Beschreibung
Zu Zeiten, als der Autor noch im Chat weilte, fiel ihm so manch komisches Geräusch auf, vor allem dieses "Dingdong", welches gleich als Thema in diesem Gedicht verarbeitet wurde. Lest selbst, was man draus machen kann. Das Cover stellt EINE Möglichkeit über den Ursprungston dar...
Ich bin im Chat und wenn ich schreibe
Und dann die Enter-Taste treibe
Nach unten – macht es plötzlich „Plinggg“
Na sowas, denk ich, was ‘n Ding…
Das heißt, nach jedem Wörterquatsch
Nach sinngemäßen Stabenmatsch
Tönt ein Signal, damit man sieht
Dass hier ein Wunder grad geschieht
Doch ab und zu, wie eben schon
Ertönt ein kurioser Ton
Es macht „Dingdong“, doch nichts passiert
Ob wer sich grad am Chat probiert?
Ich nehm’ es als gegeben hin
Denn schließlich stecke ich nicht drin
Im Programmieren, ich schreib nur
Auf meine Art, in einer Tour
Dann wieder „Dingdong“, oh – das nervt
Ob jemand heimlich Messer schärft?
Ich „spüre“ schon recht „ver“ den Drang
Ihn auszuschalten, diesen Klang
Doch dann, denk ich, nicht grad verbal
Soll bimmeln wer – mir doch egal
Vielleicht erkenne ich Substanz
Und dann - gibt’s einen Eiertanz…