Gedichte
Du ruderst

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"Du ruderst"
Veröffentlicht am 15. September 2010, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

bin im Herzen fröhlich
Du ruderst

Du ruderst

Beschreibung

wir sitzen alle in einem Boot,...

Du ruderst einsam auf dem Wasser,
im Boot, das einer Nuss selbst gleicht.
Die Angst befällt dich vor dem Ende,
das zweifelsfrei dein Herze streicht.

Der Schrei, getragen von den Winden,
verhallt im Nirgendwo der Meere.
Du siehst statt Land nur Gischt der Wellen,
ach, wenn nur jemand für dich wäre.

Dein Gott erscheint vor deinem Auge,
reicht helfend dir die Hand,
so wird verankert dir dein Glaube,
im Sein, was Fürchterliches bannt.

Der Traum, der dich ereilt zur Nacht,
wird so bestimmen all dein Sein.
Der Gott, der liebend dich bewacht,
jedoch ist mehr als du allein.

Im Du begegnet er der Sprache,
verwebt sich fein in jedes Wort.
Ihm bist du selbst die wicht' ge Sache
und in dir Selbst ist er vor Ort.

Copyright © mozimi 2010/09

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mozimi
bin im Herzen fröhlich

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mozimi Re: Ein schönes und nachdenkliches Bild -
Zitat: (Original von bienesskatepin am 18.09.2010 - 23:45 Uhr) ein Ruderer auf dem Wasser - wo führt der Weg hin, ein Ziel oder dreht er sich nur im Kreis!?
Wie im LEben, das Sein rudert und strampelt sich ab...und wo bleibt der Erfolg und wo ist der Sinn und das Ziel?! In der Einsamkeit versunken oder in der Gemeinschaft das Licht erloschen?!
Der Blick nach vorne verhüllt, die Sehnsucht steigt, ist da jemand der ein Blick für das Sein hat, es sieht und da abholt, wo es sich gerade befindet... Ein Wesen über alle Dimension, ein höheres Wesen, so wie der Autor hier schreibt - es gibt es doch!

Die letzten 3 Verse so schön und voller Hoffnung! Jemandem ist das Sein wichtig....?!
Danke für diese Botschaft!
GLG Beate

Hab Dank
LG Uwe
Vor langer Zeit - Antworten
bienesskatepin Ein schönes und nachdenkliches Bild - ein Ruderer auf dem Wasser - wo führt der Weg hin, ein Ziel oder dreht er sich nur im Kreis!?
Wie im LEben, das Sein rudert und strampelt sich ab...und wo bleibt der Erfolg und wo ist der Sinn und das Ziel?! In der Einsamkeit versunken oder in der Gemeinschaft das Licht erloschen?!
Der Blick nach vorne verhüllt, die Sehnsucht steigt, ist da jemand der ein Blick für das Sein hat, es sieht und da abholt, wo es sich gerade befindet... Ein Wesen über alle Dimension, ein höheres Wesen, so wie der Autor hier schreibt - es gibt es doch!

Die letzten 3 Verse so schön und voller Hoffnung! Jemandem ist das Sein wichtig....?!
Danke für diese Botschaft!
GLG Beate
Vor langer Zeit - Antworten
mozimi Re: es ist schön... -
Zitat: (Original von Tilly am 16.09.2010 - 20:01 Uhr) mir gehts fast sowie marion, aber ich versteh hier den gott nicht....

thomas

Ich danke Dir Thomas.
Deine Frage ist schwierig, nicht ganz so einfach zu beantworten.
Not lehrt Beten heißt es.
In der Not fragen wir nach Hilfe, schauen auf zu den Bergen, denn von dort kommt Hilfe, aber wenn unser Blick den Himmel berührt wissen wir dass alle Hilfe von Gott kommt.
Er ist viel mehr als wir selber sind.
Jedoch unser Leib ist die Bühne der Wahrnehmung von Gott. Der Bereich der Kontaktaufnahme ist und bleibt unser Leib.
LG Uwe
Vor langer Zeit - Antworten
Tilly es ist schön... - mir gehts fast sowie marion, aber ich versteh hier den gott nicht....

thomas
Vor langer Zeit - Antworten
MarionG Re: Re: Ich tu mich mit Deinen Zeilen manchmal schwer -
Zitat: (Original von mozimi am 15.09.2010 - 21:39 Uhr)
Zitat: (Original von MarionG am 15.09.2010 - 21:33 Uhr) So erschließt sich mir z.B. nicht die Zeile:
Der Gott (...) ist mehr als du allain.
Ebenso: Der Glaube wird verankert im Sein, was Fürchterliches bannt.
Was ist das Fürchterliche?
Ich mag Deine Art zu reimen, aber leider verstehe ich die Zeilen oft nicht so recht.
Vielleicht gibst Du mir Interpretationshilfe?
Liebe Grüße
Marion

Gott hat dort Raum und bekommt ihn, wo wir bedroht sind und unsere eigene Möglichkeit zu Ende scheint. Dort wird dann unser Gottesbild verankert. Gott jedoch ist mehr, er ist in uns und begegnet uns im Du...immer...wenn er uns begegnet...



Ach so.
Sehr religiös ....
Liebe Grüße
Marion
Vor langer Zeit - Antworten
mozimi Re: Ich tu mich mit Deinen Zeilen manchmal schwer -
Zitat: (Original von MarionG am 15.09.2010 - 21:33 Uhr) So erschließt sich mir z.B. nicht die Zeile:
Der Gott (...) ist mehr als du allain.
Ebenso: Der Glaube wird verankert im Sein, was Fürchterliches bannt.
Was ist das Fürchterliche?
Ich mag Deine Art zu reimen, aber leider verstehe ich die Zeilen oft nicht so recht.
Vielleicht gibst Du mir Interpretationshilfe?
Liebe Grüße
Marion

Gott hat dort Raum und bekommt ihn, wo wir bedroht sind und unsere eigene Möglichkeit zu Ende scheint. Dort wird dann unser Gottesbild verankert. Gott jedoch ist mehr, er ist in uns und begegnet uns im Du...immer...wenn er uns begegnet...
Vor langer Zeit - Antworten
MarionG Ich tu mich mit Deinen Zeilen manchmal schwer - So erschließt sich mir z.B. nicht die Zeile:
Der Gott (...) ist mehr als du allain.
Ebenso: Der Glaube wird verankert im Sein, was Fürchterliches bannt.
Was ist das Fürchterliche?
Ich mag Deine Art zu reimen, aber leider verstehe ich die Zeilen oft nicht so recht.
Vielleicht gibst Du mir Interpretationshilfe?
Liebe Grüße
Marion
Vor langer Zeit - Antworten
mozimi Re: wunderschönes SchlafeinGebet. -
Zitat: (Original von UteAnneMarieSchuster am 15.09.2010 - 21:13 Uhr) Liebe Gute Nacht Grüße deine Ute

Na dann,
schlaf gut,
LG Uwe
Vor langer Zeit - Antworten
UteSchuster wunderschönes SchlafeinGebet. - Liebe Gute Nacht Grüße deine Ute
Vor langer Zeit - Antworten
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