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NorbertvanTiggelen  Was ist hier eigentlich in der letzten Zeit los ???
Schweißgebadet knie ich hier seit Tagen und Wochen vor meinem Monitor !!!
Wo kommt ihr süßen Dinger bloß alle her?
Oder versteckt ihr euch hinter falschen Fotos, so wie ich ???

Ma guggen, ob ich hier Antwort bekomme !
LG Norbert
Vor langer Zeit - Antworten
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hanni86  Einen wundersamen guten Morgen werter Prinz, :-)

Ziegen hab ich nicht gesehn, dafür Esel und Oliven. Beide an Orten an die sie auf dem natürlichen Wege nicht kommen konnten. Und ach, an die Wellen hab ich keinen Moment lang gedacht! Ein paar Monate liegen tatsächlich zwischen Buch und Insel aber im Nachhinein hätt ichs schon tun wollen. Allein um zu sehen wie alles umgeworfen, verwirbelt und neu gemischt wird.

Öl und Salz wurden zugegebenermaßen auf alle drei Reisetaschen verteilt und am Ende sind wir mit 20kg mehr Gepäck nach Hause gekommen als wir weggefahren sind. Ein Handtuch haben wir dafür sogar geopfert. Nicht weils zu schwer gewesen wäre, sondern weil beim besten Willen einfach kein Platz mehr war.

Sobald ich mein Türmchen in den Fingern, das Gold im Verlies habe kannst du eine wahrlich gewaltige Ladung Schriftwerk erwarten, Ritter von Espenlaub. Vielleicht ja auch einen Bücherschrank voll mit den Werken der Weltliteratur, die man laut Internetlisten einfach mal gelesen haben sollte. Dazu gibts freilich einen Schaukelstuhl, Muße, Kaffee, Kekse wenn du welche willst und je nach Fügung Sonnenschein und Wiesen oder aber in Decken gewickelte Kaminfeuerabende. In jedem Fall augendinglos und angenehm, vielleicht sogar mit einem Hauch tiefer Zufriedenhait und immer mal wieder einem kleinen Lächeln im Mundwinkel, einem über die generelle Situation.

Soeben habe ich beschlossen, dass es auch ein wunderhübsches, elegantes Schreibpult geben soll im Türmchen. Eines aus dunkelrotem Kirschholz mit spannender Maserung. Geschrieben wird nur auf schönem, samtigem Papier mit unaufdringlicher aber dafür umso eleganterer Füllfeder.

Und nun, hm, jetzt werden Prinzessinnen von Welt den letzten richtigen Ferientag genießen und einläuten indem sie noch einmal unter die elegante Bettwäsche mit blauen Sternchen auf rosa Grund kriechen und von Wiesen träumen. Von Wiesen, Türmchen, Recken, Drachen, Buch- und Weinregalen, von Kaminfeuern, Vorlesern, bunten Blumenbildern und Zeit, so viel zufriedener Zeit. Dort sind Recken auch willkommen, jederzeit.
Gerne zwischen Blumen im Gras unter der Sonne mit einem Lächeln im Gesicht aber ebenso gern im Türmchenzimmer oben, wo bunte Fenster graue Tage beim ersten Licht in explodierende Farbenpracht verwandeln.

Es grüßt,

die den Prinzen nur mit Rosinen bewerfende Prinzessin
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas  Den wunderbaren Morgen wünsch ich dir ebenso, wertes Turmfräulein! Wobei vielleicht, hmm, Morgen etwas übertrieben ist. Nennen wir's einen gediegenen Vormittag.

Du hast keine Ziegen gesehen? Ich dachte, es gäbe mehr Ziegen in Griechenland als Menschen. Aber, hmm, scheinbar trifft das nur auf Rhodos zu. Da allerdings gibt's je nach Jahreszeit so gut wie überhaupt keine Menschen, weshalb die Ziegenübermacht wahrscheinlich keine allzu große Meisterleistung der Zottelbart- und Hornträger ist. Ich würde jetzt jedenfalls mal meinen, du schreibst dir das irgendwo hin, damit du beim nächsten Meeresurlaub auf die Wellen achten kannst. Hm, vielleicht sollte ich das ja auch tun, wenn's mich mal wieder hinaus ans Meer zieht. Wann auch immer das sein mag. Übrigens hätte ich darauf gerade Lust. Hmm, so ein wenig an einem Strand sitzen, den Wind im Gesicht, dazu ein wenig grüne Wiese hinter mir und eben den Wellen zuschauen und lauschen. Vielleicht so zwei, drei Stunden lang. Danach bräuchte ich dann sicher wieder einiges an Action.

Hihi, also dass das letzte Handtuch nicht mehr reinging, find ich ja witzig. Meine Güte, die Koffer müssen ja zum Bersten voll gewesen sein! Als ich das letzte Mal weg war, da hatte ich so 'nen vollen Koffer, während mein Begleiter nur eine halb volle Reisetasche hatte. Fand ich befremdlich. Dennoch hatte er scheinbar doppelt so viel Kleidung mit wie ich. Also irgendwie mach in der Hinsicht wohl was falsch.

Oha, wenn die Dame schon ein Verlies voll des Goldes besitzt, ähm, wäre dann vielleicht auch noch ein schön hergerichtetes Lesezimmer drin? Ich meine, irgendwo muss Prinz von und zu gar nicht mehr Espenlaub ja schließlich seinen Schaukelstuhl abstellen. Und das kleine Teetischlein. Und die Zufriedenheit würde ich wohl auch dort parken wollen. Hmmm... Und die Bücher, die müssten bitte in so 'nem großen Lastwagen kommen, der dann rückwärts in die Einfahrt einbiegt, während eben immer dieses Pieeeep pieeeep pieeeep ertönt und ein Kollege den Fahrer anweist, wie er fahren soll. Hihi, so möchte ich meine gewaltige Bücherladung bekommen. Hach ja... Oh, darf ich das sagen? Also hach ja...? Öhm.

Den Schreibtisch nehm ich übrigens auch gern, wenn's Prinzesschens Goldvorräte zulassen. Hihi, aber ich hätte dann bitte gern so einen mit goldenem T-Emblem drauf. Auch auf dem zugehörigen Stuhl. Also, hmm, vielleicht ein wenig so wie Tony Montana in Scarface. Nur, na ja, etwas klassischer eben und ohne den Koksberg, der ja so ganz und gar unprinzenhaft wäre. Ach, weißt du, wenn du schon so reich bist, kannst du auch gern das Türmchen ausbauen, und ich geselle mich dazu. Vermutlich machst du mich dann wahnsinnig, wenn du mit deiner sündhaft teuren Feder auf dem sündhaft teuren Papier schreibst, ein wenig Temperament sei mir da doch noch gestattet, hoff ich. Wo du doch so schön mit Türen und Büchern gleichermaßen wirfst. ;-)

Steht der Turm eigentlich in Kopfhausen? Fände ich ja passend. Vielleicht auf so 'nem kleinen Hügel im Hintergrund des Dorfes? Von dauergrünem Gras umwachsen, und wenn abends noch gedimmtes Licht aus dem hohen Turmfenster aufs Umland fällt, dann weiß man, dass der Abend bei allerlei Bohnen, Lesungen und Gemälden etwas länger geworden ist. Hach ja... Hups!

So denn, genieße deinen Ferientag! Den letzten quasi! Und ich meinen Urlaubstag. Den, öhm, ebenso letzten halt.

Liebste Grüße
Prinz Trotzkopf (was besser ist als Prinz Motzkopf, nehm ich an)
Vor langer Zeit - Antworten
hanni86  Guten Abend herrschaftlicher Prinz,

im Türmchen von dem aus man gerade über den Hügel hinweg wenige kleine Lichter und im Winter aufsteigende, sich kringelnde Rauchsäulen aus den Schornsteinen der Dorfbewohner (präziser den Schornsteinen der Häuser der Dorfbewohner, alles andere wäre höchst befremdlich!) sieht, gibt sich der Tag in freudlosem Grau, das allerdeings nicht darüber hinwegtäuschen kann, dass eine neue Ära begonnen hat.
Die Prinzessin ist unter die aktiv Lernenden gegangen. Anstelle von Solschenyzins Gulag liegt die nicht weniger aufreibende Lektüre "Grundzüge des Rechnungswesens" neben den ersten für teuren Mammon erstandenen Skripten.
Vortragende haben schon gebrüllt, Studierende wurden von Lehrveranstaltungen ausgeschlossen und das u:net über das ich Zugang zum Netz bekommen sollte behauptet mich nicht zu kennen. Steine am Weg über die ich mit federnden Sprüngen hinwegschwebe. ;-) Beziehungsweise hinwegzuschweben hoffe.

Die Aussicht auf den Ausflug zum Weidenkopfkinobaum, sowie der Gegenbesuch des Recken, im Stahlross oder -pegasus ausgeführt, vermögen es gerade an einem Tag wie heute die Sonne gedanklich zwischen den Wolken hervorbrechen zu lassen. Lach.

Vorhin gerade, den Blick so über die Hügelketten schweifend habe ich beschlossen, dass Kopfhausen wenn nicht direkt am, so doch nahe beim Meer liegt. In einem kurzen Ritt sollte es zu erreichen sein und an besonders schönen Tagen, wenn der Wind aus genau der richtigen Richtung weht, dann sollte man das Meer rauschen hören. Ich vermute, dass die Küste eine steile ist. Vielleicht sogar klippenartig, auf jeden Fall so, dass man dortsitzen und den Geschichten edler Recken lauschen kann, während man rote Weintrauben nach allen Regeln der Kunst entkernend verputzt.

Lach und was den Türmchenanbau betrifft wird der Herr anscheinend übermütig! Hihi. Ein Zimmerchen ließe sich aber einrichten; sogar eine kleine Privatbibliothek -auf Wunsch im Erdgeschoss, damit Lastwagen wie gewünscht ihre Fracht anliefern können. ;-)
Dass Schaukelstuhl und Teetischchen nebst Zufriedenheit dort sowieso geparkt sind, das verstehtsich von selbst. Das ist dann so wie das Stückchen Schoko am Kopfpolster teurer oder ambitionierter Hotels. Hihihi.
Der Schreibtisch aber...hihihi...ein großes, goldenes (!) T! Hihihi, na gut. Aber erst zum Geburtstag und am Sessel findet sich vielleicht nur die Umrandung des T's, man will ja stilvoll bleiben.
Eine nicht unwesentliche Kondition der Sache sind verpflichtende Lese und/ oder Kaffeeabende wann immer es der Damenschaft beliebt und der Prinz nichts einzuwenden hat. Und das schreiben mit sündhaftteuren Federn auf noch viel teurerem Papier werd ich mir keinesfalls nehmen lassen. ;-) Der junge Recke wird sich in seinem Zorn dann wohl die Asics umbinden und schnellen Schrittes durch die Gegend sprinten, mal richtung Ozean, dann wieder richtung wunderhübscher Kletterweide, sodass er garnicht anders als herrlich gelaunt zurückkommen kann!

Es grüßt mit dem Spitzentaschentuch dem Bücherlastwagen beim Rangieren helfend,
Prinzessin von und zum einmal eigenen Kaffeehaus
Vor langer Zeit - Antworten
PhanThomas  Guten Abend wertes Prinzesschen,

Dorfbewohner mit Schornsteinen? Hm, ich stelle mir da gerade Leute mit Zylindern vor, aus denen es tüchtig dampft. Quasi so, wie's mir ergeht, wenn ich mich mal wieder ziemlich über irgendwas oder irgendwen echauffiere. Was allerdings so oft ja nun auch nicht vorkommt. Da fällt mir ein, dass ich mal wieder eine neue Aktionswoche in Sachen Blogging einleiten wollte. Aktionsoche schöner maulen oder so. Ist das von weiblich adliger Seite genehmigt oder geziemt sich's nicht für einen gestandenen Prinzen? Da fällt mir ein, wer gehört eigentlich zu den Dorfbewohnern? Oder sind das so gesichtslose Gestalten, die halt einfach das sind und deren Silhouetten man des späten Abends hinter Vorhängen in beleuchteten Zimmern lachen und tanzen sieht? Hmm, da fällt mir eine Szene aus »Kevin allein zu Haus« ein, die dir vermutlich auch noch bekannt ist, sofern man dich nicht zwischenzeitlich geblitzdingst hat. Soll ja vorkommen, wie man hier und da vernimmt.

Was mich übrigens erstaunt hat: Kopfhausen liegt auch bei mir am Meer. Direkt an einer Steilklippe, von der aus man einen herrlichen Blick auf die wogende See hat. Lädt geradezu dazu ein, de Wellen zu zählen und zu beobachten, ob die siebente tatsächlich anders ist als ihre Vorgänger. Hach, dazu das leise Rauschen, das bis hoch an den Rand der Grasnarbe dringt, die dann in der steilen und gefährlich anmutenden Klippe mündet. Ein schönes, schönes Bild! :-) Und über der ganzen Szenerie thront der Turm, Zentrum des kleinen Gedankenuniversums... Huh, wo ist mein Fahrschein dorthin?

Und was das Lesezimmermobiliar angeht: Also wie gesagt, ich hab mich da recht stark an »Scarface« orientiert. Ist einer meiner Lieblingsfilme, natürlich mit dem guten Al Pacino. Und ich, öhm, hab die in Deutschland mal wieder verbotene Fassung. Vermutlich aus dem rot-weiß-roten Land zu mir herübergespült. ;-) Den solltest du übrigens gesehen haben, den Film. Idealerweise allerdings auf Englisch, schon des, ähm, recht eingeschränkten aber doch sehr »kräftigen« Vokabulars wegen. Ach, und einen hervorragenden Soundtrack hat der Film. Und, hmm, eine unendlich kitschige Villa mit entsprechend verziertem Tisch und Stuhl. Eben so, wie ich's mir für mein königliches Lesezimmer vorstelle.

Übrigens werte Dame von adligem Geblüt, wird mir nur gelauscht, wenn ich nicht lauschen muss, wie wehrlosen Weintrauben entkernenderweise der Garaus gemacht wird. Sonst wäre es doch möglich, dass hin und wieder mal ein Buch aus der Prinzessin Sammlung geflogen kommt. Meine eigenen Bücher bleiben selbstverständlich unangetastet, auf dass nichts ihren ockerfarben schillernden Buchrücken schädigen möge. ;-) Ansonsten bin ich aber gewillt, mich auf die traute Zweisamkeit einzulassen, dort an der Klippe, wo noch spät nachts Licht im Türmchen brennt, wo es stets nach BrennNesseltee oder frisch gebrühtem Kaffee duftet und wo die Uhr - die Theatralik will es so - immer auf 5 vor 12 steht. In diesem Sinne entlasse ich dich mit dem Kopfbild, nehme es für mich selbst auch mit und begebe mich allmählich zur Ruhe.

Liebste Grüße
Der ehemalige Prinz Espenlaub, nun wieder bereit, mit blank polierter Rüstung Richtung Feind zu ziehen. Oder, öhm, bereit, sich an seinem üppig ausgestatteten Lesezimmer zu erfreuen. ;-)
Vor langer Zeit - Antworten
hanni86  Erst gestern hab ich eine wunderbare Begrüßungsfloskel gelesen und jetzt will sie mir nicht und nicht einfallen. Andererseits wäre sie ohnehin nicht allzu passend gewesen, wo es sich bei dir doch nicht um den Bischof von Hippo handelt. Zumindest so fern ich meinen Informationen Vertrauen schenken mag.
Sollts mich nachher noch freuen werd ichs aber noch nachschlagen.

Kopfhausnische Dorfbewohner tragen selbstverständlich alle Zylinder, das sollte dir klar sein. Die Damenmodelle sind dabei vergeichsweise zierlich, außerdem sind die Schornsteine kleine zusätzlich aufragende Gebilde, die je nach Modell und Finanzlage des Trägers unterschiedlich detailliert bis extravagant gearbeitet sind. Ehem. Und wer zu ihnen gehört? Nun, meine Untertanen natürlich!
Hihi, hm, darüber hab ich mir ehrlich gesagt noch keine Gedanken gemacht. Ganz gesichtslos sind sie nicht, zuordenbar aber genausowenig. Und das ganz ohne Blitzdings. :-P Aber freundlich sind sie und grundsätzlich gutmütig. Auch die, die immer maulen.
Insofern sei dir auch deine jammernde Bloggingwoche gestattet. ;-) Mehr als gestattet sogar, erfreut es doch Damen aus Türmchen sehr allerlei Alltägliches aus den verkniffenen Augen des Recken wahrzunehmen, jepp.
Und wenns einmal doch zu bitter wird, dann ist flugs ein Apfelkuchen gebacken, der dem Recken (in einem sinnvollen Gemäß versteht sich) in die Satteltasche gepackt wird, aufdass er ihn entdecken möge, wenn er sinnierend, die Nase im Wind, an der Steilklippe steht. Der Recke, nicht der Kuchen.
Oder aber der Kuchen wartet noch warm und dampfend, wenn der Jüngling in sein (mittlerweile schon königliches, hihi) Lesezimmer heimkehrt, die Stiefel abstreift und sich mit Teller, Kaffee und einem Klecks Obers in den Schaukelstuhl vor dem Kamin fallen lässt um sich aufzuwärmen und den Tag revue passieren zu lassen. Jepp, jawohl.

Gerade sitz ich übrigens im Turm, die Heizung ist schon vor Wochen ausgefallen und meine Nase ist mittlerweile mindestens so rot wie mein Pullover. Außerdem ist es noch nicht mal vier und es scheint schon wieder dunkel zu werden. Kamin gibt es hier leiden keinen aber auf dem steinernen Boden ein Lagerfeuer zu bauen, das wäre schon sehr, sehr gemütlich. Lach.
Gerade ist mir auch etwas eingefallen, also eigentlich schon vorher aber jetzt eben wieder. Das hat mir meine Schwester vor einiger Zeit erzählt, nachdem sie auf dem Joan Beaz Konzert war. Da hat die ein paar Sachen erzählt bevor sie "Forever Young" gesungen hat. Und zwar, dass sich ihre Eltern vor langer Zeit haben scheiden lassen. Und dann hatten die zwanzig Jahre lang keinen Kontakt, haben eben nie miteinander geredet. Bis ihr Vater ihre Mutter angerufen und etwas in der Art gemeint hat "I 'm an old man and I'm gonna die soon. But I don't want to die an unmarried man and there's noone I'd want to be married to but you." Und dann haben sie wirklich nochmal geheiratet und auf der Hochzeit hat sie, also die Tochter Forever Young gesungen. Das hab ich sehr schön gefunden.

Wenn du behauptest, dass ich selber schuld bin, wenn ich keine ordentliche Jacke anziehe, dann muss ich mich verteidigen, dass ichs wirklich sehr eilig gehabt hab vorher. Aber jetzt brennen meine Finger ein bisschen vor Kälte. Ha! Ich hab ja Handwärmer mitgenommen, da sag noch einer ich wär unvorbereitet. Hihihi. Die steck ich mittlerweile auch unter meine Decke, wenns zu kalt ist in der Nacht. Werden Prinzessinnen von Recken eigentlich auch mit aufgeheizten Ziegeln versorgt, damit sie nicht in eisige Federbetten sinken müssen? Kalte Betten find ich nämlich garstig. Ganz besonders wenns so kalt ist, dass es viele Minuten braucht bis es endlich warm wird, brrrr, nein, nein, mit Kälte kann ich nicht mehr so viel anfangen!

Werter Herr, mutigen Herzens, das malträtieren weinbringender Früchte erfolgt von Damenhand ausnahmslos still und leise, sodass noch so feine Reckenohren nicht das kleinste Gewimmer grünroten Obstes vernehmen werden, das ist gewiss. Dennoch sehe ich es in mir dir den Wunsch zu gewähren und den einen Genuss dem anderen vorzuziehen. Allein des zauberhaften Kopfbildes wegen, bei dem ich am liebsten den Kopf zurücklehnen und mich fester in die Decke wickeln würde während ich mich von den Worten des Prinzen forttragen lasse. :-)

Wunderbare, epochale Grüße teurer Edelmann,

die Prinzessin, die sich unheimlich darauf freut abends deinen Worten zu lauschen
Vor langer Zeit - Antworten
Lenax3  Admin: Text entfernt, da Mitglied nicht mehr registriert ist.
Vor langer Zeit - Antworten
Utopia  Tja, manche Leute könnens halt einfach ;)
Vor langer Zeit - Antworten
Vani06  Man ist nur so schön wie man sich fühlt ;-)
Vor langer Zeit - Antworten
Schwanenfeder 
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NanaBella  haha :D cooles Thema
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