Fantasy & Horror
Horror town (Teil 1)

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"Horror town (Teil 1)"
Veröffentlicht am 25. November 2011, 12 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

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Horror town (Teil 1)

Horror town (Teil 1)

Beschreibung

In einem kleinen Dorf in Japan, lebte ein kleines Mädchen, Sakura. Als sie spazieren ging und an eine Lichtung kam, fand sie dort etwas das ihr leben von Grund auf veränderte. Der einziege Schutz den sie noch hatt ist ihr Pentagramm und die Kraft nicht aufzugeben.

 

Mein Name ist Sakura. Ich bin 8 Jahre alt und gehe in die 2. Klasse der Mou-langer Grundschule, meinem Heimatdorf in China.

Es ist Hochsommer. Obwohl ich Ferien habe besuche ich meine Schule jeden Tag. Ich liebe es durch die Fenster zu schauen und die leeren Bänke und Stühle zu sehen, die nur darauf warten das sich Kinder auf sie setzten und auf ihnen schreiben. Unser Klassenzimmer befindet sich im Süden der ziemlich kleinen Grundschule. Wir haben nur 60 Schüler, das sind zwei Klassen. Heute gehe ich den Pausenhof entlang und denke immer daran wie ich mit meinen Freundinnen fangen spiele oder wie wir die doofen Jungs verprügeln. Der Hof ist ungefähr 100 Quadratmeter groß und ist mit Pflanzen und Bäumen übersät . Am anderen Ende befindet sich ein kleiner Waldweg der zu einer Lichtung führt. Im Winter spiele ich dort oft mit meiner besten Freundin Mai. Leider ist sie vor einem Monat nach Peking gezogen, dass auch noch ohne mir ein Wort davon zu sagen. Manchmal denke ich darüber nach warum sie mir wohl nichts gesagt hat. Sie hatte bestimmt einen guten Grund dafür. Ich gehe diesen Weg immer langsam, weil in mir dann viele Erinnerungen wieder hochkommen, wie auch jetzt. Viele gute aber auch schlechte, die ich dann versuche zu verdrängen. Es ist heiß und ich schwitze da die Sonne am höchsten Punkt steht. Ich kann das Plätschern des Baches hören und das zwitschern der Vögel. Endlich bin ich da, am Höhepunkt meines täglichen Spazierganges. Es ist eine kleine Lichtung durch die ein klarer Bach fließt. Dort drüben auf dem Baum ist das Baumhaus das Mai, Lee, ein Junge aus meiner Klasse und ich gebaut haben. Platsch! Was war das? Es hörte sich an als würde eine Bowlingkugel auf einen Misthaufen fallen und der Dreck in alle Richtungen spritzen. Allein bei dem Gedanke läuft es mir kalt den Rücken hinunter. Ich glaube es kam von dem Busch, der da so einsam auf einem großen Fleck Wiese steht. Irgendwie habe ich ja doch ein wenig Angst, aber da ich wissen will was es war werde ich wohl nachsehen müssen. Langsam mache ich einen Schnitt nach dem anderen Richtung Busch und versuche nicht die Nerven zu verlieren und den Verstand zu behalten. Gleich bin ich da, nur noch drei Schritte und ich weiß was mir diesen Schrecken eingejagt hat. Aber wie auch bei manchen Sachen die ich tue habe ich Angst und höre kurz davor auf, was bis jetzt auch nicht falsch war. Diesmal ist es anders und ich wundere mich selbst darüber, wahrscheinlich weil ich größer und schlauer im Laufe des Jahres geworden bin. Das ist jetzt aber auch egal. Ich kann es kaum noch erwarten zu sehen, was mich aus meinen schönen Gedanken gerissen hat. Der letzte Schritt. Ein Blick hinter den Busch und ich kann beruhigt nach Hause gehen. Mein Kopf fühlt sich an, als würde er immer länger werden. Langsam sehe ich etwas. Was Schwarzes. Zuerst dachte ich es ist vielleicht nur eine Krähe, die sich ausruhen wollte und an einen Schattigen Platz ein kleines Nickerchen machen wollte. Aber es war nicht der Fall. Ich bekam einen Riesen Schock das ich beinahe auf den Rücken gefallen wäre. Ich weiß nicht mehr wo oben und wo unten ist. Ich habe schreckliche Angst, einfach nur angst. Das einzige was ich in dieser Situation machen konnte ist schreien, nichts außer schreien. Ich schrie so laut, dass einige Leute die in der Nähe wahren, zum Glück auch meine Mutter so schnell wie es geht herkamen und das Schrecklichste, von allem schrecklichen auch sahen. Es war ein Kopf! Ein abgetrennter Kopf einer älteren Frau. Ihr Gesicht ist verzehrt, sodass ich nicht erkennen kann wer sie wahr. Das einzige was ich noch mit kriege ist, dass mich meine Mutter in den Arm nahm. Dann wurde ich ohnmächtig. Es war immerhin ein Riesen Schock für eine 8-Jährige, aber ich glaube auch für die, die mich gehört hatten und mir zu Hilfe gekommen waren. Noch nie ist in diesem Dorf jemand umgebracht worden. Jedenfalls wusste nichts davon.

Ich machte die Augen auf. Ich lag in meinem Bett und in meiner Zimmer brannte eine Kerze. Mutter, dachte ich. Wahrscheinlich war sie es auch die meine Schulsachen sortiert und alles in eine Ecke gelegt hat. Das Zimmer war so sauber wie nie. Aber das interessierte mich weniger. Ich stand auf, öffnete die Tür und ging in der Flur. Es war dunkel und ich konnte nicht viel sehen. In der Dritten Tür auf der rechten Seite brannte Licht. Es ist das Zimmer meiner Mutter Kurenai. Ich ging hin, traute mich aber nicht die Tür zu öffnen und zu sagen das ich wach bin und das es mir gut geht. Erst bei näherem heran treten hörte ich sie weinen. Es klang als wurde sie jemand quälen. Immer wieder wiederholte sie die Worte „Ich vermisse dich“ oder „Wieso nur? Wieso?“ Dann wiederum war sie ganz ernst und sagte zornig „Wie konntest du nur“ oder „Wieso hast du ihr…nein. Mir das angetan“ Ich bekam angst und dass auch noch vor meiner eigenen Mutter. Zu meinem Vater kann ich nicht. Na ja, meine Mutter hat mir Verboten zu ihm zu gehen. Wieso hat sie mir nie gesagt. Sie haben sich geschieden als ich 2 Jahre alt wahr, also kann ich mich nicht an ihn erinnern. Ich weiß nicht einmal mehr wie er Aussieht. Nie habe ich Fotos von ihm gesehen, aber manchmal träume ich von ihm. Jedenfalls glaube ich das der Mann in meinem Traum mein Vater ist. Mir liefen jetzt auch die Tränen hinunter, genau wie bei meiner Mutter. Meine Beine fühlten sich so schwer an und ich fiel gegen die Wand rechts neben mir. Es gab einen Knall und meine Schulter fing an zu schmerzen. Die Tür ging auf und meine Mutter kam heraus. Sie fragte mich „Ist alles ok? Geht es die gut?“ „ Ja. Nichts passiert.“ , bekam ich heraus. Immer noch unter Schock stehend vor meinem plötzlichen Aufprall. Ich schaute meiner Mutter in ihre giftgrünen Augen, die vom Weinen schon ganz rot waren. „Ich habe mir Sorgen um dir gemacht. Du hast zwei Tage durchgeschlafen.“, sagte sie. „Geht es die auch wirklich gut? Du weißt du kannst mir alles sagen. Ich bin immer für dich da.“ „Nein. Alles in bester Ordnung.“ „Hast du Hunger? Möchtest du vielleicht etwas essen?“ Ich zögerte ein wenig bevor ich ihr eine Antwort gab. Ich wollte sie fragen warum sie geweint hat, aber ich traute mich nicht und ich wollte das sie nicht weiß das ich sie belauscht habe. Dann gab ich ihr eine Antwort „Ja. Ich hätte gerne eine heiße Nudelsuppe.“ „Komm mit in die Küche, dann mache ich sie dir.“ Die Küche liegt direkt gegenüber vom Zimmer meiner Mutter. Sie ist nicht groß, aber halt so wie eine normale Küche aussieht. Ich setzte mich auf die Bank während meine Mutter das Wasser in eine Schüssel gieß und auf die Herdplatte stellte. Sie kam zu mir und setzte sich. Dann sagte sie „An was kannst du dich noch erinnern bevor du in Ohnmacht gefallen bist?“ Ich wollte ihr sagen das ich alles vergessen habe aber es ging nicht. Ich spürte ein stechen in meinem Kopf und ich sah immer wieder Bilder von dem Gesicht das ich nicht erkennen konnte und dem abgetrennten Kopf auf der Lichtung. Je länger ich die Bilder in meinem Kopf sah desto mehr glaubte ich die Frau zu kennen. Schließlich war ich mir sicher. Es war meine Tante! Die Schwester von meinem Vater. Persönlich kannte ich sie nicht aber ich habe Bilder von ihr gesehen. Meine Augen wanderten nach unten und ich schaute zu meinen Füßen. Ich tat mir schwer das alles zu verarbeiten. Mir war nicht klar das jemand Verwandtes jetzt tot ist. Das ich mit dieser Person nie wieder sprechen kann oder das ich sie nicht wieder sehen kann. Aber die noch wichtigere Frage war, wer hat sie jetzt auf dem Gewissen? Und warum hat der oder die Mörderin versucht ihr Gesicht zu verbergen? Wieso sollte niemand wissen wer gestorben ist? Mein Bauch kribbelte und mir wurde schlecht. Meine Mutter stand auf um nach der Suppe zu sehen. Sie nahm die Schüssel und stellte den Herd ab. Sie kam zurück doch bevor sie die Schüssel abstellen konnte sagte ich „Es war Tante!“ Sie erschrak und ließ dabei die Schüssel auf den Boden fallen. Das Wasser spritzte und die Nudel lagen verstreut auf dem Fußboden. „Was?“, fragte sie mich während sie keuchte als wäre sie gerade einen Marathon gelaufen. „Die Frau von der wir den abgetrennten Kopf gefunden haben war meine Tante .Ich meine die Schwester von meinem Vater.“, antwortete ich ihr. „ A…aber“, fing sie an zu stottern. „D…du weißt doch das deine Tante schon lange nicht mehr hier Wohnt. Sie ist…äh… in eins unserer Nachbardörfer gezogen.“ „Dann möchte ich sie morgen besuchen.“ Als ich diese Antwort gab wurde meine Mutter wütend. Ich spreche hier nicht nur von einfach wütend, nein. Sie lief knall rot an und starte mit ihren giftig grünen Augen an, als wollte sie mich jeden Moment verspeisen . Ihr Körper wurde blass und alt. Ich sah jede ihrer Adern. Am liebsten hätte ich mich übergeben, da brüllte sie mich an „Geh sofort zurück in Bett. Ich will dich nicht mehr sehen. Morgen kommst du auch nicht aus deinem Zimmer. Ist das klar?“ „Verstanden“, sagte ich so schnell ich konnte und verschwand blitzschnell aus der Küche. Ich rannte den Flur entlang, in mein Zimmer und schloss die Tür. Dann lehnte ich mich mit dem Rücken gegen sie und ließ mich auf den Boden herab sinken. Ich atmete noch immer schnell und mein Herz pochte so stark wie noch nie. Dann wurde mir klar das ich schon wieder angst vor meiner Mutter hatte, aber nicht das erste mal. Nein, aber diesmal mehr als vor dem abgetrennten Kopf meiner Tante. Ich sah auf meinen rechten Arm und entdeckte das Armband mit dem Pentagramm von meiner Mutter, dass böse Geister abwehren soll. Ich legte meine linke Hand auf es und beruhigte mich wieder, was nicht sehr leicht war. Ich stand langsam auf, ging zu meinem Bett , legte mich hin und schlief ein während ich mein Armband fest hielt und hoffte das wenn ich aufwachte, das dann alles wieder normal wird. Wenn ich doch bloß jetzt schon gewusst hätte wie sehr ich mich geirrt hatte. spazieren

 

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Hörbuch

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Kaz3kage
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Gast SUPER mach weiter so!
LG, s3mm3l
Vor langer Zeit - Antworten
Chrisw Eine unglaublich packende geschichte. :)
Es ist dir sehr gut gelungen, in der Geschichte Spannung zu erzeugen :)
Weiter so ;)
Vor langer Zeit - Antworten
xXMiaXx ich bin gespannt wie es weiter geht und wer die tante umgebracht hat.
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