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Draußen ist es bitterkalt.
Frierend lauf ich durch den Wald.
Unberührt, unschuldig weiß
leuchtet das kalte Eis
Früher stand der Kindertraum,
als ein grüner Tannenbaum
auf dem großen, dichten Platz.
Dieser, nun als Weihnachtsschatz,
fehlt mir ungeheuerlich.
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Jedes Jahr, gar feierlich,
ging ich am heilgn´ Abend fort
weg von meinem Heimatort.
Eilte schnell zu meinem Baum,
der, für mich, mein Weihnachtstraum.
Zündete ein Lichtlein an.
Dort ward mein Gebet getan.
Mitten in dem friedlich Wald
wurde mir nur selten kalt.
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Diesmal jedoch fehlet er.
Heilig Abend ist nun leer.
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Traurig stapfe ich zurück
weinend um verlor´nes Glück.
Liebes Christkind, sag warum
sind die Leute gar so dumm?
Morden meinen Tannenbaum,
töten meinen Weihnachtstraum.