Gedichte
Tod

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"Tod"
Veröffentlicht am 24. März 2011, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Es fällt mir nicht leicht, etwas über mich zu schreiben. Also ganz kurz: 52 Jahre alt,glücklich geschieden, Mutter von drei Superkindern, Psychologisch-technische Assistentin - fühle mich viel jünger als ich bin. Noch Fragen, dann fragt ruhig, ich stehe jederzeit Rede und Antwort.
Tod

Tod

Tod, aus und vorbei.

Wer weiß, ob es die beste Lösung sei?

Tod, ich weiß, es ist das Ende vom Leben.

kann es eine bessere Lösung geben?

 

Tod ist ein Ende, das ich nicht begreifen kann.

Tod ist etwas, das ich nicht verstehen kann.

Tod ist für mich Unendlichkeit.

Er ist für mich das Ende der Zeit.

 

Tod ist mir etwas, das mir Angst bereitet,

ein Gedanke, der mich durch mein Leben begleitet.

Irgendwie aber erscheint es mir schön,

in dem Tod die Ewigkeit zu sehen.

 

Manchmal sehe ich im Traum den Sensenmann,

der jederzeit an meiner Seite stehen kann.

Ich aber will den Sensemann noch nicht sehen.

Ich möchte wie bisher durch das Leben gehen.

 

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Hörbuch

Über den Autor

Chrissy55
Es fällt mir nicht leicht, etwas über mich zu schreiben. Also ganz kurz: 52 Jahre alt,glücklich geschieden, Mutter von drei Superkindern, Psychologisch-technische Assistentin - fühle mich viel jünger als ich bin. Noch Fragen, dann fragt ruhig, ich stehe jederzeit Rede und Antwort.

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Luzifer Du - musst einen Nerv getroffen haben, dass du einen Stern bekommen hast, ich finde dein Gedicht jedenfalls gut vorgebracht.
Zum Thema muss ich ja wohl nichts mehr sagen, da jeder mal Angst vorm Tod hat bzw. sich mit ihm beschäftigt.
Zur Form hätte ich persönlich nur auszusetzen, dass in der zweiten Strophe das Wort "kann" wiederholt wird und vielleicht die Überlegung anregen, ob es in der letzten Zeile der ersten Strophe nicht besser "...keine bessere Lösung" klingen würde. Der Tod ist ja nunmal etwas, was man nicht verhindern kann, während "eine" ein wenig den Eindruck vermittelt, dass man noch die Wahl hat, finde ich.

Freundlichen Gruß,
Luzifer
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