ein tag
dienstagstille,
zugzerschnitten,
sonnenschein so ohne sinn,
autorauschen,
uhrenticken,
zwischendurch ein glas voll tee
und warten -
stete taktbefehle,
manchmal fällt ne tür ins schloss.
dienstagsstille,
so wie immer,
irgendwo ein rabenruf,
magenknurren,
s-bahnrasseln,
öfter hör ich schritte
und will auch hin -
aber leider,
manchmal ist es 5 vor 12.
dienstagsstille,
typisch heute,
so wie gestern,
februar schwarzweiss,
wieder schweigt sie,
weil ihr so ist
und ein fliegerbrummen
trennt mich vom
MITTWOCH - .
14.02.2006 jfw