Gedichte
Das innere Kind

0
"Das innere Kind"
Veröffentlicht am 25. August 2013, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
© Umschlag Bildmaterial: Olga Drozdova - Fotolia.com
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich lebe im Ruhrgebiet. Trotz Fördertürme und schlechter Luft (altes Klischee), bin ich sehr naturverbunden und liebe Gedichte. Meine Gedichte sind Momentaufnahmen meiner Gefühle. Viel Spaß beim lesen!!!!!!
Das innere Kind

Das innere Kind

 

Wie wichtig es im Leben ist,

sein inneres Kind zu kennen,

das wissen nur ganz Wenige,

sie können es nicht benennen.

Der Gedanke daran wird meist ignoriert,

bis es ganz plözlich dann passiert.

 

Kindhafte Verhaltensweisen wie Angst ,

Trotz und Wut strömen aus all unseren Poren,

auf Dauer geht dann Lebendigkeit,

Lebenslust und Qualität verloren. 

 

Gehen wir unseren Lebensweg nicht aufrecht,

sondern energielos und gebeugt

wissen wir,dass dies das innere Kind

in uns ist, dass diese Emotion erzeugt. 

 

 

 

Lass dein inneres Kind nun wissen,

das du da bist, es umsorgen,

lerne liebevoll und fürsorglich mit Dir umzugehen,

für immer,nicht nur für heute und morgen. 

 

Den Kontakt zum alleingelassenen Kind,

in deinem Inneren, musst du finden,

um es mit der Botschaft

"ICH HAB DICH LIEB,SO WIE DU BIST"

an dich zu binden.

 

 

0

Hörbuch

Über den Autor

parabellum
Ich lebe im Ruhrgebiet.
Trotz Fördertürme und schlechter Luft (altes Klischee),
bin ich sehr naturverbunden und liebe Gedichte.
Meine Gedichte sind Momentaufnahmen meiner Gefühle.
Viel Spaß beim lesen!!!!!!

Leser-Statistik
66

Leser
Quelle
Veröffentlicht am

Kommentare
Kommentar schreiben

Senden
Willy Klingt schon stark in den Bereich Esoterik hinein. Es gibt Menschen, die mögen sich so sehr, dass sie gar nicht mitbekommen, wie unsympathisch sie auf ihre Mitmenschen wirken.
Deine Zeilen aber gefielen.
LG
Sweder
Vor langer Zeit - Antworten
parabellum Danke ich freue mich das es Dir gefällt.
Liebe Grüße Heike
Vor langer Zeit - Antworten
Karindolittle Das innere Kind, das ist ein großes Thema. Deine Zeilen dazu gefallen mir sehr. Als kleines dankeschön lasse ich dir einen meiner Texte mit ähnlichem Thema hier:

Was man uns sagt...

Wenn wir noch klein sind sagt man uns :
„ Sei lieb ,mein Kind !“ „Sei brav !“
„Stör´ nicht , wenn die Großen reden!“
„Tu , was man dir sagt !“
„Nimm den Finger aus der Nase !“
„Tob hier nicht so laut herum !“
„Sei artig !“ „Keine Widerrede !“
„Frag doch nicht dauernd nur : warum?!“

Alle Kinder brauchen Liebe ,
Hände , die sie streicheln dann und wann ,
Menschen , die sie trösten ,
bricht ihre Welt einmal zusammen ;
brauchen das so unverzichtbar ,
dass sie dafür nahezu
alles mit sich machen lassen ,
für das Gefühl : man hat mich lieb .

Und so hängen alle Kinder
An ´nen festen Gängelband .
Sei , wie wir dich haben wollen ,
nur dann haben wir dich gern .
Da gibt es dann für die Kleinen
nur zwei Wege , um zu reagier´n :
Mach dich klein und duck dich
oder lern zu rebellier´n .

Abhängig zu sein , das ist
gefährlich , wie man sieht .
Schnell die Tarnkappe aufgesetzt ,
schnell den Panzer angelegt .
Doch wir werden langsam größer
Und dann wird das Ding zu eng .
Die Angst der Kindertage bleibt
Und hält uns fest da drin .

Stetig wächst der Druck von innen ,
fragt sich nur , wohin damit .
Manche halten ich gefangen ,
bekommen Krebsgeschwüre , Gicht :
And´re suchen sich Ventile ,
um sich ab zu reagier´n
und meist trifft es dann Menschen ,
die einfach anders sind als sie .

Denn schon als Kinder haben wir
nur auf zwei Wegen reagiert .
Die einen machten sich halt klein ,
die and´ren haben rebelliert .
Und dabei ist es geblieben ,
denn das Gängelband sitzt fest
und nach neuen Wegen suchen
kann man erst , wenn man´s zerreißt .


Abhängig zu sein....

Ich bin es leid .ich hab´ es satt !
Ich werf´ jetzt diese Kappe ab .
Ich habe Ecken , habe Kanten
Und die kann ruhig jeder seh´n.
Und stoße ich auch auf Kritik ,
die mich im Inner´n trifft ,
so weiss ich heut doch jedenfalls ,
Da meint mal jemand mich .

Und lieber ernte ich Kritik ,
die mich im Inner´n trifft ,
als Liebe dafür , dass ich mich
verstecke und verkriech´.
Möchte´ lieber ein paar Menschen ,
die mich nehmen wie ich bin ,
als die Zustimmung von Leuten ,
die nur Masken akzeptier´n .

Wenn wir noch klein sind sagt man uns :
„ Sei lieb ,mein Kind !“ „Sei brav !“
„Stör´ nicht , wenn die Großen reden!“
„Tu , was man dir sagt !“
„Nimm den Finger aus der Nase !“
„Tob hier nicht so laut herum !“
„Sei artig !“ „Keine Widerrede !“
„Frag doch nicht dauernd nur : warum?!“

Ganz liebe Grüße von Karin








Vor langer Zeit - Antworten
parabellum Hallo Karin,
ich freue mich das es Dir gefällt und danke Dir ganz herzlich für Dein schönes Gedicht und wünsche Dir ein schönes Wochenende.
Liebe Grüße Heike
Vor langer Zeit - Antworten
Gaenseblume Sehr schöne Gedanken auf Papier gebracht. LG Marina Gaenseblume
Vor langer Zeit - Antworten
parabellum Danke Dir !!!!!! LG Heike
Vor langer Zeit - Antworten
Marvin sehr schön geschrieben

gern gelesen

lg
martin
Vor langer Zeit - Antworten
parabellum Danke!!!!!!LG Heike
Vor langer Zeit - Antworten
Ephraim Sehr schöne Worte - eine wirklich sinnvolle Annahme.

LG Ephraim

Anstatt nur verbal-gedanklich oder schriftlich den Dialog mit dem inneren Kind zu führen, kann man mit der Technik der körperzentrierten Herzensarbeit die Nöte des Kindes auf der Ebene des Körpers und der Emotionen kennen lernen und das Kind mit diesen Nöten bewusst ins Herz schließen.

Safi Nidiaye, Das Tao des Herzens
Vor langer Zeit - Antworten
parabellum Re: -
Zitat: (Original von Pfauenfeder am 26.09.2013 - 19:54 Uhr) Ein inneres Kind - oder ein wirkliches Ich?
Konfuzius sagte: Wer die Menschen kennt, ist weise
wer sich selbst kennt, ist ein Genie

Wir sind von Genies umgeben- und merken es nicht ;D

Ein schönes Gedicht. Regt an, über sich selbst mal Gedanken zu machen.

Vielen Dank!

Lieben Gruß
Pfauenfeder

Danke LG Heike
Vor langer Zeit - Antworten
Zeige mehr Kommentare
10
16
0
Senden

95265
Impressum / Nutzungsbedingungen / Datenschutzerklärung