Gedichte
Die einsame Rose

Eine Rose stand am Wegesrand,wild gewachsen,auf einem weiten Land,

zwischen Wiesen und Feldern,nicht fernab von den grünen Wäldern.

Sie wünscht sich, nicht mehr allein zu sein, und schaut hinauf in den Sonnenschein,

"Ein paar Freunde,ein oder zwei"

(Man erlebte mehr und allerlei.)

Ein Mensch ging des Weges entlang,wo er dann das Röslein fand,

er brach es ab,an der Wurzel ganz nah.....

(ob das wohl mein neuer Freund jetzt war?)

Er nam sie mit und steckte sie in die Vase,

fürs Blümchen wars wie eine Wasseroase,

noch mehr Blumen,eins zwei drei,

sie hatten sich viel zu erzählen,einerlei.

Doch die freude hielt nur paar tage,

sie starben nach und nach, keine frage,

nun war das Röslein wieder allein und wollte nicht mehr in dieser Vase sein.

Das Köpfchen knickte,die Blüten welkten,

sie noch in die Sonne blickte,

"Ach wär ich,doch zwischen Wiesen und Feldern,nicht fern ab von den grünen Wäldern",

sagte sie und starb,zuletzt vielen ihre Blüten ab,und träumte sie, sie  wäre wieder daheim,

zwar allein,nur die Sonne,aber FREI !!!!!