichten von mir in Bücher hinein geschafft


Ausser Bücher schreiben spiele ich Keyboard, und habe so einiges an Handpuppen.
auch auf meinem Profilbild ist normalerweise eines zu sehen.


und zum schluss noch was mich inspiriert : Eigentlich das Leben und was in diesem so passiert,
das kann manchmal ein Lied sein oder ein Erlebnis, oder auch ganz was anderes...
Beim Schreiben mag ich gerne Country Music (Classic Country) während ich sonst mehr Liedermacherinnen höre wie z.b. mein muskalisches Idol Juliane Werding.
Ich bin gerade sehr stolz darüber dass ich im Keyboardunterricht nach gerade mal 1 Jahr mich nun erstmals an einem Lied von meinem Idol versuchen darf.
Was die schriftstellerischen Erfolge angeht - nunja - der eine oder andre Wettbewerb wurde mitgemacht und das beste was ich erringen konnte war ein 2.Platz (nicht hier auf mystorys) schaun wir mal wie sich mein Leben weiter entwickelt, obwohl, es ist eigentlich nicht ganz, aber fast, egal, denn das Leben schreibt die besten Bücher, ich schmücke sie nur aus und schreibe sie dann auf
Meine Vitag im Net Verlag: http://www.net-verlag.de/weinsanto-susanne.html

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Misspelled Wie wahr wie wahr ... Die Grimm, eine der schönsten Orte die ich in Russland kennen lernen durfte. Aber die Menschen dort sind sehr stolz und lassen sich von den Russen nicht einfach unterdrücken. Wenn Russland dort einen Krieg anfängt dann Halleluja ... Die Amis hatten den Fehler gemacht die Vietnamesen zu unterschätzen, das gleich blüht den Russen wenn sie auf der Grimm einmarschieren. Dann geht der Schuss nach hinten los...
Der Mensch ist das schlimmste Raub-Tier von allen die ich kenne. Denn Tiere auf der freien Wildbahn, nehmen sich nur das was sie zum überleben brauchen, sie schlagen die Schwächsten diejenigen die in der freien Wildbahn keine Überlebenschance haben. Der Mensch dagegen, nutzt seine Macht aus und reißt alles an sich was ihm unter die Finger bekommt, egal ob er es braucht oder nicht.
Eine Herde beschützt seine schwächsten Mitglieder in dem man sie in die Mitte nimmt. Der Mensch dagegen opfert oft die Jüngsten und schwächsten im Krieg, denn nicht die Erfahren stehen vorn an der ersten Front sondern die Neuen. Die "Alten" haben gelernt hinten zu stehen denn dort ist es sicherer.
Der Mensch ist das schlimmste Tier dass ich kenne. Denn Tier schützen ihre Jungen. Sie spielen nicht leichtfertig mit deren Leben. Sie bringen ihren Jungen alles bei, was sie zum Überleben brauchen. Bei den Menschen ist das anders. Heutzutage zählt nur noch Besitz und Macht ... Kindern nützliche Dinge beizubringen bedeutet viel Arbeit und großen Zeitaufwand. Wer betreibt dies noch. Es sind Ausnahmen. Dabei ist es wichtig dass jedes Kind die Grundlagen des Lebens kennt.
Stellt euch mal vor, der große Krieg würde ausbrechen ... Welche Kinder hätten da noch eine Chance ... sie würden verhungern und elendig zu Grunde gehen, weil sie ohne Technik gar nichts mehr können. ... Ich hoffe wie alle anderen dass es niemals dazu kommt das meine Kinder wissen müssen wie man ohne Technik überleben kann. Trotzdem habe ich es ihnen beigebracht und zu meinem Stolz bringt es mein Sohn seinen Kindern auch bei. Es könnte ja mal Lebensrettend sein. Und wenn es nur das ist, dass man sich mal fürchterlich im Wald verläuft und ein Unwetter kommt. Selbst dann wären 90 Prozent aller Menschen völlig hilflos. Sie könnten nicht mal ein Feuer entzünden. Tolles Buch und du stellst viele wichtige Fragen auf die ich gar nicht alle eingehen kann. Lg Miss
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JeanneDarc Danke für den schönen langen Kommentar, und das Lob...
bin sicher wir lesen uns bald wieder ;)
Vor langer Zeit - Antworten
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