Gedichte
Die Kälte

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"Die Kälte"
Veröffentlicht am 02. Dezember 2010, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

bin im Herzen fröhlich
Die Kälte

Die Kälte

Beschreibung

Die Kälte im Herzen

Die Kälte bricht ins Herze ein.
Schon werden steif die Glieder.
Der Geist bemüht sich insgemein,
das Leben sucht sich wieder.

Das Leben ist dem Geist abhold,
er gab es und will's ständig haben.
Ihm frönen wir gar unsern Sold,
woll'n im Tanz mit ihm uns laben.

So heizen wir dem Ofen ein,
dass Wärme schenkt derselbe,
und freuen uns, als sein wir klein,
da er besiegt in uns die Kälte.

Copyright © mozimi 2010/12

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mozimi Re: Leben -
Zitat: (Original von bienesskatepin am 11.12.2010 - 23:33 Uhr) bedeutet Wärme?! Ist das Leben im Sein erloschen, so wird nicht nur der Körper kalt, auch die Ausstrahlung aus dem Innern in die Umgebung hinein verglüht und das Feuer brennt nicht mehr!
Ja, wie wichtig ist es, dass Feuer, dass im Herzen und im Sein angezündet wurde, am Brennen zu halten, und die Kälte zu besiegen!
Wunderschöne passende Zeilen zu der Kälte in der letzten Zeit
Warme Grüße in Deinen 3. Advent mit einer immer brennenden Flamme im Herzen wünscht und sendet
Beate

Hab Dank, Wärme, ein Gemeinschaftswerk...
LG Uwe
Vor langer Zeit - Antworten
bienesskatepin Leben - bedeutet Wärme?! Ist das Leben im Sein erloschen, so wird nicht nur der Körper kalt, auch die Ausstrahlung aus dem Innern in die Umgebung hinein verglüht und das Feuer brennt nicht mehr!
Ja, wie wichtig ist es, dass Feuer, dass im Herzen und im Sein angezündet wurde, am Brennen zu halten, und die Kälte zu besiegen!
Wunderschöne passende Zeilen zu der Kälte in der letzten Zeit
Warme Grüße in Deinen 3. Advent mit einer immer brennenden Flamme im Herzen wünscht und sendet
Beate
Vor langer Zeit - Antworten
mozimi Re: die 2te strophe ist mir zu steif..verkrampft.. -
Zitat: (Original von luanna am 03.12.2010 - 12:22 Uhr) mir fehlt darin die erfrischende lebendigkeit der sprache..
strophe 1 + 3 sprechen mich an - danke..

bin nun mal kein fan von "steifen zähen reimen"..
smile

lg

nelly

Liebe Nelly,
hab Dank.
Die mittlere Strophe ist für mich nun wiederum die wesentliche Strophe.
Es ist das, der Geist ist willig, das Fleisch ist schwach. Geist und Leben scheinen irgendwie nicht zusammen zu passen, im Widerstreit zu liegen. Und doch ist alles Leben Geistesentfaltung. Wie der Baum aus einem kleinen Samen, voller Geist, sich entfaltet und sich verankert und aus dem Boden alles zum Aufbau dieses Lebenskörpers entnimmt...Oder wie der Mensch, der aus Ei und Samenzelle alle Orientierung zur Entfaltung erhält, die von den dafür Sorgenden geformt wird zu der Blume, der wir dann späterhin selbst frönen...selbst Gestalt geben wollen...Auch die Leidenschaft im Sex, die durchaus nicht geistlos ist, wo der Geist jedoch alles stören kann...
Die Kälte ist Ausdruck für das Gefrohrene, Leblose...
Der Ofen aber, den wir Heizen, heizen wir mit Geist udn selbst der Ofen ist ein Geistobjekt...

Dir einen wunderschönen 2. Advent
LG Uwe
Vor langer Zeit - Antworten
luanna die 2te strophe ist mir zu steif..verkrampft.. - mir fehlt darin die erfrischende lebendigkeit der sprache..
strophe 1 + 3 sprechen mich an - danke..

bin nun mal kein fan von "steifen zähen reimen"..
smile

lg

nelly
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