Fantasy & Horror
Der Krieger von Nestrados - "Co" steht für "Alociir77"

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"Der Krieger von Nestrados - "Co" steht für "Alociir77""
Veröffentlicht am 21. Juni 2012, 30 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

Ich schreibe gerne - wer hätte das gedacht ;) Ich habe diesen Account schon einige Jahre, war lange Zeit nicht mehr hier, weil mir einfach die Zeit (unter anderem auch zum Schreiben) gefehlt hat, und werde jetzt erstmal meinen Account "aufräumen". Hoffentlich finde ich bald Zeit, mal wieder etwas Neues von mir hier zu veröffentlichen.
Der Krieger von Nestrados - "Co" steht für "Alociir77"

Der Krieger von Nestrados - "Co" steht für "Alociir77"

Kapitel 1

Es war einmal vor langer, langer Zeit, da lebte in dem Land Nestrados, um das sich zahlreiche Mythen und Geheimnisse ranken, eine Prinzessin mit Namen Nissana. Sie war wunderschön und einem reichen Prinzen versprochen. Schon bald sollte ihre Hochzeit stattfinden. Doch da musste der Prinz kurzfristig geschäftlich verreisen. Damit seiner geliebten Prinzessin nichts geschehen würde, sperrte er sie kurzerhand in einen hohen Turm. Nicht weil er sie ihrer Freiheit berauben wollte, nein, er würde es nur nicht überleben, wenn ihr was zustieße, so sehr liebte er sie. Während der Prinz also verreist war, vertrieb sich die Prinzessin die Zeit in dem Turm.
Eines Tages, lange nach der Abreise des Prinzen, blickte eine große, überaus nette Giraffe durch das vergitterte Fenster des Turms. Eigentlich wollte sie nur einmal kurz nach der Prinzessin sehen, doch dann bemerkte sie, dass Nissana auf dem Boden lag - und sich nicht mehr bewegte! War sie etwa tot? Die Giraffe steckte ihren Kopf mithilfe des langen Halses durch die Gitterstäbe, die nur ganz knapp Platz dafür boten, in den Turm. Ein Glück, Prinzessin Nissana war nur bewusstlos. 
Doch - ach, du meine Güte - was sollte die Giraffe denn nun tun? Sie beherrschte zwar Erste Hilfe, doch kam erstens nicht ganz durch das Gitter, dass das Turmfenster versperrte und zweitens würde sie die Prinzessin mit ihren Hufen nur verletzen.
Hilflos trabte sie um den Turm und schrie immer wieder um Hilfe, doch niemand hörte sie.
Sie rief eine ganze Weile, bis auf einmal der mutige Krieger Lerda zufällig auf seinem Pferd vorbei kam. "Was ist denn los?", fragte er die Giraffe, als er ihre Hilferufe hörte.
"Da in dem Turm befindet sich Prinzessin Nissana, die Prinzessin von Nestrados. Sie ist bewusstlos!" Die Giraffe war sichtlich nervös.
"Und warum hilfst du ihr dann nicht?" Lerda stieg von seinem aschgrauen Ross.
"Ich fürchte, ich würde sie mit meinen Hufen verletzen.", gab die Giraffe ihre Bedenken zu. 
Er hob eine Augenbraue, sagte aber nichts mehr dazu, sondern schickte sich an, einfach wieder auf sein Pferd zu steigen.
"Du kannst doch nicht einfach verschwinden!", schrie die Giraffe ihn entsetzt an. "Ich dachte, du wärst ein edler und mutiger Krieger. Aber offensichtlich bist du das doch nicht." Provozierend drehte sie Lerda den Rücken zu - insoweit das bei einer Giraffe, die ja auf vier Beinen läuft, möglich war - in der Hoffnung, er würde dann nachgeben.
Lerda war doch ein bisschen in seiner Ehre verletzt, schließlich war er es doch gewesen, der eigenhändig hunderte von Tempelrittern im Auftrag seines Königs ermordet hatte. Endlich hatte er nun Urlaub bekommen, um sich ein wenig davon zu erholen. Wieso sollte er jetzt eine Prinzessin retten?

Sein Blick verfinsterte sich noch mehr, als er leicht gereizt zu der Giraffe herumfuhr. "Wieso ist diese 'Prinzessin' denn überhaupt eingesperrt? Wer macht den so etwas?", fragte er die Giraffe.
"Ich habe keine Ahnung.", gab diese zu und warf einen Blick zu dem Turmfenster - nach oben wohl bemerkt, denn sie hatte sich ja zu Lerda hinunterbücken müssen. "Aber ich habe gehört, dass sie bald heiraten sollte. Einen Prinz Salate - oder so ähnlich."
"Du meinst wohl Prinz Sahzade.", lachte Lerda. "Ja, jetzt erinnere ich mich: Sahzade hat Nissana in den Turm gesperrt, damit ihr nichts zustößt, während er geschäftlich im Ausland ist."
"Hallooo", die Giraffe hob einen Vorderhuf an und schwenkte ihn vor Lerdas Gesicht hin und her, um den Krieger darauf aufmerksam zu machen, dass sie weitaus größere Probleme hatten, als diese unwichtige Frage zu klären, "Prinzessin Nissana befindet sich da oben in dem Turm - BEWUSSTLOS!!!"
"Oh, ach ja, richtig." Lerda schüttelte den Kopf, um seine Gedanken einigermaßen zu ordnen. "Okay, und was machen wir jetzt?"
Die Giraffe sah ihn ungläubig an. "Du musst sie retten, du 'mutiger Krieger'." Hätte die Giraffe Daumen gehabt, hätte sie vermutlich Gänsefüßchen um die letzten beiden Worte gemacht, um sie zu ironisieren. Doch da das nicht möglich war, betonte sie sie einfach sarkastisch. 
"Ach so, ich muss sie retten?! Wieso denn ich?"
"Weil du der einzige im Umkreis von keine Ahnung wie vielen Kilometern bist, der dazu fähig ist.", meinte die Giraffe heiser vom vielen Schreien.
Lerda seufzte und schüttelte leicht den Kopf. "Kannst du mir mal erklären, liebe Giraffe, wie ich das tun soll?"

"Du muss sie küssen, damit sie wieder atmet.", antwortete die Giraffe wie aus der Pistole geschossen.
"Was? Wie kannst du es wagen?" Lerda machte einen bedrohlichen Schritt in Richtung Giraffe, eine Hand am Knauf seines Schwertes und sie wich irritiert zurück.
Aber die Giraffe erholte sich schnell wieder und sah ihn herausfordernd an: "Ich kann da nichts machen, das ist die einzige Mittel das gegen Ohnmacht wirkt."
Lerda zögerte kurz, ließ dann jedoch sein Schwert los. "Und wieso muss ausgerechnet ICH Nissana küssen? Wieso kann das nicht jemand anderes machen?"
Die Giraffe legte den Kopf schief und schaute den Krieger mit einem bist-du-so-doof-oder-tust-du-nur-so-Blick an.
Als Lerda daraufhin immer noch so fragend drein blickte, rang sie sich zu einer Erklärung durch: "Na, siehst du denn hier sonst noch irgendjemanden?"

Lerda nickte. "Gutes Argument! Aber könntest du sie denn nicht auch küssen? Wieso ich? Du bist doch auch noch da."
"Ich bin aber eine Giraffe! Der Kuss wirkt nur, wenn die Prinzessin ihn von einem" - die Giraffe räusperte sich - "edlen und mutigen Krieger bekommt - oder von einem Prinzen. Und da hier kein Prinz ist und ich weder Prinz noch Krieger bin..."
"Offenbar auch nicht edel oder tapfer oder...", fiel Lerda der Giraffe ins Wort.
"Hey", beschwerte sich diese, "lass mich gefälligst ausreden! Also, da ich weder Prinz noch Krieger bin" - warnend hob sie einen Huf, sodass Lerda keine andere Wahl hatte, als den Mund zu halten - "kannst nur du Nissana retten. Und jetzt stell dich nicht so an." Vorsichtig schob sie den Krieger in Richtung des Turms.

Kapitel 2

Erst als die beiden vor der metallenen Tür des Turms angekommen waren, drehte sich Lerda wieder zu der Giraffe um. "Siehst du, wir kommen gar nicht rein! Ich kann ihr nicht helfen.", stellte er nüchtern fest, drehte sich um und wollte davonlaufen.
Doch die Giraffe war schneller, sie verhinderte seine Flucht, indem sie ihm kurzerhand in den langen Umhang biss und ihn so festhielt.
Beinahe wäre Lerda gestolpert, schaffte es aber im letzten Moment noch sich aufzufangen. Fluchend riss er der Giraffe den Umhang aus dem Maul und sah sie finster an.
Sie tat so als würde sie nichts bemerken. "Du könntest die Tür mit deinem Drachentöterschwert aufbrechen.", schlug die Giraffe vor und ihr Blick wanderte zu seinem Gürtel, in dem die tötliche Waffe lässig hing.
"Wie du gesagt hast: DRACHENTÖTERschwert. Ich hab das Schwert, damit ich Drachen töten kann, und nicht um damit irgendwelche eisernen Türen zu öffnen.", versuchte Lerda weiter, sich heraus zu reden.
"Feigling, Feigling, Feigling.", sang die Giraffe. "Lass uns was spielen: Ich sehe was, was du nicht siehst, und das ist der größte Feigling der Welt. Ein Tipp noch: Würdest du gerade in einen Spiegel schauen, dann würdest du ihn sehen."
"Schon gut, ich hab's verstanden!", wehrte Lerda ab. "Aber muss ich dafür wirklich mein Schwert auf's Spiel setzen?"
Die Giraffe öffnete langsam den Mund, um Lerda zu zeigen, dass sie kein Problem damit hatte, weiter zu singen.
Der Krieger seufzte. "Dann schau wenigstens mal nach, ob sie überhaupt noch lebt. Könnte ja sein, dass sie inzwischen gestorben ist, dann könnten wir es uns sparen, diese wunderschöne und offensichtlich sehr teure Tür zu demolieren."  
Die Giraffe runzelte die Stirn, tat aber wie geheißen. "Alles ist unverändert, nur dass sie jetzt kaum noch atmet", sagte sie hektisch und ihren Augen flackerten vor Sorge.
Auch Lerda hatte das erkannt und für einen kurzen Moment blitzte auch etwas in seinem Blick auf, die Giraffe konnte aber nicht deuten, was es war.
Plötzlich war die Giraffe ganz aufgeregt. "Da fällt mir ein, wenn ein Mensch, der vor seinem Tod in Ohnmacht gefallen ist, nicht gerettet wird, kann es sein, dass er zum Zombie wird!! Und du weißt was das heißt, oder?"
Erneut fluchte Lerda, er wusste ganz genau, was das hieß. Als er damals im Ausland gekämpft hatte, waren ihm viel solcher Wesen über den Weg gelaufen und nicht einmal sein Drachentöter konnte sie malträtieren. "Verdammt, ich hasse Zombies!", murmelte er wütend. Langsam ging Lerda auf die Tür zu. Er wusste, dass er Nissana retten musste und das nur schaffte, wenn er sie... küsste. Nun ja, hässlich war sie ja nicht gerade. Die langen, blonden Locken, die das wunderschöne Gesicht mit den leuchtend blauen Augen umrahmten. Der schlanke Körper. Eine wahre Prinzessin eben.
"Jetzt rette sie schon!", schrie die Giraffe wütend. "Ich sag nur: Zombie!"
"Ich... ich weiß nicht.", überlegte Lerda laut. "Weißt du, Giraffe, wahrscheinlich wäre Prinz Sahzade auch gar nicht damit einverstanden, wenn ich seine zukünftige Ehefrau küssen würde. Ich meine, wenn das jemand mit meiner zukünftigen Ehefrau tun würde, wäre ich ganz schön sauer auf denjenigen und..."
"Ach, du meinst also, es wäre ihm lieber, wenn sie stirbt?" Die Giraffe schnaubte verächtlich.  
"Nein!", sagte Lerda schnell, fuhr sich mit der Hand durch die schwarzen Haare und dachte daran, wie sich sein Kampfkumpane einmal mit Sahzade angelegt hatte. Er hatte ihn danach nie mehr wieder gesehen.
Die Giraffe sah ihn nun wieder gutmütig an: "Weißt du, es ist nicht so schlimm eine Prinzessin zu küssen. Nicht dass ich darin Erfahrung hätte, nur.. ich bin eben weise." Fast schien es, als würde die Giraffe schmunzeln.
Vielleicht war es dieses kleine Schmunzeln gewesen oder doch der Umstand, dass der große Krieger endlich zur Vernunft kam, jedenfalls zog er sein Schwert und ließ es mit einem leisen Zischen auf das große Tor am Eingang hinunter sausen. Es knackte bedrohlich und unter dem Aufprall bebte das Tor, der mutige Krieger aber tat keinen Wank. Dahinter kam eine große gewundene Treppe zum Vorschein und mit jeder Stufe, die Lerda erklomm stieg in ihm ein Gefühl auf, das er noch nie gefühlt hatte. Könnte es Angst sein? Oder das Gefühl der Niederlage? Es gab so viele Gefühle, die Lerda nie zuvor gefühlt hatte.
Am oberen Ende der Treppe befand sich eine weitere Tür, die ebenfalls verschlossen war. Jedoch hing an einem Haken daneben der Schlüssel dafür. Lerda schnappte ihn sich und schloss die Tür auf. Er betrat den Raum dahinter und in dem Moment, als er die Prinzessin sah, fühlte es sich an, als würde dieses komische Gefühl ihn zerreißen. Und da wusste er, was es war, obwohl er es nie zuvor gefühlt hatte: Es war Liebe.
Nie hätte Lerda gedacht, er würde sich in Nissana verlieben, doch es war geschehen. Der Krieger und die Prinzessin. In Gedanken spielte er die Geschichte durch: Seine Lippen auf ihren, wie er sie sanft aus ihrer Ohnmacht erweckte. Und in dem Augenblick, wenn ihre Augen sich öffneten, und ihre beiden Blicke sich treffen würden, würde Nissana sich auch in Lerda verlieben. Sie würde erkennen, dass Sahzade nicht der Richtige für sie war, und ihn verlassen. Und dann würde sie ihren Retter, den mutigen Krieger Lerda zum Mann nehmen. Und sie würden...
"Hey Lerda", die Stimme der Giraffe riss ihn aus seinen Gedanken, "hast du sie schon geküsst?"
"Nein.", rief er zurück.
"Dann mach endlich!" 
Lerda warf der Giraffe einen Blick zu und schritt dann mit langen Schritten durch den Raum auf die Prinzessin zu. Er seufzte. Als Lerda direkt neben Nissana stand, kniete er sich neben sie und näherte sich langsam ihren Lippen.
Als ihn nur noch wenige Zentimeter von der Prinzessin trennten, hörte Lerda plötzlich ein Geräusch hinter sich. "Ach du meine Güte.", dachte Lerda. "Was hat die Giraffe denn jetzt schon wieder angestellt?" Doch es war nicht die Giraffe. 

Kapitel 3

"Was geht denn hier ab?", donnerte eine tiefe Stimme durch den Raum. Lerda zuckte zusammen, nein, DAS konnte unmöglich die Giraffe sein! Langsam drehte er den Kopf und blickte in das vor Zorn verzogene Gesicht von Sahzade. Breitbeidig stand er in der Tür, gekleidet in samtige Gewänder, an seiner Seite hing ebenfalls ein Schwert, an dem seine Finger unruhig zuckten. Lerda erkannte, was der Prinz nun wohl sah: Seine geliebte Prinzessin, bewusstlos, in den Armen eines Fremden! Er schluckte. Was sollte er denn nun sagen?
"Oh, eure Maiestät, zum Glück sind sie endlich da!", sagte in diesem Moment die Giraffe hinter dem Prinzen und er fuhr herum. "Was bist denn bitte du?"
"Das ist die Giraffe!", erklärte Lerda schnell. "Sie ist schuld an all dem hier. Ich bin nämlich total unschuldig. Ich kann nichts für all das hier."
"Ach, dann liegt meine große Liebe also in den Armen dieses vierbeinigen, riesigen Felckenvieh da draußen.", flippte Sahzade aus. "Und du hattest auch nicht vor, sie gerade zu küssen, nein. Das war diese Giraffe, wie du sie nennst."
"Nein, das war ich alles nicht, das war alles Lerda.", berichtigte ihn die Giraffe.
"Hältst du wohl endlich die Klappe!", fuhr Lerda die Giraffe an. Dann wandte er sich an Sahzade: "Guten Tag, Prinz Sahzade, ich bin Lerda, Krieger von Nestrados." Er streckte dem Prinzen seine Hand entgegen. Als dieser jedoch keine Reaktion zeigte, murmelte der Krieger: "Sie könnten mir die Hand... Nein? Nicht? Okay." Schnell ließ er den Arm wieder sinken.
"Will mir jetzt mal einer von euch Idioten mal erklären, was hier eigentlich los ist?", Prinz Sahzade scheuchte Lerda von Nissana weg, bedachte seine Geliebte mit einem sorgenvollen Blick und sah nun die beiden Übeltäter mit zornerfüllten Augen an. Auch die Giraffe heftete ihren Blick auf den Krieger, um ihm zu zeigen, dass es an ihm war die ganze Sachlage zu erklären. Lerda räusperte sich und erzählte dem Prinzen die Geschichte. Als er geendet hatte, war der Prinz schon nicht mehr so zornig. "Gut, danke für eure Hilfe, das mit dem Küssen werd ich dann jetzt wohl übernehmen.", meinte er zufrieden und beugte sich zu Nissana herab. In Lerdas Herz aber krampfte sich alles zusammen, er musste den Blick abwenden, weil er diesen Anblick nicht ertragen konnte. Seine Träume verpufften wie eine Seifenblase im Wind.
"Warte!", rief er aus, gerade als Sahzade sich über Nissana beugte, um ihr dewn erlösenden Kuss zu geben.
"Was?!" Zähnefletschend drehte sich der Prinz um. Natürlich war er froh darüber, dass Lerda und diese Giraffe seine Geliebte hatten retten wollen, aber nun war er ja da und die anderen konnten verschwinden.
"Wenn du Prinzessin Nissana küssen willst, musst du erst an mir vorbei!" Sein Schwert gezückt stellte Lerda sich in mutiger Pose vor Sahzade.
Der Prinz lachte nur. "Sie ist meine Geliebte, meine zukünftige Königin, da kann ein kleiner Krieger wie du nichts ausrichten. Was denkst du denn, wer du bist?"
"Ich bin Lerda, Krieger von Nestrados, und bis über beide Ohren in Nissana verliebt!" Er blickte liebevoll zu der Prinzessin.
"Haha, aber du bist kein Prinz! Ich werde nun meine geliebte Nissana küssen und sie damit aus ihrer Ohnmacht erwecken!" Und bevor Lerda ihn davon abhalten konnte, küsste Sahzade seine Prinzessin.
Und Lerda brach in die Knie. Nein, nein - das durfte nicht wahr sein. Jetzt war alles verloren! Doch - moment mal-  gar nichts geschah. Nissana tat keinen Wank, lag genauso da wie vorher. Auch auf Sahzades Geschicht stand Ratlosigkeit. Er versuchte es noch einmal und Lerda schliess den Arm mit seinem Schwert sinken. "Wieso geht es nicht? Was ist da los?", fragte der Prinz nach dem zweiten erfolglosen Versuch. Auch die Giraffe legte verwirrt den Kopf schief. Plötzlich fielen Lerda ihre Worte wieder ein: " Nur ein Prinz oder ein mutiger, tapferer Krieger können die Prinzessin retten." Er erhob sich und trat bedrohlich vor Sahzade. "Du bist kein Prinz!", stellte er nüchtern fest.
"Natürlich bin ich ein Prinz!", rief Sahzade wütend. "Seit meiner Geburt lebe ich in einem Schloss, meiner Eltern sind König und Königin und... ich bin ihr Adoptivkind." Bei den letzten Worten versagte Sahzade beinahe die Stimme. Er seufzte. "Sie hatten es einmal erwähnt, vor ein paar Jahren, als ich fragte, warum es keine Babyfotos von mir gäbe. Ich habe es nie jemandem erzählt, weil ich mich dafür schäme. Wie hätte ich auch ahnen können, dass es einmal von solch großer Bedeutung sein würde, ob ich wirklich blaublütig bin oder nicht."
"Das ist ja alles schön und gut, dass Prinz Sahzade nun endlich die Wahrheit sagt, aber woher kriegen wir denn jetzt einen Prinzen, der die Prinzessin erwecken kann?", mischte sich die Giraffe ein.
"Ein Prinz... oder ein mutiger, tapferer Krieger.", grinste Lerda.
Die Giraffe lachte. "Du hast doch nicht etwa an dich gedacht? Nein! Mutig... tapfer - dass ich nicht lache."
Sahzade gab schließlich nach und meinte: "Na los, Lerda, Krieger von Nestrados, küsse meine Prinzessin Nissana. Mal ehrlich: Schlimmer als jetzt kann es nicht werden." Doch es wurde schlimmer.

Kapitel 4

Lerda näherte sich erneut der Prinzessin, kniete sich nieder und nahm sie in seine Arme. Dann beugte er sich langsam hinab. Immer näher und näher kamen seine Lippen den ihren, bis sie sich sanft berührten. Ganz behutsam verstärkte Lerda den Kuss und es war, als würde die Welt stillstehen. Nur ein Gedanke schlich sich in Lerdas Kopf: "Ihre Lippen schmecken nach Erdbeeren."
Plötzlich aber wurde Lerdas Kuss erwidert und die Prinzessin schlug die Augen auf. Sie blickte in die Augen ihres Erretters.
Sahzade brach in die Knie, im Wissen, dass er sie nun verloren hatte.
Behutsam löste Lerda seine Lippen von Nissanas.
"Hey.", hauchte sie ihm, immer noch ein wenig benommen, entgegen und auch ihr Atem roch nach Erdbeeren.
"Hey.", flüsterte er zurück.
Nissana ließ ihren Blick durch den Raum schweifen, bis sie schließlich Sahzade entdeckte. "Sahzade, mein geliebter Sahzade, weshalb... Moment." Die Prinzessin sah an sich hinab, schloss die Augen und dachte nach, öffnete sie wieder und bemerkte: "Ich liebe dich nicht mehr!"
"Ich weiß." Der Prinz war den Tränen nahe. "Ich bin ja auch kein echter Prinz. Und deshalb werde ich nun gehen. Lebe wohl, Nissana."
Als Sahzade gegangen war, wandte sich die Prinzessin an Lerda, in dessen Armen sie noch immer lag und den sie selbst auch noch immer umarmte: "Er ist gar kein echter Prinz? Und wer bist du überhaupt?"
"Nein, Sahzade ist nur ein Adoptivprinz, sozusagen.", erklärte er. "Ich bin Lerda, Krieger von Nestrados."
"Jetzt lass doch den doofen Titel weg.", meckerte die Giraffe, die die ganze Zeit durch das Fenster in den Turm lugte und die Geschichte mitanhörte. "Krieger von Nestrados - das kann man sich anhand deines Schwertes schon denken. Und anhand dessen, dass wir hier in Nestrados sind."
Lerda rollte mit den Augen und wollte der Giraffe schon mit einem frechen Spruch antworten, doch Nissana kam ihm zuvor. "Ich finde Krieger von Nestrados sehr schön.", lächelte sie.
Lerda sah sie an und konnte beinahe in ihren Augen versinken.
Als die Giraffe sich erneut räusperte, lösten die beiden Frischverliebten sich von einander und erhoben sich.
"Ich weiß gar nicht was alles vorgefallen ist.", stellte Nissana fest und sah in die Runde.
Lerda nickte, dieses Mal sollte die Giraffe alles erklären.
Und das tat sie auch. Ausführlicher, als es eigentlich nötig gewesen wäre: "Also, ich hab einen Spaziergang gemacht... also eigentlich ja nicht, ich war schon unterwegs zum Turm, um nach Prinzessin Nissana - als nach dir - zu sehen und..."
Nachdem die Giraffe fertig war mit ihrer Geschichte - worin sie Lerda wieder als Feigling besang - wurde Nissana bewusst: "Ich dachte, Sahzade wollte nur das Beste für mich, doch ganz im Gegenteil. Er sperrte mich in diesen Turm und ließ mich hungern. Ich war ihm wohl zu dick." Sie blickte auf ihren schmalen Körper, bei dem nicht der kleinste Bauchansatz zu erkennen war.
"Nissana, bist du verrückt?" Lerda sah sie entsetzt an. "Du bist wunderschön und das warst du auch schon immer. Wer etwas an dir auszusetzen hat, versteht absolut nichts von Schönheit." Er küsste sie abermals.
Und die Giraffe schmunzelte; sie liebte solche Geschichten und freute sich schon darauf, den anderen Tieren aus der Savanne, die nördlich von Nestrados lag, davon zu erzählen.

Epilog

Nissana fuhr sich zum x-ten Mal durch die Haare, um ihre Frisur zu richten, machte aber alles nur schlimmer.
Die Giraffe schüttelte den Kopf. "Prinzessin, würdet ihr wohl damit aufhören! Was soll denn Lerda von euch denken, wenn ihr so zerzaust daher schreitet?"
Nissana fühlte sich in ihren Gedanken ertappt und zuckte zusammen. Was wenn sie dem Krieger nicht gefiel? Schließlich waren es nur noch Minuten ehe sie mit ihm vor dem Altar stehen würde. Sie war furchtbar nervös. "Ich glaube, ich schaffe das nicht.", murmelte sie.
"Doch, Nissana, du schaffst das!" Die Giraffe schnappte sich mit dem Maul Nissanas Schleier und befestigte ihn im Haar der Priinzessin.
Durch die geöffnete Tür des Ankleideraums war von draußen schon der Hochzeitsmarsch zu hören.
Nissana warf einen letzten Blick in den Spiegel. "Sehe ich gut aus?", wandte sie sich an die Giraffe, die sie bewundernd anschaute.
"Schöner als je ein Mensch zuvor.", meinte diese. "Viel Glück!"
Zusammen verließen sie das Zimmer und gingen in den festlich geschmückten Saal, in dem die Trauung stattfinden sollte.
Da Nissanas Vater, der König von Nestrados, nicht hatte einsehen wollen, dass seine Tochter einen dahergelaufenen möchtegern-Krieger heiratete, hatte er sich auch dafür entschieden, der Hochzeit ganz fern zu bleiben. Daher führte nun die Giraffe Prinzessin Nissana an des Königs Stelle zum Altar, an dem Lerda schon ungeduldig wartete.       
Auch er spielte nervös mit seinen Fingern, doch als er den Kopf hob, um seiner Zugkünftigen entgegen zu sehen, vergass er fast zu atmen. Er stand mit offenem Mund da und beobachtete, wie Nissana in ihrem langen, weissen Kleid über den Boden schwebte wie ein Engel. Die blonden Locken waren zu einer wunderschönen und so komplizierten Frisur verflochten, dass er sich nicht vorstellen wollte, wie lange es wohl  gedauert hatte, so etwas schönes zu erschaffen. Aber das Wunderbarste an Nissana waren ihre Augen, Lerda sah das Strahlen, das ihn ihnen lag sogar durch den Schleier hindurch und musste sich zusammenreissen, seine Prinzessin nicht gleich an sich zu ziehen und zu küssen. Dann waren die Giraffe und Nissana endlich am Traualtar angelangt und die Giraffe raunte Lerda flüsternd und ein wenig vorwurfsvoll zu, er solle den Mund wieder schliessen.
"Wir haben uns heute hier versammelt", begann der Priester, als Nissana schließlich neben Lerda stand - obwohl außer ihnen eigentlich niemand anwesend war, da der König den Bürgern von Nestrados verboten hatte, zu der Hochzeit zu gehen -, "um Prinzessin Nissana und Krieger Lerda in den heiligen Bund der Ehe zu führen. So frage ich nun sie, Prinzessin Nissana, Prinzessin von Nestrados, möchten sie den hier anwesenden Krieger Lerda gegen den Willen ihres Vaters zu ihrem angetrauten Ehemann nehmen, ihn lieben und ehren, bis dass der Tod euch scheidet?"
"Ja", Nissana fiel es schwer, die Tränen zurück zu halten, "ich will!"
"Und so frage ich auch sie, Krieger Lerda, Krieger von Nestrados, möchten sie die hier anwesende Prinzessin Nissana zu ihrer angetrauten Ehefrau nehmen, sie lieben und ehren, bis dass der Tod euch scheidet?"
"Ja, ich will!" Lerda schaute Nissana tief in die Augen. Er lächelte und sie lächelte zurück.
"Somit erkläre ich sie nun zu Mann und Frau.", sagte der Priester feierlich, während Lerda und Nissana sich gegenseitig die Ringe ansteckten, die die Giraffe ihnen reichte. Und dann kam der Satz, auf den Lerda schon gewartet hatte, seit Nissana den Saal betreten hatte. Der Priester wandte sich an ihn und erlaubte: "Sie dürfen die Braut jetzt küssen."  
Vorsichtig hob er den Schleier an, nahm Nissanas Gesicht in seine Hände und drückte seine Lippen auf ihre. Sie erwiderte den Kuss mit der gleichen Leidenschaft, die er ihr entgegenbrachte. Und Lerda war sich sicher, dass nichts und niemand seine Nissana noch in einen Zombie verwandeln konnte.
Die Giraffe aber wandte sich an das nichtvorhandene Publikum und sagte: "Und wenn sie nicht gestorben sind, dann küssen sie sich noch heute..."


Ende  

Widmung

Alociir77 und Seraphina widmen dieses Buch dem einzig wahren Krieger Basti. Ohne dich gäbe es den Krieger, das Bild und vor allem die Geschichte nicht. Danke.

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Seraphina
Ich schreibe gerne - wer hätte das gedacht ;)
Ich habe diesen Account schon einige Jahre, war lange Zeit nicht mehr hier, weil mir einfach die Zeit (unter anderem auch zum Schreiben) gefehlt hat, und werde jetzt erstmal meinen Account "aufräumen".
Hoffentlich finde ich bald Zeit, mal wieder etwas Neues von mir hier zu veröffentlichen.

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Seraphina Re: Re: Re: Nestrados -
Zitat: (Original von Montag am 02.07.2012 - 19:37 Uhr)
Zitat: (Original von Seraphina am 02.07.2012 - 13:54 Uhr)
Zitat: (Original von Montag am 01.07.2012 - 20:36 Uhr) Hallo Serphina und Alociir,

eine wunderschöne märchenhafte Geschichte, die ich mir sehr gut als Marionetten-Spiel für Kinder vorstellen kann.

Wurde auch für euch ein Buch geschrieben oder kommt es noch?

LG Montag



Bis jetzt - also ich kann natürlich nur für mich antworten, da ich nicht weiß, wie es bei Alociir ist - hat noch keiner ein Buch für mich geschrieben. Die Handlung kam eines Abends mal zustande, als Alociir, Eagle und ich zusammen geschrieben haben. Ich Alociir hatte ein Bild von einer Giraffe, Eagle ein Bild von einem Krieger und ich ein Bild von einem Turm. Und da haben wir so getan, als wäre eben eine Prinzessin in dem Turm auf meinem Bild eingesperrt. Die Giraffe von Alociir hat dann von Eagles Krieger verlangt, dass er die Prinzessin rettet usw.

LG Seraphina



Es ist euch auf jeden Fall gut gelungen, aus diesen Bildern eine gemeinsame Geschichte zu schreiben.

LG Montag



Danke
Vor langer Zeit - Antworten
Montag Re: Re: Nestrados -
Zitat: (Original von Seraphina am 02.07.2012 - 13:54 Uhr)
Zitat: (Original von Montag am 01.07.2012 - 20:36 Uhr) Hallo Serphina und Alociir,

eine wunderschöne märchenhafte Geschichte, die ich mir sehr gut als Marionetten-Spiel für Kinder vorstellen kann.

Wurde auch für euch ein Buch geschrieben oder kommt es noch?

LG Montag



Bis jetzt - also ich kann natürlich nur für mich antworten, da ich nicht weiß, wie es bei Alociir ist - hat noch keiner ein Buch für mich geschrieben. Die Handlung kam eines Abends mal zustande, als Alociir, Eagle und ich zusammen geschrieben haben. Ich Alociir hatte ein Bild von einer Giraffe, Eagle ein Bild von einem Krieger und ich ein Bild von einem Turm. Und da haben wir so getan, als wäre eben eine Prinzessin in dem Turm auf meinem Bild eingesperrt. Die Giraffe von Alociir hat dann von Eagles Krieger verlangt, dass er die Prinzessin rettet usw.

LG Seraphina



Es ist euch auf jeden Fall gut gelungen, aus diesen Bildern eine gemeinsame Geschichte zu schreiben.

LG Montag
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Seraphina Re: Nestrados -
Zitat: (Original von Montag am 01.07.2012 - 20:36 Uhr) Hallo Serphina und Alociir,

eine wunderschöne märchenhafte Geschichte, die ich mir sehr gut als Marionetten-Spiel für Kinder vorstellen kann.

Wurde auch für euch ein Buch geschrieben oder kommt es noch?

LG Montag



Bis jetzt - also ich kann natürlich nur für mich antworten, da ich nicht weiß, wie es bei Alociir ist - hat noch keiner ein Buch für mich geschrieben. Die Handlung kam eines Abends mal zustande, als Alociir, Eagle und ich zusammen geschrieben haben. Alociir hatte ein Bild von einer Giraffe, Eagle ein Bild von einem Krieger und ich ein Bild von einem Turm. Und da haben wir so getan, als wäre eben eine Prinzessin in dem Turm auf meinem Bild eingesperrt. Die Giraffe von Alociir hat dann von Eagles Krieger verlangt, dass er die Prinzessin rettet usw.

LG Seraphina
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Montag Nestrados - Hallo Serphina und Alociir,

eine wunderschöne märchenhafte Geschichte, die ich mir sehr gut als Marionetten-Spiel für Kinder vorstellen kann.

Wurde auch für euch ein Buch geschrieben oder kommt es noch?

LG Montag
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Seraphina Re: Re: Re: - Er hätte keine Prinzessin zu retten und keine Giraffe, die ihm hilft :D

Zitat: (Original von Jasmin99 am 30.06.2012 - 18:22 Uhr) ^^ naja aber ohne euch-was täte er dann?!
Zitat: (Original von Seraphina am 29.06.2012 - 18:15 Uhr) Danke. Tja, wenn wir Eagle nicht hätten, wäre die Welt weniger lustig glaub ich :D

Zitat: (Original von Jasmin99 am 29.06.2012 - 09:29 Uhr) °lach° Habt ihr gut hinbekommen!



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Jasmin99 Re: Re: - ^^ naja aber ohne euch-was täte er dann?!
Zitat: (Original von Seraphina am 29.06.2012 - 18:15 Uhr) Danke. Tja, wenn wir Eagle nicht hätten, wäre die Welt weniger lustig glaub ich :D

Zitat: (Original von Jasmin99 am 29.06.2012 - 09:29 Uhr) °lach° Habt ihr gut hinbekommen!


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Seraphina Re: - Danke. Tja, wenn wir Eagle nicht hätten, wäre die Welt weniger lustig glaub ich :D

Zitat: (Original von Jasmin99 am 29.06.2012 - 09:29 Uhr) °lach° Habt ihr gut hinbekommen!

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Jasmin99 °lach° Habt ihr gut hinbekommen!
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Seraphina Re: - Ja, es soll ein neumodisches Märchen sein, mit Prinz, Prinzessin, Retter, usw.

Zitat: (Original von Lyneth am 28.06.2012 - 00:54 Uhr) Ein Art neumodisches Märchen?

Jedenfalls musste ich mehrfach lachen. Ich fand es sehr unterhaltsam ;)



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Lyneth Ein Art neumodisches Märchen?

Jedenfalls musste ich mehrfach lachen. Ich fand es sehr unterhaltsam ;)


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