Gedichte
Das Kind

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"Das Kind"
Veröffentlicht am 26. März 2011, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

bin im Herzen fröhlich
Das Kind

Das Kind

Beschreibung

- was wir brauchen -

Das Kind, geboren,
sucht Kontakt,
deswegen ist es
feucht und nackt.
Der Augen Tiefe
ist das Meer,
die Mutter
ist der Strand daher.
Die Stimme
streichelt sanft
mit Worten,
die ihm vertraut
von früheren Orten.
Das Kind
ist Strandgut,
dir vom Bauch,
es braucht dich
und dein Herze auch.

Copyright © mozimi 2011/03

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bin im Herzen fröhlich

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mozimi Re: Re: Re: Was ist die Norm?? -
Zitat: (Original von Forseti am 27.03.2011 - 10:43 Uhr)
Zitat: (Original von mozimi am 27.03.2011 - 10:26 Uhr)
Zitat: (Original von Forseti am 27.03.2011 - 10:17 Uhr) Kinder haben HighTech Gitterbetten, mit Mobiles und Radios, die Mutters Herzschlag nachmachen (gibt es wirklich), anstatt eine Mama, an die sie sich kuscheln können. Ist nur ein Beispiel.........das zieht sich ja das ganze Leben durch, beim Kind fängt es an.....wir leben nicht mehr im Einklang mit der Natur, mit unserer inneren Natur, mit unserem Herzen, sondern mit dem, was uns vorgegeben wird, schon Kinder leben oft eher im Einklang mit dem PC als mit zwischenmenschlicher Wärme.....wie sollen sie als Erwachsene dann anders sein...der Kreislauf beginnt von vorne.
Ein wunderschöner Text, wenn es denn so wäre....
Liebe Grüße Marianne

Hab Dank,
ich gestehe, es ist in gewisser Weise soetwas wie ein Postkommunistischer Text...der das Wenn, dann zum Inhalt hat...Aber gerade davon, das wissen wir, ist die Gewalt nicht entfernt sondern mittendrin....
Die Betrachtung, die wir führen ist immer von unserem konkreten Ort und Bezug abhängig. Wir versuchen die Welt daher von dort aus mit dem Blick in und aus der Vergangenheit in die Zukunft, die da noch kommt zu wenden...Dieser Blick trägt den Verklärungsakzent in sich. Nein die Vergangenheit war grausam, sehr grausam...gewalttätig....Wir aber wissen was gut ist...und kommen nicht umhin es zu tun...dabei merken wir imer wieder wie alles verwoben ist, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und wir merken auch wie wir trotz Wissen und gutem Handeln wollen scheitern immer wieder scheitern...
Deshalb, wer die Welt liebt, wird wie ein wissender Gärtner täglich tun und zugleich wissen, dass ihm viele seiner Versuche misslingen werden...Und er wird eine sehr viel größere, weitreichendere Liebe, als die nur zu oft gescheiterte Elternliebe in sich tragen, denn sie wird ihn führen...das ist seine Weisheit....
LG Uwe



Jeder Mensch ist es wert, dass wir ihm in Liebe begegnen, damit ehren wir sein Dasein hier bei uns. Sicher werden viele Versuche scheitern und doch sollten wir uns davon nie entmutigen lassen. Uns in Liebe zu begegnen ist doch unser Sinn hier auf Erden, nicht nur Eltern zu Kindern, und da scheitert es schon oft, sondern von Mensch zu Mensch, ganz egal wer es ist, jeder hat diese Liebe verdient...Nächstenliebe, wenn man es so nennen mag. Wenn wir das schaffen, jeder für sich, dann kann sie Kreise ziehen......es ist sicher ein Prozess, der nicht von heute auf morgen stattfinden kann, aber in kleinen Schritten das bringen, was die einzige Möglichkeit ist aus unserer gewaltbereiten Welt eine friedlichere zu machen. So liegt in unserem Handeln, im Handeln von jedem von uns, das wir jetzt, heute setzen, unsere Zukunft.
Liebe Grüße Marianne

Ja, so ist es.
Bestes Gelingen!
LG Uwe
Vor langer Zeit - Antworten
mozimi Re: nur wer selbst eine liebevolle.. -
Zitat: (Original von luanna am 27.03.2011 - 10:50 Uhr) kindheit sein nennen darf
sieht in seinem kind ein lebewesen und
keinen - wie soll ich sagen -
modernen konsumenten = hungerstillenden roboter..

Die Liebe sieht nicht, sondern träumt und sinnt,
Drum malt man den geflügelten Amor blind.
Auch hat ihr Traum von Urteil keine Spur:
Flügel und blind! So hastet Liebe nur,
Die Liebe, die man oft ein Kind drum nennt,
Weil ihre Wahl sich kindisch oft verrennt.

William Shakespeare (Werk: Sommernachtstraum)

lg

nelly

schön, ja, wie lässt sich das Band gestalten...?
Hab Dank,
LG Uwe
Vor langer Zeit - Antworten
luanna nur wer selbst eine liebevolle.. - kindheit sein nennen darf
sieht in seinem kind ein lebewesen und
keinen - wie soll ich sagen -
modernen konsumenten = hungerstillenden roboter..

Die Liebe sieht nicht, sondern träumt und sinnt,
Drum malt man den geflügelten Amor blind.
Auch hat ihr Traum von Urteil keine Spur:
Flügel und blind! So hastet Liebe nur,
Die Liebe, die man oft ein Kind drum nennt,
Weil ihre Wahl sich kindisch oft verrennt.

William Shakespeare (Werk: Sommernachtstraum)

lg

nelly
Vor langer Zeit - Antworten
mozimi Re: Was ist die Norm?? -
Zitat: (Original von Forseti am 27.03.2011 - 10:17 Uhr) Kinder haben HighTech Gitterbetten, mit Mobiles und Radios, die Mutters Herzschlag nachmachen (gibt es wirklich), anstatt eine Mama, an die sie sich kuscheln können. Ist nur ein Beispiel.........das zieht sich ja das ganze Leben durch, beim Kind fängt es an.....wir leben nicht mehr im Einklang mit der Natur, mit unserer inneren Natur, mit unserem Herzen, sondern mit dem, was uns vorgegeben wird, schon Kinder leben oft eher im Einklang mit dem PC als mit zwischenmenschlicher Wärme.....wie sollen sie als Erwachsene dann anders sein...der Kreislauf beginnt von vorne.
Ein wunderschöner Text, wenn es denn so wäre....
Liebe Grüße Marianne

Hab Dank,
ich gestehe, es ist in gewisser Weise soetwas wie ein Postkommunistischer Text...der das Wenn, dann zum Inhalt hat...Aber gerade davon, das wissen wir, ist die Gewalt nicht entfernt sondern mittendrin....
Die Betrachtung, die wir führen ist immer von unserem konkreten Ort und Bezug abhängig. Wir versuchen die Welt daher von dort aus mit dem Blick in und aus der Vergangenheit in die Zukunft, die da noch kommt zu wenden...Dieser Blick trägt den Verklärungsakzent in sich. Nein die Vergangenheit war grausam, sehr grausam...gewalttätig....Wir aber wissen was gut ist...und kommen nicht umhin es zu tun...dabei merken wir imer wieder wie alles verwoben ist, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und wir merken auch wie wir trotz Wissen und gutem Handeln wollen scheitern immer wieder scheitern...
Deshalb, wer die Welt liebt, wird wie ein wissender Gärtner täglich tun und zugleich wissen, dass ihm viele seiner Versuche misslingen werden...Und er wird eine sehr viel größere, weitreichendere Liebe, als die nur zu oft gescheiterte Elternliebe in sich tragen, denn sie wird ihn führen...das ist seine Weisheit....
LG Uwe
Vor langer Zeit - Antworten
mozimi Re: Oh ja........ -
Zitat: (Original von KarinB am 27.03.2011 - 00:45 Uhr) Bin Mutter
wohl aus tiefstem
Herzen.
Teile Freude
und auch Schmerzen.
Lasse los
und bin auch Hafen.
Kann gut loben
muss manchmal tadeln.
Doch in mir bleibt
eine Schnur,
welche bleibt
im Herzen nur.

Hab Dank,
ja, dieser Text soll weiter gehen, hinterfragen, was die Norm ist,...
LG Uwe
Vor langer Zeit - Antworten
mozimi Re: berührende Zeilen, gerade wenn man Mutter ist. -
Zitat: (Original von UteSchuster am 27.03.2011 - 00:26 Uhr) Liebe Grüße Ute

Liebe Ute,
hab Dank
und zugleich reicht der Text sehr viel weiter als unser gängiges Verständnis unser kulturelles Verständnis, vom wie etwas sein müsse...
LG Uwe
Vor langer Zeit - Antworten
KarinB Oh ja........ - Bin Mutter
wohl aus tiefstem
Herzen.
Teile Freude
und auch Schmerzen.
Lasse los
und bin auch Hafen.
Kann gut loben
muss manchmal tadeln.
Doch in mir bleibt
eine Schnur,
welche bleibt
im Herzen nur.
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster berührende Zeilen, gerade wenn man Mutter ist. - Liebe Grüße Ute
Vor langer Zeit - Antworten
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