Science Fiction
Reflection Kapitel 12

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"Reflection Kapitel 12 "
Veröffentlicht am 06. März 2013, 32 Seiten
Kategorie Science Fiction
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Über den Autor:

...Was gibts über mich zu wissen ? Ich schreibe gerne, deshalb bin ich auf der Seite angemeldet. Muss man mehr wissen ?Ich freu mich natürlich immer über konstruktive Kritik und Kommentare zu meinen Texten.Sonst noch was über mich.. Malt und Metalhead und Laborheini mit einem Faible für Philosophie, Pfeifen und Fantasyliteratur. Erwarte also bitte niemand zu viel von mir :-) Oh und mich gibts auch bei ...
Reflection Kapitel 12

Reflection Kapitel 12

Einleitung


Aaren Terrell arbeitet als Kommissar für das Elektorat. Ein gnadenloser Vertreter des Rechts, der das Gesetz um jeden Preis und auch gegen die eigene Moral durchsetzt. Im Auftrag des Elektorats reißt er zum Wasserplaneten Liurie um dort das Verschwinden eines anderen Kommissars zu überprüfen. Vor kurzem haben einige Wissenschaftler dort offenbar ein echtes Allheilmittel gefunden, dessen Quelle niemand

kennt. Als Aaren anfängt den Vorfall zu untersuchen, stößt er auf eine schier unfassbare Wahrheit und ein Geheimnis, das den Planeten nie verlassen sollte. BildQuelle : http://www.everystockphoto.com

Kapitel 12 Rückkeh


Sie flogen über dem Meer, das zwischenzeitlich wieder genau so grau und aufgewühlt war, wie bei Aarens Ankunft hier. Nur das es nicht mehr Abundius war, der ihm Gegenübersaß, sondern eine hochgewachsene Frau in der schwarz-blauen Kampfausrüstung der Elektorats-Armee. Ein kleines Schild wies sie als Leutnant Hannah Favelli aus. Sie war nicht mit Abundius und den anderen ausgestiegen, als sie ihn auf der Insel gefunden hatten. Nach wie vor Fragte er sich, welcher Zufall, sie

ausgerechnet jetzt hierher führte… und ihnen beiden ohne Zweifel das Leben gerettet hatte. Er musste an die Worte des Ministers denken… Die übrige Regierung hatte Angst… aber vor was? Was ahnten oder wussten die restlichen Minister, was er nicht wusste? ,, Was machen sie hier, wenn ich fragen darf ?“ , wollte er wissen. ,, Wir wurden direkt hergeschickt, nachdem man von ihrer, übrigens nicht genehmigten, Abreise erfuhr.“, antwortete die Frau mit einem leicht tadelnden Unterton. Wollte sie ihm grade wirklich Vorhaltungen machen weil er sich nicht an alle Vorschriften gehalten hatte? Einem Kommissar ? Die

Vorstellung war gewissermaßen lächerlich, dachte Aaren. ,, Nur deshalb ?“ , mischte sich Abundius ein. Dieses mal war die Frage wohl durchaus berechtigt. ,, Natürlich nicht. Der Ministerrat weiß seit einer Weile, das auf Liurie etwas nicht ganz nach.. Protokoll läuft. Callahan muss durchgedreht sein und wir sind hier um das richtig zu stellen.“ ,, Das heißt sie töten ihn ?“ ,stellte Abundius fest. Der Mann sah noch bleicher und dünner aus als sonst. Kein Wunder. Wie Aaren erfahren hatte, hatte man ihn erst wenige Stunden vor ihm gefunden. Im Meer treibend und fast ohne Trinkwasser oder irgendetwas

Essbares. ,, Ich habe keinen Haftbefehl vom Elektorat. Aber als wir hier ankamen hieß es auch noch, wir suchen nach einem verschwundenen Kommissar. Bis wir ihn hier,“ sie nickte in Abundius Richtung. ,, bei einer Patrouille aufgegabelt haben. Das kann ihnen der Admiral auf dem Hive selbst erklären.“ ,, Admiral ?“ Aaren runzelte die Stirn. ,, Wie viele Leute genau hat das Elektorat geschickt.“ ,, Admiral Ivars Vänskä und eine Division der Infanterie. Ich bin seine Adjutantin. Wir haben zehn Schiffe im Orbit. Die nützen uns aber dank der Interferenzen in der Atmosphäre nicht

viel. Genaue Zielanvisierung können sie da vergessen.“ ,,Sie denken doch nicht wirklich darüber nach den Hive zu beschießen ?“ , fragte Abundius. ,, Da leben über zehntausend Leute.“ Aaren musste ihm stumm Recht geben. Favelli überging die Frage jedoch. ,,Der Admiral weiß schon bescheid, aber, Callahan weiß noch nicht, das sie zwei Überlebt haben. Und er wird es erst erfahren, wenn wir ihn festsetzen.“ , erklärte sie statdessen. ,, Wieso warten ? Sie könnten ihn jetzt sofort verhaften. “ ,, Na sie wollen vielleicht dabei sein, wenn wir ihn erledigen.“ , antwortete Favelli

und stand auf um sich mit dem Piloten des Landungsschiffs zu unterhalten. Die Instrumente nützen ihnen hier draußen nicht viel und sie mussten sich darauf verlassen, dass sie irgendwie zum Hive zurückfanden. ,, Wie viel haben sie ihnen erzählt ?“ , fragte Aaren Abundius, sobald er sichergehen konnte, das Favelli außer Hörweite war. ,, Das meiste.“ , antwortete der Mann leise. Aaren seufzte. Irgendwie verstand er Mann es immer noch, ein Gespräch unnötig in die Länge zu ziehen. Besonders dann, wenn es auf Zeit ankam. ,, Und was haben sie nicht erzählt

?“ ,, Ich dachte unseren schwimmenden Freund lasse ich erst mal aus.“ ,, War vermutlich auch besser so.“ Er sah eine Weile schweigend aus dem Fenster auf die Wellen. Mittlerweile war der Himmel größtenteils erneut von grauen Wolken bedeckt, die Richtung Horizont mit dem Meer zu verschmelzen schienen. In der Ferne wurde bereits eine große Struktur über dem Wasser sichtbar. Stahltürme und Glasdächer blitzten ineinem Sonnenstrahl, der noch seinen Weg durch die Wolkendecke hindurch fand. Der Hive. ,,Ich hatte eigentlich nicht Gedacht noch einmal hierhin zurück zu

kommen.“ ,, Wie haben sie bitte vier Tage überlebt ?“ , wollte Abundius wissen. ,, Eigentlich müsste ich sie das fragen. Ich hatte eine Insel, sie nur ein Stück Kunststoff. ,, Entwickeln sie plötzlich so was wie Humor ?“ ,, Ist nie zu spät dafür.“ ,, Das ich das noch erlebe.“ Abundius schüttelte lediglich den Kopf. Dann meinte er ernster: ,, Sie hatten keine Mentalblocker oder ?“ ,, Nein.“ , antwortete Aaren. Und das war seltsam. Fünf Jahre… waren eine lange Zeit. Und doch schien es ihm, als wäre keine Sekunde vergangen. Er

konnte das Gesicht des sterbenden Mannes vor sich sehen… das Grab. Er schüttelte die Gedanken ab. ,, Eine bitte : Lassen sies einfach weiterhin sein.“ ,, Kann ich nicht.“ , erwiderte Aaren leise. ,, Weil sie als Kommissar weiterarbeiten müssen ?“ ,, Nicht nur deshalb. Es gibt durchaus Kommissare, die ohne Mentalblocker arbeiten. Meistens die älteren.“ Allerdings… waren das auch nicht unbedingt die freundlichsten Gestalten. Was die Jahre des Konsums mit ihnen angerichtet hatten war… beängstigend. Vielleicht wurden Kommissare auch

teilweise deshalb dazu angehalten, ihren Medikamentenspiegel hochzuhalten. Damit sie keine Angst vor den Folgen hätten… Ein seltsamer, beinahe häretischer Gedanke, wie Aaren feststellte. ,, Wie dem auch sei, das habe ich für sie gerettet.“ Abundius hielt ihm seine zweite Pistole mit dem Griff zuerst hin. Aaren nahm die Waffe langsam entgegen. Die Buchstaben drückten sich in seine Handfläche. ,, Hat die noch Munition ?“ , wollte er wissen. ,, Meine ist mir… abhandengekommen.“ ,, Ich weiß nicht ob das Wasser den Patronen geschadet

hat.“ Aaren schüttelte den Kopf. Die Kommissar-Waffen waren darauf ausgelegt selbst unter extremsten Bedingungen zu funktionieren. Ein bisschen Salzwasser war da noch das harmloseste. ,, Danke.“ , meinte er, während er die Waffe an sich nahm und ins Halfter steckte. Mittlerweile war der Hive bereits als silberne Silhouette vor dem Horizont zu erkennen. Wenige Minuten später setzte das Shuttle auf einer der Landungsplattformen auf. Leutnant Hannah gab dem Piloten noch

ein paar Anweisungen: ,, Fliegen sie zurück in den Orbit, wir sollten damit anfangen unsere Leute so schnell wie möglich hier runter zu bringen.“ Der Mann nickte und während Aaren noch aus dem Schiff kletterte, wobei ihn das Bein kaum noch behinderte, liefen die Turbinen bereits wieder an. ,, Haben sie was gesagt ?“ , fragte er an Abundius gerichtet. Das Landungsschiff war so laut, das er kaum sein eigenes Wort verstand. ,, Nur das ich gerne Callahans Gesicht sehen würde, wenn er erfährt, das wir noch leben.“ Einen Moment starte der Mann über den Rand der Landeplattform in die Tiefe. ,, Und das ich jetzt

garantiert schwimmen lerne.“ Aaren nickte, während sie losgingen, Auf der Brücke ,die zum Hive führte erwartete sie bereits jemand. Ein wenig hatte das ganze etwas von einem Déjà-vu ihrer Ankunft vor einer Woche. Nur das es freilich nicht der Gouverneur war, der sie begrüßte. Der Mann, der auf sie wartete trug einen blauen Schulterumhang, eine Schirmmütze im selben Farbton und eine schlichte blauschwarze Uniform darunter. Ärmelabzeichen und Schulterklappen waren in einem goldenen Farbton gehalten. Unter der Schirmmütze grau schimmernde Augen musterten die Neuankömmlinge

nüchtern. Schwarze Haare, die zu dunkel waren um nicht gefärbt zu sein fielen ihm über die Ohren. Nur an den Schläfen schimmerte grau. Flankiert wurde er von zwei Männern in Elektorats-Uniform. An der Hüfte trug der Mann einer Pistole mit den eingravierten Worten: ,, Fiat iustitia, et pereat mundus“ Es soll Gerechtigkeit geschehen, und gehe die Welt darüber zugrunde. Aaren konnte die hervorstehenden Buchstaben erkennen. Seltsam, dachte er. Seltsam… das war ohne Zweifel eine Kommissar-Waffe, aber der Mann war vom Militär, nicht von Ministerium. Und zu allem Überfluss, was den seltsamen Eindruck noch Verstärkte, den

er auf Aaren hatte, trug er auch noch einen Säbel, welcher aber wohl eher ein Rangabzeichen darstellte. Die meisten Klingenwaffen aus Metall würden die heutigen Panzerungen nicht einmal ankratzen. Es sei denn natürlich… ,, Admiral Vänskä nehme ich an.“ , begrüßte Aaren ihn. ,, Und sie sind Kommissar Aaren Terrel.“ Einen Moment standen beide auf der Brücke ohne sich zu bewegen. Zwei Menschen aus vollkommen unterschiedlichen Gesellschaftlichen Bereichen. Der eine hochrangiges Militär, der andere abgesandter des Justizministeriums.

Irgendwann, nach einer Zeitspanne, die Aaren wohl schlicht länger vorkam, als sie tatsächlich war, nickte der Admiral ihm einfach nur zu. Etwas, das man Wahlweise für eine Respektsbekundung, aber auch leicht für Geringschätzung halten konnte. Er wusste nicht, welche Möglichkeit ihm weniger gefiel. ,, Gut das sie hier sind. Ich will Callahan nicht länger frei herumlaufen lassen, als unbedingt nötig.“ , meinte er. ,, Bei allem Respekt, wissen sie wirklich, womit sie es zu tun haben ?“ , wollte Aaren wissen. Er wusste es ja selbst nicht. Und bis er es wusste… würde er auch weiterhin nicht alles erzählen.

Ein paar Karten in der Hinterhand zu haben war selten Verkehrt. Er misstraute dem Admiral zwar nicht, aber er musste sich selbst erst einmal in Ruhe damit befassen. Fünf Jahre… Aaren musste wieder an Abundius Vorschlag denken, die Mentalblocker weg zu lassen. Er wusste nicht, ob er dazu in der Lage wäre. Jedes Mal wenn er die Augen schloss, waren da wieder die gleichen Bilder. Und es gefiel ihm nicht. Es gefiel ihm nicht, darüber nachdenken zu müssen. Er hatte fünf Jahre so gelebt, ohne Probleme, warum jetzt nicht mehr… ,, Einem Verräter. Das ist alles was ich

wissen muss.“ , erwiderte Vämskä, bevor er seine Adjutantin heranwinkte. ,, Leutnant Favelli haben sie ja schon kennengelernt.“ Aaren nickte und sah zurück zum Landungsschiff, das grade wieder abhob. Eine Windböe , ausgelöst durch die Anfahrenden Turbinen zerzauste ihm die Haare und ließ ihn schaudern. ,, Das ist eine Energiewaffe, oder ?“ , fragte Abundius und deutete in Richtung des Admirals. Oder besser der Klinge, die dieser am Gürtel trug ,, Ich dachte die sind noch experimentell.“ ,, Nicht mehr.“ , antwortete Favelli. ,, Es sind trotzdem sinnlose Waffen.“ , meinte Aaren. ,, Unnötig Brutal und

einer Pistole jederzeit unterlegen.“ ,, Ich weiß nicht.“ , erwiderte Vämskä und zog die Klinge. Ein schwaches Glühen hüllte den Stahl ein, das man nur sah, wenn man es aus dem richtigen Winkel betrachtete. ,, Aber ich finde eine Waffe, die praktisch durch jede Panzerung schneidet, ist äußerst praktisch.“ Sie gingen schweigend weiter über die Brücke, bis sie die Türen ins Innere der Anlage passierten. Aaren kam nicht umhin festzustellen, dass sich in den wenigen Tagen einiges verändert hatte. Ein halbes Dutzend Elektorats-Soldaten flankierten das Foyer und die wenigen Leute, die sich her trauten,

verschwanden so schnell wie möglich wieder. Es war wohl Verständlich. Erst taucht ein Kommissar auf und dann auch noch das Militär. Das würde wohl jeden unsicher werden lassen. Trotzdem hielt es einige nicht davon ab, stehenzubleiben und die Neuankömmlinge zu beobachten. Der Admiral sah sich ungehalten um. ,, Werdet ihr fürs rumstehen bezahlt ?“ , fragte er in die Runde der Schaulustigen. Die meisten traten ein paar verängstigte Schritte zurück. ,, Wo ist Callahan ?“ , wollte Aaren derweil wissen. Der Gouverneur war im Augenblick alles, was ihn interessierte. Wenn der Mann festgesetzt war… konnte

er sich über den Rest Gedanken machen. Und sich einmal ausführlich mit ihm unterhalten. ,, Im Verwaltungsbezirk. Wir haben ihn nicht unter Hausarrest gestellt aber klar gemacht das es… gesünder wäre wenn er in seinem Büro bleibt“ , erwiderte Favelli. ,, Was ist mit der wissenschaftlichen Leiterin ? Eleanor Haddington.“ , wollte Abundius wissen. ,, Was ist mit der ?“ , fragte der Admiral . Etwas zu interessiert, wie Aaren dachte. ,, Nichts.“ , erwiderte Abundius. ,, Ich will nur nach ihr sehen.“ Die grauen Augen des Admirals

musterten ihn einen Moment. ,,Schön. Gehen sie.“ Abundius verabschiedete sich darauf hin, während Aaren und der Admiral einen Aufzug nahmen, der sich in den Verwaltungsbezirk des Hive und in die Nähe von Callahan bringen würde. Favelli blieb in der Halle zurück ,, Waren sie bei den Kommissaren ?“ , fragte Aaren, während die Kabine langsam Anfuhr und der Platz unter ihnen zurück blieb. ,, Wegen der Waffe ? Die gehörte meinem Vater. Ich selbst habe einen anderen Weg gefunden, dem Elektorat zu dienen. Was ist mit ihnen?“ ,, Darf ich ehrlich sein

?“ ,, Solange sie nichts sagen, das mich zwingen würde sie zu erschießen.“ Das hätten vor wenigen Tagen noch seine Worte sein können, stellte Aaren fest. Ironie. Die Aufzugs-Kabine war verglast und sie konnten nach unten in die Eingangshalle spähen. Sie waren bereits ein gutes Stück vom Boden entfernt und die Leute unten wirkten fast wie Spielzeug. ,, Wenn man so viel Zeit zum Nachdenken hat, dann…“ , er zögerte, ,, Ich bin mir einfach über gar nichts mehr sicher.“ Der Admiral schien die Bemerkung gar

nicht zu registrieren. ,, Gibt es noch irgendetwas, das ich wissen sollte ?“ , fragte Vämskä. ,, Wie meinen sie das ?“ ,, Was ich meine ist, was haben sie da draußen gefunden. An Bord der Salmakis muss es doch irgendetwas neben den Laboren gegeben haben.“ Der Admiral sah auf die Anzeige des Aufzugs. ,, Callahan ist ein Intelligenter Mann. Er hätte das Schiff nicht versenkt, wenn es dort nichts gegeben hätte. Dazu ist das Risiko, das er eingegangen ist viel zu groß.“ ,, Ich weiß es nicht.“ , antwortete Aaren. Eine Antwort, die der Wahrheit so nah wie möglich kam. Er überlegte…

vermutlich Schadete es nichts, etwas mehr zu verraten. ,, Sie haben die Berichte über dieses Zeug, das sie hier gefunden haben? Ich weiß noch immer nicht genau um was es hier geht, aber… wir sollten sehr Vorsichtig sein.“ , schloss Aaren. Vämskä nickte, während er auf die Stockwerksanzeige des Fahrstuhls sah. ,, Da müssten sie mir schon mehr verraten. Sie verheimlichen doch wa…“ Ein Ruck ging durch den Fahrstuhl, als dieser ohne Vorwarnung stehen blieb. Die Beleuchtung begann zu flackern und von irgendwo über ihnen kam das Geräusch von Splitterndem Glas. ,, Was zur Hölle war das ?“ Der Admiral

hatte seine Pistole gezogen und zielte auf die Decke. ,, Ich weiß es nicht.“ , erwiderte Aaren. Unten in der Halle war Panik ausgebrochen. Leute rannten hin und her, die Gestalten der Elektorats-Soldaten sahen sich nach allen Seiten um. Auch in der Halle war der Strom ausgefallen und die einzige Beleuchtung kam nun von der verglasten Decke. Von der ehemals verglasten Decke. Etwas hatte sie zerschmettert und im Scherbenhagel hangelten sich mehrere Dutzend bewaffnete Männer in dunkler Kampfausrüstung herab. ,, Das ist gar nicht gut.“ Der Admiral war derweil damit

beschäftigt über ein kleines Headset Befehle zu erteilen. ,, Was soll das heißen, sie wissen nicht wer die sind ?“ , schrie er. Aaren konnte nur Bruchstücke der Antwort verstehen. ,, Keine Ahnung… verdammt.. sterben nicht.“ ,, Was ?“ ,, Ziehen uns zurück.“ , kam die nur schwer verständliche Antwort. Vämskä schaltete das Funkgerät ab. ,, Wie hoch stehen die Chancen das das Zufall ist ?“ ,, Ich würde sagen, die geht gegen Null.“ Die Notstromversorgung sprang an und der Aufzug fuhr weiter.

,, Jede Wette, die sind wegen dem Gouverneur hier.“ Aaren sah hinab in die Halle, wo die blau gekleideten Elektoratssoldaten sich verstreuten und in die Gänge des Hive zurückzogen. ,, Dann finden wir ihn besser, bevor die es tun. Und danach haben sie mir einiges zu erklären Terrell.“

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Terazuma Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, das Gut und Böse in diesem Stück nicht so einfach auseinander zu dividieren ist.
Das Elektorat sowie das Militär und nicht zu vergessen dieses Teufelszeug - die Mentalblocker - sind mir nicht ganz geheuer. Aber der Gouverneur auch nicht. Das ist alles sehr mysteriös! ^^
LG Tera
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Sagen wir mal, die Grenze zwischen Gut und Böse dürfte sich in den nächsten Kapitel auch noch deutlicher verschieben.
lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
Misspelled Tja da hat wohl jemand sehr viel Dreck anstecken. Das stinkt doch gegen den Himmel. Ich mag den Gouverneur absolut nicht. Lg Miss
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Na bitte^^

lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Re: Re: Re: Nachtrag.... -
Zitat: (Original von Disputator am 07.03.2013 - 12:36 Uhr)
Zitat: (Original von EagleWriter am 07.03.2013 - 10:36 Uhr)
Zitat: (Original von Disputator am 07.03.2013 - 08:14 Uhr) Eine Armee von Supersoldaten, war vorher zu sehen, aber gefällt mir.
Bin gespannt auf den nächsten Kapitel, wird dann wohl Aktionsreicher.
LG



Was meinst du , wäre eine Armee Teletubbies besser geeignet gewesen ?^^
Auf jeden Fall sehr viel erschreckender schätze ich mal.
lg
E:W


Vor den Teletubbies hab sogar ich Angst!
Ich meine den Verlauf deiner Geschichte, das Cellahan dieses Wundermittel in die Entstehung einer Leitgarde oder Armee steck, sonst wäre die Geschichte evtl. schon beendet, oder?
Das das Zeug unverletzbar macht habe ich aber nicht erahnen können, lediglich, das es Wunden schneller heilen lässt, wie bspw. bei Aaren.
Wirds ein derbes episches Gemetzel geben?
LG



Im Moment definitiv noch nicht. Auch wenn die Formulierung schon mal episch ist ^^
Udn ganz unverwundbar sidn die auch nicht.
lg
E:W

Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Re: Nachtrag.... -
Zitat: (Original von Disputator am 07.03.2013 - 08:14 Uhr) Eine Armee von Supersoldaten, war vorher zu sehen, aber gefällt mir.
Bin gespannt auf den nächsten Kapitel, wird dann wohl Aktionsreicher.
LG



Was meinst du , wäre eine Armee Teletubbies besser geeignet gewesen ?^^
Auf jeden Fall sehr viel erschreckender schätze ich mal.
lg
E:W
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Re: -
Zitat: (Original von Crawley am 06.03.2013 - 18:43 Uhr) Auch dieser Teil ist wieder bestens geschrieben. Besonders gut hat mir die Andeutung der Unverwundbarkeit der Feinde gefallen bzw. ihre Bedeutung in Kontext zu der "mysteriösen organischen Substanz"...und natürlich, dass du den Spruch für die Waffe des Admirals verwendet hast.
Zudem wirkte der Angriff tatsächlich überraschend, nachdem man eigentlich von der haushohen Überlegenheit des Elektorats ausging.

LG
Crawley


Schön, das man den Zusammenhang schon herstellen kann. Ja den Spruch habe ich mir gleich notiert und dann Gedacht, kann ich sicher noch Verwenden. Was ich ja jetzt auch getan habe,
lg
E:W

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