Humor & Satire
Gelüste eines Paters

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"Gelüste eines Paters"
Veröffentlicht am 18. Juni 2021, 4 Seiten
Kategorie Humor & Satire
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Hum... Ich habe Troja brennen sehen...soll ich noch mehr sagen? Aber nachdem der Rauch sich verzogen hatte, musste ich die langen Jahrhunderte standesgemäß hinter mich bringen und so gewöhnte ich mir an, viele gute und auch mal weniger gute Bücher zu lesen, Musik zu hören und zu machen, im Garten zu pütschern, zu schreiben...Jau, das wär's dann mal.
Gelüste eines Paters

Gelüste eines Paters

Pater Peccatore betrat verstohlen das Kloster über den geheimen Gang, der vor 200 Jahren von verliebten Mönchen angelegt worden war. Die süße Schwester Flatula hatte ihn wissen lassen, dass sie heute endlich! endlich! seine unerlaubten Wünsche erfüllen wollte. Mit nur mühsam bezähmter Gier betrat Peccatore den verbotenen Raum, und da stand sie, rosig erhitzt und mit funkelnden Augen, eine Fleisch gewordene Batseba, ein glühendes Weib! Langsam, sich in ihren stattlichen Hüften wiegend, ging sie nach hinten, beugte sich nach unten und er konnte sich kaum mehr beherrschen, als sie, ihr Hinterteil ihm darbietend, ein



Blech Nonnenfürzchen aus dem Ofen zog...

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Hörbuch

Über den Autor

cassandra2010

Hum... Ich habe Troja brennen sehen...soll ich noch mehr sagen? Aber nachdem der Rauch sich verzogen hatte, musste ich die langen Jahrhunderte standesgemäß hinter mich bringen und so gewöhnte ich mir an, viele gute und auch mal weniger gute Bücher zu lesen, Musik zu hören und zu machen, im Garten zu pütschern, zu schreiben...Jau, das wär's dann mal.

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Friedemann 
Ja, liebe Cassy,
es ist ein gelungenes Drabble, ich habe es von meinem WORD nachzählen lassen (nachdem ich es in ein WORD-Dokument kopierte). Gelungen auch, weil ich gleich zweimal ein lautes Gelächter unterdrücken musste, da es ja noch eine zweite Variante gibt, weshalb sich der Pater kaum mehr beherrschen konnte: Aus Ärger darüber, dass er sich den Weg in ein Nonnen-Kloster hätte sparen können, um ein nacktes Hinterteil zu sehen.

Liebe Grüße,
Friedemann
Vor langer Zeit - Antworten
cassandra2010 
Hab sehr gelacht, lieber Friedemann, you made my day!

Danke schön und liebe Grüße
Cassy
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Oi oi oi, Gelüste schüren und dann so was Profanes.........
Könnte es ein Drabble sein? Hab nicht nachgezählt, ob es 100 Worte waren. Mit der Pointe könnte es allerdings hinkommen.

Liebe grüße
Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
cassandra2010 
Das, beste Bärbel, ist fein beobachtet...Ja, es ist ein Drabble . Habe mich übrigens an ein Ondit erinnert, welches besagte, es habe jahrhundertelang im schönen Südbaden, die Stadt möchte ich nicht nennen, einen unterirdischen Gang zwischen 2 Klöstern gegeben, in dem man angeblich auch winzige Skelette gefunden habe...

Danke für's Lesen und die Gabe in den Klingelbeutel
Cassy
Vor langer Zeit - Antworten
erato 
Ein extrem - mir mundende - gesottenes, leckeres
Gebäck.... nach dem Rezept meiner Urgroßmutter
und vom Hofe Kaiser Wilhelm II in Berlin.... :-)))
(Auch sonst - nicht ohne - gerne nachvollziehbar)
Klosterküchen brachten so manche Spezialität auf
den Tisch.....
Wünsche auch Dir ein lukullisches Wochenende...
HERZlichst Thomas
Vor langer Zeit - Antworten
cassandra2010 
Noch eine wohlschmeckende Ballade dazu, natürlich von meinem Hausgott Harry Heine

Kleines Volk, Heinrich Heine, Romanzero

In einem Pißpott kam er geschwommen,
Hochzeitlich geputzt, hinab den Rhein
Und als er nach Rotterdam gekommen,
Da sprach er: „Juffräuken, willst du mich freyn?

„Ich führe dich, geliebte Schöne
Nach meinem Schloß, in’s Brautgemach;
Die Wände sind eitel Hobelspäne,
Aus Häkerling besteht das Dach.

„Da ist es so puppenniedlich und nette,
Da lebst du wie eine Königin!
Die Schaale der Wallnuß ist unser Bette,
Von Spinnweb sind die Laken drin.

„Ameisen-Eier gebraten in Butter
Essen wir täglich, auch Würmchengemüs,
Und später erb’ ich von meiner Frau Mutter
Drei Nonnenfürzchen, die schmecken so süß.

„Ich habe Speck, ich habe Schwarten,
Ich habe Fingerhüte voll Wein,
Auch wächst eine Rübe in meinem Garten,
Du wirst wahrhaftig glücklich sein!“

Das war ein Locken und ein Werben!
Wohl seufzte die Braut: ach Gott! ach Gott!
Sie war wehmüthig, wie zum Sterben –
Doch endlich stieg sie hinab in den Pott.

Sind Christenleute oder Mäuse
Die Helden des Lieds? Ich weiß es nicht mehr.
Im Beverland hört’ ich die schnurrige Weise,
Es sind nun dreißig Jahre her.
Vor langer Zeit - Antworten
Brubeckfan Flatula. Ja die kenne ich auch.
Sehr schön, Frau Kollegin.
Viele Grüße,
Seine Merkwürden Gerd
Vor langer Zeit - Antworten
PuckPuck On y soit qui mal y pense, liebe Cassy.
Sehr schöne, lüsterne Geschichte.
In meiner Kindheit gab es übrigens "Operfürze". Das muss so was Ähnliches gewesen sein, wie die Fürze der Nonnen. ;o)
Liebe Grüße
Judith
Vor langer Zeit - Antworten
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