Gedichte
Heimat

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"Heimat"
Veröffentlicht am 16. Februar 2012, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Ich verkörpere einen Menschen mit vielen Gegensätzen und unterschiedlichsten Facetten. Ich bin schüchtern und forsch. Ich bin Langweiler und Draufgänger. Ich bin traurig und zum Heulen komisch. Ich bin Stubenhocker und Party-Guy. Ich bin ein Träumer, dennoch Realist. Ich bin nass und trocken, Liebender und Geliebter, Verführer und Verführter, Dreckschwein und Sympath, Frieden und Krieg; ich bin Liebe und Hass, traurig und zum Heulen komisch. Ich ...
Heimat

Heimat

Bilder alter Kindertage
überschatten meinen Traum.
Bilder, die ich kaum ertrage,
schweben täglich durch den Raum.

 

Ich seh die Uferpromenade
die auf meine Schule zielt.
Hoff auf Mutters Gnade,
ein schlechtes Zeugnis ich erhielt.

 

Doch Mutters Zorn bleibt niemals aus;
werd auch heute ihn erleben.
Fliehe schreiend aus dem Haus,
bin von Einsamkeit umgeben.

 

Ich hör der Lehrer strenge Worte
„So wird nichts aus dir!“
Egal wo, an jedem Orte;
wen’ge kamen klar mit mir.

 

Glücklich war ich meist allein,
am Ort, der sich hier Heimat nennt.
Ich konnt nie wie die Andern sein;
es ward mir nicht vergönnt.

 

Darum, Heimat alter Tage,
darum meid ich heute Dich!
Zu umfangreich ist meine Klage.
Die Klage an mein altes Ich.

 

16.02.2012

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Hörbuch

Über den Autor

Contrapunctus
Ich verkörpere einen Menschen mit vielen Gegensätzen und unterschiedlichsten Facetten. Ich bin schüchtern und forsch. Ich bin Langweiler und Draufgänger. Ich bin traurig und zum Heulen komisch. Ich bin Stubenhocker und Party-Guy. Ich bin ein Träumer, dennoch Realist. Ich bin nass und trocken, Liebender und Geliebter, Verführer und Verführter, Dreckschwein und Sympath, Frieden und Krieg; ich bin Liebe und Hass, traurig und zum Heulen komisch. Ich hasse Kälte und Hitze - Ich bin der geduldige Choleriker. Ich frage und gebe Antwort. Eine interessante Mischung, die stets darauf wartet, gezündet zu werden.

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MarionG Re: Re: Trist und fast hoffnungslos -
Zitat: (Original von Contrapunctus am 16.02.2012 - 17:59 Uhr)
Zitat: (Original von MarionG am 16.02.2012 - 17:42 Uhr) Nur der Leserhythmus will sich bei mir nicht so ganz einstellen.
Liebe Grüße
Marion


Kannst Du mir das genauer erklären? Also wenn ich es lese, bin ich genau im Takt ;)


Kann ich.
Manchmal beginnen die Zeilen mit der Betonung auf der ersten, manchmal auf der zweiten Silbe. Außerdem sind die Silbbenzahlen unterschiedlich.
Vergleich 1. und 2. Strophe. Die Silben kennzeichne ich mit a, die betonten Silben schreibe ich groß.
1. Strophe:
AaAaAaAa
AaAaAaA
AaAaAaAa
AaAaAaA
(hier ist es noch absolut im Rhythmus)
2. Strophe:
aAaAaAaAa
AaAaAaA
AaAaAa
aAaAaAaA
(in dieser Strophe passt es rhythmisch nicht mehr).
Liebe Grüße
Marion
Vor langer Zeit - Antworten
Contrapunctus Re: Trist und fast hoffnungslos -
Zitat: (Original von MarionG am 16.02.2012 - 17:42 Uhr) Nur der Leserhythmus will sich bei mir nicht so ganz einstellen.
Liebe Grüße
Marion


Kannst Du mir das genauer erklären? Also wenn ich es lese, bin ich genau im Takt ;)
Vor langer Zeit - Antworten
MarionG Trist und fast hoffnungslos - Nur der Leserhythmus will sich bei mir nicht so ganz einstellen.
Liebe Grüße
Marion
Vor langer Zeit - Antworten
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