Gedichte
Teil II: Die Zukunft

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"Teil II: Die Zukunft "
Veröffentlicht am 27. Februar 2011, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
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Teil II: Die Zukunft

Teil II: Die Zukunft

Beschreibung

Nun mein neues Gedicht über die grauenhafte Zukunft. Wer keine Lust zum Lesen hat, der kann sich mithilfe der angefügten Hörfassung das Gedicht auch von mir vorlesen lassen. Das nächste Gedicht wird am Freitag den 11.03.2011 um 15 Uhr veröffentlicht. Wenn euch die Lust am Lesen meiner Gedichte auch bei diesem Gedicht noch nicht vergangen ist, könnt ihr ja nochmal am Freitag auf meiner Seite vorbeischauen. Viel Spaß beim Lesen LG Philipp

Die Zukunft

Mir wird schlecht, wenn ich nur daran denke,

dass es sie gibt.

Dass es ein Morgen gibt. Das es neue Probleme gibt.

Dass es sie gibt, die Zukunft.

Am liebsten würde ich heute leben.

Ich versuche es. Die Gedanken,

ich schneide sie ab. Mit einer Art Schere.

Ich durchtrenne sie, die Gedanken. Denn,

Sie erschöpfen mich, holen mir die letzte Kraft aus den Adern,

die mir da noch bleibt. Sie erinnern mich,

an die Zukunft.

Die Zukunft, was mag sie mir bringen? Daran,

daran erinnern sie mich.  An diese quälende Frage.

Mein Gott, wie sehr die Verspannungen sitzen. An meinem Kopf,

 da klettern sie herauf. Die Verspannungen.

Sie bauen einen Käfig aus Stahl. Ich breche darunter zusammen.

Mein Gott, Vater, so hilf mir doch.

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mungu

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mungu Re: - danke für deinen schönen Kommentar, der mich daran erinnert hat, dass ich hier noch angemeldet bin :D
Vor langer Zeit - Antworten
sue91 Danke für diese Zeilen die einen zum Nachdenken bringen. Über die man noch länger nach denken muss um zu begreifen das sie wahr sind
Ich habe dieses Gedicht sehr gerne gelesen.

LG Sue
Vor langer Zeit - Antworten
mungu Re: Was sind das für pessimistische Gedanken? - vielen dank dir, klar schaue ich bei gelegenheit auch mal bei dir vorbei.
Vor langer Zeit - Antworten
anteus Was sind das für pessimistische Gedanken? - Wer weiß was die Zukunft wirklich bringt?
Es kann in 10 Jahren viel schlechter aber auch viel besser sein!
Die 5 Sterne dafür weil es gut geschrieben und sehr gut gesprochen ist.
Vielleicht hast Du ja Lust auch mal bei mir etwas mehr zu stöbern?
Ich würde mich darüber freuen. Egal ob postive oder auch negative Kritik von Dir geäußert wird.
Liebe Grüße
Anteus
Vor langer Zeit - Antworten
hanni86 Neugier - Nach deinem Forumbeitrag war ich neugierig, ich geb mal gleich zu, dass das überhaupt erst der Grund ist, aus dem ich hier vorbei schaue.

Nenn mich Banausin aber ich kann mit dem Text nicht ausreichend viel anfangen. Ich versinke oft genug in eigenem Selbstmitleid und hab mir irgendwann angewöhnt Darstellungen desselben in drastisch offensichtlicher Form nicht zu mögen. Sofern man sich angewöhnen kann etwas zu mögen oder nicht. Ich finde es überzeichnet und das schreckt mich ab. Die Form ist aber von dir vermutlich absichtlich als Stilmittel so gewählt und nicht erst dadurch erhält sie Berechtigung, jedem das Seine und so. ;-)
Ich habe aber, und das sollte ich erwähnen, wirklich keine Ahnung von Gedichten, wenn du deshalb lieber keinen Kommentar mehr von mir bekommen willst, dann halte ich das für fair. Du willst ja ordentliche, zielführende Kritiken, die kann ich vermutlich nicht liefern.

Was mich bei deinem Gedicht übrigens noch irritiert hat, war die letzte Zeile, die klingt nicht authentisch, finde ich. Also sie kommt für mich nicht glaubhaft rüber.

Liebe Grüße und allein um der Abwechslung Willen gerne gelesen,
Hanni

Arrgs, das klingt grad sicherlich gleich garstig, solls aber gar nicht. Also, viele Leute und im Speziellen eben auch solche, die ähnliche Interessen vertreten, wie man selbst lernt man über die Kommentare kennen. Die dann zu beantworten ist finde ich ein ganz netter Zug, weil sich ja die Mühe gemacht wurde irgendetwas unter den Text zu setzen, auch wenns eventuell nur ein "super!" oder sonst was wenig brauchbares war. Ich hab grad belehrend geklungen, oder? Das wollt ich nicht und ich finds schrecklich, wenn jemand so klingt. Stell dir das einfach unbelehrendklingend vor, ja? Öh.
Vor langer Zeit - Antworten
luanna spreng den käfig um dich.. - und entflieh so der schwere deiner gedanken in die leichtigkeiten des seins... in der leichtigkeit wird denken zum genuss..
smile

lieben gruss

luanna
Vor langer Zeit - Antworten
Boris Woher - bezieht ein junger Mensch von 20 Jahren diesen Pessimismus?

Vor langer Zeit - Antworten
Mondstein Gut beschrieben den Käfig der uns so erdrückt !

Lg Sabine
Vor langer Zeit - Antworten
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