Bleistift ..."Der aus dem Fasse kam..." Zuerst dachte ich da an den Philosophen Diogenes, der ja bekanntlich in einem Fass lebte und dort sogar einige eher unzüchtige Dinge auch in aller Öffentlichkeit getrieben haben soll... ...grinst* Aber dann entpuppte sich die ganze Story, als eine Art Schüler-Job während der Schuferien, wie auch als eine gut geschriebene Geschichte... ...smile* LG und frohe Pfingsten... ...smile* Louis :-) |
FranckSezelli Hallo, eine interessante geschichte. Ja, in den Ferien habe ich auch immer gearbeitet, sobald mein Alter (ab 14 Jahre ?) das erlaubte. Sehr verschiedene Arbeiten habe ich da im Lauf der Jahre kennengelernt. Und natürlich haben wir auch in gleicher Weise Geschirr aufgewaschen. da hebe ich keinerlei Verständnisschwierigkeiten. Wie du aber mit Malzbier zu der Alkoholerfahrung gekommen bist, habe ich nicht verstanden. Im Übrigen fehlt ein Vorgabewort: trampen. Schade! Freundliche Grüße Franck |
Brubeckfan Statt des Malzbiers hatte sich auch einiges Pils angesammelt, unerlaubt eigentlich. So kam ich zur Erkundung meines Limits, erlebte nie einen Filmriß. Ja und "trampen" wollte ich nicht gewaltsam reindrücken. (Will ja auch nicht siegen, pssst ...) Dank und Gruß, Gerd |
FranckSezelli Alles klar! |
Enya2853 Was für eine tolle Geschichte, lieber Gerd. Ich erinnere mich auch noch an meine zahlreichen Ferienjobs, angefangen in einer Modeschmuckfiliale, in der ich Schmuckteile verpacken musste, bis hin zum besten Job als Hilfssekretärin in einedm Büro für Verfahrenstechnik. Dazwischen Kinderbetreuung in Ferienlagern, Einräumen von Lagern oder Aushilfe beim Tierarzt. Ich finde, du hast ja richtige Schwerarbeit geleistet. Die Flaschen in deinem Zimmer hätte ich gern mal gesehen. Übrigens haben wir früher auch noch das Geschirr mit Hilfe zweier Waschschüsseln gespült. Unser Herd wurde noch mit Kohle befeuert. Es sind doch irgendwie spannende Erinnerungen, die wir mit uns tragen. Deine habe ich sehr gern gelesen. Liebe Grüße Enya |
Brubeckfan Ach ich fand das damls im Kessel gar nicht so schwer. Die größte Arbeit erledigte ja der Wasserstrahl aus dem Kompressor. Aber Du hast bei der Anzahl von Jobs offenbar Winter- und Sommerferien genutzt. Hm, noch was "Krasses" kennst du sicher auch: Vor Anschaffung der arg lärmenden ersten Waschmaschine fand Wäsche im Keller statt, dort wurde der Ofen geheizt und Kleidung manuell in Zinkwannen gespült. Zarte Dessous kannten wir ja nicht ... Viele Grüße und vielen Dank! Gerd |
Darkjuls Ja, lieber Gerd, ich kann mich auch gut an die Ferienarbeit erinnern. Nur Malzbier gab es keines. Ich half oft in der Kinderkrippe aus. Nach 6 Wochen dort, war ich mit den Nerven am Ende. Deine Erzählung hat mich wieder daran denken lassen. Wir konnten doch gar nicht schnell genug erwachsen werden, was? Heute gibt es richtiges Bier für gestandene Männer. Ich habe Nerven wie Drahtseile und selber zwei Kinder. Liebe Grüße Marina |
Brubeckfan "Erwachsen werden", das stimmt. Ich war wohl nie ein bockiges, tobendes, fußballspielendes, sich prügelndes Kind. Und Glückwunsch zu den Kindern! Ich glaube, die tauchten hier noch nicht auf. Vielen Dank und viele Grüße, Gerd |
Memory Irgendwann und irgendwie muss man ja lernen, was wie schmeckt :) Mein Bruder hat damals auch in den Ferien in der Brauerei gearbeitet. Mitgebracht hat er leider nur Kakerlaken in der Arbeitswäsche. Kann aber sein, dass er "Freigetränke" gut versteckt hat, wir waren ja drei daheim. Schöne Erinnerung. Lieben Gruß Sabine |
Brubeckfan Puh, Kakerlaken sind nun nicht die Erinnerung, die man bewahren möchte. Betreffs Deputat kann ich nur von der einen Brauerei sprechen, vielleicht waren andere geizig zu Schülern? Herzlichen Dank für alle Belobigungen, und viele Grüße! Gerd |