Journalismus & Glosse
Hauptstadtkorrespondenz, 11. Lieferung - Der Berliner Ticketautomat und du

0
"Hauptstadtkorrespondenz, 11. Lieferung - Der Berliner Ticketautomat und du"
Veröffentlicht am 02. September 2012, 14 Seiten
Kategorie Journalismus & Glosse
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Cupator ist ein Autor, der vielleicht keiner sein sollte - nicht, weil er sich das Schreiben nicht zutraut, sondern weil er im echten Leben etwas macht, was kaum auf ein Autorendasein hindeutet.
Hauptstadtkorrespondenz, 11. Lieferung - Der Berliner Ticketautomat und du

Hauptstadtkorrespondenz, 11. Lieferung - Der Berliner Ticketautomat und du

Beschreibung

So, die letzten Lieferungen gingen ja alle um Parks und Grün und Erholung und wie hübsch und ach und toll. Zeit also, dringende Zeit sogar für das raue, harte Berlin, die Stadt des metropolitanen Überlebenskampfes. Für die meisten von uns geht es dabei zum Glück - nur - um eher läppische Beschwernisse des Alltags, aber auch die können es mitunter in sich haben. Ich sage nur: Ö!P!N!V! Ohne den gehts in Berlin halt nicht und mit ihm auch nicht immer gut. Viel Spaß also bei ein paar nicht immer ganz ernst gemeinten Handreichungen zum Umgang mit Bus und Bahn. Und: Wer's doch grüner mag, der ist gerne eingeladen, die früheren Lieferungen zu lesen.

Der Berliner Ticketautomat und du

Der ganze Ärger beginnt meistens ja – natürlich – schon wenige Sekunden nach der Ankunft am idiotisch großen Berliner Hauptbahnhof. Kaum hat sich der Neuankömmling erstaunt die Augen gerieben und die Angst niedergerungen, die ein Greenhorn im Wilden Westen von Dodge City nicht schlimmer hätte würgen können, ja, kaum hat der mutige Gast den Weg nach unten, weg von dem zugigen Bahnsteig Nummer 14 gefunden, da tritt ihm sein Schicksal gegenüber. Ganz unscheinbar kommt es daher, dieses Schicksal, harmlos, freundlich gar. Und es fragt auch nur ganz unverfänglich: „Brauchense ne U-Bahn-Karte?“ Klar braucht der Neuankömmling die, besäße er bereits eine dieser verwirrenden, ironischer Weise „Umweltticket“ genannten Zeitkarten, wäre er ja kein Neuankömmling mehr, sondern fast schon ein Experte im Öffentlichen Nahverkehr der Hauptstadt. Dass er U-Bahn oder Bus oder gar S-Bahn, diese Teufelsmaschine, wird benutzen müssen, das ist dem Neuankömmling schmerzlich klar geworden, als er seine Internet-Reservierung mit der großzügigen Überschrift „Zentrumsnahes City-Hotel zum kleinen Preis“ noch einmal genauer betrachte und vor allem mit dem Stadtplan abgeglichen hat. Zentrumsnah schon, aber das heißt in Berlin eben immer: ziemlich weit weg vom Hauptbahnhof, der irgendwo liegen mag, aber bestimmt nicht in einem Landstrich, den man in Berlin ehrlicher Weise als Zentrum bezeichnen könnte. Am Kudamm zum Beispiel gibt es reichlich dieser City-Hotels, übrigens im Durchschnitt mit einem wirklich guten, im Vergleich zu anderen europäischen Hauptstädten geradezu fantastischen Preis-Leistungs-Verhältnis. Der Haken an ihnen: Der Reisende gelangt vom Hauptbahnhof aus dorthin zunächst mit der S-Bahn, dann mit einer U-Bahn, dann mit einem Bus, oder vielleicht auch nicht mit der U-Bahn, dafür zweimal, mindestens, mit dem Bus umsteigen… ach, das ist alles schwierig genug, vor allem aber braucht der Neuankömmling dafür – ein Ticket, Billet, Karte, wie immer man dieses Ding im heutigen Berlinerisch auch nennen mag.

Ist es dann nicht ein erster Fingerzeig eines gütigen Schicksal, dass ein freundlicher Zeitgenosse für derlei Nöte nicht nur ein offenes Ohr hat, sondern sie sogar offensiv anspricht, verbunden mit dem Angebot, dem Berlin-Greenhorn aus der Not zu helfen? Dass es so etwas Zuvorkommendes überhaupt noch gibt, und dann ausgerechnet in Berlin, das ist ja – unaufhaltsam ist das, denn die freundlich Stimme stammt von einem Mann, der, na gut, einen eher ungepflegten Bart trägt, der aber geschickt erkannt hat, welches Interesse er da erweckt hat mit seinem kurzen Ruf. Nun eilt der Engel der Hilfsbereitschaft die Treppe hinab, auf der er steht, während der Neuankömmling parallel dazu auf der Rolltreppe nach unten transportiert wird, ohne dass er etwas dagegen tun könnte, jedenfalls nicht mit diesem doch viel zu schwer geratenen Rollkoffer im Schlepptau. Unten im Zwischengeschoss angekommen, wirft der Neuankömmling einen scheuen Blick in den gähnenden Abgrund, der sich im Zentrum des Hauptbahnhofs auftut, wie so ein beunruhigendes Moment, und dann ist er sooo knapp davor, an das Gute im Menschen zu glauben und sich in der Sicherheit zu wiegen, er käme wenigstens um die Tortur der Bedienung eines Ticketautomaten in einer fremden Stadt herum. „Na“, spricht ihn das Schicksal jetzt wieder an, „‘n U-Bahn-Ticket brauchense wohl, wa?“ Kann dieses Schicksal denn ein anderes als ein gutes sein?

Oh ja, es kann, und wie.

Niemand, aber wirklich niemand, der zum Ticket-Verkauf durch die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) oder die S-Bahn-Berlin (DB) in Berlin zum Verkauf von Fahrkarten autorisiert ist, wird das im Vorbeigehen an den Bahnsteigen des Hauptbahnhofs tun. Die Herrschaften, die dieses Geschäft doch betreiben, sind allesamt nicht nur unautorisiert, es sind meistens sogar Betrüger, und zwar ziemlich schlechte, was das Ganze nur noch ärgerlicher macht. Die Fahrkarten, die sie verkaufen, sind meistens abgestempelte Einfach-Fahrkarten, die sie anderen Reisenden, nämlich denjenigen auf dem Weg nach oben, zum Bahnsteig, abgebettelt haben. Manchmal machen sich die fliegenden Händler die Mühe, auf den Stempel zu schauen, um die Fahrkarten auszusortieren, die noch ein bisschen nennenswerte Gültigkeitsdauer haben (in Berlin gelten Einzelfahrscheine zwei Stunden ab der Abstempelung, sowohl diejenigen für die Tarifzonen AB als auch diejenigen für die Tarifzonen ABC). Andere Händler machen sich diese Mühe nicht und hoffen darauf, dass es dem Käufer nicht auffällt, dass er da eine bereits schon nicht mehr gültige Fahrkarte erworben hat. Vor allem aber gilt für Einzelfahrscheine: Umsteigen ist erlaubt, eine Rundfahrt natürlich nicht. Und die Wahrscheinlichkeit, dass da gerade ein Ticket verwertetet wird, das von einem Touristen am Kudamm gezogen wurde, also genau am Ziel des Neuankömmlings, ist groß. Also, Greenhorn, Finger weg; nimm einen Schluck Schnaps aus dem Flachmann und suche den nächsten Ticketautomaten.

Im Übrigen lohnt sich das Geschäft mit den Zweitverwertern gar nicht. Die Ticket-Preise in Berlin sind irrwitzig niedrig. Wenn die Berliner selber das anders sehen, verlieren sie einfach den Vergleich mit anderen Städten aus den Augen oder lassen außer Acht, dass das Busticket in, na, sagen wir mal, in Herne zwar billiger ist, aber der Bus auch nur auf drei Linien verkehrt, und das im Zwei-Stunden-Takt. Anders in Berlin: Hier kostet das Einzelticket, das im ganzen Landesgebiet von Berlin gilt – und nichts anderes ist das Ticket für die Zonen A und B, gerade einmal 2,40 Euro. Dafür darf man dann ab Abstempelung zwei Stunden lang aus zehn U-Bahn-Linien, etwa einem Dutzend S-Bahn-Linien und Dutzenden von Bus- und Straßenbahnlinien aussuchen, die in den inneren Bezirken alle eines gemeinsam haben: Sie verkehren tagsüber so häufig, dass es sich nicht lohnt, auf den Fahrplan zu schauen, irgendwann wir die nächste Bahn oder der nächste Bus schon kommen, jedenfalls innerhalb der nächsten Viertelstunde.

Bleibt also nur die Schwierigkeit, mit dem Ticketautomaten ins Geschäft zu kommen. Doch Rettung naht: Es ist alles gar nicht so schwierig. Erstens gibt es wirklich hilfsbereite Menschen, die an grünen Westen mit BVG-Aufdruck erkennbar sind. Das sind ausnahmsweise einmal keine Betrüger, sondern helfende Geister, die die BVG an den Knotenpunkten, aber auch bei Umleitungen, Fahrplanänderungen und so weiter in die Fläche schickt. Fragen Sie doch die, da haben Sie ihre erste Berührung mit dem echten Berliner zeitgleich mit der hilfreichen Einweisung ins Berliner ÖPNV- und Tarifsystem. Lassen Sie sich vom motzigen Ton nicht abschrecken. Das ist Lokalkolorit und wirklich nicht böse gemeint. Die Bandansage, die in den U-Bahnen zuerst ums Einsteigen und dann ums Zurückbleiben bittet, klingt genau so, und die will auch nur helfen.

Zweitens ist das System wirklich nicht so schwer. Mit Grausen erinnert sich der Hauptstadtkorrespondent noch an seine Zeit im Rhein-Neckar-Raum zurück. Nein, nein, schön war es da schon, aber das Tarif-System! Ein Graus, ein einziger Graus. Mit Waben war da die Kurpfalz zwischen Neckargmünd und Ludwigshafen zugepflastert, ein einheitlicher, zwei Bundesländer überspannender Tarif, na toll, dafür musste der Reisende dann aber auch an jeder Halstestelle schauen, in welcher Wabe oder Großwabe er sich befindet. Nicht zu schaffen, schon gar nicht für den Zugezogenen. In Berlin gibt es das nicht. Genau genommen gibt es nur drei Tarifbereiche, nämlich A, B und C.

A, das ist Berlin innerhalb des S-Bahn-Rings, einschließlich der Stationen des Rings selber. Was der Ring ist, das wird später erklärt. Jetzt nur so viel: Alle Sehenswürdigkeiten liegen innerhalb von A; Gedächtniskirche, Potsdamer Platz, Museumsinsel, Alexanderplatz, Gendarmenmarkt, alles, alles, alles – A. Schön, oder? Ja, aber auch nutzlos. Denn einen Fahrschein nur für A gibt es nicht.

B liegt um A herum. B ist das gesamte Land Berlin außerhalb des S-Bahn-Rings, wobei die Ringstationen nicht mitzählen. Tickets für A und B gemeinsam zählen also für die ganze Stadt von Spandau bis Köpenick, von Marienfelde bis Frohnau. Wirklich. Einzelne Fahrt für den Erwachsenen für nur 2,40 Euro. Ist doch toll, oder?

C, das ist das brandenburgische Umland von Berlin. Es endet in – ach, so weit wollen sie gar nicht weg von der Stadt. Wichtig ist nur, dass Potsdam und auch der Flughafen Schönefeld in C liegen. Mit C wird es tarifmäßig jetzt etwas schwerer. Es gibt Fahrkarten für A, B und C, sie kosten auch nicht viel, nur 3,10 Euro. Ein Hirnverzwirner ist das Ticket für B und C für 2,80 Euro einfach; es ist interessant für jemand, der außerhalb des Rings nach Brandenburg fährt, aber nicht zu weit, sondern nur bis – ach was, als Besucher interessiert einen das eh nicht. Also Finger weg von BC-Tickets. Die 30 Centerl, die man gegenüber einem echten ABC-Ticket spart sind das Nachdenken nicht wert.

Weil Berlin vor allem von kurzfristigen Besuchern frequentiert wird (na klar, wer will schon auch eine ganze Woche oder zwei sich in S- und U-Bahn rumschaukeln lassen), sind für Berlin-Touristen die touristischen Angebote der BVG – nur bedingt interessant. Wer nur drei Tage bleibt und keine Schlacht in der Bürokratie des Rabattwesens schlagen will, ist mit dem Tagesticket (AB für 6,50 Euro) ganz gut bedient. Wer vier Tage oder länger bleibt, sollte über die Berlin Welcome Card 72 Stunden nachdenken – die gilt ab der Abstempelung exakt 72 Stunden, wenn also keine Anschlussstunden dazukommen ist der Viertagesurlaub damit ein wenig günstiger als mit vier Tageskarten zu bestreiten (Ersparnis: 2,10 Euro, in vier Tagen, immerhin). Allerdings können vier Urlaubstage ja auch einmal länger als 72 Stunden sein, und dann muss man auch noch den richtigen Knopf auf dem Ticketautomaten finden und, und, und.

Kurzum: Der öffentliche Nahverkehr lohnt sich. Schwarzfahren lohnt sich nicht, dafür wird einfach zu häufig und dann auch recht resolut kontrolliert. Wegen einem um 30 Cent billigeren BC-Ticket, das in A nicht gilt, gibt es kein Aufhebens, aber richtige Schwarzfahrer werden sofort zu einem Kundengespräch auf den Bahnsteig gebeten. Peinlich unter den Augen der Mitreisenden, und ärgerlich, wenn man den Zug am Bahnhof erwischen muss. Also doch lieber den Ticket-Automaten ausprobieren, Hilfe in Anspruch nehmen und im Zweifel die einfachere Variante wählen.

Der Vollständigkeit halber: Es wird keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben zum BVG-Tarif übernommen. Der ist zwar nicht übermäßig kompliziert, aber eben doch nicht idioten- und korrespondentendsicher.

 

Gute Fahrt – und bis denne!

Hinweis des Hauptstadtkorrespondenten

In den nächsten paar Lieferungen wollen wir dem ÖPNV-Thema treu bleiben. Es mag anderswo banal sein, in Berlin macht es einen großen Teil des typischen Stadtlebens aus. Und weil wir uns ja keine Schonung gönnen, fahren wir in der nächsten Lieferung gleich mal mit der S-Bahn. Keine Angst, ich bin ja dabei.

À toute à l'heure!

C.

http://www.mscdn.de/ms/karten/beschreibung_77502-0.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/beschreibung_77502-1.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_823899.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_823900.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_823901.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_823902.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_823903.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_823904.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_823905.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_823906.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_823907.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_823908.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_823909.png
http://www.mscdn.de/ms/karten/v_823911.png
0

Hörbuch

Über den Autor

Cupator
Cupator ist ein Autor, der vielleicht keiner sein sollte - nicht, weil er sich das Schreiben nicht zutraut, sondern weil er im echten Leben etwas macht, was kaum auf ein Autorendasein hindeutet.

Leser-Statistik
27

Leser
Quelle
Veröffentlicht am

Kommentare
Kommentar schreiben

Senden
PhanThomas Gleiches hohes ... - ... Niveau wie beim Folgetext. Auch diesmal konnte ich was lernen, nämlich dass es tatsächlich ein BC-Ticket gibt (das ich bisher eher für eine urbane Legende gehalten habe) und auch, was es so an Zeitkarten gibt. Vor den Betrügern wird ja gerne überall gewarnt, aber bei der allgemeinen Schilder- und Werbeflut ist vermutlich der herkömmliche Neuankömmling recht schnell überfordert. Kann man schon mal übersehen.
Ansonsten sind die 2,40 EUR zwar wirklich günstig im Vergleich zu anderen Großstädten, aber wenn ich überlege, dass im Jahr 2010, quasi dem Jahr meines Zuzugs, das Ticket noch 2,10 EUR kostete, dann empfinde ich die Preissteigerungen doch ein bisschen unerhört. Die sind nämlich immer ein gutes Stück über der angeblich gemessenen Teuerungsrate. 30 Cent in zwei Jahren, da möchte man meinen, ein paar Jahre zuvor hätte man noch komplett gratis fahren können.

Ach ja, toller Text übrigens! Falls ich's nicht schon angemerkt haben sollte. Würde sich gut in einem ausliegenden Infoblatt machen.

Beste Grüße
Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
Cupator Re: Re: Re: Der Ticket-Automat hat dennoch seine Tücken ..... -
Zitat: (Original von FLEURdelaCOEUR am 03.09.2012 - 22:45 Uhr)
Zitat: (Original von Cupator am 03.09.2012 - 22:34 Uhr)
Zitat: (Original von FLEURdelaCOEUR am 02.09.2012 - 23:16 Uhr) als wir kürzlich in der Hauptstadt waren, wollte er in der U-Bahn-Station erst keine Geldscheine annehmen, dann auch keine ec-card, obwohl es aufgedruckt war, und dann gab es die Schwierigkeit, mehrere Tickets gleichzeitig zu ziehen.... Vier Akademiker - einer davon Berliner, der aber normalerweise nur Auto fährt - standen also hilflos vor dem Gerät, und hätten fast kapituliert. ... Glücklicherweise war der Automat am anderen Bahnsteigende uns freundlicher gesonnen, so dass wir noch rechtzeitig zur Einschulungsfeier kamen ....

Trotzdem hast du mir mit der Einteilung der Zonen schon geholfen. Meine Ziele liegen alle im S-Bahn-Ring ... Und das nächste Mal wird Kleingeld mitgenommen....

In der Moskauer Metro hatten sie übrigens früher das System, dass man am Eingang nur ein 5-Kopekenstück einzuwerfen brauchte und solange mit sämtlichen U-Bahn-Linien fahren konnte, wie man wollte, einschließlich beliebiger Umstiege..... Inzwischen hat sich das natürlich auch geändert, aber damals war das die geniale Lösung - ohne Tickets, ohne Kontrolleure ....

Herzlichst fleur


Liebe Fleur,
für Hardcore-Automaten-Nutzer gibts noch einen Geheimtipp: Die Geldkartenfunktion. Die hat zwar den Nachteil, dass mit der Karte im Zweifel auch das ganze Guthaben weg ist, aber wenn man das Plastikgeld nicht andauernd liegen lässt, ist es wirklich nützlich, besonders bei den BVG-Automaten. Kommst Du dann das nächste Mal auch mit auf die S-Bahn?

Herzliche Grüße,
Cupator


Aber ja, sofern ich nicht gerade im Urlaub bin...


Na, dann will ich mich mal sputen, der Zug steht schon abfahrbereit auf dem Gleis und gleich geht's los. C.
Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR Re: Re: Der Ticket-Automat hat dennoch seine Tücken ..... -
Zitat: (Original von Cupator am 03.09.2012 - 22:34 Uhr)
Zitat: (Original von FLEURdelaCOEUR am 02.09.2012 - 23:16 Uhr) als wir kürzlich in der Hauptstadt waren, wollte er in der U-Bahn-Station erst keine Geldscheine annehmen, dann auch keine ec-card, obwohl es aufgedruckt war, und dann gab es die Schwierigkeit, mehrere Tickets gleichzeitig zu ziehen.... Vier Akademiker - einer davon Berliner, der aber normalerweise nur Auto fährt - standen also hilflos vor dem Gerät, und hätten fast kapituliert. ... Glücklicherweise war der Automat am anderen Bahnsteigende uns freundlicher gesonnen, so dass wir noch rechtzeitig zur Einschulungsfeier kamen ....

Trotzdem hast du mir mit der Einteilung der Zonen schon geholfen. Meine Ziele liegen alle im S-Bahn-Ring ... Und das nächste Mal wird Kleingeld mitgenommen....

In der Moskauer Metro hatten sie übrigens früher das System, dass man am Eingang nur ein 5-Kopekenstück einzuwerfen brauchte und solange mit sämtlichen U-Bahn-Linien fahren konnte, wie man wollte, einschließlich beliebiger Umstiege..... Inzwischen hat sich das natürlich auch geändert, aber damals war das die geniale Lösung - ohne Tickets, ohne Kontrolleure ....

Herzlichst fleur


Liebe Fleur,
für Hardcore-Automaten-Nutzer gibts noch einen Geheimtipp: Die Geldkartenfunktion. Die hat zwar den Nachteil, dass mit der Karte im Zweifel auch das ganze Guthaben weg ist, aber wenn man das Plastikgeld nicht andauernd liegen lässt, ist es wirklich nützlich, besonders bei den BVG-Automaten. Kommst Du dann das nächste Mal auch mit auf die S-Bahn?

Herzliche Grüße,
Cupator


Aber ja, sofern ich nicht gerade im Urlaub bin...
Vor langer Zeit - Antworten
Cupator Re: Der Ticket-Automat hat dennoch seine Tücken ..... -
Zitat: (Original von FLEURdelaCOEUR am 02.09.2012 - 23:16 Uhr) als wir kürzlich in der Hauptstadt waren, wollte er in der U-Bahn-Station erst keine Geldscheine annehmen, dann auch keine ec-card, obwohl es aufgedruckt war, und dann gab es die Schwierigkeit, mehrere Tickets gleichzeitig zu ziehen.... Vier Akademiker - einer davon Berliner, der aber normalerweise nur Auto fährt - standen also hilflos vor dem Gerät, und hätten fast kapituliert. ... Glücklicherweise war der Automat am anderen Bahnsteigende uns freundlicher gesonnen, so dass wir noch rechtzeitig zur Einschulungsfeier kamen ....

Trotzdem hast du mir mit der Einteilung der Zonen schon geholfen. Meine Ziele liegen alle im S-Bahn-Ring ... Und das nächste Mal wird Kleingeld mitgenommen....

In der Moskauer Metro hatten sie übrigens früher das System, dass man am Eingang nur ein 5-Kopekenstück einzuwerfen brauchte und solange mit sämtlichen U-Bahn-Linien fahren konnte, wie man wollte, einschließlich beliebiger Umstiege..... Inzwischen hat sich das natürlich auch geändert, aber damals war das die geniale Lösung - ohne Tickets, ohne Kontrolleure ....

Herzlichst fleur


Liebe Fleur,
für Hardcore-Automaten-Nutzer gibts noch einen Geheimtipp: Die Geldkartenfunktion. Die hat zwar den Nachteil, dass mit der Karte im Zweifel auch das ganze Guthaben weg ist, aber wenn man das Plastikgeld nicht andauernd liegen lässt, ist es wirklich nützlich, besonders bei den BVG-Automaten. Kommst Du dann das nächste Mal auch mit auf die S-Bahn?

Herzliche Grüße,
Cupator
Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR Der Ticket-Automat hat dennoch seine Tücken ..... - als wir kürzlich in der Hauptstadt waren, wollte er in der U-Bahn-Station erst keine Geldscheine annehmen, dann auch keine ec-card, obwohl es aufgedruckt war, und dann gab es die Schwierigkeit, mehrere Tickets gleichzeitig zu ziehen.... Vier Akademiker - einer davon Berliner, der aber normalerweise nur Auto fährt - standen also hilflos vor dem Gerät, und hätten fast kapituliert. ... Glücklicherweise war der Automat am anderen Bahnsteigende uns freundlicher gesonnen, so dass wir noch rechtzeitig zur Einschulungsfeier kamen ....

Trotzdem hast du mir mit der Einteilung der Zonen schon geholfen. Meine Ziele liegen alle im S-Bahn-Ring ... Und das nächste Mal wird Kleingeld mitgenommen....

In der Moskauer Metro hatten sie übrigens früher das System, dass man am Eingang nur ein 5-Kopekenstück einzuwerfen brauchte und solange mit sämtlichen U-Bahn-Linien fahren konnte, wie man wollte, einschließlich beliebiger Umstiege..... Inzwischen hat sich das natürlich auch geändert, aber damals war das die geniale Lösung - ohne Tickets, ohne Kontrolleure ....

Herzlichst fleur
Vor langer Zeit - Antworten
Zeige mehr Kommentare
10
5
0
Senden

77502
Impressum / Nutzungsbedingungen / Datenschutzerklärung