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5 Regeln voller Lügen - ... ist an allem zu zweifeln?

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"5 Regeln voller Lügen - ... ist an allem zu zweifeln?"
Veröffentlicht am 04. November 2012, 6 Seiten
Kategorie Wissenschaft
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Über den Autor:

Manchmal bin ich so ermüdend heiter. Manchmal bin ich so erdrückend liebend.Manchmal liege ich verzagt am Glücke.Manchmal liege ich verzückt am Boden.
5 Regeln voller Lügen - ... ist an allem zu zweifeln?

5 Regeln voller Lügen - ... ist an allem zu zweifeln?

Beschreibung

Frei Schnauze hat für Der private Schnüffler und den Rattenfänger in seinem tiefsten Inneren gegraben und geriet ins Philosophieren ... Nun ja, wer es lesen möchte ... Leise Kost für einen herbstlichen Sonnensonntagmorgen ...

Wer vermag die Wahrheit in der Lüge und die Lüge in der Wahrheit zu erkennen? Wer vermag zu erkennen, ob eine Regel sich regelt oder sich die Regel aus dem Chaos ergibt? Wer vermag zu erkennen, ob der Starke (körperlich und/oder geistig), wenn er auf die Natur setzt, ungeregelter wirkt, als der Schwache (körperlich und/oder geistig), der auf die Bibel schwört? Ist es eine Wahrheit oder eine Lüge, dass der Schwache im Schwachen stark sein kann oder der Starke im Starken schwach? Wer vermag die unmittelbare Gewissheit des Seins oder Nichtseins zu erkennen? Vielleicht mag an allem zu zweifeln sein. Vielleicht aber kennen wir bereits des Rätsels Lösung der Unterschiede oder Parallelen, ohne sie erkannt zu haben.

 

Dieser langen Vorrede Samen keimt in den folgenden 5 Versen meines Tagebuches … *lächel* …

 

 

 

5 Regeln voller Lügen

 

Wer sich wirft bedingungslos

den anderen an den Hals,

steht am Anfang ehrlich bloß,

und am Ende ohne Salz.

 

Wer ein jedes Ding bejaht,

um and´ ren zu gefallen,

steht am Anfang fest im Rat,

und am Ende ohne Krallen.

 

Wer bei seinen Leisten bleibt,

um and´ re nicht zu stören,

steht am Anfang wohl beleibt,

und am Ende ohne Möhren.

 

Wer sich stets an Regeln hält,

um and´ ren zu genügen,

 

steht am Anfang gern bestellt,

 und am Ende voller Lügen.

 

Drum vergesst der ersten Regeln vier,

und stellt euch keine Regeln auf,

schert euch nicht um der anderen Zier,

lasst euren Wünschen freien Lauf …

 

Copyright by Frei Schnauze für Der private Schnüffler und Rattenfänger

02./ 04. November 2012

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Rattenfaenger
Manchmal bin ich so ermüdend heiter. Manchmal bin ich so erdrückend liebend.Manchmal liege ich verzagt am Glücke.Manchmal liege ich verzückt am Boden.

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koollook Ich verstehe nicht, was das Buch in der Abteilung "Wissenschaft" verloren hat, aber es ist ganz amüsant. Bisschen bekloppt aber hat was.
Vor langer Zeit - Antworten
Rattenfaenger Re: Re: Re: Da sind einerseits die egoistischen Draufgänger, -
Zitat: (Original von FLEURdelaCOEUR am 04.11.2012 - 22:10 Uhr)
Zitat: (Original von Rattenfaenger am 04.11.2012 - 20:20 Uhr)
Zitat: (Original von FLEURdelaCOEUR am 04.11.2012 - 17:45 Uhr) die meinen, Regeln seien grundsätzlich nur für andere da,
und dann die ängstlichen Zauderer, die überall Gefahr wittern
und keinem auf den Schlips treten wollen..... und dazwischen
sind wir mit unseren Wünschen und Ansprüchen ....
Dein Gedicht samt Vorwort haben ja schon philosophische Qualität,
lieber Karl-Heinz.

GlG fleur


Hallo, liebe fleur,

ja, genau ...

Ja, ja, ja, wir stecken mitten im Herbst, da ist das Philosophieren bei mir an der Tagesordnung ... *lächel* ... Schließlich sind zur Zeit Jahres- und Lebenszeit recht identisch ...

Danke und glG
Karl-Heinz


*Jahres- und Lebenszeit recht identisch ... *
wem sagst du das ... Doch Trübsal blasen bringt uns auch nicht weiter,
lieber Karl-Heinz. Aber man macht sich unweigerlich seine Gedanken ....
Und es ist schön und hilft, wenn man sich hier austauschen kann.
Man fühlt sich noch so lebendig, aber ... die verbleibende Lebenszeit nimmt rapide ab. Man plant inzwischen in kleineren Abschnitten....
GlG fleur


Hallo, liebe fleur,

ach, ich finde, dass es wichtig ist, sowohl mal kräftig Trübsal zu blasen, als auch von Herzen ausgelassen fröhlich zu sein. Für mich bleibt bei diesen kleineren Schritten wichtig, dass ich davon stets wieder zurück in die Balance finde ... *lächel* ...
GlG
Karl-Heinz
Vor langer Zeit - Antworten
Rattenfaenger Re: Das unterschreibe ich voll und ganz -
Zitat: (Original von Feedre am 04.11.2012 - 22:24 Uhr) als schwarzes Schaf meiner Familie

LgF


Hallo, Feedre,

lieber ein schwarzes Schaf, an dem man sich kräftig reiben darf, als ein weißes, das vor Schrecken hüpft, weil es Angst vor Flecken hat *lächel* ...
Danke für Deine "vollwertige" Unterschrift und lG
Rattenfänger
Vor langer Zeit - Antworten
Feedre Das unterschreibe ich voll und ganz - als schwarzes Schaf meiner Familie

LgF
Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR Re: Re: Da sind einerseits die egoistischen Draufgänger, -
Zitat: (Original von Rattenfaenger am 04.11.2012 - 20:20 Uhr)
Zitat: (Original von FLEURdelaCOEUR am 04.11.2012 - 17:45 Uhr) die meinen, Regeln seien grundsätzlich nur für andere da,
und dann die ängstlichen Zauderer, die überall Gefahr wittern
und keinem auf den Schlips treten wollen..... und dazwischen
sind wir mit unseren Wünschen und Ansprüchen ....
Dein Gedicht samt Vorwort haben ja schon philosophische Qualität,
lieber Karl-Heinz.

GlG fleur


Hallo, liebe fleur,

ja, genau ...

Ja, ja, ja, wir stecken mitten im Herbst, da ist das Philosophieren bei mir an der Tagesordnung ... *lächel* ... Schließlich sind zur Zeit Jahres- und Lebenszeit recht identisch ...

Danke und glG
Karl-Heinz


*Jahres- und Lebenszeit recht identisch ... *
wem sagst du das ... Doch Trübsal blasen bringt uns auch nicht weiter,
lieber Karl-Heinz. Aber man macht sich unweigerlich seine Gedanken ....
Und es ist schön und hilft, wenn man sich hier austauschen kann.
Man fühlt sich noch so lebendig, aber ... die verbleibende Lebenszeit nimmt rapide ab. Man plant inzwischen in kleineren Abschnitten....
GlG fleur
Vor langer Zeit - Antworten
Rattenfaenger Re: Da sind einerseits die egoistischen Draufgänger, -
Zitat: (Original von FLEURdelaCOEUR am 04.11.2012 - 17:45 Uhr) die meinen, Regeln seien grundsätzlich nur für andere da,
und dann die ängstlichen Zauderer, die überall Gefahr wittern
und keinem auf den Schlips treten wollen..... und dazwischen
sind wir mit unseren Wünschen und Ansprüchen ....
Dein Gedicht samt Vorwort haben ja schon philosophische Qualität,
lieber Karl-Heinz.

GlG fleur


Hallo, liebe fleur,

ja, genau ...

Ja, ja, ja, wir stecken mitten im Herbst, da ist das Philosophieren bei mir an der Tagesordnung ... *lächel* ... Schließlich sind zur Zeit Jahres- und Lebenszeit recht identisch ...

Danke und glG
Karl-Heinz
Vor langer Zeit - Antworten
Rattenfaenger Re: Na aber Hallo, -
Zitat: (Original von KarinRegorsek am 04.11.2012 - 17:52 Uhr) Frei Schnauze mit Herz, und Der private Schnüffler mit Verstand, dazu bedarf es wohl einen netten Rattenfänger dazu - na also, es geht doch...!

Gemeinsam kommen wir so zu potte, um es salopp zu formulieren!

Begeisterte Grüße!

Karin


Hallo, Karin,

danke für Deinen Kommentar und den Favo, den Du mitgenommen hast. Ja, wir Drei kommen zu Potte. Manchmal kommen auch noch ein paar Freunde hinzu ... *lächel* ...

Begeisterte Grüße an Dich zurück
Karl-Heinz
Vor langer Zeit - Antworten
KarinRegorsek Na aber Hallo, - Frei Schnauze mit Herz, und Der private Schnüffler mit Verstand, dazu bedarf es wohl einen netten Rattenfänger dazu - na also, es geht doch...!

Gemeinsam kommen wir so zu potte, um es salopp zu formulieren!

Begeisterte Grüße!

Karin
Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR Da sind einerseits die egoistischen Draufgänger, - die meinen, Regeln seien grundsätzlich nur für andere da,
und dann die ängstlichen Zauderer, die überall Gefahr wittern
und keinem auf den Schlips treten wollen..... und dazwischen
sind wir mit unseren Wünschen und Ansprüchen ....
Dein Gedicht samt Vorwort haben ja schon philosophische Qualität,
lieber Karl-Heinz.

GlG fleur
Vor langer Zeit - Antworten
Rattenfaenger Re: Wie wahr! -
Zitat: (Original von kullerchen am 04.11.2012 - 12:41 Uhr) Die schlimmste aller Lügen ist die, die man sich selbst weismachen will.

Also die Lüge an sich, sie begleitet jeden Menschen, den ganzen Tag. Man grüßt den Nachbarn freundlich mit "Guten Tag!", doch wünscht man diesem Angeber wirklich einen guten Tag?

Oder man fragt die Kollegin, "Wie geht´s?", doch will man das wissen, wirklich?

Es sind die die kleinen Lügen, die erst dann an Bedeutung gewinnen, wenn die Kollegin anfängt zu erzählen, wie es ihr geht und der Angeber plötzlich einen Grabtrauß aus dem Papier wickelt um ihn in den Kofferraum seines tollen Autos zu legen.

Meinen Wünschen freien Lauf lassen, ohne mich selbst zu begrenzen, ein Traum in dieser Welt, wenn gleich ein Schöner!

Gern gelesen und viel nachgedacht! Danke, Kullerchen!





Hallo, Kullerchen,
wenn meine Überlegungen berührten und zum Nachdenken Dich anregten, dann habe ich etwas bewirkt ... *lächel* ...
Danke Dir und einen schönen Sonntagabend noch
Rattenfänger
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