Wer keine Fehler macht, macht wahrscheinlich auch sonst nicht viel.
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Manchmal muss man zu seinem Glück gezwungen werden - Ich hatte nämlich nie vor, Geschichten zu erfinden oder gar aufzuschreiben.
Als es mich 1995 an die Ostseeküste verschlug, kannte ich hier keinen Menschen. Um das zu ändern, belegte ich einen Französischkurs, wo ich dann nicht nur sehr gute Freunde, sondern auch die Wetterdrachen fand.
Unserer Dozentin fiel nämlich eines Tages nichts Besseres ein, als uns über die Semesterferien ein Märchen schreiben zu lassen. Auf Französisch, versteht sich. Von den 3 Monaten Ferien habe ich 2 Monate lang geflucht über diese bescheuerte Idee.
Und irgendwann im 3. Monat hatte ich mitten im Wald der Rostocker Heide plötzlich die Idee zu einem Märchen um den Schmetterling und die Wetterdrachen. Ich sehe die Waldweg-Kreuzung heute noch vor mir.
Das Märchen war die Initialzündung - seitdem schreibe ich mehr oder weniger regelmäßig Märchen, Kurzkrimis und arbeite an dem Fantasy-Zyklus um die Wetterdrachen.
Wenn ich nicht schreibe, schreibe ich meist auch - ich lektoriere Texte aus Mathematik und Physik (Lernhilfen, Lexikonartikel, Zeitschriftenbeiträge, Sachbücher usw.); ich mache die Öffentlichkeitsarbeit für die freiwillige Feuerwehr unseres Dorfes und arbeite an der Dorfchronik. Wenn ich tatsächlich mal überhaupt nicht schreibe, wandere ich mit meinem Mann durch die Rostocker Heide oder arbeite in unserem großen Garten.