Gedichte
Friedrichstraße

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"Friedrichstraße"
Veröffentlicht am 21. August 2012, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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Friedrichstraße

Friedrichstraße

Friedrichstraße

Sehnsucht vor Mauer

Erinnerung Schauer

Träume und Wagen

Planen Verzagen

 

Brief über Gräben

Lieb ohne Leben

Schluss jetzt- Verrat

Schuss Stacheldraht

 

Weinen und Zagen

Geflüsterte Fragen

Erinnerung Trauer

Sehnsucht vor Mauer

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Saaler

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kullerchen :0) - Wäre es andem gewesen, ich hätt nicht, oder wenn höchst explosiv reagiert. Aber ich denke die Zeiten dafür sind vorbei, die nächste Generation schaut uns ungläubig an, wenns dazu kommt!

Das ist gut, wenn aus einem Volk ein richtiges Volk wird. Ach wärs den Politikern und Wirtschaftswissenschaftlern auch so klar, dann gäbs tatsächlich ein Volk!

In diesem Sinne LG und Danke noch einmal!
Vor langer Zeit - Antworten
Saaler Re: 5 Sterne -
Zitat: (Original von kullerchen am 21.08.2012 - 16:49 Uhr) weil man deine Verse lesen kann, naja, zum Teil, wie man will.

Trauer vor der Mauer, ob zerissene Familien, Liebe die nicht stattfinden durfte oder das Leben dass man in Erinnerung hat, in angeblicher Gefangenschaft, alles ergibt einen Sinn.

Oh nein, ich wünsche mir die DDR nicht zurück, es gäbe sie, denke ich mal vorsichtig zu diesem Zeitpunkt nicht mehr so, wie wir sie kannten.

Ich bin traurig, weil mit ihr ein großer Teil Menschlichkeit unterging. Heute ist sich jeder selbst der Nächste, auch wenns anders gepredigt wird.

Ich schaue traurig auf die Menschen für die, dieser radikale Umbruch wie ein Schock war. Die ehrlichen Genossen, die, die wirklich mit Überzeugung etwas bewegen wollten, ohne die Augen vor den Missständen zu schließen, die dann in einer vereinigten Republik auf weiter Flur allein waren, schlimmer noch, der Häme der Mitmenschen ausgesetzt.

Der Mensch ist eben kein Gewohnheitstier, er blutet, wenn man ihn schneidet.

Ich sehe deine Verse ein wenig aus meiner Perspektive. Gold glänzt immer, wenn man es hat und was ist mit Rohöl und Steuern, glänzen sie auch. Was wäre wenn.... Wie oft haben sich das die meißten gefragt?

Nein, ich will sie nicht zurück, die DDR, doch einiges, was dort passierte, war nachlebenswert, nicht politisch, nicht wirtschaftlich, sondern moralisch. Der Zusammenhalt war etwas besonderes. Ja gut, die Ursachen dafür auch, doch davon rede ich ja, die will ich nicht mehr. So könnt ich traurig dastehen vor der Mauer, tue es nicht, sondern versuche alte Werte zu finden in irendwem.

Die DDR, da bin ich mir sicher, hätt sich wirtschaftlich nicht mehr rentiert und wäre untergegangen. Sprächen wir dann russisch, oder chinesisch, nee eher russisch. Also kann ich doch froh sein!

Danke für deine Zeilen, die diskussionswürdig sind. Gut so, denn der Ossi/Wessi Kram ist nur hohl, in keinster Weise würdig für irgendwas, außer den Hass zu schüren. Doch ehrliche Trauer, die darf gestattet sein, oder?

Vielen Dank vom Kullerchen!


Vielen Dank für deinen Kommentar;
Alles was ehrlich ist, ist gestattet, also natürlich auch Trauer. Im Übrigen sprichst du mir mit deiner differenzierten Darstellung der DDR aus der Seele, und es freut mich ehrlich dass du diese Zeilen nicht als den "hohlen Ossi/Wessi" kram siehst, den es leider zuhauf gibt, und den ich definitiv nicht mit diesem Gedicht anreichern wollte.
Vor langer Zeit - Antworten
kullerchen 5 Sterne - weil man deine Verse lesen kann, naja, zum Teil, wie man will.

Trauer vor der Mauer, ob zerissene Familien, Liebe die nicht stattfinden durfte oder das Leben dass man in Erinnerung hat, in angeblicher Gefangenschaft, alles ergibt einen Sinn.

Oh nein, ich wünsche mir die DDR nicht zurück, es gäbe sie, denke ich mal vorsichtig zu diesem Zeitpunkt nicht mehr so, wie wir sie kannten.

Ich bin traurig, weil mit ihr ein großer Teil Menschlichkeit unterging. Heute ist sich jeder selbst der Nächste, auch wenns anders gepredigt wird.

Ich schaue traurig auf die Menschen für die, dieser radikale Umbruch wie ein Schock war. Die ehrlichen Genossen, die, die wirklich mit Überzeugung etwas bewegen wollten, ohne die Augen vor den Missständen zu schließen, die dann in einer vereinigten Republik auf weiter Flur allein waren, schlimmer noch, der Häme der Mitmenschen ausgesetzt.

Der Mensch ist eben kein Gewohnheitstier, er blutet, wenn man ihn schneidet.

Ich sehe deine Verse ein wenig aus meiner Perspektive. Gold glänzt immer, wenn man es hat und was ist mit Rohöl und Steuern, glänzen sie auch. Was wäre wenn.... Wie oft haben sich das die meißten gefragt?

Nein, ich will sie nicht zurück, die DDR, doch einiges, was dort passierte, war nachlebenswert, nicht politisch, nicht wirtschaftlich, sondern moralisch. Der Zusammenhalt war etwas besonderes. Ja gut, die Ursachen dafür auch, doch davon rede ich ja, die will ich nicht mehr. So könnt ich traurig dastehen vor der Mauer, tue es nicht, sondern versuche alte Werte zu finden in irendwem.

Die DDR, da bin ich mir sicher, hätt sich wirtschaftlich nicht mehr rentiert und wäre untergegangen. Sprächen wir dann russisch, oder chinesisch, nee eher russisch. Also kann ich doch froh sein!

Danke für deine Zeilen, die diskussionswürdig sind. Gut so, denn der Ossi/Wessi Kram ist nur hohl, in keinster Weise würdig für irgendwas, außer den Hass zu schüren. Doch ehrliche Trauer, die darf gestattet sein, oder?

Vielen Dank vom Kullerchen!
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