Veröffentlicht am 11. März 2009, 2 Seiten
Kategorie Gedichte http://www.mystorys.de
Über den Autor:
Ich bin nur ein Mensch wie jeder Andere auch.
Macken und Fehler gehören ebenso zu mir wie meine Qualitäten, aber ich werde euch weder mit dem Einen noch mit dem Anderen in den Ohren liegen bzw. eure Augen dazu nötigen darüber etwas zu lesen. Man kann mich kennenlernen, aber auch hierzu werde ich euch nicht auffordern. Ihr sollt es schließlich nicht tun weil ich euch darum bitte, sondern weil ihr selbst empfindet dass ihr das tun ...
Nacht. Schwärze. Dunkelheit. Nur langsam tickend vergeht die Zeit. Grausam. Leidend. Voller Schmerz. Die Vergangenheit und Zukunft tötet mein Herz. Demut. Pein. Qual. Meine Schmerzen sind Dir egal. Mich zerstört. Geschlagen. An mir vergangen. Hast nie aufgehört. Hast immer wieder angefangen. Angeekelt. Verängstigt. Allein. Schlimmer als damals kann nichts sein. Tränen. Wimmern. Der Verzweiflung nah. Musste alleine kämpfen. Niemand war da. Todesengel. Peiniger. Bote der Angst. Sag mir was Du verlangst. Hast mir bereits alles genommen. Und bist ohne Strafe davon gekommen. Mahnend. Eingebrannt. Unvergesslich. Meine Angst erinnert mich für immer an Dich.
Macken und Fehler gehören ebenso zu mir wie meine Qualitäten, aber ich werde euch weder mit dem Einen noch mit dem Anderen in den Ohren liegen bzw. eure Augen dazu nötigen darüber etwas zu lesen. Man kann mich kennenlernen, aber auch hierzu werde ich euch nicht auffordern. Ihr sollt es schließlich nicht tun weil ich euch darum bitte, sondern weil ihr selbst empfindet dass ihr das tun wollt.
Mensch sein! Das ist es was wir alle tun. Doch dabei befassen wir uns nicht damit was es wirklich bedeutet. Wir verlieren den Fokus weil die Welt immer schnelllebiger wird und lassen viele Dinge ausser Acht. Sonnen- wie auch Schattenseiten durchleben wir gleichermaßen beiläufig. Und das lässt unsere wahre Menschlichkeit immer mehr in den Hintergrund rücken. Ich schreibe das hier nicht um zu belehren, sondern weil ich genauso wie ihr dieses Leben lebe.
Ich versuche daher das Leben einzufangen. Mit Worten. Verpackt in verschiedenste Emotionen. Nicht nur die schönen Seiten des Lebens, welche unsere Sinne sanft umspielen können und die Seele streicheln, sondern ebenso die bitteren Seiten, welche wie ein Schlag in die Magengrube wirken können.
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LadyLyMein Lieber, - diese Zeilen kannte ich. Aber sie schmerzen nicht weniger, als beim erstmaligen Lesen und verstehen. Hier und da holpert es. Ich bin wohl voreingenommen, finde ich doch trotzdem meinen Rhythmus im Lesen. Und auch im Leben. Nicht selten zusammen mit dir.