mukk Re: liebe ingrid.. - Zitat: (Original von luanna am 06.03.2011 - 11:20 Uhr) deine geschichte hat mich an meine kindheit erinnert.. auch wir bekamen über das dtsch. rote krreuz in´s ferne fremde asien kl. pakete von mamas bruder, der im saarland lebte.. kann mich an eine rote strickweste erinern, die mit blümchen bestickt war.. kann mich auch an 1n azurblaues leichtes sommerkleid mit rüschen erinnern.. es war ein glockenschnitt.. fliessend von den schultern mit zum knie.. ich muss 8-9j alt gewesen sein und meine kl. schwester 5-6j.. sehe meine kl. schwester vor mir mit ihren rehaugen und dem kastanienbraunem haar im neuen kleid rumwilrbeln.. in der verwandschaft nannte man sie stets nur WIND.. *grins 1n erinnerungstränenlächeln zu dir auf die reise schicke.. umarmung + MERCI deine nelly Danke dir, liebe Nelly, freue mich. dass du dir die Mühe machtest, meine Geschichte zu lesen. Ich tauche immer wieder gerne in die Vergangenheit ein. Sei ganz, ganz lieb gegrüßt und habe einen schönen Sonntag! deine Ingrid |
luanna liebe ingrid.. - deine geschichte hat mich an meine kindheit erinnert.. auch wir bekamen über das dtsch. rote krreuz in´s ferne fremde asien kl. pakete von mamas bruder, der im saarland lebte.. kann mich an eine rote strickweste erinern, die mit blümchen bestickt war.. kann mich auch an 1n azurblaues leichtes sommerkleid mit rüschen erinnern.. es war ein glockenschnitt.. fliessend von den schultern mit zum knie.. ich muss 8-9j alt gewesen sein und meine kl. schwester 5-6j.. sehe meine kl. schwester vor mir mit ihren rehaugen und dem kastanienbraunem haar im neuen kleid rumwilrbeln.. in der verwandschaft nannte man sie stets nur WIND.. *grins 1n erinnerungstränenlächeln zu dir auf die reise schicke.. umarmung + MERCI deine nelly |
mukk Re: Re: Re: es ist schon seltsam - Zitat: (Original von NORIS am 05.03.2011 - 23:37 Uhr) Zitat: (Original von mukk am 05.03.2011 - 22:53 Uhr) Zitat: (Original von NORIS am 03.03.2011 - 21:35 Uhr) wie menschen sich vom äußeren schein blenden lassen (die gäste), wie aber auch die gastgeber alles tun, um sich vor ihren gästen nicht zu blamieren........und dadurch entsteht dieses falsche bild.......es war wie eine maskerade zum eigenen schaden......das ist das traurige daran GLG heidemarie Liebe Heidemarie, ich kenne Geschichten von Tolstoy und anderen, wo Gott bei armen Leuten einkehrt, und die alles geben, damit sich der Gast wohlfühlt und keinen Mangel leidet - ich denke, wahre Gastfreundschaft handelt immer so. Aber Onkel und Tante waren eben nur Menschen, blinde Menschen, wie Wega schreibt... Ich danke dir ganz herzlich und sei recht, recht lieb gegrüßt! ingrid Ich wünsche dir einen schönen sonntag lg heidemarie Ich dir auch, liebe Heidemarie! Danke! Sei umärmelt! |
NORIS Re: Re: es ist schon seltsam - Zitat: (Original von mukk am 05.03.2011 - 22:53 Uhr) Zitat: (Original von NORIS am 03.03.2011 - 21:35 Uhr) wie menschen sich vom äußeren schein blenden lassen (die gäste), wie aber auch die gastgeber alles tun, um sich vor ihren gästen nicht zu blamieren........und dadurch entsteht dieses falsche bild.......es war wie eine maskerade zum eigenen schaden......das ist das traurige daran GLG heidemarie Liebe Heidemarie, ich kenne Geschichten von Tolstoy und anderen, wo Gott bei armen Leuten einkehrt, und die alles geben, damit sich der Gast wohlfühlt und keinen Mangel leidet - ich denke, wahre Gastfreundschaft handelt immer so. Aber Onkel und Tante waren eben nur Menschen, blinde Menschen, wie Wega schreibt... Ich danke dir ganz herzlich und sei recht, recht lieb gegrüßt! ingrid Ich wünsche dir einen schönen sonntag lg heidemarie |
mukk Re: Echte Gastfreundschaft - Zitat: (Original von wega am 03.03.2011 - 02:04 Uhr) spart sich alles vom Munde ab - und der Besuch ist blind.... Liebe Ingrid, du hast es so wunderbar beschrieben, dein Erzählstil ist perfekt. Ich kann alles vor mir sehen, hören, riechen..... Meine Familie war nicht so arm, aber auch sehr sparsam. Lebensmittel wurden nie weggeworfen, aus alten Kleidern Neues geschneidert, alte Pullover aufgetrennt und - mit anderer Wolle komplettiert - wieder neu gestrickt usw. Heute haben wir die Überflussgesellschaft, wo alles weggeschmissen wird.... Ist es ein Wunder, dass die Menschen in armen Ländern auf die Barrikaden gehen? Liebsten Nachtgruß deine wega Liebste Wega, echte Gastfreundschaft spart sich alles vom Munde ab und der Besuch ist blind ... das hast du sooo schön und soooo treffend gesagt - und ich denke, genauso ist es, Ich danke dir für deinen Kommentar, er hat mir große Freude gemacht -DANKE! Sei ganz, ganz herzlich gegrüßt! deine Ingrid |
mukk Re: hallo ingrid - Zitat: (Original von raimund am 02.03.2011 - 23:36 Uhr) ich denke , ich kann dem nachvollziehen , man wollte dem besuch ncht seine armut zeigen , aber manchmal ist es besser , man zeigt wasman hat und nicht was man möchte , aber so war es , man wollte nicht so da stehen . erinnerungen wo wären wir ohne sie und erzählt man es heute den enkelkinder , sie können es nicht verstehen , dass man eigentlich in armut aber glücklich aufgewachsen ist . lieben gruß zu dir rainer Lieber Rainer, ich freue mich sehr, dass du meine Geschichte gelesen hast. Danke dir! DANKE! Weiß ich doch, dass du Geschichten selten liest - oder hast du da deinen Grundsatz geändert? Äußerer Reichtum? Wichtig ist der innere! Sei ganz,ganz lieb gegrüßt! Ingrid |
mukk Re: es ist schon seltsam - Zitat: (Original von NORIS am 03.03.2011 - 21:35 Uhr) wie menschen sich vom äußeren schein blenden lassen (die gäste), wie aber auch die gastgeber alles tun, um sich vor ihren gästen nicht zu blamieren........und dadurch entsteht dieses falsche bild.......es war wie eine maskerade zum eigenen schaden......das ist das traurige daran GLG heidemarie Liebe Heidemarie, ich kenne Geschichten von Tolstoy und anderen, wo Gott bei armen Leuten einkehrt, und die alles geben, damit sich der Gast wohlfühlt und keinen Mangel leidet - ich denke, wahre Gastfreundschaft handelt immer so. Aber Onkel und Tante waren eben nur Menschen, blinde Menschen, wie Wega schreibt... Ich danke dir ganz herzlich und sei recht, recht lieb gegrüßt! ingrid |
mukk Re: Das erinnert mich an meine eigene Kinderzeit. - Zitat: (Original von baesta am 02.03.2011 - 23:05 Uhr) Wenn der Onkel aus dem Westen kam, wurden Sachen eingekauft, die es sonst nie gab. Meine Cousine stand nur vor dem Spiegel und bewunderte sich. Dazu musste sie sich auch mehrmals am Tag umziehen. Ich schaute etwas neidisch, weil ich so schöne Sachen nie besessen habe. Trotzdem denke ich gern an diese Zeit zurück. Dein Ende der Geschichte war ja klar, Onkel und Tante dachten: " Die haben ja genug, da brauchen wir nichts mehr hinzuschicken!" Liebe Grüße Bärbel Liebe Bärbel, danke dir herzlich! Ich denke sicher wie du, dass wir trotz der Armut eine wunderbare Kindheit hatten, und eine Zukunft vor uns, die uns nach den Sternen greifen ließ... Sei ganz herzlich gegrüßt! ingrid |
NORIS es ist schon seltsam - wie menschen sich vom äußeren schein blenden lassen (die gäste), wie aber auch die gastgeber alles tun, um sich vor ihren gästen nicht zu blamieren........und dadurch entsteht dieses falsche bild.......es war wie eine maskerade zum eigenen schaden......das ist das traurige daran GLG heidemarie |