Romane & Erzählungen
Der Taucher - Beitrag zum myStorybattle 26

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"Der Taucher - Beitrag zum myStorybattle 26"
Veröffentlicht am 07. August 2013, 28 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Der Taucher - Beitrag zum myStorybattle 26

Der Taucher - Beitrag zum myStorybattle 26

Beschreibung

vorgegebene Wörter: Demut, Feuer, Hand, Kniefall, Krokodil, Lichtreklame, Morgendämmerung, Sonnenwind, Tannenzapfen, Verwandlung, Joker: Man nimmt die unerklärte dunkle Seite wichtiger, als die erklärte Helle. (Friedrich Nietzsche)

Der Taucher

 

Es war einer der trockenen, nicht zu heißen Tropentage im australischen Winter in Queensland, an der Nordküste des australischen Kontinents. Gero, ein junger Meeresbiologe aus Deutschland, hatte den einen freien Tag nützen wollen, um in eine andere Welt ein zu tauchen: In die Wildnis des ältesten Regenwaldes der Welt, den Daintree Rainforst. Er hatte von der Küstenstadt Cairns aus, wo er mit einer Gruppe von Forschern vor Anker gegangen war, diesen Tagesausflug geplant.

Eigentlich waren die Ozeane sein Element. Meere, in deren Tiefen verborgen eine unendliche Vielfalt von Organismen lebten, sich fort pflanzten und gegenseitig fraßen. Die mit einander und von einander lebten. Aber die hin und wieder auch in einer für zwei Arten gewinnbringenden Symbiose zusammen lebten.

Aufgewachsen hinter einem Deich an der Nordsee, hatte er schon früh, als kleiner Junge an der HAND des Vaters im Watt vor der Küste diese verborgenen Welt unter Wasser kennen und lieben gelernt. Wenn der Vater im Schlick nach den Würmern grub, die er als Köder zum Angeln nutzte, dann schaute der kleine Gero voller Neugier nach den vielen Schätzen auf dem Schlick , welche die Flut im Watt hinterlassen hatte. Den unzähligen Schalen leerer Muscheln, den Krabben die auf der Suche nach Nahrung eilig über den Schlick rannten, kleinen Seesternen oder auch jungen Plattfischen, welche das Meer beim Ablaufen des Wasser in den Prielen zurück gelassen hatte.

Später, als er bereits zur Schule ging, durfte er früh am Morgen vor Tau und Tag mit dem Vater zum Angeln mit einem Kutter aufs Meer raus fahren oder in einem der zahlreichen Gewässer im Deichvorland nach Brackwasserfischen angeln. „In der MORGENDÄMMERUNG beißen die Fische am besten“ pflegte der Vater zu sagen, wenn die Beiden in aller Herrgotts Frühe mit ihren Angelruten los zogen.

Als er einige Jahre älter war, interessierte sich Gero mehr für den Tauchsport. Und nach Beendigung der Schule war es für ihn klar, er wollte Meeresbiologe werden.

Schon kurz nach dem Beginn seines Studiums bot sich ihm die Gelegenheit, als Maat auf einem Forschungsschiff an zu heuern und an einer Schiffsreise zum Roten Meer teilzunehmen. Als Junge von der Waterkant verstand er einiges von Schifffahrt und Navigation und was ihn besonders geeignet machte für diese Arbeit an Bord, war der Umstand, dass er schon als Taucher ausgebildet war.

Nie würde er seinen ersten Tauchgang in diesem tropischen Gewässer vergessen. Zum ersten Mal tauchte er ein, in die faszinierende Welt der Korallen, mit ihrer unglaublichen Farbenpracht und Formenvielfalt. Natürlich hatte er das alles schon viele Male gesehen auf Bildern, in Filmen und in Aquarien. Schließlich kannte er die auch Unterwasserwelt in Nord- und Ostsee als Sporttaucher.

Aber.... das war nichts im Vergleich zu dem Erlebnis in diese wunderbare Welt eines tropischen Korallenriffs ein zu tauchen und gleichsam ein Teil von ihr zu werden. Auf dieser Reise verlor Gero sein Herz an die Vielfalt der tropischen Meere.

Dieser ersten Reise, sollten noch viele folgen. Auch wenn er gleich beim ersten Mal in seiner Begeisterung einem roten FEUERfisch zu nahe kam und damit eine sehr unangenehme Bekanntschaft mit dessen Giftstacheln machte tat das seiner Begeisterung keinen Abbruch. Lebensgefährlich war das Gift dieses wehrhaften Fisches so wie so nicht für Menschen, aber schmerzhaft!

Nie würde er die wunderbaren Abende besonderen an Bord eines Schiffes in den Gewässern um die Inselwelt Südostasiens vergessen, während einer Tauchfahrt durch das weit ausgedehnte Gebiet des tropischen und subtropischen Indigopazifks. Einem Seegebiet, das wegen seiner unglaublichen Vielfalt an Meeresbewohnern zu den beliebtesten Forschungsgebieten aller Meeresbiologen gehörte.

Sie saßen an Deck, über ihnen zauberte der elektrisch geladene SONNENWIND den purpurnen Fächer eines Polarlichtes an den Himmel und im Wasser jagten japanische TANNENZAPFENfische auf Suche nach Nahrung durch das Wasser und die Leuchtorgane in ihrem Maul aus dem Meer blinkten wie eine LICHTREKLAME . Hoch über ihnen leuchteten Milliarden Sterne vom südlichen Himmel auf sie herab, viel heller als sie vom Himmel über der nördlichen Erdhälfte strahlten.. Keine künstlich erleuchtete menschliche Siedlung hätte die Schönheit dieses natürlichen Lichter Meeres auch nur annähernd übertreffen können.

Und nun war er mit einer Crew von neuem aufgebrochen zur südlichen Halbkugel, um bei der Erforschung und Beobachtung des größten zusammenhängenden Korallenriffs der Welt, des „Great Barrier Riffs vor der Nordküste Australiens mit zu forschen und zu arbeiten. Jedes Mal, wenn er in diese wunderbare, so fragile Welt unter Wasser tauchte, und sah, wie gefährdet sie war, fragte er sich, wann die Menschheit endlich genug DEMUT besitzen würde, um diese Wunderwelten unter Wasser zu schützen und zu bewahren.

Heute wollte er sich eine andere Welt erschließen. Die Welt eines tropischen Regenwaldes. Statt der Weite eines Meere, mit dem hohen Himmelsgewölbe und einer Luft, die ständig in Bewegung für luftigen Wind sorgte, umfing ihn das grünes Blattwerk uralter Farne, riesiger Urwaldbäume auf welchen sich die tropischen Schmarotzer Planzen angesiedelt hatten und zahllose Schlingpflanzen rankten. Das alles verband sich zu einer fast undurchdringlichen grünen Wand. Die heiße, feuchtwarme Luft machte das Atmen schwer. Kein Windhauch brachte Kühle in diesen stickigen Raum.

Doch auch hier gab es Leben. Und welch buntes, vielfältiges Leben! Dieser älteste Regenwald der Welt war unter Forschern für seinen Reichtum an Tierarten bekannt.

Papageien flogen durch das grüne Pflanzengewirr und ihr lautes Schreien und krächzen war allgegenwärtig. Schmetterlinge von einer nie geschauten Größe und Farbenpracht flatterten rings umher. Wenn er genau hin schaute, entdeckte er im dichten Blattgrün kleine und große Amphibien, die von den zahllosen Insekten lebten, wie sie eben nur in dieser feuchten tropischen Baumwelt zu Hause sind. Hier und da blinkte zwischen den dichten Gruppen gewaltiger Farne und Bäume mit den Schlingpflanzen das Wasser eines Billabongs auf. Das waren Bodensenken, alte Flussarme und Wasserlöcher, die während der Regenzeit reichlich Wasser aufnahmen und dann, in den trockenen Wintermonaten für viele Tiere zur Zuflucht und lebenserhaltenden Wasser Tränke wurden.

Auch Gero wollte sich in einem dieser Wasserlöcher ein wenig abkühlen. Er tauchte eine Hand in das Wasser und bemerkte nicht die zwei starren, bernsteingelben Punkte, die ihn zwischen einem Haufen scheinbar alter Äste und Holzstücke offenbar längst entdeckt hatten. Als seine Hand das Wasser berührte, kamen die Holzstücke in Bewegung und ein grau-grüner Schatten schnellte auf ihn zu, während ein riesiges Gebiss nach ihm schnappte. Gero verspürte einen heftigen Schmerz in seiner Hand. Instinktiv rollte der junge Mann sich zur Seite, und als er einen großen Steinblock vor sich liegen sah, hechtete er mit einem Sprung darüber und landete auf beiden Knien auf der anderen Seite des Felsens weil er sich mit der schmerzenden Hand nicht auffangen konnte. Er duckte sich und hatte Glück, der Schatten schnappte beim Zweiten Mal ins Leere. Was war das? Gero starrte noch immer geschockt auf die riesige Gestalt, die langsam wieder zurück glitt in das Wasserloch, aus dem sie so unvermutet aufgetaucht war. Bei dem Schatten handelte es sich offensichtlich um ein etwa 4 Meter langes SalzwasserKROKODIL! Gehört hatte Gero schon, dass diese gefährlichste aller Echsen hier und da in den alten Flussarmen und Wasserlöchern auf Beute lauerte. Er kannte sie aus der Küstenregion, und wusste, dass es gut war diesen Räubern aus dem Weg zu gehen indem man auf die aufgestellten Warnschilder und Hinweise achtete und sie auch befolgt. Aber vor diesem Exemplar hier mitten im Regenwald hatte ihn kein Schild gewarnt! Natürlich wusste er, dass man mit den Krokodilen rechnen musste.

Nur hatte er alle Vorsicht vergessen. Und nun lag er dort hinter dem großen Stein mit einer blutenden Hand und einem stark schmerzenden Knie. Bei dem KNIEFALL, mit dem er hinter dem Stein gelandet war, hatte er sich wohl eine schlimmere Verletzung zugezogen. Wie schlimm es war konnte er nicht fest stellen. Auf jeden Fall, war es ihm nicht möglich auf zu stehen so höllisch war der Schmerz im Knie. Als er sich die Hand näher besah, stellte er fest, dass ihm das Untier zwei seiner Finger ab gebissen hatte. Gero wurde schwarz vor Augen. Da lag er nun hilflos und bewegungsunfähig hinter dem Stein, der ihm zwar das Leben gerettet hatte. Nur, wie sollte es weiter gehen? Die Bisswunde an seiner Hand begann heftiger zu bluten und zu schmerzen. Immer wieder versuchte Gero, auf die Beine zu kommen. Endlich, nach endlosen Versuchen gelang es ihm, aber er konnte vor Schmerzen keinen Schritt vor den anderen tun und fiel wieder zurück. Was sollte werden? Ein Verbindungsnetz für das Handy gab es in dieser Wildnis nicht. Was blieb ihm anderes übrig, als auf die Hilfe der Freunde zu hoffen, die ihn vermissen würden. Er wusste nicht, wie lange die Wartezeit dauern würde. Sein Wasservorrat reichte nicht ewig und es wurde schnell dunkel in dieser Region.

Mit der Dunkelheit erwachten um ihn herum die seltsamsten Geräusche. Ein tropischer Regenwald in der Nacht, das ist wohl ein Erlebnis der besonderen Art! Gero hatte sich auf den Boden gekauert auf eine Matte, die er glücklicher Weise mit genommen hatte. Wie gut, dass er bei der Zusammenstellung seines Gepäcks auf den Rat eines erfahrenen Australiers gehört hatte und mit seiner Ausrüstung einigermaßen gut die Nacht zu bringen konnte. Auch an wasserfeste Kleidung hatte er gedacht, die ihn vor der Feuchtigkeit schützte. Als Taucher wusste er um die Gefahren, denen man in der Natur begegnen konnte. Es war immer gut, auf alle Eventualitäten eingerichtet zu sein. Nur um das Wasser machte er sich Sorge. Würde es reichen bis man ihn fand?

Als der Morgen dämmerte nach einer Nacht, welche zur schlimmsten im Leben des jungen Wissenschaftler werden sollte, versuchte er noch einmal hoch zu kommen. Aber... es war als ob die Verletzung am Knie sich noch verschlimmert hatte. Fast ohnmächtig sank er wieder zurück und lehnte sich erschöpft an den Stein. Für ihn hieß es nur noch, warten und hoffen, dass ihn die Freunde so schnell wie möglich finden würden.

Die Mannschaft des Forschungsschiffes hatte ihn natürlich längst vermisst und befürchteten schon Schlimmes.

Der Leiter bat einen der Waldführer vom Stamme der Kuku Kalanji, denen dieser Wald einst gehörte, ihnen bei der Suche nach dem vermissten Freund zu helfen. Es sollte noch fast Abend werden, bis sie den völlig erschöpften Gero fanden. Noch eine Nacht hätte er wohl kaum überleben können und es war höchste Zeit für Hilfe.

Doch sie fanden ihn rechtzeitig und der junge Mann war stark genug um sich schnell zu erholen. Bis auf den kleinen Finger und den halben Ringfinger der rechten Hand, die er an das Krokodil verloren hatte, überstand Gero das Abenteuer weitgehend unbeschadet. Auch seine Kniescheibe kam dank der medizinischen Fähigkeiten eines australischen Chirurgen wieder in Ordnung.

Nur diejenigen, die ihn sehr gut kannten bemerkten die VERWANDLUNG des fröhlichen, offenen jungen Mannes, der durch dieses Erlebnis zu einem ernsten Mann gereift war und in in dessen Seele seit diesem Erlebnis etwas tief verborgen war, über das er niemals sprach.

 

Man nimmt die dunkle, unerklärte Seite wichtiger, als die erklärte Helle

(Friedrich Nietzsche. )

 

Gero hatte in jener einsamen Nacht in dem uralten Regenwald, der schon existierte hatte, lange bevor der erste Mensch auf unserem Planeten erschien, das unerklärbare Dunkel seiner Todesangst erfahren.

 

 

 

 

 

Der Taucher

 

Es war einer der trockenen, nicht zu heißen Tropentage im australischen Winter in Queensland, an der Nordküste des australischen Kontinents. Gero, ein junger Meeresbiologe aus Deutschland, hatte einen freien Tag nützen wollen, um in eine andere Welt ein zu tauchen: In die Wildnis des ältesten Regenwaldes der Welt, den Daintree Rainforst. Er hatte von der Küstenstadt Cairns aus, wo er mit einer Gruppe von Forschern vor Anker gegangen war, diesen Tagesausflug geplant.

Eigentlich waren die Ozeane sein Element. Meere, in deren Tiefen verborgen eine unendliche Vielfalt von Organismen lebten, sich fort pflanzten und gegenseitig fraßen. Die mit einander und von einander lebten. Aber die hin und wieder auch in einer für zwei Arten gewinnbringenden Symbiose zusammen lebten.

Aufgewachsen hinter einem Deich an der Nordsee, hatte er schon früh, als kleiner Junge an der HAND des Vaters im Watt vor der Küste diese verborgenen Welt unter Wasser kennen und lieben gelernt. Wenn der Vater im Schlick nach Wattwürmern grub, die er als Köder zum Angeln brauchte, dann schaute der kleine Gero voller Neugier nach den vielen Schätzen auf dem Schlick , welche die Flut im Watt hinterlassen hatte. Den unzähligen Schalen leerer Muscheln, den Krabben die auf der Suche nach Nahrung eilig über den Schlick rannten, kleinen Seesternen oder auch jungen Plattfischen, welche das Meer beim Ablaufen des Wasser in den Prielen zurück gelassen hatte.

Später, als er bereits zur Schule ging, durfte er früh am Morgen vor Tau und Tag mit dem Vater zum Angeln mit einem Krabbenkutter aufs Meer raus fahren oder in einem der zahlreichen Gewässer im Deichvorland nach Brackwasserfischen angeln. „In der MORGENDÄMMERUNG beißen die Fische am besten“ pflegte der Vater zu sagen, wenn die Beiden in aller Herrgotts Frühe mit ihren Angelruten los zogen.

Als er einige Jahre älter war, interessierte sich Gero mehr für den Tauchsport. Und nach Beendigung der Schule war es für ihn klar, er wollte Meeresbiologe werden.

Schon kurz nach dem Beginn seines Studiums bot sich ihm die Gelegenheit, als Maat auf einem Forschungsschiff an zu heuern und an einer Schiffsreise im Roten Meer teilzunehmen. Als Junge von der Waterkant verstand er einiges von Schifffahrt und Navigation und was ihn besonders geeignet machte für diese Arbeit an Bord, war der Umstand, dass er schon als Taucher ausgebildet war.

Nie würde er seinen ersten Tauchgang in diesem tropischen Gewässer vergessen. Zum ersten Mal tauchte er ein, in die faszinierende Welt der Korallen, mit ihrer unglaublichen Farbenpracht und Formenvielfalt. Natürlich hatte er das alles schon viele Male gesehen auf Bildern, in Filmen und in Aquarien. Schließlich kannte er ja die Unterwasserwelt in Nord- und Ostsee als Sporttaucher.

Aber.... das war nichts im Vergleich zu dem Erlebnis in diese wunderbare Welt eines tropischen Korallenriffs ein zu tauchen und gleichsam ein Teil von ihr zu werden. Auf dieser Reise verlor Gero sein Herz an die Vielfalt der tropischen Meere.

Dieser ersten Reise, sollten noch viele folgen. Auch wenn er gleich beim ersten Mal in seiner Begeisterung einem roten FEUERfisch zu nahe kam und eine sehr unangenehme Bekanntschaft mit dessen Giftstacheln machte, tat das seiner Begeisterung keinen Abbruch. Lebensgefährlich war das Gift dieses wehrhaften Fisches so wie so nicht für Menschen, aber schmerzhaft!

Nie würde er die wunderbaren Abende an Bord eines Schiffes in den Gewässern um die Inselwelt Südostasiens vergessen, während einer Tauchfahrt durch das weit ausgedehnte Gebiet des tropischen und subtropischen Indigopazifks. Einem Seegebiet, das wegen seiner unglaublichen Vielfalt an Meeresbewohnern zu den beliebtesten Forschungsgebieten aller Meeresbiologen gehörte.

Sie saßen an Deck, über ihnen zauberte der elektrisch geladene SONNENWIND den purpurnen Fächer eines Polarlichtes an den Himmel und im Wasser jagten japanische TANNENZAPFENfische auf Suche nach Nahrung durch das Wasser, und die Leuchtorgane in ihrem Maul blinkten aus dem Meer wie eine LICHTREKLAME. Hoch über ihnen leuchteten Milliarden Sterne vom südlichen Himmel auf sie herab, viel heller als sie vom Himmel über der nördlichen Erdhälfte strahlten. Keine künstlich erleuchtete menschliche Siedlung hätte die Schönheit dieses natürlichen Lichter Meeres auch nur annähernd übertreffen können.

Und nun war er mit einer Crew von neuem aufgebrochen zur südlichen Halbkugel, um bei der Erforschung und Beobachtung des größten zusammenhängenden Korallenriffs der Welt, des „Great Barrier Riffs vor der Nordküste Australiens mit zu forschen und zu arbeiten. Jedes Mal, wenn er in diese wunderbare, so fragile Welt unter Wasser tauchte, und sah, wie gefährdet sie war, fragte er sich, wann die Menschheit endlich genug DEMUT besitzen würden, um diese Wunderwelten unter Wasser zu schützen und zu bewahren.

Heute wollte er sich eine andere Welt erschließen. Die Welt eines tropischen Regenwaldes. Statt der Weite eines Meeres, mit dem hohen Himmelsgewölbe und einer klaren Luft, die ständig in Bewegung für luftigen Wind sorgte, umfing ihn das grüne Blattwerk uralter Farne und riesiger Urwaldbäume auf welchen sich tropischen Schmarotzer Pflanzen angesiedelt hatten und um die sich zahllose Schlingpflanzen rankten. Das alles verband sich zu einer fast undurchdringlichen grünen Wand. Die heiße, feuchtwarme Luft machte das Atmen schwer. Kein Windhauch brachte Kühle in diesen stickigen Raum.

Doch auch hier gab es Leben. Und welch buntes, vielfältiges Leben! Dieser älteste Regenwald der Welt war unter Forschern für seinen Reichtum an Tierarten bekannt.

Papageien flogen durch das grüne Pflanzengewirr und ihr lautes Schreien und Krächzen war allgegenwärtig. Schmetterlinge von einer nie geschauten Größe und Farbenpracht flatterten rings umher. Wenn er genau hin schaute, entdeckte er im dichten Blattgrün kleine und große Amphibien, die von den zahllosen Insekten lebten, wie sie eben nur in dieser feuchten tropischen Baumwelt zu Hause sind. Hier und da blinkte zwischen den dichten Gruppen gewaltiger Farne und Bäume mit den Schlingpflanzen das Wasser eines Billabongs auf. Das waren Bodensenken, alte Flussarme und Wasserlöcher, die während der Regenzeit reichlich Wasser aufnahmen und dann, in den trockenen Wintermonaten für viele Tiere zur Zuflucht und lebenserhaltenden Wasser Tränke wurden.

Auch Gero wollte sich in einem dieser Wasserlöcher ein wenig abkühlen. Er tauchte eine Hand in das Wasser und bemerkte nicht die zwei starren, bernsteingelben Punkte, die ihn zwischen einem Haufen scheinbar alter Äste und Holzstücke offenbar längst entdeckt hatten. Als seine Hand das Wasser berührte, kamen die Holzstücke in Bewegung und ein grau-grüner Schatten schnellte auf ihn zu, während ein riesiges Gebiss nach ihm schnappte. Gero verspürte einen heftigen Schmerz in seiner Hand. Instinktiv rollte der junge Mann sich zur Seite, und als er einen großen Steinblock vor sich liegen sah, hechtete er mit einem Sprung darüber und landete auf beiden Knien auf der anderen Seite des Felsens weil er sich mit der schmerzenden Hand nicht auffangen konnte. Er duckte sich und hatte Glück, der Schatten schnappte beim Zweiten Mal ins Leere. Was war das? Gero starrte noch immer geschockt auf die riesige Gestalt, die langsam wieder zurück glitt in das Wasserloch, aus dem sie so unvermutet aufgetaucht war. Bei dem Schatten handelte es sich offensichtlich um ein etwa 4 Meter langes SalzwasserKROKODIL! Gehört hatte Gero schon, dass diese gefährlichste aller Echsen hier und da in den alten Flussarmen und Wasserlöchern auf Beute lauerte. Er kannte sie aus der Küstenregion, und wusste, dass es gut war diesen Räubern aus dem Weg zu gehen indem man auf die aufgestellten Warnschilder und Hinweise achtete und sie auch befolgt. Aber vor diesem Exemplar hier mitten im Regenwald hatte ihn kein Schild gewarnt! Natürlich wusste er, dass man mit den Krokodilen rechnen musste.

Nur hatte er alle Vorsicht vergessen. Und nun lag er dort hinter dem großen Stein mit einer blutenden Hand und einem stark schmerzenden Knie. Bei dem KNIEFALL, mit dem er hinter dem Stein gelandet war, hatte er sich wohl eine schlimmere Verletzung zugezogen. Wie schlimm es war konnte er nicht fest stellen. Auf jeden Fall, war es ihm nicht möglich auf zu stehen so höllisch war der Schmerz im Knie. Als er sich die Hand näher besah, stellte er fest, dass ihm das Untier zwei seiner Finger ab gebissen hatte. Gero wurde schwarz vor Augen. Da lag er nun hilflos und bewegungsunfähig hinter dem Stein, der ihm zwar das Leben gerettet hatte. Nur, wie sollte es weiter gehen? Die Bisswunde an seiner Hand begann heftiger zu bluten und zu schmerzen. Immer wieder versuchte Gero, auf die Beine zu kommen. Endlich, nach endlosen Versuchen gelang es ihm, aber er konnte vor Schmerzen keinen Schritt vor den anderen tun und fiel wieder zurück. Was sollte werden? Ein Verbindungsnetz für das Handy gab es in dieser Wildnis nicht. Was blieb ihm anderes übrig, als auf die Hilfe der Freunde zu hoffen, die ihn vermissen würden. Er wusste nicht, wie lange die Wartezeit dauern würde. Sein Wasservorrat reichte nicht ewig und es wurde schnell dunkel in dieser Region.

Mit der Dunkelheit erwachten um ihn herum die seltsamsten Geräusche. Ein tropischer Regenwald in der Nacht, das ist wohl ein Erlebnis der besonderen Art! Gero hatte sich auf den Boden gekauert auf eine Matte, die er glücklicher Weise mit genommen hatte. Wie gut, dass er bei der Zusammenstellung seines Gepäcks auf den Rat eines erfahrenen Australiers gehört hatte und mit seiner Ausrüstung einigermaßen gut die Nacht zu bringen konnte. Auch an wasserfeste Kleidung hatte er gedacht, die ihn vor der Feuchtigkeit schützte. Als Taucher wusste er um die Gefahren, denen man in der Natur begegnen konnte. Es war immer gut, auf alle Eventualitäten eingerichtet zu sein. Nur um seinen Vorrat an Trinkwasser machte er sich Sorge. Würde es reichen bis man ihn fand?

Als der Morgen dämmerte nach einer Nacht, welche zur schlimmste im Leben des jungen Wissenschaftler werden sollte, versuchte er noch einmal hoch zu kommen. Aber... es war als ob die Verletzung am Knie sich noch verschlimmert hatte. Fast ohnmächtig sank er wieder zurück und lehnte sich erschöpft an den Stein. Für ihn hieß es nur noch, warten und hoffen, dass ihn die Freunde so schnell wie möglich finden würden.

Die Mannschaft des Forschungsschiffes hatte ihn natürlich längst vermisst und befürchteten schon Schlimmes.

Der Leiter bat einen der Waldführer vom Stamme der Kuku Kalanji, denen dieser Wald einst gehörte, ihnen bei der Suche nach dem vermissten Freund zu helfen. Es sollte noch fast Abend werden, bis sie den völlig erschöpften Gero fanden. Noch eine Nacht hätte er wohl kaum überlebt und es war höchste Zeit für Hilfe.

Doch sie fanden ihn noch rechtzeitig und der junge Mann war stark genug um sich schnell zu erholen. Bis auf den kleinen Finger und den halben Ringfinger der rechten Hand, die er an das Krokodil verloren hatte, überstand Gero das Abenteuer weitgehend unbeschadet. Auch seine verletzte Kniescheibe kam dank der medizinischen Fähigkeiten eines australischen Chirurgen wieder in Ordnung.

Nur diejenigen, die ihn sehr gut kannten bemerkten die VERWANDLUNG des fröhlichen, offenen jungen Mannes, der durch dieses Erlebnis zu einem ernsten Mann gereift war und in in dessen Seele seit diesem Erlebnis etwas tief verborgen war, über das er niemals sprach.

 

Man nimmt die dunkle, unerklärte Seite wichtiger, als die erklärte Helle

(Friedrich Nietzsche. )

 

Gero hatte in jener einsamen Nacht in dem uralten Regenwald, der schon existierte hatte, lange bevor der erste Mensch auf unserem Planeten erschien, das unerklärbare Dunkel seiner Todesangst erfahren.

 

 

 

 

 

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Paeivae

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Paeivae Re: Der Taucher -
Zitat: (Original von Enya2853 am 25.08.2013 - 10:42 Uhr) Ganz losgelöst vom Battle betrachtet hast du eine wunderbare Geschichte erzählt.
Sehr detailliert beschreibst du die Umgebung, die Welt der Ozeane, das Wattenmeer und dann auch den Regenwald.
All das verrät gute Kenntnisse und dem Leser werden auf wunderbare Weise diese ?Welten? nahegebracht.
Wir lernen auch Gero kennen, wie sich seine Liebe zur Natur, besonders zu den Ozeanen entwickelt hat. Die Atmosphäre ist teilweise beinahe greifbar und ich als Leser konnte wunderbar eintauchen in die Beschreibungen.

Meine Kritik setzt da an, wo es um die inhaltliche Aufarbeitung des Themas geht.
Erst etwa in der Mitte der Erzählung kommst du auf den eigentlichen Teil, der letztlich dahin führt, was Gero widerfahren ist, was seine Verwandlung ausmacht.
Die Thematik ?das im Verborgenen Blühende? ist schon erkennbar. Für mich sogar doppeldeutig. Einmal lauert hier die Gefahr, im Dunklen verborgen, nicht erkennbar, um dann urplötzlich aufzutauchen, gleichsam ans Licht zu kommen.
Dann das Verborgene, das Dunkle der Todesangst, das wir im Leben wegdrängen und wohl nur spüren, wenn wir dem Tode nah sind.
So gesehen hast du es prima gemacht. Auch das Zitat gefällt mir in diesem Zusammenhang gut, verbindet es doch das Essenzielle deiner Geschichte mit dem Thema.
Ich hätte mir allerdings gewünscht und auch gut vorstellen können, dass du näher auf die Szene eingegangen wärest, in der Gero diese Verwandlung durchmacht, hätte gern mehr über seine Gefühle, Ängste....erfahren, weil ja dies das Zentrale des Themas ist.
Diese kleine Kritik bezieht sich aber nicht auf deine Geschichte in ihrer Gesamtheit, sondern nur auf das Battle, wo ich das Wesentliche mehr in den Vordergrund gerückt und die anderen Beschreibungen etwas kürzer gefasst hätte.
Was sich mir auch nicht erschließt: Warum ist er allein unterwegs? Ist das so üblich oder hat er sich einfach auf eigene Faust auf den Weg gemacht? Gero scheint mir doch ein vernünftiger Mann zu sein, der sich nicht leichtfertig in Gefahr begibt....

Dein Schreibstil ist prima, dicht, abwechslungsreich, allerdings mit kleinen Mängeln, was Zeichensetzung, Rechtschreibung....angeht. Hier kannst du aber dran arbeiten.

Das Cover ist leider schwer erkennbar (zu große Pixeleinstellung?), der Titel zwar nicht direkt unpassend, aber wenig aussagekräftig. Beim Wesentlichen geht es ja nicht um das ?Tauchen?, sondern um die Verwandlung, das Dunkle der Todesangst...

Für ein erstes Battle hast du deine Sache gut gemacht. Mir gefällt die Geschichte sehr und du bekommst auch 5 Sterne dafür.
Beim nächsten Mal einfach noch stärker die Thematik in den Mittelpunkt rücken....

Lg
Enya

Liebe Enya, Danke für Deinen ausführlichen Kommentar. Es ist immer schwer, auf jeden Fall für mich, Gefühltes rüber zu bringen.
Ds Verborgene" beginnt für mich schon bei dem Kind, das sich für alles interessiert, dass normalerweise im Verborgenen liegt, nämlich unter Wasser. Darum habe ich den Weg zum Taucher, der ja immer in verborgne Welten herab taucht so ausführlich geschrieben.
Erst in einer für ihn fremden Umgebung bemerkt er die Gefahr zu spät und gerät in die Nähe des Todes. Das Gero alleine diese Tour macht, hat wohl etwas mit meiner eigenen Biografie zu tun. Für mich ist es nichts besonderes mich allein auf einen Weg auch in Unbekanntes zu machen. Worum es mir in dieser Erzählung geht, es gibt Menschen, die immer auf der Suche nach dem Verborgenen sind, die immer hinter die Dinge schauen wollen. Und die dann wie Goethes Zauberlehrling an die eigenen Grenzen geraten.
Was das Cover angeht, ich bin in allem was bildliche Gestaltung angeht, nicht so gut bewandert, mit Ausnahme meiner Fotografieen. Hatte hier bei my Story aber von Anfang an viel Probleme mit dem Hochladen von Bildern und eigenen Fotos.. Und... bei meinem Kampf mit den technischen Schwierigkeiten beim Hochladen meiner Story habe ich viele Rechtschreibfehler übersehen. Außerdem habe ich große Schwierigkeiten mit der neuen Rechtschreibung, die ich ja nicht mehr gelernt habe, sondern mir nach und nach aneignen muss. Da komme ich oft in´s Schleudern! Nun, mal schauen, ob ich beim nächsten Battle mit mache. Vielleicht klappt es dann besser!
LG Päivä
Vor langer Zeit - Antworten
Enya2853 Der Taucher - Ganz losgelöst vom Battle betrachtet hast du eine wunderbare Geschichte erzählt.
Sehr detailliert beschreibst du die Umgebung, die Welt der Ozeane, das Wattenmeer und dann auch den Regenwald.
All das verrät gute Kenntnisse und dem Leser werden auf wunderbare Weise diese ?Welten? nahegebracht.
Wir lernen auch Gero kennen, wie sich seine Liebe zur Natur, besonders zu den Ozeanen entwickelt hat. Die Atmosphäre ist teilweise beinahe greifbar und ich als Leser konnte wunderbar eintauchen in die Beschreibungen.

Meine Kritik setzt da an, wo es um die inhaltliche Aufarbeitung des Themas geht.
Erst etwa in der Mitte der Erzählung kommst du auf den eigentlichen Teil, der letztlich dahin führt, was Gero widerfahren ist, was seine Verwandlung ausmacht.
Die Thematik ?das im Verborgenen Blühende? ist schon erkennbar. Für mich sogar doppeldeutig. Einmal lauert hier die Gefahr, im Dunklen verborgen, nicht erkennbar, um dann urplötzlich aufzutauchen, gleichsam ans Licht zu kommen.
Dann das Verborgene, das Dunkle der Todesangst, das wir im Leben wegdrängen und wohl nur spüren, wenn wir dem Tode nah sind.
So gesehen hast du es prima gemacht. Auch das Zitat gefällt mir in diesem Zusammenhang gut, verbindet es doch das Essenzielle deiner Geschichte mit dem Thema.
Ich hätte mir allerdings gewünscht und auch gut vorstellen können, dass du näher auf die Szene eingegangen wärest, in der Gero diese Verwandlung durchmacht, hätte gern mehr über seine Gefühle, Ängste....erfahren, weil ja dies das Zentrale des Themas ist.
Diese kleine Kritik bezieht sich aber nicht auf deine Geschichte in ihrer Gesamtheit, sondern nur auf das Battle, wo ich das Wesentliche mehr in den Vordergrund gerückt und die anderen Beschreibungen etwas kürzer gefasst hätte.
Was sich mir auch nicht erschließt: Warum ist er allein unterwegs? Ist das so üblich oder hat er sich einfach auf eigene Faust auf den Weg gemacht? Gero scheint mir doch ein vernünftiger Mann zu sein, der sich nicht leichtfertig in Gefahr begibt....

Dein Schreibstil ist prima, dicht, abwechslungsreich, allerdings mit kleinen Mängeln, was Zeichensetzung, Rechtschreibung....angeht. Hier kannst du aber dran arbeiten.

Das Cover ist leider schwer erkennbar (zu große Pixeleinstellung?), der Titel zwar nicht direkt unpassend, aber wenig aussagekräftig. Beim Wesentlichen geht es ja nicht um das ?Tauchen?, sondern um die Verwandlung, das Dunkle der Todesangst...

Für ein erstes Battle hast du deine Sache gut gemacht. Mir gefällt die Geschichte sehr und du bekommst auch 5 Sterne dafür.
Beim nächsten Mal einfach noch stärker die Thematik in den Mittelpunkt rücken....

Lg
Enya
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Re: Re: Eine gut lesbare Story hast Du da -
Zitat: (Original von Paeivae am 18.08.2013 - 10:55 Uhr)
Zitat: (Original von baesta am 18.08.2013 - 10:21 Uhr) geschrieben. Die Handlung ist spannend aufgebaut und die Vorgaben schön eingeflochten. Allerdings irritierte mich etwas, dass Du Worte, die eigenetlich zusammen geschrieben werden, immer in einzelne Worte aufgeteilt hast, z.B. wird "glücklicherweise" zusammen geschrieben.
Aber eine ansonsten "runde", gut gemachte Geschichte. Wünsche Dir einen Platz auf dem Treppchen.

LG Bärbel

Danke fürs Lesen. Nun, ich gebe zu, ganz sattelfest in deutscher Rechtschreibung bin ich nicht. Und mein Rechtschreibprogramm hat wohl nicht "angeschlagen", weil es unter gewissen Umständen auch so geschrieben wird, wie ich es "in meiner leider dummen Weise" getan habe. Ich hatte viel Schwierigkeiten mit der Technik als ich das Buch hier einstellte. Da war ich wohl überfordert. Denn leider enthält meine Erzählung noch einige andere Fehler, die ich zwar im Manuskript inzwischen beseitigt habe aber... wegen des Wettbewerbs im Buch nicht geändert habe. Ich war nämlich froh, als ich es nach etlichen Fehlversuchen endlich eingestellt hatte.
Aller Anfang ist eben schwer!


Ach, stell Dein Licht nicht so unter den Scheffel. Du kannst gut schreiben und Fehler waren ja auch nicht sooo viele drin.
Ansonsten ist dies Programm leicht zu bedienen, man kommt so nach und nach dahinter.
Vor langer Zeit - Antworten
Paeivae Re: Eine gut lesbare Story hast Du da -
Zitat: (Original von baesta am 18.08.2013 - 10:21 Uhr) geschrieben. Die Handlung ist spannend aufgebaut und die Vorgaben schön eingeflochten. Allerdings irritierte mich etwas, dass Du Worte, die eigenetlich zusammen geschrieben werden, immer in einzelne Worte aufgeteilt hast, z.B. wird "glücklicherweise" zusammen geschrieben.
Aber eine ansonsten "runde", gut gemachte Geschichte. Wünsche Dir einen Platz auf dem Treppchen.

LG Bärbel

Danke fürs Lesen. Nun, ich gebe zu, ganz sattelfest in deutscher Rechtschreibung bin ich nicht. Und mein Rechtschreibprogramm hat wohl nicht "angeschlagen", weil es unter gewissen Umständen auch so geschrieben wird, wie ich es "in meiner leider dummen Weise" getan habe. Ich hatte viel Schwierigkeiten mit der Technik als ich das Buch hier einstellte. Da war ich wohl überfordert. Denn leider enthält meine Erzählung noch einige andere Fehler, die ich zwar im Manuskript inzwischen beseitigt habe aber... wegen des Wettbewerbs im Buch nicht geändert habe. Ich war nämlich froh, als ich es nach etlichen Fehlversuchen endlich eingestellt hatte.
Aller Anfang ist eben schwer!
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Eine gut lesbare Story hast Du da - geschrieben. Die Handlung ist spannend aufgebaut und die Vorgaben schön eingeflochten. Allerdings irritierte mich etwas, dass Du Worte, die eigenetlich zusammen geschrieben werden, immer in einzelne Worte aufgeteilt hast, z.B. wird "glücklicherweise" zusammen geschrieben.
Aber eine ansonsten "runde", gut gemachte Geschichte. Wünsche Dir einen Platz auf dem Treppchen.

LG Bärbel
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Paeivae Re: -
Zitat: (Original von Rehkitz am 17.08.2013 - 10:22 Uhr) Eine spannende Geschichte, die ich gerne gelesen habe.
Mit lieben Grüßen
Theresia

Danke, für´s Lesen. Es freut mich, wenn meine Erzählung positiv bei Dir angekommen ist
LG päivä
Vor langer Zeit - Antworten
Rehkitz Eine spannende Geschichte, die ich gerne gelesen habe.
Mit lieben Grüßen
Theresia
Vor langer Zeit - Antworten
Paeivae Re: Ein faszinierendes Abenteuer -
Zitat: (Original von FLEURdelaCOEUR am 14.08.2013 - 00:15 Uhr) hast du teilweise sehr aufregend beschrieben.
Auf den ersten Seiten konnte ich den Gedanken jedoch nicht los werden, dass es sich um eine vorbestehende Story handelt, in die die geforderten Wörter und das Thema nachträglich eingebaut wurden.
Egal, ob ich mich nun irre oder nicht - es ist eine interessante Geschichte aus einer anderen Welt.

LG fleur

Du irrst
Ich habe diese Geschichte völlig neu geschrieben und sozusagen um die vorgegebenen Wörter herum entworfen. Erst waren die Wörter, dann kam die Erzählung.
Das Thema war ja "Im Verborgenen" Und Dinge, die im Verborgenen liegen, sind eben anders als die alltäglichen um uns herum.
Es freut mich, wenn die von mir entworfene Welt auch so bei Dir rüber gekommen ist.
Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR Ein faszinierendes Abenteuer - hast du teilweise sehr aufregend beschrieben.
Auf den ersten Seiten konnte ich den Gedanken jedoch nicht los werden, dass es sich um eine vorbestehende Story handelt, in die die geforderten Wörter und das Thema nachträglich eingebaut wurden.
Egal, ob ich mich nun irre oder nicht - es ist eine interessante Geschichte aus einer anderen Welt.

LG fleur
Vor langer Zeit - Antworten
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