Der Heinz war einst Agent 008.
Er hat seinen Job so gut es ging gemacht,
trotz der Waffen die ihm damals zugedacht.
Die Pistole war alt und ziemlich schwer.
Außerdem war sie meistens leer,
denn Munition dafür gab es nicht mehr.
Ein Messer steckte im Hosenbund,
der Knauf war geschliffen, glatt und rund,
die Klinge stumpf glitzerte bunt.
Auch hatte er kein Telefon.
Wer hatte so etwas damals schon?
So störte ihn auch kein Klingelton.
Doch Heinz, der war gewieft und schlau,
verkleidete manchmal sich als Frau.
Er kannte viele Tricks genau.
Dann kam der Agent 007.
Hinter ihm ist Heinz auf der Strecke geblieben.
Hat seine Geschichte aufgeschrieben.
Das Buch liegt nun bei ihm Zuhaus.
Mit dem Schreiben, da kennt er sich nicht aus.
So kommt dieses Werk wohl niemals raus.
Manchmal kommt ihm Wehmut in den Sinn.
Dann fragt er sich: „Wer ich wohl bin?
Wo führt das Leben mich noch hin?“
Ach, lieber Heinz, ich sage nun:
„Egal, was manche Menschen tun,
egal, welchen Job sie eben haben,
welche Talente, welche Gaben,
ein jeder Mensch ist liebenswert.
Ich hoffe, dass das die Menschheit hört.“