Gedichte
Warum?

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"Warum?"
Veröffentlicht am 01. Juli 2010, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)
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Warum?

Beschreibung

Ich freue mich über jeden Leser, ich bin begeistert über jeden Kommentar und jede Kritik und lade euch zu einem Besuch meiner Webseiten ein. Es gibt viel zu entdecken. www.poe-sie.de www.alter-cherusker.de Roland Pöllnitz

Warum?

Warum ist das Geld stets knapp,

Wo ich immer fleißig,

Ist mein Portemonnaie so schlapp,

Cents darin nur dreißig?

 

Warum will ein jeder nur,

Geld von mir nur haben,

Gibt ein Land mit Hochkultur

Keine edlen Gaben?

 

Warum bringt mir ein Gedicht

Keinen warmen Regen

Und ein Lächeln ins Gesicht,

So wie Gottes Segen?

 

Warum ist mein Konto leer,

Möchte auch mal reisen

An das blaue Tropenmeer,

Nur um es zu preisen?

 

Warum ist das alles so,

Was kann ich verbessern,

Dass ich nicht schon Ultimo

Schneide Luft mit Messern?

 

Warum ist das Geld stets knapp,

Will ja nichts vererben,

Leben geht mal auf, mal ab,

Werde arm auch sterben.

 (c) Rajymbek 07/2010

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Hörbuch

Über den Autor

Rajymbek
Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz eines Augenblicks sickert in mein Herz und bildet aus tränenreichen Worten einen See, der, wenn er überläuft, in Kaskaden, Verse schmiedet, die zum Verstand fließen wie ein weiser Strom und sich ins Meer ergießen. Die Hand ist sein Delta, Schreibt auf, was der Fluss von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)

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Rajymbek Re: Das liebe Geld ... -
Zitat: (Original von MarionG am 07.07.2010 - 08:20 Uhr) Lieber Roland,
zum Dichten brauchst Du zumindest kein Geld. Das ist kostenlos. ;-)
Und Urlaub - es gibt auch preiswerte Alternativen. Obwohl ich jetzt feststellen musste, dass campen auch nicht mehr so günszig ist, wie es mal war. ;-)
Liebe Grüße
Marion



Als ich vor zwanzig Jahren in Italien zelten war, bezahlte ich dreißig Mark pro Tag für den Campingplatz - das war so viel wie meine Miete für ein großes Haus. Von billig kann man da nicht reden. Dorthin, wo es wirklich günstig ist, bezahlt man viel für die Reise... Sri Lanke oder Nepal wäre schön ach

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek Re: -
Zitat: (Original von noahnoel am 06.07.2010 - 21:00 Uhr) Wer kennt es nicht dieses Problem? Zum Dasein reichts, zum Ausgehen nicht =)

Ich habe das selbe Problem (bin ja auch noch ziemlich jung und noch nichts geworden) - schließlich habe ich einfach mal losgelassen, sprich was ich hatte aufgegeben um reisen zu können und mich das erste mal als mensch gefühlt. nachdem ich nun zurück bin und wieder in diesem kupfernen käfig lebe, scheint mir das göttliche glück fast unerreichbar =/

Zur Zeit bereue ich meine Entscheidung zurückgekommen zu sein und kann doch noch nicht die Kraft aufbringen, ein zweites mal loszulassen. Ich befürchte das wird mit zunehmendem Alter und wachsender Verpflichtung nicht leichter :..(

Liebenn Gruß
Noah



Das kann ich gut nachfühlen. Als ich das erste Mal nach einer großen Reise heimkam, fühlte ich mich ählich. Und so brach ich nach ein paar Tagen wieder auf, weil mir der Käfig zu eng schien. Reisen ist immer eine Suche nach sich selbst in der Wechselwirkung zum Abenteuer mit dem Unbekannten. Manchmal braucht man auch einen tapenwechsel, um aus der Gewohnheit auszubrechen, die sich dann und wann einschleicht.

Vielen Dank, für deinen ausführlichen Kommi, Noah.

LG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
MarionG Das liebe Geld ... - Lieber Roland,
zum Dichten brauchst Du zumindest kein Geld. Das ist kostenlos. ;-)
Und Urlaub - es gibt auch preiswerte Alternativen. Obwohl ich jetzt feststellen musste, dass campen auch nicht mehr so günszig ist, wie es mal war. ;-)
Liebe Grüße
Marion
Vor langer Zeit - Antworten
Windflieger Re: Re: Ja, das verstehe ich gut -
Zitat: (Original von Rajymbek am 06.07.2010 - 08:35 Uhr)
Zitat: (Original von Windflieger am 01.07.2010 - 12:15 Uhr) Roland, mir geht es da auch nicht viel besser.
Aber was soll man daran ändern, ich kenne keinen Weg.
GLG Ivonne


Ich suche auch noch nach dem richtigen Weg, meine Liebe. Und ich werde ihn finden! Irgendwann wird sich das Dichten noch auszahlen!

VLG Roland

Das wünsche ich Dir von Herzen.
GLG Ivonne
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek Re: -
Zitat: (Original von MarianneK am 04.07.2010 - 15:56 Uhr) Kenne ich nur zu gut und frage mich immer wieder ... warum am Ende des Geldes noch so viel Monat übrig ist ... schnief.

Liebe Grüße
Marianne



Der Monat hat erst begonnen und ich weiß nicht ein noch aus! :-((

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek Re: Arm bleiben -
Zitat: (Original von Trollbaer09 am 02.07.2010 - 08:30 Uhr) Es ist eben eine brotlose Kunst...


Dann sollten wir das verdammt noch einmal ändern, mein Freund!

GLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek Re: Ja Roland -
Zitat: (Original von Gerbera am 02.07.2010 - 07:33 Uhr) so ist das mit dem Geld, ich hab auch keins.
Man sagt ja "Geld macht nicht glücklich"( das ist der blödste Spruch dens gibt,) aber es beruhigt schon. weine nicht, es wird sowieso nicht besser.
Darum tausend Grüße für Dich
Helga


Diese Sprüche kenne ich: Über Geld redet man nicht, man hat es! Schön wäre es. Vielleicht sind meine Ansprüche einfach zu hoch? Danke für deine Anteilnahme, libe Helga.

VLG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
Rajymbek Re: Tja ... -
Zitat: (Original von Gunda am 01.07.2010 - 20:14 Uhr) ... mein Lieber, solange der "arme Poet" noch einen Schirm hat, um sich vor dem Regen zu schützen, der durch seine Decke tropft, und damit die Möglichkeit, sich auf einem Gemälde von Weltruf verewigen zu lassen ... sollte er wohl mit sich und der Kunst zufrieden sein ... ;o)


Rein formal stört mich das doppelte "nur" in Strophe zwei. Für "Geld" könntest du ein zweisilbiges Synonym (Knete, Münzen, Euros etc.) finden, das das nur im zweiten Vers der zweiten Strophe überflüssig machte ...

Lieben Gruß
Gunda



Gestern sah ich einen Bericht über einen Bauern in Nepal. Du hättest mal sein Lachen sehen sollen! Den Vorteil, den er uns gegenüber hat, ist, er ist weitgehend autarkt. Was er arbeitet, kann er direkt verbrauchen. Wir geben Arbeit gegen Geld und brauchen Geld für Nahrung etc. Und wenn meine Arbeit nicht so viel einbringt, dann muss ich darüber nachdenken, was ich falsch mache, nicht wahr?

LG Roland
Vor langer Zeit - Antworten
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