Aphorismen
Gedanken zur Sprache

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"Gedanken zur Sprache "
Veröffentlicht am 29. Juli 2013, 8 Seiten
Kategorie Aphorismen
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Über den Autor:

...Was gibts über mich zu wissen ? Ich schreibe gerne, deshalb bin ich auf der Seite angemeldet. Muss man mehr wissen ?Ich freu mich natürlich immer über konstruktive Kritik und Kommentare zu meinen Texten.Sonst noch was über mich.. Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-) Oh und mich gibts auch bei ...
Gedanken zur Sprache

Gedanken zur Sprache

Gedanken zur Sprache.

Sprechen wir… wovon?

Was ist überhaupt Sprache? Doch nichts als Laute, zugeordnetes Kreische, das plötzlich Bedeutung haben soll? (denkt ein Stummer in Worten?)

Sprache seit Beschränkung

Seltsam, jemand  sieht ein  Konstrukt der Natur, das Wunderwerk eines Baumes, hoch verzweigt ( Ist es verwunderlich, das selbst die nordischen Götter, sich vor einem BAUM verneigten ? Ich sage nein.)

Aber anstatt dieses Wunder durch Sprache einzufangen. Nein, er zerstört es. Baum. Wie belanglos klingt es…

Das Komplexe geht verloren, wird beinahe Trivial, langweilig. Sprache ist ein Verbrechen, wenn auch ein nötiges.

Die Lügner nannten es Gott, das Komplexe und Verboten uns, einen anderen Namen dafür zu finden.

Solange wir etwas NICHT benennen können, hat es mehr Macht, als wenn wir es benennen können. Die Ehrfurcht geht verloren, sobald etwas einen Namen hat, den man laut Aussprechen kann.

Das Komplexe wird reduziert, durch Worte.

Sprache ist nicht stark genug, nicht vielfältig genug, sie engt ein.

Kann mir jemand eine Farbe beschreiben?

Manche  Sprachen haben mehr Geist als

andere. Das ist wohl jedem klar, der versucht, sich eine wissenschaftliche Vorlesung in Schweizer Dialekt vorzustellen.

Aber vielleicht formuliere ich das falsch… Verschiedenen Sprachen eignen sich zu verschiedenen Tätigkeiten sollte ich vielleicht sagen.

Unterliegt Sprache also letztlich einer eigenen  Evolution ?

Es scheint so. Sehen wir uns Sprache an, als Verwendung von 26 Buchstaben, oder zumindest einer Form eines Alphabets. Grundlauten oder ähnlichem, so wird hier eine Lautbildung stattfinden, die ihrem jeweiligen Benutzer am nützlichsten ist.

Diese Annahme ist nur logisch.

Natürliche Selektion der Worte.

Wer im Dickicht des Jungels eine harte Sprache an den Tag legt, die man Meilenweit hört, verschlechtert seien Jagdaussichten.

Dagegen sind leisere Sprachen wohl dadurch natürlich Vorteilhafter, erlauben sie doch, das koordinierte Vorgehen und Verständigung während der Jagd.

Betrachten wir die Buchstaben einer Sprache also als Aminosäuren, so sind die Worte die Gene.

Und manche Worte setzen sich durch

Aber neben der natürlichen Sprachselektion gibt es auch noch die unnatürliche, rein gesellschaftlich,

politisch, bedingte Selektion von Worten.

Die Dämonisierung, politische Korrigieren von Worten.

Aus Neger wird Farbig,

aus Sozialdarwinist wird Neo-Liberal

Aus Fanatiker wird Religiös.

Es ist ein wegtäuschen, ein umbenennen von Dinge um sie harmlos oder weniger hart klingen zu lassen.

In manchen Fällen ist es Dienlich es kann der Gleichberechtigung, d m Gesetz, d er Abschaffung von Vorurteilen dienen, wenn man neue Namen findet. Unbelastete Namen.

In anderen Fällen hingegen ist es Tarnung.

Es macht aus dem irren, den wir

einsperren würden plötzlich eine politisch vertretbare Ansicht, weil man einen ANDEREN, HARMLOSEREN Namen findet, um das gleiche zu benennen.

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EagleWriter
...Was gibts über mich zu wissen ? Ich schreibe gerne, deshalb bin ich auf der Seite angemeldet. Muss man mehr wissen ?Ich freu mich natürlich immer über konstruktive Kritik und Kommentare zu meinen Texten.Sonst noch was über mich..
Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-)

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Misspelled Oh je wenn ich dazu jetzt meine Meinung schreiben würde wäre es ein Roman. Ich versuche es kurz zu machen.

Die Sprach also solches ist ein Lautbild von dem was wir Menschen ausdrücken können per Ton. Deshalb denke ich dass die Sprache sehr viel komplexer ist als du sie hier schilderst. denn es spielen mehr Fakten eine Rolle, als du meinst. Die Sprache alleine ist sinnlos. Erst durch viele Faktoren um sie herum beginnst sie zu leben. Denn an ein Wort sind Gefühle gebunden... Baum ... ist nicht nur ein Baum. Sondern durch die Vorstellungskraft, Fantasie und die Gefühle beginnt er zu leben. Es wird ein ... Baum mit Blüten ... Baum im Schnee ... Weihnachtsbaum etc. Wir verbinden mit diesem Wort etwas... Rot ... ist nicht nur eine Farbe sondern warnt uns, es heißt Gefahr, Heiß, Blut... So könnte man das mit jeden Wort machen.

Sprache alleine ist eine Sinnlose Sache wenn dort nicht mehr dahinter steckt. Denn deshalb können Computer zwar Texte vorlesen, aber es bleibt ein Text der einen nicht erreicht. Kalt unnahbar.

Interessant geschrieben. Lg Miss
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter  Kannst du in Worten Fantasieren ? Das tut man in Bildern
lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
Misspelled Ja ich glaube behaupten zu können dass ich mit Worten Bilder male.

Tun das nicht alle die mit dem Herzen schreiben?

Lg Miss
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Re: gut geschrieben -
Zitat: (Original von Zentaur am 30.07.2013 - 00:12 Uhr) ich habe mal einen Bericht gesehen, da haben eineiige Drillinge untereinander eine eigene Sprache entwickelt, die nicht einmal
die Eltern verstanden. Bevor die drei in die Schule kamen, mussten sie
erst zum Sprachunterricht. Auch gehörlose Menschen haben eine
eigene Sprache und stehen dadurch oft im Abseits.

lg Helga



Das ist mal interessant. Werde sehen ob ich den Bericht finde.

lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
Zentaur gut geschrieben - ich habe mal einen Bericht gesehen, da haben eineiige Drillinge untereinander eine eigene Sprache entwickelt, die nicht einmal
die Eltern verstanden. Bevor die drei in die Schule kamen, mussten sie
erst zum Sprachunterricht. Auch gehörlose Menschen haben eine
eigene Sprache und stehen dadurch oft im Abseits.

lg Helga
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