Mit glasigen Augen strahlte ihn seine Mutter an.
Er ahnte, dass er ihr nicht helfen kann,
Dabei hätte er alles für sie getan.
Mit lallenden Worten sprach sie ihn an,
mit Worten, die man kaum verstehen kann.
Hätte er die Kraft, hätte er alles für sie getan.
Mit schlurfenden Schritten ist sie auf ihn zugekommen.
Er hat die alkoholgetränkten Bewegungen wahrgenommen.
Er war geschockt, hat seine Umgebung nicht mehr wahrgenommen.
Er hat sich vor seiner Mutter aufgebaut.
Er hat ihr tief in die trüben Augen geschaut.
Das Kind hat seine Mutter angeschrien,
hat ihr gesagt, er nähme das nicht länger hin,
hat ihr erklärt, wenn sie nicht aufhört zu saufen,
würde er seine Sachen packen und einfach weglaufen.
Geschockt hat sie ihn angesehen.
Ganz allmählich schien sie zu verstehen,
so konnte es nicht weitergehen.
Endlich hat sie zu einem Entzug gegangen.
Sie hat ein neues Leben angefangen.
Heute leben sie zufrieden, Mutter und Kind.
Heute spüren sie, dass sie ohne Alkohol eine Einheit sind.