mozimi Re: ohne Spache - Zitat: (Original von bienesskatepin am 11.12.2010 - 23:18 Uhr) Reden ist Silber und Schweigen Gold... Jedoch hier geht es sicherlich um mehr - was drückt ein Mensch in seinem Sein aus, auch ohne sich hörbar zu artikulieren. Aus dem Mund spricht manchmal nur Ohnmacht und dann hier die Zeile mit dem Hinweis auf Weihnachten - das Kind in der Krippe, kein Wort kam aus seinem Munde, aber es muss etwas Besonderes ausgestrahlt haben, denn alle seine Besucher gingen glücklich und zufrieden von der Krippe in ihren Alltag zurück. Was strahlt das Sein in seine Umgebung aus oder zieht es lieber einen Graben um sich herum... Einen gesegneten und besinnlichen 3. Advent wünscht Dir Beate Hab Dank, LG Uwe |
bienesskatepin ohne Spache - Reden ist Silber und Schweigen Gold... Jedoch hier geht es sicherlich um mehr - was drückt ein Mensch in seinem Sein aus, auch ohne sich hörbar zu artikulieren. Aus dem Mund spricht manchmal nur Ohnmacht und dann hier die Zeile mit dem Hinweis auf Weihnachten - das Kind in der Krippe, kein Wort kam aus seinem Munde, aber es muss etwas Besonderes ausgestrahlt haben, denn alle seine Besucher gingen glücklich und zufrieden von der Krippe in ihren Alltag zurück. Was strahlt das Sein in seine Umgebung aus oder zieht es lieber einen Graben um sich herum... Einen gesegneten und besinnlichen 3. Advent wünscht Dir Beate |
mozimi Re: Re: Re: Ich vermisse die 3. Strophe, - Zitat: (Original von Altspund am 05.12.2010 - 23:11 Uhr) Zitat: (Original von mozimi am 05.12.2010 - 06:48 Uhr) Zitat: (Original von Altspund am 05.12.2010 - 02:05 Uhr) die da anfinge: Der wesentliche Mensch ist machtlos... Lieben Gruß zum 2. Advent Herbert Lieber Herbert, hab Dank. Die Machtlosigkeit ist sehr gut! Das werd ich versuchen. Ansonsten zum Text habe ich im Rekommi für wega einiges geschrieben. Ich lege meine Texte immer nach Jahr und Monat ab, also 2010/12 meint Dezember 2010 nach Christi Geburt. Eeben so wie unser Kalender zählt. Einen wunderschönen 2. Advent, LG Uwe Hey Uwe, die Machtlosigkeit ist dir als Abschluss wirklich gelungen! Besonders der 'Graben zum Schutze'. Runde Sache jetzt, finde ich. Lieben Gruß, Herbert Dank Dir Herbert, für den Anstoß! LG Uwe |
Altspund Re: Re: Ich vermisse die 3. Strophe, - Zitat: (Original von mozimi am 05.12.2010 - 06:48 Uhr) Zitat: (Original von Altspund am 05.12.2010 - 02:05 Uhr) die da anfinge: Der wesentliche Mensch ist machtlos... Lieben Gruß zum 2. Advent Herbert Lieber Herbert, hab Dank. Die Machtlosigkeit ist sehr gut! Das werd ich versuchen. Ansonsten zum Text habe ich im Rekommi für wega einiges geschrieben. Ich lege meine Texte immer nach Jahr und Monat ab, also 2010/12 meint Dezember 2010 nach Christi Geburt. Eeben so wie unser Kalender zählt. Einen wunderschönen 2. Advent, LG Uwe Hey Uwe, die Machtlosigkeit ist dir als Abschluss wirklich gelungen! Besonders der 'Graben zum Schutze'. Runde Sache jetzt, finde ich. Lieben Gruß, Herbert |
mozimi Re: Re: Re: Wortlos - - Zitat: (Original von wega am 05.12.2010 - 10:14 Uhr) Zitat: (Original von mozimi am 05.12.2010 - 06:45 Uhr) Zitat: (Original von wega am 05.12.2010 - 00:14 Uhr) im Augenblick des Insichgehens, der gemeinsamen Seelenbekundung - ja. Aber nicht SPRACHLOS. Die Sprache ist des Menschen wesentlichstes Unterscheidungsmerkmal von der Tierwelt. Ich kann es nicht beschreiben, obwohl es für mich so nicht stimmt, weiß ich genau, was du meinst und finde deine Worte genial! Ganz lieben Gruß in deinen 2. Adventssonntag wega, die Ungläubige (aber nicht Unsensible) Liebe wega, hab Dank. Der Hintergrund für den Text ist, der Wesen t lich e Mensch, also dem Wesen des Menschen bezüglich. Sprachlos meint, ein Modell sagt, uns mache 80 % das Unbewußte aus. Dann heißt das es ist der weitausgrößte Anteil. Dafür haben wir keine Sprache, denn die Sprache bezieht sich immer auf das Bewußte, auch wenn wir vom Unbewußten reden. Wortlos meint, ein Modell sagt, unsere Sprache sei zu 80 % Nonverbal. Dann heißt das, das ist der weitaus größere Anteil unserer Kommunikation, also der weitaus größere Teil der Kommunikation verläuft wortlos. Streit und Krieg zeichnet uns Menschen aus. Wir versuchen damit zurechtzukommen und stoßen immer wieder an Grenzen des Scheiterns. Das Wesen? Zur Adventszeit schauen wir auf Weihnacht. Freuen uns, teilweise wie kleine Kinder und sind bewegt wenn wir die von den Lichtern glänzenden und staunenden Kinderaugen erleben dürfen. Es ist die Zeit, da Joseph mit seiner von ihm über alle Maßen geliebten unehelich schwangeren 13 jährige Maria über Berg und Tal fliehend, sie vor dem sicheren Tod durch Steinigen rettete. Denn das war das Gesetz, dort und damals. Zu Weihnacht wird also durch die Liebe von Joseph, die gerettete Maria, das gerettet Kind gebären und es wird späterhin diese Liebe in die Welt bringen. Dafür wird dieses Kind der Menschheit als Liebender von den Gestzesverwaltern schließlich an das Kreuz genagelt. Weil eben nicht sein kann was nicht sein darf. Insofern sind in dem Text die Bilder Streit und Steine werfen mit der Sprachlosigkeit und Wortlosigkeit bezogen. Dir einen wunderschönen 2.Advent LG Uwe Danke dir für die ausführliche Aufklärung. Maria und Joseph, die Geburt Christi - das ist mir natürlich auch bekannt. Unsere Sprache zu 80% nonverbal? Das erscheint mir sehr viel, zu viel. Aber so richtig viel Ahnung habe ich auch nicht von Psychologie. Auch die 80% des Unbewussten erscheinen mir sehr hoch angesetzt. Dann sind wir ja noch viel stärker vom Archaischen gelenkt/geprägt, als angenommen. Vielleicht fällt es dem Menschen deshalb ja so schwer, sich der Vernunft und der Gesetzlichkeit unterzuordnen - wobei Vernunft und Gesetzlichkeit häufig auch nicht kongruent sind. Sehr interessante Thematik. wünsche dir ebenfalls einen besinnlich-entspannten Adventssonntag! LG wega Dank Dir, schönen Advent, LG Uwe |
FLEURdelaCOEUR Re: Re: Wortlos - - Zitat: (Original von mozimi am 05.12.2010 - 06:45 Uhr) Zitat: (Original von wega am 05.12.2010 - 00:14 Uhr) im Augenblick des Insichgehens, der gemeinsamen Seelenbekundung - ja. Aber nicht SPRACHLOS. Die Sprache ist des Menschen wesentlichstes Unterscheidungsmerkmal von der Tierwelt. Ich kann es nicht beschreiben, obwohl es für mich so nicht stimmt, weiß ich genau, was du meinst und finde deine Worte genial! Ganz lieben Gruß in deinen 2. Adventssonntag wega, die Ungläubige (aber nicht Unsensible) Liebe wega, hab Dank. Der Hintergrund für den Text ist, der Wesen t lich e Mensch, also dem Wesen des Menschen bezüglich. Sprachlos meint, ein Modell sagt, uns mache 80 % das Unbewußte aus. Dann heißt das es ist der weitausgrößte Anteil. Dafür haben wir keine Sprache, denn die Sprache bezieht sich immer auf das Bewußte, auch wenn wir vom Unbewußten reden. Wortlos meint, ein Modell sagt, unsere Sprache sei zu 80 % Nonverbal. Dann heißt das, das ist der weitaus größere Anteil unserer Kommunikation, also der weitaus größere Teil der Kommunikation verläuft wortlos. Streit und Krieg zeichnet uns Menschen aus. Wir versuchen damit zurechtzukommen und stoßen immer wieder an Grenzen des Scheiterns. Das Wesen? Zur Adventszeit schauen wir auf Weihnacht. Freuen uns, teilweise wie kleine Kinder und sind bewegt wenn wir die von den Lichtern glänzenden und staunenden Kinderaugen erleben dürfen. Es ist die Zeit, da Joseph mit seiner von ihm über alle Maßen geliebten unehelich schwangeren 13 jährige Maria über Berg und Tal fliehend, sie vor dem sicheren Tod durch Steinigen rettete. Denn das war das Gesetz, dort und damals. Zu Weihnacht wird also durch die Liebe von Joseph, die gerettete Maria, das gerettet Kind gebären und es wird späterhin diese Liebe in die Welt bringen. Dafür wird dieses Kind der Menschheit als Liebender von den Gestzesverwaltern schließlich an das Kreuz genagelt. Weil eben nicht sein kann was nicht sein darf. Insofern sind in dem Text die Bilder Streit und Steine werfen mit der Sprachlosigkeit und Wortlosigkeit bezogen. Dir einen wunderschönen 2.Advent LG Uwe Danke dir für die ausführliche Aufklärung. Maria und Joseph, die Geburt Christi - das ist mir natürlich auch bekannt. Unsere Sprache zu 80% nonverbal? Das erscheint mir sehr viel, zu viel. Aber so richtig viel Ahnung habe ich auch nicht von Psychologie. Auch die 80% des Unbewussten erscheinen mir sehr hoch angesetzt. Dann sind wir ja noch viel stärker vom Archaischen gelenkt/geprägt, als angenommen. Vielleicht fällt es dem Menschen deshalb ja so schwer, sich der Vernunft und der Gesetzlichkeit unterzuordnen - wobei Vernunft und Gesetzlichkeit häufig auch nicht kongruent sind. Sehr interessante Thematik. wünsche dir ebenfalls einen besinnlich-entspannten Adventssonntag! LG wega |
mozimi Re: Ich vermisse die 3. Strophe, - Zitat: (Original von Altspund am 05.12.2010 - 02:05 Uhr) die da anfinge: Der wesentliche Mensch ist machtlos... Lieben Gruß zum 2. Advent Herbert ps: was bedeutet das 2010/2012 ? Lieber Herbert, hab Dank. Die Machtlosigkeit ist sehr gut! Das werd ich versuchen. Ansonsten zum Text habe ich im Rekommi für wega einiges geschrieben. Ich lege meine Texte immer nach Jahr und Monat ab, also 2010/12 meint Dezember 2010 nach Christi Geburt. Eeben so wie unser Kalender zählt. Einen wunderschönen 2. Advent, LG Uwe |
mozimi Re: Wortlos - - Zitat: (Original von wega am 05.12.2010 - 00:14 Uhr) im Augenblick des Insichgehens, der gemeinsamen Seelenbekundung - ja. Aber nicht SPRACHLOS. Die Sprache ist des Menschen wesentlichstes Unterscheidungsmerkmal von der Tierwelt. Ich kann es nicht beschreiben, obwohl es für mich so nicht stimmt, weiß ich genau, was du meinst und finde deine Worte genial! Ganz lieben Gruß in deinen 2. Adventssonntag wega, die Ungläubige (aber nicht Unsensible) Liebe wega, hab Dank. Der Hintergrund für den Text ist, der Wesen t lich e Mensch, also dem Wesen des Menschen bezüglich. Sprachlos meint, ein Modell sagt, uns mache 80 % das Unbewußte aus. Dann heißt das es ist der weitausgrößte Anteil. Dafür haben wir keine Sprache, denn die Sprache bezieht sich immer auf das Bewußte, auch wenn wir vom Unbewußten reden. Wortlos meint, ein Modell sagt, unsere Sprache sei zu 80 % Nonverbal. Dann heißt das, das ist der weitaus größere Anteil unserer Kommunikation, also der weitaus größere Teil der Kommunikation verläuft wortlos. Streit und Krieg zeichnet uns Menschen aus. Wir versuchen damit zurechtzukommen und stoßen immer wieder an Grenzen des Scheiterns. Das Wesen? Zur Adventszeit schauen wir auf Weihnacht. Freuen uns, teilweise wie kleine Kinder und sind bewegt wenn wir die von den Lichtern glänzenden und staunenden Kinderaugen erleben dürfen. Es ist die Zeit, da Joseph mit seiner von ihm über alle Maßen geliebten unehelich schwangeren 13 jährige Maria über Berg und Tal fliehend, sie vor dem sicheren Tod durch Steinigen rettete. Denn das war das Gesetz, dort und damals. Zu Weihnacht wird also durch die Liebe von Joseph, die gerettete Maria, das gerettet Kind gebären und es wird späterhin diese Liebe in die Welt bringen. Dafür wird dieses Kind der Menschheit als Liebender von den Gestzesverwaltern schließlich an das Kreuz genagelt. Weil eben nicht sein kann was nicht sein darf. Insofern sind in dem Text die Bilder Streit und Steine werfen mit der Sprachlosigkeit und Wortlosigkeit bezogen. Dir einen wunderschönen 2.Advent LG Uwe |
FLEURdelaCOEUR Wortlos - - im Augenblick des Insichgehens, der gemeinsamen Seelenbekundung - ja. Aber nicht SPRACHLOS. Die Sprache ist des Menschen wesentlichstes Unterscheidungsmerkmal von der Tierwelt. Ich kann es nicht beschreiben, obwohl es für mich so nicht stimmt, weiß ich genau, was du meinst und finde deine Worte genial! Ganz lieben Gruß in deinen 2. Adventssonntag wega, die Ungläubige (aber nicht Unsensible) |