Gedichte
Verlassen

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"Verlassen"
Veröffentlicht am 07. März 2012, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

- 32 Jahre alt, aus dem Ruhrgebiet - verträumt, gedankenverloren, gern kreativ
Verlassen

Verlassen

Wenn der Held geht...

 

Manche Wunden sind so tief,
du verbirgst sie vor der Welt
und versteckst sie vor dir selbst,
bis der Vorhang schließlich fällt.


In der Nacht tanzen Dämonen,
kreisen dich ganz langsam ein.
Vor ihnen gibt es kein Entkommen
Sie schlagen alles kurz und klein.


Und wenn du aus dem Traum erwachst,
spürst du Tränen auf den Wangen.
Du weißt, was du verloren hast
hält dich immer noch gefangen.


Wenn dein Held verschwunden ist
und du in die Tiefe fällst...
wer soll dann dein Leben retten,
ehe du wie Glas zerschellst?

 

 

© Dissonantia

 

 

 

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Dissonantia
- 32 Jahre alt, aus dem Ruhrgebiet
- verträumt, gedankenverloren, gern kreativ

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HelenUebler Traurig... - Super geschrieben. Gefällt mir, obgleich es traurig ist. Toll in Worte gefasst.
lg Helen
Vor langer Zeit - Antworten
MarionG Trist und emotional - Klasse Zeilen.
Liebe Grüße
Marion
Vor langer Zeit - Antworten
mozimi stark!! - sehr stark!!
pragmatisch fest und konkret...
LG Uwe
Vor langer Zeit - Antworten
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