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Gedanken von Georgette

Von der Kunst des Alleine seins....

Seinen einen Mittelpunkt bilden, darin liegt die Kunst des Allein seins. In einer Singlegesellschaft wie wir sie haben ist wichtig solch eine Kunst zu beherrschen. Warum das so ist? Weil wir sonst in der Anonymität der Stadtwelt untergehen. Weil wir uns sonst verlieren. Wir haben die Möglichkeit also sollten wir sie auch nutzen. In eine Welt, in der viele viel zu früh aufgeben, ja verlernt haben um etwas zu kämpfen, in so einer Welt erscheint es als fast unerläßlich zu lernen, wie man das eigene Leben alleine meistern kann. Was bedeutet das in der Praxis habe ich mich vor kurzem gefragt. Heißt das wirklich das ich alleine ins Kino gehe, alleine spazieren gehe, essen/mensen gehe, alleine verreise, alleine an einem Samstag eventuell in ein Konzert gehe oder zu Hause einen netten Film schaue oder ein Buch lese?

Die erschreckende Wahrheit traf mich wie der Blitz. Ja! Genau das heißt es. Das ist ja schrecklich, erbärmlich und irgendwie traurig. Du hast doch Freunde! Ja! Aber die haben ihre Partner und wollen ihr Zweisamkeit genießen. Das solltest du ihnen gönnen, sie werden dich dafür lieben. Also was tun?

Mein Erkenntnis des heutigen Tages ist, jawohl es bedeutet die Dinge dann eben auch mal alleine zu machen. Und ja! Daran ist nichts Schlimmes im Gegenteil. Man ist sein eigener Herr und kann bestimmen ob man in der Pause des Konzerts geht oder nicht, den Film kann man selber aussuchen und wann hat man schon mal die Zeit einfach nur ein Buch zu lesen. Seid doch mal ehrlich, wann hat man mal 1 oder 2 Stunden zum lesen? Ich kenne das nur aus der UniBib und da, lese ich wissenschaftliche Texte.

Und ja, natürlich bin ich traurig, dass ich das alles alleine mache, weil es immer schöner ist diese Dinge zu Zweit zu erleben. Aber was soll man denn machen? Auf die Straße gehen und den Erstbesten fragen, ob mit hochkommt? Das ist schließlich keine Option. Jedenfalls für mich nicht. Was sind denn die Alternativen?

Wild drauf losgehen und suchen? Dann lernt man nie jemanden kennen oder nur die Abstellware die nur das Eine will.

Zu Hause rumsitzen und rum heulen? Die Zeit kann ich wirklich effektiver nutzen.

Da heißt es Zähne zusammenbeißen und sich verdammt nochmal nicht selbst bemitleiden. Jeder Mensch ist in seiner Einzigartigkeit wunderschön und hat jemanden verdient der das erkennt. Es ist besser alleine zu sein, sich nicht verstellen zu müssen, sein zu können wie man ist, machen zu können was man will und sich nicht ständig rechtfertigen zu müssen, als in einer halbherzigen Beziehung zu leben, die einem mehr Ärger als Freude bereitet. Die Kunst des alleine seins hat also nichts damit zu tun ob man ein menschliche Sozialfall ist und sich dieser Tatsache bewusst ist, im Gegenteil. Es bedeutet, dass man lernt sich selbst genug zu sein. 

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