Gedichte
Die Bank im Park und das alte Weib - Frühlingserwachen

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"Die Bank im Park und das alte Weib - Frühlingserwachen"
Veröffentlicht am 03. März 2012, 6 Seiten
Kategorie Gedichte
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich ein Engel, nein, kann nicht sein, bin ich menschlich, so nicht frei ohne Fehler! Das Menschliche macht mich doch erst interessant, dass ich bin und lebe, so nicht fehlerfrei! Alle Falsche in mir ist wahrhaftig, menschlich, ich lebe und ich bin kein Engel, nicht in diesem Leben!...
Die Bank im Park und das alte Weib - Frühlingserwachen

Die Bank im Park und das alte Weib - Frühlingserwachen

Beschreibung

Die Natur explodiert und reißt einen jeden mit. Niemand kann sich dem Charme des Frühlings entziehen. Die Bank im Park hat vieles schon gesehen und wenn sie reden könnte..., dann würde sie erzählen, über die andere Version, die so viel Unruhe brachte und Mißverständnisse, auf Grund einer Kritik, die Rechtens war, nur fremd. Sie würde erzählen, von den wunderschönen Kommentaren, die kamen, trotz der Kritik und dem Ausschlaggebenden, dem Rat etwas zu ändern. Ich tat es, ändern, doch blieb dem Inhalt treu. Perfektion wird man auch diesmal vermissen, dafür etwas bekommen, dass direkt aus dem Herzen, in die Feder geflossen ist und sich über das Papier verteilte, wie Samtpfötchens Tatzen. Ich erzähle nun die selbe Geschichte noch einmal! Ich wünsche euch den Spaß beim Lesen, den ich beim Schreiben hatte! Simone

Die Bank im Park und das alte Weib

 

An einem wunderschönen Tag, Lichtverzaubert und warm,

lief ein altes Weib, in den Park, eine Decke im Arm.

Sie lief, scheinbar ohne Sinn und Verstand,

leise brubbelnd und suchend, bis sie eine Bank fand.

 

 

Sie legte die Decke vorsichtig auf die Bank

und murmelte vor sich hin, von einem Dank,

für die Einladung, um in der Sonne zu ruhen.

Lächelnd strich die Decke glatt, um genau dies zu tun.

 

Oh, sie sah die Spatzen, badend im Sonnenschein,

hörte sie zwitschernd, sich putzend, das Gefieder rein.

Losgelassen hatte sie des Winters eisige Hand,

die Natur wechselte leise, legte ab, ihr graues Gewand.

 

Sie freute sich über ihren Platz, das alte Weib

und streckte und reckte ihren welken Leib,

den warmen Strahlen der Sonne entgegen,

um sich zu wärmen, an des Lebens Segen.

 

Da, plötzlich, fuhr ein Hauch vom Wind, durch ihr weißes Haar.

Vor ihr stand ein Jüngling, der, wie es schien, vertraut ihr war.

Sein Blick, sein Lächeln, so  zauberhaft und offen,

durchströmte die Alte, gab ihr Kraft, ließ sie hoffen.

 

„Setz dich, du Schöner, ich schein dich zu kennen!“,

doch konnte die Greisin seinen Namen nicht nennen.

Dankend nahm der Jüngling  Platz, auf der Bank in der Sonne,

der Anblick der Alten, ließ ihn schmunzeln, bereitete ihm Wonne.

 

 

„Ach Mütterchen, es ist doch gar  nicht wichtig,

 mich  zu benennen. Doch es ist richtig,

dass wir uns lange schon kennen und ehren,

drum darfst du mir dies nun, keinesfalls verwehren!"

 

 

 

Für einen Kuss, nahm er galant,  des Mütterchens Hand

und sie tanzte, ab diesem, voll von Übermut, ja völlig außer Rand und Band,

wie ein Mädchen, jung und leicht, ohne schmerzende Glieder.

Des Frühlings Kuss, brachte der Alten,  ihre Jugend wieder.

 

Der Jüngling streichelte ihre Seele, ihr Herz,

nahm des Winters Leid, den Verlust, den Schmerz.

Sein Hauch, sein Atem schien das Welke zu gießen,

das Weib lächelte, jubelte, schien über zu sprießen.

 

Der junge Mann lachte und tanzte mit Mutter Natur,

denn ihre Freude war ansteckend, so rein und pur.

Die Natur war  wieder jung und unsagbares Verlangen,

trat an die Stelle des Alten, denn das war vorbei, zu Ende, vergangen.

 

 

 Lächelnd nahm nun ein junges Mädchen, die Decke, von der Bank im Park.

Sie war so  reizend, zauberhaft und schön,  fröhlich, voller Lebensmut und stark.

Dann zog dies Mädchen, Namens  Mutter Natur, scheinbar, ohne Sinn und Verstand,

vor Freude jauchzend, tanzend, mit dem Frühling, von dannen,  Hand in Hand.

 

 

© 2012 Simone Scheuing

 

 

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Hörbuch

Über den Autor

kullerchen
Ich ein Engel, nein, kann nicht sein, bin ich menschlich,
so nicht frei ohne Fehler!
Das Menschliche macht mich doch erst interessant,
dass ich bin und lebe,
so nicht fehlerfrei!
Alle Falsche in mir ist wahrhaftig, menschlich, ich lebe und ich bin
kein Engel, nicht in diesem Leben!...

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kullerchen Re: ach ja, -
Zitat: (Original von rumpi am 13.07.2013 - 18:38 Uhr) diese bank hätte auch ich gern. dann käme ein junges mädchen und ginge mit mir fort.
doch wohin, ich verrate euch nicht den ort:-)))

glg,karsten

Ach lieber Karsten dieses junge Mädchen, es altert gar zu schnell. Es wird schnell zu ner Alten, das ist nichts Wahres, gel?

Naja, sie findet ihren Frühling der das Jahr, also die Alte verjüngt. Sie bleibt nie alt und doch auch nie jung!

Ich denke, das ist auch nicht das rechte.

Lieben Dank und einen lieben Gruß an dich vom Kullerchen!
Vor langer Zeit - Antworten
rumpi ach ja, - diese bank hätte auch ich gern. dann käme ein junges mädchen und ginge mit mir fort.
doch wohin, ich verrate euch nicht den ort:-)))

glg,karsten
Vor langer Zeit - Antworten
kullerchen Re: -
Zitat: (Original von Brigitte am 11.07.2013 - 16:05 Uhr) Wo steht denn diese Bank. ? Da möchte ich doch auch mal sitzen. Vielleicht kommt ja auch mal ein Jüngling. Oh, oh, lang, lang ists her. Muss ja eine Zauberbank sein. Sehr schön , gefällt mir gut Lieben Gruß zu Dir Brigitte

PS Nachdem ich die anderen Kommentare gelesen habe, ich würde auch ohne Decke kommen, damits in der Wortwahl keine Schwierigkeiten gibt. Grins

Ist schon lange her, dieser Kampf um Metrix und Co.

Letztendlich bleibt doch die Aussage! Na ja und du hast alles perfekt interpretiert. Die Bank im ark wird eine Anthologie und es existieren noch zwei KUrzgeschichten!

Danke für deinen lieben Kommi und auf Wiederlesen Kullerchen
Vor langer Zeit - Antworten
Brigitte Wo steht denn diese Bank. ? Da möchte ich doch auch mal sitzen. Vielleicht kommt ja auch mal ein Jüngling. Oh, oh, lang, lang ists her. Muss ja eine Zauberbank sein. Sehr schön , gefällt mir gut Lieben Gruß zu Dir Brigitte

PS Nachdem ich die anderen Kommentare gelesen habe, ich würde auch ohne Decke kommen, damits in der Wortwahl keine Schwierigkeiten gibt. Grins
Vor langer Zeit - Antworten
kullerchen Re: Re: Re: hallo simone -
Zitat: (Original von derrainer am 17.03.2012 - 16:18 Uhr)
Zitat: (Original von kullerchen am 17.03.2012 - 16:00 Uhr)
Zitat: (Original von derrainer am 17.03.2012 - 12:28 Uhr) ich habe deine vers gelesen und für mich ist er kritik frei .
ob er geändert wurde das weiß ich nicht ,
aber ich weiß eines man muss sich nicht jeder kritik beugen ,
es ist keiner perfekt , nicht einmal der kritiker ,
man kann es anhehmen, oder nicht .
wenn ich lese will ich wissen , was will der schreiber sagen , was bringt er rüber , bringt er es rüber .
manchmal frage ich mich , geht es hier darum der beste zu sein .
dass man helfen kann , und auch soll wenn man was sieht ist ok ,
aber ist es hilfe , wenn der jenige etwas anderes will als der schreiber .
kritik ist selten neutral ,
es ist doch gleich , ob eine decke im arm oder unter dem getragen wird , die ist nicht kritik sondern kleinkrämmerei, und liegt in der vorstellungskraft des lesers .
ansonsten , gebe ich karin b, recht .
nur der pefrektionist will perfekt sein , weil er sich für einen übermenschen hält .

gruß rainer


Ein sprödes Lob, ganz zu Anfang und es ehrt mich, danke schön.

Der Text ist umgearbeitet, nicht nur, weil ich wusste, das die Kritik (anonymous und der anderen) durchaus gerecht war, sondern weil ich meinem Gedicht gerecht werden wollte.

Wenn du eines aus den Kritiken zu "Die Bank..." herausliest, lieber Rainer, dann ist es, dass alle entzückt (mehr oder weniger) über den Inhalt sind und waren, schon vor der Umarbeitung. Nun dem Inhalt hat die Umarbeitung nicht geschadet und ich finde, es ist tatsächlich besser geworden.

Das mit der Decke über dem Arm, nun das war wohl mit Augenzwinkern gedacht. Ich hab aber tatsächlich darüber nachgedacht und wenn das alte Weib, ein oller Mann gewesen wäre, dann hätte er mit Sicherheit die Decke unter dem Arm getragen, schön zerknautscht!

Wir Mädels hängen uns das Ding entweder über den Arm, oder legen uns das gute Stück eben in den Arm. Siehst du, wenn das nächste Mal ein männliches Mitglied der Gesellschaft etwas trägt, hab ich mir auf Grund dieses Textes Gedanken gemacht, wie.

Eigentlich hat das alles meinem Gedicht nicht geschadet, nur meinem Ruf, denn anonymous nahm meine Entschuldigung für mein erstes Rumgezicke nicht an, hielt es für Show. Nun damit muss ich dann wohl leben.

Weißt du, ich find voll süss, wie du hier meine Stange hältst und in vielem geb ich dir Recht, genau, wie Karin. Doch eines sah ich, dass nämlich mein Gedicht mit schönem Inhalt, zunächst keines war. Jetzt ist es das. Mit Sicherheit nicht perfekt. Die "Kleinkrämerei", war nur ein interner Jux zw. mir und Chris, der mir oft weiter geholfen hat, ohne mich zu verbiegen. So darf er den "Kleinkrämer, mit zwinkerndem Auge" spielen, ich weiß ja, wie es gemeint ist.

Ich werde mich wohl nie einer Kritik beugen können, ohne nicht einmal die Haare gerauft zu haben, wütend "Warum das denn" gebrüllt zu haben und enttäuscht zu sein. Das ist die erste Phase, die zweite, die besteht entweder aus echtem Überlegen, ob es das wert ist, meine Arbeit zu ändern, oder naja, ich schäm mich, mein Rumgezicke!

Doch darüber nach zu denken, es selber noch mal zu lesen, es zu überschlafen, das hat mir nicht geschadet und meinem Gedicht, das einmal eine Sammlung werden soll, "Die Bank im Park!" hat es tatsächlich eine Menge Werbung eingebracht, Positiv, wie naja, du weißt ,a...

Bitte all ihr anderen, nicht böse sein, das ist jetzt völlig subjektiv, doch Rainers "kritikfrei" ist ein süsses Lob, spröde, doch aussagekräftig und er hat auch Recht. Allen Worten darf man nicht trauen, deshalb wohl meine Aversion gegen Fremde ohnen Namen, deren Motivationen fragwürdig sind. Anonymous hat übrigens 4 Sterne abgegeben, für die erste Version. Dass er den Inhalt gut fand, hab ich überlesen, in meiner Wut, meiner Rage. Ich tat ihm dahingehend unrecht, doch anonymous4, nahm meine Einsicht nicht an, dachte, ich verhöhne ihn. Wer damit Erfahrung hat und mit der anschließenden Drohung, der kann sich ja mal melden.

Das war´s ausführlich ehrlich, traurig, glücklich, dankbar und grübelnd.

Danke Rainer und LG Simone


hallo simone ,
danke deiner worte und das verständnis für meine ,
obwohl ich selbst mit dem ausdruck spröde nicht unbedingt zufrieden bin , aber ich denke , es ist deine art , und diese möchte ich nicht in frage stellen .
anonym , ist alles soeinfach , aber anonym ist auch feige sich dem zu stellen was man angerichtet hat .
ergo ist anonymus für mich einer der nur hinter einer maske seine meinung sagen kann und solche menschen stecken voller komplexe .
aber zurück , es freut mich , dass wir einen weg gemeinsam gefunden haben .
liebe simone ,, ich vertrete meine meinung , und hilft sie dir ist es doch schon poitiv ,
gruß rainer
danke für dass süss , musste doch löächeln .


Musst nicht unzufrieden sein, mit spröde. Ich hab Worte wie total schön, superhyperaffengeil, ja toll und herzerweichend, also ganz blumige Worte, wenn mir was gefällt.

Du, du sagst kritikfrei, das lege ich als wenigstens schön, aus und somit sind deine Lobesworte sehr minimalistisch, typisch männlich, leicht spröde, eben. Durchaus nett gemeint, mein Lieber, denn zwischen uns soll nichts offen bleiben, denn trotz deiner süss, spröden Art, oder grad deshalb, möcht ich mehr von demrainer!

So lieber Ritter Rainer, ich hoffe, dass hier noch mehr in den Genuss einer Rufrettung, wie deiner kommen, denn das zeigt doch, das Anteil genommen wird.

Auch wenn ich mich wiederhole, ich find´s süss!

LG Simone
Vor langer Zeit - Antworten
derrainer Re: Re: hallo simone -
Zitat: (Original von kullerchen am 17.03.2012 - 16:00 Uhr)
Zitat: (Original von derrainer am 17.03.2012 - 12:28 Uhr) ich habe deine vers gelesen und für mich ist er kritik frei .
ob er geändert wurde das weiß ich nicht ,
aber ich weiß eines man muss sich nicht jeder kritik beugen ,
es ist keiner perfekt , nicht einmal der kritiker ,
man kann es anhehmen, oder nicht .
wenn ich lese will ich wissen , was will der schreiber sagen , was bringt er rüber , bringt er es rüber .
manchmal frage ich mich , geht es hier darum der beste zu sein .
dass man helfen kann , und auch soll wenn man was sieht ist ok ,
aber ist es hilfe , wenn der jenige etwas anderes will als der schreiber .
kritik ist selten neutral ,
es ist doch gleich , ob eine decke im arm oder unter dem getragen wird , die ist nicht kritik sondern kleinkrämmerei, und liegt in der vorstellungskraft des lesers .
ansonsten , gebe ich karin b, recht .
nur der pefrektionist will perfekt sein , weil er sich für einen übermenschen hält .

gruß rainer


Ein sprödes Lob, ganz zu Anfang und es ehrt mich, danke schön.

Der Text ist umgearbeitet, nicht nur, weil ich wusste, das die Kritik (anonymous und der anderen) durchaus gerecht war, sondern weil ich meinem Gedicht gerecht werden wollte.

Wenn du eines aus den Kritiken zu "Die Bank..." herausliest, lieber Rainer, dann ist es, dass alle entzückt (mehr oder weniger) über den Inhalt sind und waren, schon vor der Umarbeitung. Nun dem Inhalt hat die Umarbeitung nicht geschadet und ich finde, es ist tatsächlich besser geworden.

Das mit der Decke über dem Arm, nun das war wohl mit Augenzwinkern gedacht. Ich hab aber tatsächlich darüber nachgedacht und wenn das alte Weib, ein oller Mann gewesen wäre, dann hätte er mit Sicherheit die Decke unter dem Arm getragen, schön zerknautscht!

Wir Mädels hängen uns das Ding entweder über den Arm, oder legen uns das gute Stück eben in den Arm. Siehst du, wenn das nächste Mal ein männliches Mitglied der Gesellschaft etwas trägt, hab ich mir auf Grund dieses Textes Gedanken gemacht, wie.

Eigentlich hat das alles meinem Gedicht nicht geschadet, nur meinem Ruf, denn anonymous nahm meine Entschuldigung für mein erstes Rumgezicke nicht an, hielt es für Show. Nun damit muss ich dann wohl leben.

Weißt du, ich find voll süss, wie du hier meine Stange hältst und in vielem geb ich dir Recht, genau, wie Karin. Doch eines sah ich, dass nämlich mein Gedicht mit schönem Inhalt, zunächst keines war. Jetzt ist es das. Mit Sicherheit nicht perfekt. Die "Kleinkrämerei", war nur ein interner Jux zw. mir und Chris, der mir oft weiter geholfen hat, ohne mich zu verbiegen. So darf er den "Kleinkrämer, mit zwinkerndem Auge" spielen, ich weiß ja, wie es gemeint ist.

Ich werde mich wohl nie einer Kritik beugen können, ohne nicht einmal die Haare gerauft zu haben, wütend "Warum das denn" gebrüllt zu haben und enttäuscht zu sein. Das ist die erste Phase, die zweite, die besteht entweder aus echtem Überlegen, ob es das wert ist, meine Arbeit zu ändern, oder naja, ich schäm mich, mein Rumgezicke!

Doch darüber nach zu denken, es selber noch mal zu lesen, es zu überschlafen, das hat mir nicht geschadet und meinem Gedicht, das einmal eine Sammlung werden soll, "Die Bank im Park!" hat es tatsächlich eine Menge Werbung eingebracht, Positiv, wie naja, du weißt ,a...

Bitte all ihr anderen, nicht böse sein, das ist jetzt völlig subjektiv, doch Rainers "kritikfrei" ist ein süsses Lob, spröde, doch aussagekräftig und er hat auch Recht. Allen Worten darf man nicht trauen, deshalb wohl meine Aversion gegen Fremde ohnen Namen, deren Motivationen fragwürdig sind. Anonymous hat übrigens 4 Sterne abgegeben, für die erste Version. Dass er den Inhalt gut fand, hab ich überlesen, in meiner Wut, meiner Rage. Ich tat ihm dahingehend unrecht, doch anonymous4, nahm meine Einsicht nicht an, dachte, ich verhöhne ihn. Wer damit Erfahrung hat und mit der anschließenden Drohung, der kann sich ja mal melden.

Das war´s ausführlich ehrlich, traurig, glücklich, dankbar und grübelnd.

Danke Rainer und LG Simone


hallo simone ,
danke deiner worte und das verständnis für meine ,
obwohl ich selbst mit dem ausdruck spröde nicht unbedingt zufrieden bin , aber ich denke , es ist deine art , und diese möchte ich nicht in frage stellen .
anonym , ist alles soeinfach , aber anonym ist auch feige sich dem zu stellen was man angerichtet hat .
ergo ist anonymus für mich einer der nur hinter einer maske seine meinung sagen kann und solche menschen stecken voller komplexe .
aber zurück , es freut mich , dass wir einen weg gemeinsam gefunden haben .
liebe simone ,, ich vertrete meine meinung , und hilft sie dir ist es doch schon poitiv ,
gruß rainer
danke für dass süss , musste doch löächeln .
Vor langer Zeit - Antworten
kullerchen Re: hallo simone -
Zitat: (Original von derrainer am 17.03.2012 - 12:28 Uhr) ich habe deine vers gelesen und für mich ist er kritik frei .
ob er geändert wurde das weiß ich nicht ,
aber ich weiß eines man muss sich nicht jeder kritik beugen ,
es ist keiner perfekt , nicht einmal der kritiker ,
man kann es anhehmen, oder nicht .
wenn ich lese will ich wissen , was will der schreiber sagen , was bringt er rüber , bringt er es rüber .
manchmal frage ich mich , geht es hier darum der beste zu sein .
dass man helfen kann , und auch soll wenn man was sieht ist ok ,
aber ist es hilfe , wenn der jenige etwas anderes will als der schreiber .
kritik ist selten neutral ,
es ist doch gleich , ob eine decke im arm oder unter dem getragen wird , die ist nicht kritik sondern kleinkrämmerei, und liegt in der vorstellungskraft des lesers .
ansonsten , gebe ich karin b, recht .
nur der pefrektionist will perfekt sein , weil er sich für einen übermenschen hält .

gruß rainer


Ein sprödes Lob, ganz zu Anfang und es ehrt mich, danke schön.

Der Text ist umgearbeitet, nicht nur, weil ich wusste, das die Kritik (anonymous und der anderen) durchaus gerecht war, sondern weil ich meinem Gedicht gerecht werden wollte.

Wenn du eines aus den Kritiken zu "Die Bank..." herausliest, lieber Rainer, dann ist es, dass alle entzückt (mehr oder weniger) über den Inhalt sind und waren, schon vor der Umarbeitung. Nun dem Inhalt hat die Umarbeitung nicht geschadet und ich finde, es ist tatsächlich besser geworden.

Das mit der Decke über dem Arm, nun das war wohl mit Augenzwinkern gedacht. Ich hab aber tatsächlich darüber nachgedacht und wenn das alte Weib, ein oller Mann gewesen wäre, dann hätte er mit Sicherheit die Decke unter dem Arm getragen, schön zerknautscht!

Wir Mädels hängen uns das Ding entweder über den Arm, oder legen uns das gute Stück eben in den Arm. Siehst du, wenn das nächste Mal ein männliches Mitglied der Gesellschaft etwas trägt, hab ich mir auf Grund dieses Textes Gedanken gemacht, wie.

Eigentlich hat das alles meinem Gedicht nicht geschadet, nur meinem Ruf, denn anonymous nahm meine Entschuldigung für mein erstes Rumgezicke nicht an, hielt es für Show. Nun damit muss ich dann wohl leben.

Weißt du, ich find voll süss, wie du hier meine Stange hältst und in vielem geb ich dir Recht, genau, wie Karin. Doch eines sah ich, dass nämlich mein Gedicht mit schönem Inhalt, zunächst keines war. Jetzt ist es das. Mit Sicherheit nicht perfekt. Die "Kleinkrämerei", war nur ein interner Jux zw. mir und Chris, der mir oft weiter geholfen hat, ohne mich zu verbiegen. So darf er den "Kleinkrämer, mit zwinkerndem Auge" spielen, ich weiß ja, wie es gemeint ist.

Ich werde mich wohl nie einer Kritik beugen können, ohne nicht einmal die Haare gerauft zu haben, wütend "Warum das denn" gebrüllt zu haben und enttäuscht zu sein. Das ist die erste Phase, die zweite, die besteht entweder aus echtem Überlegen, ob es das wert ist, meine Arbeit zu ändern, oder naja, ich schäm mich, mein Rumgezicke!

Doch darüber nach zu denken, es selber noch mal zu lesen, es zu überschlafen, das hat mir nicht geschadet und meinem Gedicht, das einmal eine Sammlung werden soll, "Die Bank im Park!" hat es tatsächlich eine Menge Werbung eingebracht, Positiv, wie naja, du weißt ,a...

Bitte all ihr anderen, nicht böse sein, das ist jetzt völlig subjektiv, doch Rainers "kritikfrei" ist ein süsses Lob, spröde, doch aussagekräftig und er hat auch Recht. Allen Worten darf man nicht trauen, deshalb wohl meine Aversion gegen Fremde ohnen Namen, deren Motivationen fragwürdig sind. Anonymous hat übrigens 4 Sterne abgegeben, für die erste Version. Dass er den Inhalt gut fand, hab ich überlesen, in meiner Wut, meiner Rage. Ich tat ihm dahingehend unrecht, doch anonymous4, nahm meine Einsicht nicht an, dachte, ich verhöhne ihn. Wer damit Erfahrung hat und mit der anschließenden Drohung, der kann sich ja mal melden.

Das war´s ausführlich ehrlich, traurig, glücklich, dankbar und grübelnd.

Danke Rainer und LG Simone
Vor langer Zeit - Antworten
derrainer hallo simone - ich habe deine vers gelesen und für mich ist er kritik frei .
ob er geändert wurde das weiß ich nicht ,
aber ich weiß eines man muss sich nicht jeder kritik beugen ,
es ist keiner perfekt , nicht einmal der kritiker ,
man kann es anhehmen, oder nicht .
wenn ich lese will ich wissen , was will der schreiber sagen , was bringt er rüber , bringt er es rüber .
manchmal frage ich mich , geht es hier darum der beste zu sein .
dass man helfen kann , und auch soll wenn man was sieht ist ok ,
aber ist es hilfe , wenn der jenige etwas anderes will als der schreiber .
kritik ist selten neutral ,
es ist doch gleich , ob eine decke im arm oder unter dem getragen wird , die ist nicht kritik sondern kleinkrämmerei, und liegt in der vorstellungskraft des lesers .
ansonsten , gebe ich karin b, recht .
nur der pefrektionist will perfekt sein , weil er sich für einen übermenschen hält .

gruß rainer
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kullerchen Re: Re: Re: -
Zitat: (Original von cbvisions am 15.03.2012 - 15:40 Uhr)
Zitat: (Original von kullerchen am 12.03.2012 - 16:31 Uhr)
Zitat: (Original von cbvisions am 12.03.2012 - 16:21 Uhr) Die Idee und die Geschichte gefallen mir! Aber der Reim ist nicht immer gut gewählt. Wenn ich es als Roman(-teil) werte wären es null sterne, als Erzählung wären es nur drei, als Gedicht geht es auf 4,5, daher hier 4 Sterne.

Seite 1 ist gestalterisch am schlechtesten, keine wirklichen Strophen zu erkennen, der Reim funktioniert nicht paarweise. Da will dein Bauch eine Geschichte schreiben, die du aber in gedichtform pressen wolltest.

Ab Seite 2 wird es schon viel besser und du scheinst zu deiner Stimme gefunden zu haben. Die Strophen sind klar zu erkennen, und an einigen Stellen schaffst du es ein super Gedicht auf die Beine zu stellen.!!!

Kategoriewechsel und minimale Überarbeitung und du hast ein langes und tolles Gedicht hier stehen.

GlG Chris



Hm, siehst du, damit kann ich was anfangen und wenn du irgendwann mal Zeit hast, dann erklärst du mir das mit dem Kategorienwechsel, ja?

Sorry, ich bin ausverschämt, aber nun will ich es wissen!

Danke, mein Held, so gehts, freundlich und mit Rat, da nützt es sicher auch was!

Mal sehen! :0) LG Simone


Jetzt ist es formal viel besser. Für die unglücklichen Zeilenüberhänge denke ich, kann nur die Technik etwas, oder du musst sie eben aus dem Zeilen Schema nehmen. Ist aber unwichtig.

Nur die alte Frau hält die Decke wohl unterm arm, nicht im Arm, also nicht wie ein Säugling. Ist aber dir überlassen.

GlG Chris

Oh danke, besser also?! Das mit den Umbrüchen, nun ich hab überlegt die Schrift zu verkleinern, doch damit ärgre ich den Leser noch mehr, oder.

Im, oder unterm Arm :0) Männlich, denn selten trag ich was unter dem Arm, als Frau, zudem ist sie scheinbar ohne jeden Sinn, ohne Verstand, was sie tut, könnte ebenso sein :0)

Nein, wirklich, ich hab es ausprobiert, ich trag sie max über dem Arm, doch diese Formulierung wäre sehr unglücklich. Deshalb les ich nun deinen Vorschlag noch mal und werd sehen. Im, über, unter, im, über, unter :0) schwierige Entscheidung! :0)

Danke Chris, wenn ich die Bank rausnehme, dann nehm ich mir das Weib noch einmal vor. Wie ich das mit den Zeilenumbruch ändern soll, geschrieben war es richtig, weiß ich nicht.

Wenn jemand Tipps hat?

Vielen Dank, Simone
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