mySTORYs Schreibratgeber
Für Anfänger und Fortgeschrittene

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Skizzieren

Vom Exposieren

Wie schreibt man ein überzeugendes Exposé? Eine Frage die manchen Autor, manche Autorin bis ins hohe Schreibalter verfolgt. Selbst unter denjenigen, denen die spannendsten Geschichten nur so aus den Fingern fließen, finden sich viele, die schlotternd vor dem PC sitzen, wenn sie ein Exposé schreiben sollen. Dabei ist das Exposé so wichtig, will man seine Geschichten über Verlage an die Leser bringen. Darüber hinaus kann es eine so große Hilfe sein, will man seiner Geschichte noch vor dem Schreibprozess eine klare Richtung und eine grundlegende Struktur verpassen.
Man kann also das Exposé nicht ernst genug nehmen. Oder doch? Nun, man kann es in einem anderen Sinn auch zu ernst nehmen.


1 Exposé? Was ist das?

Exposés (auch Exposees) gibt es nicht nur im Literaturbetrieb. Der Begriff bezeichnet entweder einen Entwurf, einen Plan, oder aber einen Bericht, eine zusammenfassende Übersicht. Ein Exposé kann also dem Gegenstand, auf den es sich bezieht, entweder voran- oder nachgestellt sein. Es kann die Vorstellung einer noch zu beginnenden, noch zu vollendenden oder bereits abgeschlossenen Arbeit sein. Und es kann sich an den- oder diejenigen richten, der/die Wirkende(r) oder Mitwirkende(r) in diesem Projekt ist/sind, indem es ihn oder sie anleiten soll, ebenso aber an Dritte, die von dem Projekt profitieren, indem es dafür wirbt.

All das gilt auch für das Exposé als Werkzeug des Autors. So unterscheidet man etwa in Arbeits- und Präsentationsexposé. Während ersteres dem Autor (oder einer gemeinsam werkelnden Autorengruppe) dazu dient, seine Arbeit an einem bevorstehenden Projekt zu strukturieren, soll das zweite einem potenziellen Abnehmer (Verlag, Agentur, Herausgeber, Zeitschrift, …) das geplante, in der Entstehung befindliche oder bereits abgeschlossene Werk des Autors schmackhaft machen.

Daraus lässt sich schon ablesen, dass die Anforderungen an ein Exposé durch dessen Zielrichtung (bzw. den Adressaten) mitbestimmt werden. Andererseits sind die Anforderungen weit weniger unterschiedlich, als man denken könnte. Denn in beiden Fällen geht es letztlich darum, dass dem Adressaten das Wesentliche des Projekts möglichst übersichtlich zusammengefasst wird.


1.1 Wann brauche ich das?

Für die meisten Autoren ist es also sehr wichtig, ein Exposé schreiben zu können. Man wird nur dann vollkommen ohne auskommen, wenn man zum einen seine Werke grundsätzlich ins Blaue hinein schreibt und sie zum anderen gar nicht oder ausschließlich selbstverlegend veröffentlicht.

Autoren, die sich beim Entwickeln einer Geschichte auf Planung verlassen, setzen gern auf das Arbeitsexposé, manche ausschließlich, andere als Teil umfangreicheren Plottens.

Das Präsentationsexposé dagegen – ich sagte es schon – ist praktisch unumgänglich, will man einen Verlag oder eine Agentur von seinem Werk oder Projekt überzeugen.
Bis dato un- oder kaum veröffentlichte Autoren benötigen es fast immer als Teil der Bewerbungsunterlagen, um einen der begehrten Agentur- oder Verlagsverträge zu ergattern. Dabei spielt es eine entscheidende Rolle für den Erfolg, denn in vielen Fällen sorgt es überhaupt erst dafür, dass der Verleger, Lektor, Agent, Praktikant … ein Interesse entwickelt, einen Blick ins Manuskript zu werfen oder (bei ebenso überzeugender Leseprobe) eben dieses anzufordern.
Noch wichtiger, sofern das noch möglich ist, wird das Exposé für Autoren, die sich bereits mehr oder weniger etabliert haben. Da sie bereits gezeigt haben, dass sie einen Roman nicht nur fertigstellen, sondern auch in ansprechender Form gestalten und niederschreiben können, da sie es sich außerdem oft nicht leisten können, einen ganzen Roman ins Blaue hinein (also ohne Vertrag) zu schreiben, präsentieren sie ihre kommenden Projekte häufig nur mit Exposé und Leseprobe oder gar ausschließlich mit ersterem. Ihre schreiberische Zukunft hängt also oft genug nur am Exposé.


2 Exposé? Was gehört da rein?

Über die Frage, was ins Exposé gehört, die in gewisser Weise die Frage nach der Form des Exposés einschließt, ja, die eigentlich die zentrale Frage danach ist, wie ein richtiges Exposé verfasst wird, lässt sich trefflich streiten.


2.1 Geschmacksfrage

Es steht nirgendwo geschrieben, dass Exposés alle möglichst gleich aussehen müssen. Das mag die Unsicheren enttäuschen, weil es ihnen entgegenkäme, könnten sie genaue Vorgaben abarbeiten, aber es ist eben auch beim Exposé durchaus ein bisschen Individualität gefragt (was ja nun einem Autor nicht vollkommen fremd sein sollte). Das gilt umso mehr beim Arbeitsexposé, das ja einzig dem Autor selbst von Nutzen sein muss und demnach nach dessen Vorlieben (so er sie durch Erfahrung schon herausgefunden hat) gestaltet sein sollte.

Man kann es auch so sagen:
Das Exposé ist vor allem dann nützlich, wenn es den Ansprüchen des Adressaten entgegenkommt. Ist das der Autor selbst, sollte er vor allem darauf achten, dass es ihm bei seiner späteren Arbeit am Manuskript hilfreich ist (und nicht etwa darauf, dass er sich die Arbeit als Verfasser des Exposés möglichst leicht macht).

Aber auch das Präsentationsexposé verträgt eine ordentliche Portion Individualität. Immerhin kann man hier einwenden, dass der Autor, der hier ja nicht gleichzeitig der Adressat ist, die weniger wichtige Rolle spielt. Stattdessen wäre es von Vorteil, möglichst nah an die Wünsche des Adressaten heranzukommen, im Falle des Präsentationsexposés also an die des Verlegers, Verlagslektors, Agenten, Herausgebers, …
Falls man die noch nicht kennt, ist es also ratsam, sie herauszubekommen. Ist das nicht durch persönlichen Kontakt möglich, kann man auf Angaben auf der jeweiligen Webseite hoffen. Leider wird man dort auch nicht immer fündig.

Und dann? Nun, dann ist das eben so. Es bleiben immer noch zwei Möglichkeiten, die sich gegenseitig nicht vollkommen ausschließen müssen:

1.    Man richtet sich nach einer allgemeineren Vorgabe, also nach einem der vielen etwa im Internet angebotenen Muster, wie ein korrektes Exposé anzufertigen sei.
2.    Man ruft sich noch einmal das, was man mit dem Exposé erreichen will, ins Gedächtnis und versucht es dementsprechend zielgerichtet zu gestalten, nämlich möglichst übersichtlich, knapp und neugierig machend.

Es ist doch letztlich so: Ob das Exposé dies oder jenes enthält, in welchem Umfang dies oder jenes vorhanden ist, und ob dies zuerst kommt oder jenes, wird den Prüfenden wenig interessieren, wenn es ihn nicht packt. Und es wird ihn noch weit weniger interessieren, wenn er von dem Ding da vor sich Feuer und Flamme ist – selbst wenn er sich standhaft weigern sollte, es als Exposé zu bezeichnen.

Anders gesagt: Formale und inhaltliche Vorgaben für Exposés dienen als Hilfsmittel, um eben zu erreichen, dass der Autor etwas für den Adressaten Übersichtliches und Fassbares abliefert. Wer das auch „außer Form“ schafft und obendrein noch begeistern kann, der wird nicht deshalb scheitern, weil er seinem Exposé keine Figurenliste vorangestellt hat.


2.2 Das Exposé im Exposé

Kommen wir also gleich zum wichtigsten Teil des Exposés – dem Exposé selbst. Dem Exposé im engeren Sinn, nämlich in der Bedeutung der Handlungsskizze. Diese ist es, auf die der Autor zuallererst und hauptsächlich seine Aufmerksamkeit richten sollte. Und leider ist sie es auch, die fast immer die meisten Probleme bereitet. Möglicherweise auch ein Grund dafür, warum es manchem wichtiger erscheint, was er dieser noch alles hinzufügen kann, als, wie er eine gute solche schreibt.

Das, was so vielen derart schwerfällt, lässt sich umso leichter zusammenfassen: Sich in denjenigen hineinzuversetzen, der das Exposé liest, ohne das Hintergrundwissen zur Geschichte zu haben, das der Autor selbst notwendigerweise mitbringt. Oberstes Gebot einer Zusammenfassung ist es daher, die Übersichtlichkeit zu wahren, wohlgemerkt für den „Unwissenden“, nicht für den Autor. Ein Bombardement mit unzähligen Namen, biografischen Daten, Ereignissen, Nebenhandlungen und sonstigen Details ist wenig zielführend.


2.2.1 Den Spannungsbogen skizzieren

Während die Gefährten manches Abenteuer erleben und Schlachten schlagen, um den Feind abzulenken, begibt sich Frodo allein mit Sam auf den Weg ins dunkle Mordor.

Das ist ein schönes Beispiel dafür, wie man Handlung skizzieren kann. Wer Tolkiens Roman Der Herr der Ringe kennt oder auch nur die Verfilmungen der Trilogie gesehen hat, kann sich vorstellen, welche Schwierigkeiten es bereiten dürfte, diese epische Handlung in einem Exposé vorzustellen, das nicht selbst die Ausmaße einer längeren Erzählung annimmt.
Doch der Handlungskern dieses Epos ist kaum weniger umfangreich als der jedes anderen Werkes: Eine Figur wird in einen Konflikt gezwungen, der ihr ein Ziel gibt, das sie zu erreichen sucht. Frodo erbt den einen Ring und muss alles daransetzen, ihn zu zerstören.
Die Entstehung des zentralen Konflikts zu Beginn und seine Lösung am Ende der Geschichte – die Prämisse also – das sind die beiden Punkte, zwischen denen sich der Spannungsbogen spannt. Und was wir uns als Allererstes merken müssen, ist das Folgende:

Die Handlungsskizze im Exposé skizziert nicht mehr und nicht weniger als den Spannungsbogen der Geschichte!

Das bedeutet vor allem zweierlei: Bei der Haupthandlung, also beim zentralen Konflikt bleiben und auch den nicht in aller Ausführlichkeit ausbreiten, sondern eben skizzieren.


2.2.2 Der Protagonist bestimmt das Exposé

Der Beispielsatz oben macht das deutlich. Skizziert wird die Geschichte Frodos, nicht die der Gefährten. Der Satz sagt aus, dass die so einiges erleben, spannende Abenteuer und große Schlachten, die nicht nur ihren Platz im Roman haben, sondern ihn auch auf ihre Weise bereichern (nicht wenige Leser waren an diesem Punkt der Geschichte lieber mit den Gefährten unterwegs als mit Frodo). Aber das alles im Exposé zu schildern, würde zu weit vom Eigentlichen wegführen.
Anders als andere Ereignisse, die man in der Skizze komplett aussparen kann, geht es aber hier um Dinge, die durchaus einen wichtigen Einfluss auf den Spannungsbogen haben und die daher zum Verständnis notwendig sind. Denn zum einen sorgt die Trennung von den Gefährten eben dafür, dass der Protagonist der Geschichte sich nun fast auf sich allein gestellt in die größer werdende Gefahr begibt, zum anderen sind es aber eben auch die Taten der Gefährten in der Ferne, die bewusst darauf abgestellt sind, Frodos Mission zu unterstützen.

Das alles steckt in diesem einen Satz. Mehr braucht es nicht. So sehr mir etwa die Figur des Aragorn ans Herz gewachsen ist, in einem Exposé zu Tolkiens Meisterwerk müsste ich weitgehend auf ihn verzichten und könnte mich nur dort auf ihn freuen, wo er entscheidenden Anteil an einem den zentralen Konflikt entscheidend voranbringenden Ereignis hat.


2.2.3 Das auslösende Ereignis

Das erste solcher Ereignisse – ich deutete es schon an – ist immer dasjenige, das den Konflikt auslöst und damit die Geschichte in Gang bringt. Meist lässt sich ein Exposé wunderbar damit beginnen. Möglicherweise kann man noch ein zwei Sätze zur Ausgangssituation und/oder zum Protagonisten loswerden, aber das ist oft gar nicht nötig. Wie wäre es also mit folgendem Einstieg:

Als Frodo Beutlin erfährt, dass der Ring, den er von seinem Onkel geerbt hat, das mächtigste Werkzeug des Bösen ist, beschließt er, sein geliebtes Auenland zu verlassen. Denn auch der dunkle Herrscher Sauron weiß nun, wo und bei wem sich der Ring der Macht befindet, und schickt die Schwarzen Reiter aus, ihn zurückzuholen.

Wer der Protagonist ist, ist sofort klar. Auch der Konflikt wird sofort genannt, der Antagonist und sein unheilvolles Bestreben nicht ausgespart. Die Fronten sind geklärt. Die Richtung der Geschichte ist vorgegeben.

Außer Frodo selbst und seinem Widersacher Sauron ist nur noch Frodos Onkel genannt. Aber nur, um deutlich zu machen, wie der so entscheidende Ring zu Frodo gekommen ist. Bilbos Name und seine Rolle in der Geschichte des Rings (immerhin ein eigenes Buch) sind hier nicht von Bedeutung und würden den unbedarften Leser nur verwirren. Auch auf Gandalf, der doch Frodo ein so wichtiger Berater ist, kann im Exposé an dieser Stelle noch gut verzichtet werden. Es geht ja eben nicht darum, so detailliert wie möglich zu berichten. Wenn klar ist, worum es geht, verwirrt alles Weitere nur.

Was in diesem Beispiel fehlt, ist das zentrale Ziel des Protagonisten, nämlich den Ring in den Schicksalsklüften in Mordor zu zerstören. Man hätte es gleich mit unterbringen können und es spräche nichts dagegen. Ich habe es mir allerdings noch aufgehoben, weil auch Frodo zu diesem Zeitpunkt noch nicht weiß, dass er dazu ausersehen ist, den Ring zu zerstören. Tatsächlich bedeutet dieses Wissen in seiner Geschichte sogar einen wesentlichen Qualitätssprung in der Entwicklung des Konflikts, der beim großen Rat in Bruchtal vollzogen wird. Warum also diesen Schritt im Exposé vorwegnehmen?


2.2.4 Ereignisse filtern

Stattdessen machen wir, die wir nun überlegen, wie unsere Handlungsskizze weitergeht, uns deutlich, dass der Konflikt bis nach Bruchtal nur kleine Entwicklungsschritte geht (Achtung, spätestens ab jetzt herrscht Spoileralarm!). Nach viel zu langem Zögern macht sich Frodo, begleitet von guten Freunden und verfolgt von den Schwarzen Reitern, endlich auf den Weg aus dem Auenland, erlebt Abenteuer unter anderem im Alten Wald, mit Tom Bombadil, auf den Hügelgräberhöhen, in Bree und auf der Wetterspitze. Dass er und seine Begleiter überhaupt so weit kommen, haben sie zu einem großen Teil ihrem neuen Gefährten Aragorn zu verdanken, der dennoch nicht verhindern kann, dass Frodo vom König der Ringgeister schwer verletzt wird. Mit letzter Kraft erreicht Frodo schließlich Bruchtal, wo er weitgehend geheilt und im großen Rat das weitere Vorgehen besprochen wird.

Das alles und noch mehr passiert zwischen dem ersten und dem zweiten großen Entwicklungsschritt des zentralen Konflikts. Schauen wir uns diese größeren Entwicklungsschritte speziell in Frodos Geschichte doch einmal an:

1.    Frodo erfährt, was es mit seinem Ring auf sich hat, und verlässt das Auenland (der Konflikt wird ausgelöst und der Protagonist reagiert darauf).
2.    Frodo übernimmt in Elronds Rat die Aufgabe, den Ring in den Schicksalsklüften zu zerstören, ihm werden acht Gefährten zu Seite gestellt, die ihn bei dieser Aufgabe unterstützen sollen.
3.    Die Gemeinschaft des Ringes zerbricht, Frodo und sein treuer Freund Sam bestreiten den schwierigsten Teil des Weges allein.
4.    Frodo ist am Ziel seiner Reise und … ob und wie er seine Aufgabe meistert, sei einem echten Exposé überlassen (da gehört das nämlich unbedingt mit rein).

Der Herr der Ringe, weit mehr als 1000 Seiten, in vier Punkten! Voilá! Und nein, das liegt nicht an der simplen Geschichte, zumindest nicht daran, dass die in Tolkiens Roman überdurchschnittlich simpel wäre. Wenn du es nicht schaffst, deine Geschichte so herunterzubrechen, lass es einen anderen versuchen. Schafft der es auch nicht, such dir einen dritten. Scheitern alle Versuche, könnte das ein Mangel der Geschichte sein.

Klar, die vier Punkte in unserem Beispiel sind nur das Grundger&¨st für die Handlungsskizze. Und bei einer anderen Geschichte sind es vielleicht nur drei, es dürfen auch mal fünf oder sieben sein. Es geht ja im Grunde nur darum, sich selbst vor dem Verfassen des Exposés noch einmal die folgenden Punkte ganz deutlich vor Augen zu führen:

1.    Wer ist der oder die Protagonist(in)? (Ganz selten auch einmal: Wer sind die Protagonisten? – aber nur, wenn du dich damit nicht um die Konsequenz der Ausgangsfrage drückst, besser also: Entscheide dich!)
2.    Welches vordringliche konkrete Ziel verfolgt diese(r) im Verlauf der Geschichte?
3.    Wer oder was steht ihm dabei am entschiedensten im Weg?
4.    Welcher zentrale Konflikt ergibt sich damit aus den Punkten 2. und 3.?
5.    Welches sind die wichtigsten, die entscheidenden Schritte des Protagonisten/der Protagonistin auf dem Weg, das Ziel zu erreichen? Welche Ereignisse haben besonders starke Auswirkungen auf die Qualität oder Quantität des Konflikts? Welche sorgen dafür, dass sich das Verhältnis des Protagonisten/der Protagonistin zum Konflikt ändert?


2.2.5 Das Exposé schreiben

Für die Handlungsskizze gilt natürlich dasselbe: Wenn es zum Erfolg führt, ist alles richtig und erlaubt. Allerdings will ich hier doch ein wenig einschränken. Wenn es sich um ein Präsentationsexposé handelt, sollte darin schon in etwa das angepriesen werden, was das Werk tatsächlich ausmacht. Die zentrale Geschichte eben. Es nützt mir langfristig wenig, mit einem Exposé bei einem Krimiverlag unterzukommen, der dann später feststellt, dass ich nur darüber hinweggetäuscht habe, eigentlich eine reine Liebesgeschichte geschrieben zu haben.

Manchen fällt es schwer, solche Punkte wie die obigen abzuarbeiten oder überhaupt von ihrer Geschichte zu abstrahieren. Eine Alternative wäre, erst einmal drauflos zu schreiben, mit der einzigen Vorgabe, die eigene Geschichte irgendwie zusammenzufassen. Das Ergebnis, meist viel zu lang, überarbeitet und kürzt man dann so lange, bis Exposélänge erreicht ist. Für manche geht das gut und sie stoßen so mehr und mehr zum Kern der Geschichte vor. Leider ist es auch möglich, dass man auf diese Weise zwar auf eine passende Länge von zwei bis vier Seiten kommt, das Ergebnis jedoch dennoch kaum an Übersichtlichkeit gewinnt.

Entwickelt man die Handlungsskizze, indem man sich wie oben beschrieben an den entscheidenden Ereignissen des Spannungsbogens entlanghangelt, ist es sogar möglich, das noch Spielräume bleiben, um die übersichtliche Skizze noch etwas aufzupeppen. Denn wir erinnern uns, das Exposé soll Übersicht bieten UND neugierig machen. Vielleicht lässt sich also noch etwas hinzufügen, was einen weiteren Aspekt des Werkes zeigt oder einen bereits erwähnten unterstreicht. Nur sollte man damit den so schön gesponnenen roten Faden nicht wieder durcheinanderbringen.


2.2.6 Die Chronologie

Im Allgemeinen wird man sich in der Handlungsskizze nach der Chronologie der skizzierten Geschichte richten. Schließlich skizziert man ja den Spannungsbogen und folgt dessen Verlauf. Wird die Geschichte in einer komplizierten chronologischen Struktur erzählt, die sich im Exposé nicht adäquat abbilden lässt, ist es möglicherweise sinnvoll, diesen Umstand zu erwähnen und die Chronologie in der Handlungsskizze zu vereinfachen.

Generell kann es aber sinnvoll sein, die Handlung zunächst übersichtlich zu skizzieren, um einzelne Aspekte erst im Anschluss hervorzuheben. Vielleicht wird die Handlung immer wieder durch Tagebucheinträge unterbrochen oder die Hauptfigur hat einen besonderen Tick, den man gesondert erwähnen will. Oder man weist jetzt auf die besondere Rolle hin, die Gandalf in Frodos Geschichte spielt.


2.2.7 Die Länge

Die Länge des Exposés fällt genauso unter die Regel „Hauptsache überzeugend“. Vor allem, wenn Verlag oder Agentur den Autor/die Autorin schon gut kennt, spielt es nicht mehr die große Rolle, ob sich an irgendwelche „Vorschriften“ gehalten wird. Ich weiß von Autoren, die ihren Verlag mit Exposés beglücken, die fünfzehn Seiten oder länger sind.

Wer sich aber erst noch bekannt machen will, achtet selbstverständlich darauf, die Chancen, die er seinem Manuskript verschaffen möchte, nicht dadurch wieder zu verbauen, dass er sich weder an Vorgaben noch an Empfehlungen hält. Wenn also auf der Verlags- oder Agenturhomepage um ein zweiseitiges Exposé gebeten wird, schickt er kein fünfseitiges ein, und auch dann, wenn er zu der Länge auf der entsprechenden Homepage keine Angaben findet, hält er sich an den allgemein empfohlenen Umfang von zwei bis drei Seiten.

Denn ihm ist Folgendes klar:

1.    Bei den Manuskriptstapeln, die sich in den Lektoraten türmen, ist es den dortigen Mitarbeitern objektiv nicht möglich, für jede einzelne Bewerbung viel Zeit aufzuwenden.
2.    Die Aussage, die ein fünfzehnseitiges Exposé über dessen Autor trifft, lautet entweder: „Ich kenne mich bei dem, was ich da gerade tue, überhaupt nicht aus, weil ich mich nicht kundig gemacht habe“, oder: „Mir doch alles egal, ich mach sowieso nur was ich will.“ Ob dieses oder jenes besser geeignet ist, sich dem künftigen Vertragspartner zu empfehlen, will ich nicht abschließend beurteilen.

Es wird nicht mehr überraschen, wenn ich behaupte, beim Arbeitsexposé spielten nur die Vorlieben des Autors eine Rolle. Wenn er seine Geschichte besser zu Papier bringt, so er mit einer ausführlichen Handlungsskizze arbeitet, kann die von mir aus einen Umfang von 150 Seiten haben.
Allerdings behaupte ich auch, dass es eine nicht zu unterschätzende Übung ist, die Geschichte erst einmal so knapp wie möglich zu formulieren. Die sogenannte Schneeflockenmethode, die der Autor Randy Ingermanson (http://www.ingermanson.com/) für sich entwickelt und dann im Internet vorgestellt hat (http://www.advancedfictionwriting.com/art/snowflake.php), arbeitet damit. Von „so knapp wie möglich“ bis zu „sehr detailreich“ beschäftigt man sich auf diese Weise noch vor dem eigentlichen Schreiben sehr intensiv mit seiner Geschichte, beginnt mit einer Ein-Satz-Zusammenfassung, die man zu einer Art Kurzexposé ausbaut, um schließlich über ein Langexposé bis hin zu einer Handlungsbeschreibung über viele Seiten zu kommen.


2.2.8 Offen oder geschlossen?

Auch wieder so eine häufig gestellte Frage: Verrät man im Exposé das Ende der Geschichte oder nicht? Und die fast einstimmige Antwort lautet: Auf jeden Fall!

Aus gutem Grund. Klar, beim Arbeitsexposé verrät man sich selbst im besten Fall ja nichts Neues. Oder es ist wenigstens hilfreich, wenn man sich mal damit beschäftigt, wie die Geschichte enden soll. Gehört man zu den Autoren, die Schwierigkeiten damit haben, auf ein bereits bekanntes Ende hinzuschreiben, lässt man es eben weg, so man in diesem Fall überhaupt ein Arbeitsexposé anfertigt.

Beim Präsentationsexposé geht es ja darum, die Geschichte zwar auf knappem Raum, aber dennoch in ihrer Gesamtheit vorzustellen. Und da gehört das Ende nun mal dazu. Wir wollen ja nicht einen Leser dazu anregen, ein Buch zu lesen und sich von dessen Ende überraschen zu lassen, sondern einen Verlag oder eine Agentur überzeugen, dass unser Manuskript mitsamt seinem Ende ins Programm passt und sich verkaufen lässt. Wir wollen damit sagen, dass wir eine Geschichte geschrieben haben oder noch schreiben werden, die von Anfang bis Ende klasse ist. Der Adressat des Exposés wird also im Allgemeinen nicht erfreut darüber sein, wenn er sich vom Schluss der Geschichte überraschen lassen soll.

Dennoch gilt auch hier wieder: Ein Manuskript wird nicht deshalb abgelehnt, weil der Autor im Exposé den Schluss verschwiegen hat. Und es gibt eben auch den ein oder anderen Lektor oder Agenten, der es lieber mag, wenn er mit einem offenen Ende neugierig gemacht wird.

Wir ziehen also auch hier wieder den Schluss: Im Zweifel für das Ende, aber ob oder ob nicht ist wesentlich unwichtiger, als ein Exposé zu schreiben, das einfach von vorn bis hinten überzeugt.


2.2.9 Beispiel

Probieren wir es also einfach mal. Wie ihr schon am Einstieg sehen werdet, wird sich eine Endfassung immer ein wenig vom ersten Versuch unterscheiden. Und auch diese Version ließe sicher noch Potenzial zur Überarbeitung. Aber ich will mich damit ja auch nicht um einen Programmplatz bewerben. Im Übrigen wiederhole ich: Spoileralarm!

Der Hobbit Frodo Beutlin hat von seinem Onkel einen Ring geerbt, der unsichtbar macht. Als er von dem weisen Zauberer Gandalf erfährt, dass es sich dabei um das mächtigste Werkzeug des Bösen handelt, beschließt er, sein geliebtes Auenland zu verlassen, um bei den Elben in Bruchtal Schutz zu suchen. Denn der Ring der Macht, der den Willen seines Besitzers beeinflusst, lässt sich weder einfach entsorgen noch zerstören. Und auch der dunkle Herrscher Sauron weiß nun, wo und bei wem sich er sich befindet, weshalb er die Schwarzen Reiter, mächtige Kreaturen des Bösen, ausschickt, den Ring zurückzuholen.
Die Hobbits sind in der Regel kein sehr abenteuerlustiges Volk, und auch Frodo zögert lange, bis er seine Pläne in die Tat umsetzt. Da ist es fast schon zu spät: Die Diener des Feindes haben das Auenland bereits erreicht und sind Frodo und seinen Gefährten Sam und Pippin dicht auf den Fersen. Obwohl aus ihnen unbekannten Gründen Gandalf noch nicht wieder von fernen Missionen zurückgekehrt ist, meistern die Hobbits die Gefahr und erreichen wohlbehalten die Grenzen ihrer Heimat.
Hier muss Frodo erfahren, dass seinen Freunden, zu denen sich auch Merry gesellt, seine geheimen Pläne bekannt sind, und sie ihn nicht gehen lassen wollen, wenn sie ihn nicht in die Fremde begleiten dürfen. So verlassen sie nun zu viert das Auenland und erleben seltsame Abenteuer, von denen manches sie fast das Leben kostet, bis sie in Bree wieder auf die Schwarzen Reiter treffen. Doch wird ihnen dort auch unerwartete Hilfe zuteil: Der erfahrene Waldläufer Streicher, ein Mensch und ein Freund Gandalfs, dessen richtiger Name Aragorn lautet, bietet an, sie auf geheimen Wegen bis nach Bruchtal zu führen und sie vor den Feinden zu beschützen.
Dennoch kann auch Streicher nicht verhindern, dass die Gruppe bei der Wetterspitze von ihren Verfolgern überfallen wird, und der König der neun Reiter Frodo mit einer magischen Klinge schwer verwundet. Eine Wunde, die für den Hobbit fortan zu einer ähnlich schweren Belastung wird wie der Ring selbst. Endlich gelingt es Streicher, die Feinde zu vertreiben, und die Gruppe erreicht trotz weiterer Angriffe schließlich das sichere Bruchtal, Frodo dem Tode nahe.
Nach seiner Genesung wohnt Frodo dort Elronds Rat bei, in dem Vertreter der freien Völker Mittelerdes über das Schicksal des Ringes entscheiden. Entgegen seiner eigenen Hoffnungen bietet Frodo an, die Verantwortung zu übernehmen und den Ring selbst ins dunkle Mordor zu bringen, wo er nur in den Schicksalsklüften zerstört werden kann. Zu seiner Unterstützung wird eine Gemeinschaft des Ringes ins Leben gerufen, der neben Gandalf, Streicher und den vier Hobbits noch Boromir, ein edler Krieger aus Gondor, der Elb Legolas und Gimli, ein Zwerg, angehören.
Trotz dieser Unterstützung werden die Gefahren für Frodo und seine Gefährten auf dem weiteren Weg nach Süden nicht weniger. Ganz im Gegenteil. Schneestürme, Wölfe, Ungeheuer und Orks scheinen es geradezu auf die Gruppe um den Ringträger abgesehen zu haben. Auch der Ring selbst wird Frodo immer schwerer. In den Minen von Moria schließlich fällt sein wichtigster Beschützer und Berater Gandalf im Kampf mit einem riesigen Balrog.
Nicht weniger bedrohlich werden für Frodo die eigenen Gefährten. Als Boromir versucht, sich den Ring für seine Zwecke gewaltsam anzueignen, beschließt Frodo, den weiteren Weg nach Mordor allein zu gehen. Begleitet wird er nur von dem treuen Sam. Die Gemeinschaft zerbricht. Während seine ehemaligen Gefährten manches Abenteuer erleben und Schlachten schlagen, um den Feind abzulenken, werden Frodo und Sam von einem seltsamen Geschöpf namens Gollum verfolgt …

Das soll als Beispiel genügen. Viel fehlt nicht mehr, um den roten Faden zu Ende zu bringen. Und obwohl ich dem Exposé gerade zu Beginn jetzt ein bisschen mehr Fleisch auf die Rippen gegeben habe, um den Leser bei der Hand zu nehmen und die Zusammenhänge zu betonen, folgt es weiter klar und übersichtlich diesem Faden. Auch liegt die Betonung auf den Gefahren für Frodo, den äußeren, aber auch denen, die durch den Ring selbst entstehen. Das Exposé sagt klar: Die wichtigste Figur dieses riesigen Epos ist Frodo. Er trägt die größte Verantwortung und geht das größte Risiko ein. Seine Geschichte ist es, die wir hier lesen.


2.3 Pitch, Kurz- und Langexposé

Um dem Exposéleser gleich zu Beginn eine Übersicht über die gesamte Geschichte zu geben, wird oft empfohlen, dem eigentlichen Exposé noch ein Kurzexposé voranzustellen. Die gleiche Funktion könne ein Pitch (http://www.buch-schreiben.net/autoren_hilfe/81-Vom-Pitchen.htm) übernehmen. Manche wollen beides. An sich keine schlechte Idee, obwohl ich denke, eins von beidem reicht, um diese eine Funktion zu erfüllen. Die Frage, die sich der Autor, der unbedingt alles richtig machen will, nun stellt, ist, wohin damit?

Jedenfalls bringt es wohl wenig, Pitch oder Kurzexposé der Handlungsskizze nachzustellen. Möglich, aber in meinen Augen bestenfalls unnötig wäre eine extra Datei bzw. der Ausdruck auf einem extra Blatt Papier. Wozu so kompliziert? Nicht einmal eine besondere Ankündigung im Sinne einer Überschrift ist notwendig. Warum nicht einfach den ersten Absatz (beim Kurzexposé vielleicht auch zwei oder drei) der normalen Handlungsskizze dafür reservieren und als Einleitung betrachten?

Weder Pitch noch Kurzexposé entheben allerdings von der Pflicht, bei der Handlungsskizze knapp und übersichtlich zu bleiben. Muss man sich an enge Vorgaben bezüglich des Umfangs halten, nehmen sie dieser sogar noch Platz weg.

Ein gut formulierter Pitch darf im Übrigen gern schon im Anschreiben an Verlag oder Agentur neugierig machen.


2.4 Die Figuren

Ehrlich gesagt habe ich mit Übersichten zu den wichtigsten Figuren im Exposé (ihm vorangestellt oder - weniger gut - in einer eigenen Datei/Seite) so meine Schwierigkeiten. Wenn nicht ausdrücklich gefordert, würde ich mich vermutlich darum drücken oder sie zumindest sehr knapp halten.

Warum? Figuren zu zeichnen, so dass der Leser sie nachvollziehen, kennenlernen und mit ihnen mitempfinden kann, ist ohnehin keine leichte Aufgabe. Sie einfach nur zu beschreiben oder gar nur ihre Charaktereigenschaften aufzuzählen, führt dabei nicht zum Ziel. Damit sie beim Leser einen wirklichen Eindruck hinterlassen, muss er sie handeln sehen, miterleben, wie sie auf Ereignisse reagieren und Entscheidungen treffen.

Für nichts davon ist Platz im Exposé. Tatsächlich wird der Eindruck, den der Exposéleser von einer Figur bekommt, sich überhaupt erst in der Handlungsskizze zu einer Ahnung materialisieren, die sich dann vielleicht in der Leseprobe verfestigen kann. Eine Figurenübersicht kann dazu wenig beitragen.

Will/muss man sie dennoch mitliefern, sollte man, das dürfte jetzt keine Überraschung mehr sein, auch hier vor allem Beschränkung üben. Beschreibe wirklich nur die wichtigsten Figuren und beschränke dich auf ein paar wenige, für die Geschichte wirklich bedeutsame Details zum Hintergrund und zum Charakter der Figur.


2.5 Das Warum und so

Unzweifelhaft ins Exposé gehören, wie schon gesagt, Aussagen, die der Positionierung des Werkes dienen. Man kann sie einleitend anbringen, nachhaltiger sind sie sicherlich noch als Abschluss des Exposés. Eventuell kann man mit ihnen zum Teil oder in abgewandelter Form schon das Anschreiben bestücken. Oft enthält ja auch der Pitch schon entsprechende Aussagen.

Zu diesem Teil zählt das berühmte Alleinstellungsmerkmal. Was ist das Neue oder Besondere an diesem Werk? Ebenso wichtig die Einordnung in Vergleichbares: Welchem Genre lässt es sich zuordnen, welche Leser soll es ansprechen, mit welchen Autoren/Werken lässt es sich vergleichen? Es geht dabei auf keinen Fall um eine perfekte Marktanalyse, sondern nur um eine möglichst griffige und schnelle Möglichkeit, das Werk zu positionieren. Ein „Für die Leser von …“ reicht da oftmals schon aus.

Versprechen á la „So etwas gab es noch nie/Höchstspannung garantiert/wird die Welt verändern“ bringen den versierten Lektor/Verleger/Agenten wohl nicht einmal mehr zum Lächeln. Derartige Überzeugungsarbeit überlässt man besser der Handlungsskizze und vor allem der Leseprobe.


2.6 Die Vita und die Bibliographie

Sofern keine konkreten Vorgaben gemacht sind, bleibt es auch hier wieder dem Autor überlassen, ob er seine biographischen Angaben als (letzten) Teil des Exposés begreift oder als eigenständige Bewerbungsunterlage. Zumindest im ersten Fall sollte man wiederum Ausschweifungen vermeiden. Die Vita sollte eher auf Angaben ausgerichtet sein, die im Zusammenhang mit dem Wirken als Autor stehen. Auch Kompetenzen aus anderen Bereichen, die mit dem Werk in Verbindung stehen, dürften interessant sein.

Ebenfalls den Autor repräsentieren bisherige Veröffentlichungen. Die Bibliographie kann wiederum extra eingereicht werden oder Teil der Vita/des Exposés sein. Publikationen in Zeitschriften, Anthologien und anderen Sammelwerken fasst man besser unter einem Punkt zusammen (also ohne die Einzeltitel aufzuzählen), sofern sie nicht einen hervorgehoben Wert besitzen (etwa weil mit einer exklusiven Preiswürdigung verbunden).


3 Bewerben

Neben dem Exposé gehören zu den Bewerbungsunterlagen das Anschreiben, die Leseprobe bzw. das Gesamtmanuskript und eventuell oben besprochene Dinge wie Figurenübersicht, Vita und Bibliographie, sofern man sich dazu entschieden hat, sie aus dem Exposé auszulagern. Es kann außerdem sein, dass eine Kapitelübersicht angefordert wird, also Inhaltsübersichten für jedes einzelne Kapitel, das ist allerdings eher die Ausnahme. Diese Dinge sind außerdem nicht Thema dieses Artikels.

Veröffentlicht am 29.08.2012
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