Abends mach ich meine Runde,
sage meinen Eltern gute Nacht.
Neulich Nacht zu später Stunde
hab ich etwas nachgedacht.
Als ich meine Runde begann,
hatten meine Eltern den Fernseher an.
Es lief ein Bericht über Straßenkinder,
so viele und auf sich allein gestellt,
leben auf den Straßen dieser Welt.
Ihr tut mir leid, ihr Straßenkinder.
Ich sah meine Eltern an
und sagte, was ich noch nicht oft getan:
Refrain:
Danke, dass es mich gibt,
danke, dass ihr mich liebt.
Danke für ein warmes Zimmer,
danke dafür, dass ihr immer
zu mir steht, was auch geschieht.
Ich danke euch, dass ihr mich liebt.
Ich danke euch, dass ihr mich liebt.
So viele Kinder haben nichts zu essen,
was wir leider oft vergessen.
Sie leben in einem viel zu kleinen Haus,
gehen oft zur Arbeit raus.
Kinder mit einem Hungerbauch
gibt es viel zu viele auf der Erde auch.
Seht euch den Papierkorb in der Schule an.
Pausenbrote werden in den Müll getan.
Oft mach auch ich ein langes Gesicht,
sag zu meiner Mutter: "Nein, das ess ich nicht."
Ich denk an meine Eltern dann und sage, was ich noch nicht oft getan:
Refrain:
Danke, dass es mich gibt,
danke, dass ihr mich liebt.
Danke für ein warmes Zimmer,
danke dafür, dass ihr immer
zu mir steht, was auch geschieht.
Ich danke euch, dass ihr mich liebt.
Ich danke euch, dass ihr mich liebt.
Neulich las ich einen Bericht,
was dort geschehen war, das glaubt ihr nicht.
Ein Vater hat sen Baby erschlagen.
Wie kann das sein, das werdet ihr euch fragen.
Es gibt so viele Kinder auf der Welt,
denen es Zuhause nicht gefällt,
weil ihre Eltern grausam sind.
In Deutschland verhungert manchmal auch ein Kind.
Was müssen das für Menschen sein?
Da fällt mir wirklich nichts mehr ein.
Ich schmiege mich an meine Eltern an
und sage, was ich noch nicht oft getan:
Refrain:
Danke, dass es mich gibt,
danke, dass ihr mich liebt.
Danke für ein warmes Zimmer,
danke dafür, dass ihr immer
zu mir steht, was auch geschieht.
Ich danke euch, dass ihr mich liebt.
Ich danke euch, dass ihr mich liebt.