Gedichte
Trinkende Schatten

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"Trinkende Schatten"
Veröffentlicht am 20. Juli 2012, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Eigentlich zu nett für diese Welt.
Trinkende Schatten

Trinkende Schatten

Trinkende Schatten

Blütenblättern ist der Duft entwichen

erster Staub senkt sich im Kelch

kraftlos will sich Farbe schenken

verflogen ist ihr Zauberglanz 

 

Mäanderhaft fließt mir Erinn´rung

zieht Schattenfäden aus dem Blut

ausgebrannt sind viele Lichter

dein Bild in mir – tut trotzdem gut

 

Aus dem Spiegel nie verworfen

bist du im Glas noch Gegenwart

in jeder Nacht mit Sternenkehle –

schwebt  noch der Verschmelzungsschrei

 

werde diesen in mir tragen 
wie zerbrochne Herrlichkeit
soll sich selbst dann offenbaren
wenn mir sich schenkt - ein neuer Leib
 

© ths 7 / 2012

 

 

 

 



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erato
Eigentlich zu nett für diese Welt.

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erato Re: -
Zitat: (Original von tscherry am 20.07.2012 - 10:53 Uhr) Dein Gedicht ein wenig traurig aber schön. LG Ursel



Nur das Wissen um die Traurigkeit
gibt dem Lächeln seinen Wert..... :-)))
LG Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
erato Re: -
Zitat: (Original von roxanneworks am 20.07.2012 - 11:48 Uhr) Erinnerung

Aus den Weiten des Ozeans
über tausende Kilometer
gegen den Strom und Untiefen
kraftlos doch unbändig
heimwärts zurück
in die kleinen Gebirgsbäche
wo einst geboren
nun gestorben
nur die Erinnerung
in wandernde Seelen gebrannt
unsterblich weiterlebt.

Nicht aus Liebe.
Nicht aus Freiheit.
Nicht aus Weisheit.
Weil sie nicht anders können
kehren meine Träume
zum kleinen Rinnsal
Erinnerung
an dich zurück....
(Martin Mooz)

Wir tragen unsere Erinnerungen mit uns, - wie Lochkarten hängen sie an der Herzwand....
Gegen den einfachen Schmerz der Wirklichkeit
den Traum vom wirklich Schönen
die Hoffnung vom wirklichen Traum
und den Glauben vom wirkenden Hoffen....

Roxy



Du goldnes Licht
auf engem Raum
segelst mit mir
ohne Ende
bist mir Erde
die bewegt
grün erregt
zur Lebenswende....

D A N K E
Tirex
Vor langer Zeit - Antworten
erato Re: Wir sterben im Laufe unseres -
Zitat: (Original von Herbsttag am 20.07.2012 - 15:04 Uhr) Lebens viele kleine Tode. Dafür sind wir fühlende, denkende Menschen.
Wenn wir fallen, dürfen wir nur nicht vergessen wieder aufzustehen. Stark werden wir ohnehin nur durch Leid. Mitfühlende Grüße Ira


Folge deinen Wortewellen
schließ sie in mein Schweigen ein
und dank dir für´s Gemeinsamsein...
LG Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
erato Re: Wundervolle Worte, die zu Herzen gehen, -
Zitat: (Original von FLEURdelaCOEUR am 20.07.2012 - 14:07 Uhr) hast du für deine Traurigkeit gefunden.

"Leuchtende Tage:
nicht weinen, weil sie vorüber,
sondern lächeln, dass sie gewesen."
Rabindranâth Tagore

Liebe Grüße
fleur



Spüre viele unberührte Monde
die meine Nacht erglühn
und meiner Worte Schaum durchlaufen.....

Danke
LG Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
Herbsttag Wir sterben im Laufe unseres - Lebens viele kleine Tode. Dafür sind wir fühlende, denkende Menschen.
Wenn wir fallen, dürfen wir nur nicht vergessen wieder aufzustehen. Stark werden wir ohnehin nur durch Leid. Mitfühlende Grüße Ira
Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR Wundervolle Worte, die zu Herzen gehen, - hast du für deine Traurigkeit gefunden.

"Leuchtende Tage:
nicht weinen, weil sie vorüber,
sondern lächeln, dass sie gewesen."
Rabindranâth Tagore

Liebe Grüße
fleur
Vor langer Zeit - Antworten
roxanneworks Erinnerung

Aus den Weiten des Ozeans
über tausende Kilometer
gegen den Strom und Untiefen
kraftlos doch unbändig
heimwärts zurück
in die kleinen Gebirgsbäche
wo einst geboren
nun gestorben
nur die Erinnerung
in wandernde Seelen gebrannt
unsterblich weiterlebt.

Nicht aus Liebe.
Nicht aus Freiheit.
Nicht aus Weisheit.
Weil sie nicht anders können
kehren meine Träume
zum kleinen Rinnsal
Erinnerung
an dich zurück....
(Martin Mooz)

Wir tragen unsere Erinnerungen mit uns, - wie Lochkarten hängen sie an der Herzwand....
Gegen den einfachen Schmerz der Wirklichkeit
den Traum vom wirklich Schönen
die Hoffnung vom wirklichen Traum
und den Glauben vom wirkenden Hoffen....

Roxy
Vor langer Zeit - Antworten
tscherry Dein Gedicht ein wenig traurig aber schön. LG Ursel
Vor langer Zeit - Antworten
erato Re: * * * * * -
Zitat: (Original von Gast am 20.07.2012 - 08:15 Uhr) Hi Thomas,
was für traurige Worte, aber
wenn man vom Pferd stürzt, steigt man wieder auf und
DU fällst nicht vom Pferd, DU schubst das Pferd um. ;-))))

AL sunny



An diesen Kommis
erkennt man eine wahre
FREUNDIN....
Hab Dank du aufgeladenes Photon... :-)))
LG Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
Gast * * * * * - Hi Thomas,
was für traurige Worte, aber
wenn man vom Pferd stürzt, steigt man wieder auf und
DU fällst nicht vom Pferd, DU schubst das Pferd um. ;-))))

AL sunny
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