Gedichte
HAGEN - Die Liebe meines Lebens

Am Anfang meinte stets ein Kollege,

geh mal mit ihm aus,

er sei so traurig und gut in Pflege

und saß ständig nur Zuhaus.

Ich sagte immer nein,

denn es nervte mich,

der kollege ließ es dann aber sein, 

und Erleichertung war in meinem Gesicht.

Doch Irgendwann,

überlegte ich es mir,

und sah ihn an

und fragte ihn schier. 

Ein zaghaftes, nichtglaubendes Ja,

kam aus seinem Mund,

erst 2 Tage später wurde es wahr,

und Freude machte sich kund.

Im Kino saß er schüchtern neben mir,

mit Natschos in der Hand,

da waren wir,

doch zwischen uns ne unsichtbare Wand. 

Er legte nicht seinen Arm um mich, 

traute sich nicht was zu sagen,

Nur die Arbeit lag im Gesicht,

ach ja so ist der liebe Hagen.

Als wir essen waren,

harkte ich mich ein,

mir knurrte noch nicht mal der Magen,

aber ich wollte bei ihm sein.

Zum Abschluss der Nacht,

brachte er mich zum Bus,

ich habe ja schon Andeutungen gemacht,

doch es kam kein Kuss.

Nur Links und Rechts auf der Wange,

raste sein Herz

Voller Angst und Bange,

Um den Verlust als schlimmsten Schmerz.

Er wollte mich am liebsten nicht gehen lassen,

doch ich stieg hinein,

er könnte es nicht fassen,

so schüchtern zu sein.

Die nächsten Tage waren schlimm für mich,

deshalb ging ich zur Arbeit,

ich sah ihn nicht ins Gesicht,

aber hatte meine Nummer schon bereit.

Er rief mich nach der Arbeit an,

fragte was ich machte,

ich sag so zu ihm, zieh dich schick an,

wir gehen singen und er lachte.

Auf der Bühne sang ich alles schief,

er kam dann plötzlich hinauf zu mir,

ja und so verlief,

mein Herz sich hier.

Mein Herz, dass einst so traurig war,

lehnte sich an einem starken Mann,

für mich war es nun klar,

an ihn lasse ich keine andere ran.

Ich liebe dich so sehr mein Schatz. Du und Emma seit das Beste was mir passieren konnte. Ich liebe euch