Sie war früher schön
Sie war äußerlich wunderschön.
Sie war wunderschön anzusehen,
doch ihr Charakter, mannoman,
der turnte ihn so gar nicht an.
Oft hat sie in den Spiegel gesehen.
Sie war zufrieden, fand sich wirklich schön,
die weißen Zähne, ihr Wimpernschlag.
Sie lächelte sich selbst an Tag für Tag.
Sie sah sich selbst im Spiegel an.
Welch Wunder, dass Gott so etwas erschaffen kann.
Sie war ein ganz besonderes Wesen,
wunderhübsch und auserlesen.
Dann griff das Schicksal bei ihr ein.
Fortan sollte sie nicht mehr die Schönste sein.
Ein ganz banaler Verkehrsunfall
auf ihrem Weg zum Faschingsball
zerstörte ihre Schönheit und ihr Gesicht.
Die Schönste war sie fortan nicht.
Es war für sie eine schwere Zeit.
Sie war zu ihrem neuen Leben noch nicht bereit,
denn immer dann, wenn sie in den Spiegel gesehen,
dann fand sie sich hässlich und nicht mehr schön.
Die Zeit und auch ihrer freier Blick
veränderten ihren Lebensblick,
veränderten sie und auch ihr Leben.
Heute kann sie anderen Menschen sehr viel geben,
denn weil sie nicht die Dümmste war,
wurde dieser jungen Frau sehr schnell klar,
dass wahre Schönheit von innen kommt.
Sie reagierte schnell, reagierte prompt.
So fand diese Frau in ihrem Leben
Werte, die ihr Zufriedenheit geben.
Sie hat sich ihren Mitmenschen zugewandt
und sie hat ziemlich schnell erkannt:
Solange Menschen an andere denken,
solange sie ihnen Zuneigung schenken,
solange wird es Menschen gut ergehen,
egal, wie sie äußerlich aussehen.