Romane & Erzählungen
Schnurrhaare und Antennen - Ein philosophisches Märchen

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"Ein szenisches geSchrEibE kritischer Lyrik mit kombinatorischen Mitteln. Ein philosophisches Märchen"
Veröffentlicht am 01. Oktober 2019, 186 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich bin ein friedlicher Gesell. Schreibe, male und musiziere sehr gerne und habe auch das Lesen gelernt. Weiterhin mache ich dies und Jenes, Jenes und wiedermal dieses und kann nicht aufhören zu atmen. Bei Interesse meldet euch einfach oder zweifach; wahlweise vielfach. wünsche Gesundheit und viel Spaß beim Lesen.
Ein szenisches geSchrEibE kritischer Lyrik mit kombinatorischen Mitteln. Ein philosophisches Märchen

Schnurrhaare und Antennen - Ein philosophisches Märchen

Schnurrhaare und Antennen

Ein szenisches geSchrEibE kritischer Lyrik mit kombinatorischen Mitteln.

Ein philosophisches Märchen in elektronischen Umschleierungen.

Textilien und Texturen möglicher wie wirklicher Imprägnierungen.

Signale und Signaturen versinnlichter Dialektik. Inwärtsspielungen

Zeitlich unverzerrter Artikulationen teamiotischer Untrennbarkeit.

Von Alexej Licharew

(alexc91@web.de  

015734037312)

Gedankenhelfer: Christina Maria Reinholz,

Gerit Dirks, weitere Freunde,

                             Verwandte, Bekannte wie Unbekannte, sowie die Natur.

Personen  

im Theaterstück:  Der Durstige

Der Bemühte

Eine Freundin

Der Reife

Die Kämpferin

Der Bruder 

Die Unsichtbare

Unscheinbarer Typ

Weitere:                 verschiedene Tiere

Musik: Ria von Da; Resonancia; Amnl Prnt und Weitere.


Cover: x-ray-image from Arie van 't Riet


Frauen wie Männer sind wechselbar, nicht abhängig von

der hier festgelegten Anrede oder Bezeichnung in weiblich oder männlich;

deswegen sind die Rollen freiwählbar und abhängig vom Willen der Spieler

bzw. Spielerinnen.





Prolog vor dem 1. Akt


(Die Bühne ist anfänglich leer. Schlichtes Bühnenbild, maybe weiß…unaufdringlich.)

Unscheinbarer Typ schlendert über die Bühne;

Hörspielmusik schallwellt im Hintergrund;

der Typ trägt ein riesig bis mittelriesiges Wasser-Glas-Gefäß in den Armen und spricht

die Worte als aufrichtiger Wasserträger)

Unscheinbarer Typ:

Es lebe die Relation!

Eine Stunde dazwischen

wiegt befreit in der Zeit

als ob sich der Fluss

augenblicklich verwandelt,

sich sammelt und strömt,

mal beruhigt und berauscht

und der geschehende Moment

sich zum Jetztsein verdichtet.

Das Jetzt entspringt dem Jetzt

Und mündet ins Jetztsein hinein;

gleich einem Kinde wächst es heran

und verjüngt sich wieder erneut,

obgleich es altert und reift.

Neu und alt, groß und klein,

reich und arm sind im Jetztsein vereint

und leben nicht unverbunden voneinander,

einander in Teilen ergänzend,

sich beeinflussend und bedingend.

Als sei das Linke mit dem Rechten verknüpft,

das Hohe und Tiefe notwendig verwandt,

Vorne und Hinten einander bekannt,

das Lange nicht vom Kurzen zu trennen,

indessen Himmel und Hölle einander gut kennen.

Und Wir atmen. Ich atme ein und ich atme aus.

Ich atme nach Innen. Ich atme nach Außen.

Ich atme nicht nur einseitig. Wir atmen gemeinsam.

Bewegung und Ruhe sind untrennbar verbunden.

Die Kranken sind krank, damit sie wieder gesunden.

Die Guten sind gut, weil sie nichts Schlechtes bewirken,

indessen Frauen und Männer einander helfend bestärken.

Sein und Werden durchdringen einander.

Stille und Entwicklung folgen einander.

Stabilität und Prozesse bedingen einander,

als wüsste das Eine nur von dem Anderen,

weil sie beide und deren Bedeutungen

aus gemeinsamer Quelle entspringen,

sich unterscheiden und differenzieren,

nicht gleich und verschieden sind

und doch nicht ohne einander dasein können;

sich trennen, um sich wieder vereinen zu dürfen,

sich benennen, damit sie nicht unbenannt bleiben,

sich in sich verwurzelt sind, ineinander

verwachsen,

sich verflechten, verweben, vernetzen und verbinden.


(geht im Raum umher und stellt das Wassergefäß mitten auf die Bühne, welches,

das gesamte Spiel über, unverrückt bleibt. Der Typ verneigt sich gekonnt und geht ab.)

 

1.Akt.        1. Szene

(2 Typen und eine Kämpferin, selbstgewollt gekleidet, gestalten den ersten Dialog.

Die Bühne ist frei von Schnick-Schnack. Requisiten eher dezent und unaufdringlich.  

Pro Szene tragen die Protagonisten jeweils einen Gegenstand auf die Bühne;

Frei wählbar und platzieren diese im Laufe des Spiels im Raume. Wo? Egal.

For Examples: Bücher, Zahnbürsten oder Gemälde, Pflanzen, Kissen, Marmelade

Oder dergleichen, diese können auch während des Spiels die Orte wechseln,

dynamische Szeneriegestaltung, Objekte in der Fluktuation.)

Der Bemühte:

Was könnt ich beschreiben? wie nur beginnen?

Welcherart Netze könnt ich ausspinnen,

durch geistige Arbeit mit Begriffen agierend,

ein Thema im Geiste zeitlich forcierend,

damit es gelänge das sprachliche Werk

als etwas Erzeugtes, als Träger von Wert

mit innerem Sinn und guter Struktur,

auf das es erscheine gleich wie die Natur.


Der Reife:

Wén fragst du gewiss, wer soll dir erzählen,

wer sóllte für dich ein Thema dir wählen,

welches du kennst und mithin beweißt,

was du gelernt und innerlich weißt?

Das Leben schreibt selbst die besten

Geschichten,

frag dich nur selbst und fang an zu dichten,

über den Inhalt, der dich aufregt,

wo dir dein Herz noch heftiger schlägt.

Wás ist dein Ziel, was willst du bezwecken?

Welch einen Sinn willst du erwecken,

durch deine Geschichten, die du beschreibst

und somit die Taten mit Worten vereinst,

und etwas erzeugst, was äußerlich scheint?

Und ob du bejahst oder verneinst

obliegt dir allein in deinem Verhalten,

was will sich aus dir schriftlich entfalten?

Der Bemühte:

Früchte des Geistes will ich erstellen,

will aus mir heraus fruchtbar entquellen

und etwas erfinden durch innres Vermögen,

was andere bisweilen schätzen und mögen,

die Früchte genießen und brüderlich teilen

und selber anfangen mit lyrischen Zeilen,

schreibend und sinnend und spinnend,

damit wir weiter im Spiele gewinnen.

(wird zorniger und verbal energischer)

Gegen die Affen, die stehlen und rauben,

einfach enteignen und Fremdes abstauben.

Gegen die Fetten, die furchtbar viel fressen

und Selbstbeherrschung schlichtweg vergessen.

Und gegen die Dummen, die unterernährt,

durch Bildungsmangel noch Unheil verzehren.

Und gegen die Spießer, die sich verwöhnen,

an Ausbeutung, Luxus und Unrecht gewöhnen.

Die Kämpferin:

Gegen die Harten, die Waffen verkaufen

oder gewollt im Hamsterrad laufen.

Gegen die Schlechten, die schimmeln im Hirn

anfang zu hetzen, um Frieden zu störn.

Gegen die Mörder, die weiter versuchen,

weiter aushecken und weiter verfluchen.

Gegen die Schlächter von schuldlosen Tieren,

die sie als Leichen zerstückelt servierten.


Der Bemühte:

Lyrik soll helfen entgegen den Stuss,

der sich ausbreitet als Todes-Genuss.


Der Reife:

Lyrik soll zeigen, was wirklich besteht,

in Teilen der Massen, die schrecklich zergeht.


Die Kämpferin:

Lyrik soll weisen, wohin es lang geht

mit schönen Träumen, die jeder versteht.

Chor:

Und Lyrik soll heilen, die Köpfe und Herzen,

damit sie auch brennen, die inneren Kerzen.  

(umarmen sich für einen Moment, Köpfe dicht an dicht, sie murmeln und gehen ab.

   und dann … Musik! (wahlweise))  

2.Szene

(2 Typen auf der Bühne, ein Gespräch entsteht; Gefühle: schwankend)

Der Durstige:

Doch wem darf ich vertrauen?

Wer? ... und was stärkt mir mein Glauben?

Was? ... und wer bringt mich zum Staunen?

Und was? Was dürfen wir

einander erlauben?


Der Reife:

Nicht ohne zu wissen,

glaubt der Gläubige gern.

Es gleicht den zärtlichen Küssen.

Es staunt dein innerer Kern.


Der Durstige:

Wie wollen wir leben?

Wie wollen wir wirken?

Was wollen wir geben?

Und was? Was wollen wir

wirklich bestärken?


Der Reife:

Gestalte und lebe dein Leben.

Bewirke, was du sagst und denkst.

Falsches brauchst du nicht geben

Und sei dir bewusst, wenn du erkennst,


Der Durstige:

das heißt:

wenn wir Verbindungen sehen

und Relationen verstehen,


Der Reife:

dass Stärken und Wirken

einander bedingen,

Der Durstige:

so wie Ursachen und Wirkungen

einander durchdringen?


Der Reife:

Gleich Musikinstrumenten,

welche erklingen,


Der Durstige:

wobei Klänge auftauchen,

doch wieder verschwinden;


Der Reife:

gleich den Flügeln von Vögeln,

welche erschwingen,


Der Durstige:

wenn ohne Verletzung

die Flüge gelingen


Der Reife:

und sie Melodien in Freiheit

summen, pfeifen oder auch singen.


Der Durstige:

Vielleicht auch spontan

Durch Gekonntheit erfinden.


Der Reife:

Bewirke und stärke, was wichtig erscheint,

denn wichtig ist richtig für uns,

Der Durstige:

doch was, wenn dieses jemand verneint,

Verletzung verspürt oder gar weint,

Enttäuscht ist und nicht nur erscheint?


Der Reife:

Auf dass sich etwas Getrenntes vereint;

Im Alltag, Praxis und Kunst.

Die Stimme

aus dem Hintergrund:

Und das, für dich, für mich und für uns.


Der Reife und der Durstige:

Und freu dich des Lebens.

Freu du dich des Lebens.

Freut ihr euch des Gebens,

denn Freude bestärkt,

was Gutes bewirkt,

den Akt des frohen Gebens,

den Prozess des frohen Lebens,

welches Gutes bewirkt,

und Freude bestärkt.


(Fangen wahlweise an mit Tanzen, allmählich und behutsam,

eine Art meditatives, atmosphärisches Tanzen; (Tai-Chi-Stil)  


Der Reife:

Achte auf dich und achte auf Andere,

achte darauf, was dir gegeben.


Der Durstige:

Selbstbesinnung schützt uns

vor Schande oder

vor Falschheit im Leben.


Der Reife:

Und freu dich dabei, atme, wandre und

Tanze mit Gutmütigkeit durchs Leben.

(Tanzen in friedlicher Gelassenheit; und tanzen beschwingt von der Bühne)

3.tee Szene

Der Bemühte:

Der musikalische Bewegungsapparat animiert zum Tanz.

Das vegetative Nervensystem animiert zum Tanz,

es vibriert durch die Tanzsäle, es mutiert sich in Sinnsphären,

will in Dynamiken verkehren und lockert die Seelen

und schauet was wir da sehen:

Tänzer fangen mit einem Expressionstanz an; easy;

begleitet von elektroexperimentellen Klangvariationen;

more sen easy.)


Die Unsichtbare:

Wie das Hauchen einer Seele

Durchwirbelt die Musik mein Sein,

manchmal materiell und stürmisch,

bisweilen manchmal fein.


Eine Freundin:  

Wo Klänge mit der Zeit verstreichen

Und Töne für andere Töne weichen,

Wo das Musikum die Lust erweicht

Und die Lust Dynamik neu erreicht,

Wo die Rhythmen Kämpfe lösen,

gehört der Klang zum Menschenwesen.

Wos Tanzen mit dem Kummer bricht,

da entsteht im Tanz ein inneres Licht.

Wo Lebenslinien sich auch schneiden

Indem entgrenzt berauschten Reigen,

wo Körper ihre Seelen spüren

und sich freigewollt berühren,

wo Lebenslust den Tanz gestaltet

Und sich tänzerisch entfaltet,

da ist der Ort, der magisch wirkt

und die Selbstheit strömend stärkt.


Der Bemühte:

Musikalische Effektierungen…nun denn…

Sie sorgen für somatische Inspirierungen…

Schönen Dank und danke schön und Gott sei Punk.

Electro-Punk …oha! ..wie interessant!…Sei dank.

(fängt an zu schlendern und macht bis zu zwei oder drei Radschläge von der Bühne;

wahlweise, wenn der Bemühte nicht will, dann muss er nicht, er kann auch anders)

4.te Szene

(Beide Typen schlendern in reger Diskussionsbereitschaft auf der Bühne;

machen irgendwas, was ihnen zum Gesprochenen in den Sinn gelangt)

Der Durstige:

Was willst du beweisen?

Mit den Worten und Sätzen und Reden?

Was bezweckst du … was ich; für wen?

Wohin geht dein dialogisches Reisen?

Und was? Was willst du sinnlich

auch sehn? was wirklich verstehn?


Der Reife:

Ich beweise, was ich beweisen auch kann,

weil durch den Beweis wird das Zubeweisende benannt,

vielleicht wirds durch Gründe sogar erkannt,

sodass es uns nicht mehr scheinet als Unbekannt.

Ich bezwecke den Zweck, der Wirkliches

erweckt,

auf das jedes Wirkliche in sich Gewolltes entdeckt,

auf das Keines missbraucht oder geschändet werde,

sondern die Herrschaft an sich für immer aussterbe.

Reisen will ich an Orte, die ich nicht kenne,

auf das ich keine Sekunde vor Ödnis einpenne,

mit den Personen, die mit mir Neues erkunden

und dadurch in mir etwas gesundet.


Der Durstige:

Doch was willst du beschauen?

Was willst du erfahren?

Wem kannst du wirklich vertrauen?

Und was? Was ist wert es zu bewahren?


Der Reife:

Schauen will ich, was sich beschauen auch lässt.

Schau dort den Vogel und schau hier sein Nest,

gleich ob in Nord, Süd, Ost oder West,

gleich ob als Fremder, Freund, Feind oder Gast,

Fast überall gibt es Berge, Wälder, Flüsse und Seen,

mit denen wir leben, die uns energetisch durchströmen.

Und Wir möchten Lernen in Allem das Wunderbare zu sehen,

dann lernen wir uns erkennen sowie einander verstehen,

auf das wir gemeinsam um die Sonne uns drehen

und das nicht ungewollt oder nur aus Versehen.


Erfahrung erleben ist ein Erfahrungsammeln,

weil was wir erfahren ist Erfahrung für uns,

ich will erleben, damit Herz und Hirn nicht vergammeln,

vielleicht inspiriert Erfahrendes sogar zur Kunst.

Vertrauen tue ich dem Vertrauenswürdigen und

Wertem,

die mir mein Leben nicht andauernd erschwerten,

meine Zeit nicht grund- oder sinnlos verzehrten

oder im Geiste nicht zur Sturheit verhärten.

Bewahrenswert sind Werte des Wahren,

die uns vitalisieren und nicht zum Tode erstarren,

auf das wir Vertrauen, Erfahrung und Neues erfahren

und wir uns verbünden, vereinen und sogar paaren.

 

Der Durstige:

Du sagst, du willst beschauen, was beschauenswert sei,

oder was sich konkret beschauen auch lässt,

doch wie willst du schauen, welche Sinne benutzen,

auf welche Mittel willst du dein Anschauen stützen?

Der Reife:

Sinne sind das, wodurch wir sinnlich erfahren,

wodurch wir Sinneseindrücke aufnehmend bewahren,

weil wir nicht sinnlos existieren, leben und wirken,

sondern einander mit sinnlicher Nahrung bestärken.

Du sprichst Worte, die manch Anderer versteht,

dabei wird Inneres ins Sinnliche verdreht,

weil die Artikulationen ins Äußere reifen

und durch sinnliche Wahrnehmungen

in Hirne und Herzen von Anderen schweifen.

Dabei gibts Sinne nicht nur in fünffacher Art,

als hätte die Natur mit den Sinnen gespart,

nein, viel eher sind Sinne in der Seele aktiv,

die jedem bekannt, der aus dem Seelenschlaf entschlief,

und anfing innere Vermögen und Sinne zu nutzen,

die seelischen Sinne, die uns vor Unsinn schützen.


Der Durstige:

Was meinst du mit den Sinnen der Seele?

Was soll das sein? Gibts dafür Belege?

Sind diese genauso wie Augen und Ohren?

Und taugen sie zum Sehen und Hören?


Der Reife:

Die Sinne der Seele sind die feineren Sinne,

sie nehmen das wahr, was uns in der Seele erscheint,

sie sind in uns präsent und schauen ins Innere,

sodass sich etwas von Innen

inter- wie - intrafluidal vereint.

Wenn ich dir sage: Denk an ein Baum;

stell ihn dir vor in dem Vorstellungsraum!;

dann kannst du leicht auch Bäume nun denken,

und dich mit ihnen efluidal verschränken.

Schau einfach rein, schau in den

Vorstellungsraum,

beginne deinen seelischen Sinnen zu vertrauen,

und wenn du ein Baum oder Bäume nun siehst,

dann wär es gelogen, wenn du jene nicht siehst.


Der Durstige:  Ein Baum kann ich denken, das ist doch nicht schwer,

mit Wurzeln und Stamm, mit Ästen, Zweigen und Blättern,

und Bäume zu denken ist auch nicht verkehrt,

ich kenn sogar Tiere, die dort wohnen und klettern.


Der Reife:

Nun sind Bäume präsent durch inneres Vermögen,

weil wir im Vorstellungsraum uns Inhalte geben,

und wer diese verleugnet oder verneint,

der ist seiner eigenen Seele ein Feind.

Weil das, was wir spontan erfinden und denken,

womit wir uns verbinden, was wir auch trinken,

ist doch präsent, ob real oder möglich,

die Verleugnung dessen wäre der Vorstellung schädlich.

Und wir können uns denken, was wir nicht sehen,

zum Beispiel die Bäume, die überall hier nun stehen,

so können wir nicht sagen, dass sie nicht existierten,

auch wenn wir sie nur in der Seele imaginierten.

(gehen leise von der Bühne, bücken sich als ob sie was aufheben wollten, vielleicht ein paar Blätter;

verneigen sich aber insgeheim mit Respekt vor den Bäumen)

5.szene

(Musik und das sanfte und sanftmütige Lachen von Frauen und Kindern,

in unaufdringlicher Sympathie und natürlicher

Heiterkeit; Baumlachen: variabel)

Der Bemühtee:

Der Fluss lächelt. Die Wiese kichert.

Die Blumen schmunzeln. Und der Baum dröhnt vor Lachen.

Es dröhnt tief in des Baumes Rachen, als ob sich innere Wellen

ins Draußen aufmachen, wodurch auch das Lachen tiiieeeff

im Rachen von Fluss, Wiese und Blume erwachen.

Der Durstige:

Also: hmmm….

Wieso auch nicht? Wer ist was?

   Und wer ist es nicht?

         Was ist mein Körper?

                      Und was ist Verzicht?

Wofür die Fragen,

      die wir dürstend

            in uns tragen,

               weil unsere Herzen

nicht aufhören

      zu schlagen

              und solcherart

              Fragen fragen; wie:

Trinken

          Wir

                Licht?

Wofür?

     Wofür auch nicht?

             Sehen wir das Innere

Oder

   der Phänomene

                                Gesicht?

Was ist das Leichte?

        Was hat Gewicht?

          Wer kennt die Antworten?

                    Wer kennt sie nicht?

Wer suchet, der findet

       Sie, vermutlich, in einem

                            guten Gedicht!

Die Unsichtbare:

Wie das Hauchen einer Seele

wirbeln Worte durch mein Sein,

manchmal materiell und stürmisch,

bisweilen manchmal fein.

(Der Dürstende geht; schüttelt mit den Händen und reibt sich

intensiv mit seinen Händen den Kopf, schaut ins Publikum und geht ab.)

Musik! Wahlweise elektronisch oder akustisch (unaufdringlich elegant.)


2.ter Akt          erste Szene

(bringt sich ein Stuhl mit und setzt sich neben das Wassergefäß)

der Bruder:

Da kommen drei plus eine Ameise

Krabbelnd zu einer Eule, welche

Tee trinkt und Spekulatiuskekse isst.


Und die vier Ameisen singen und fragen im Chor:

„Seit wann sind

                    die Vögel am Himmel?

Seit wann haben

                die Fliegenden

                         das Krabbeln verloren?“


Und die Eule, nun…..

sie schaut und… frisst ihren Keks

und blättert im Hirn bei Wikileaks.

Sie schaut und blättert

Und blättert und schaut

Als ob sie innerlich

Den Blättern vertraut

Und ergründet das,

was sie nicht weis

durchwandert die Sphären

mit suchendem Geist,

denn sie sucht, um etwas zu finden,

um das Ungewisse zu überwinden,

damit sie das Ungewusste

mit Wissen verbinden,

wo Beides:

           Krabbeln und Fliegen

               Noch ununterschieden

                    Im Potential

                  Der Bewegung liegen.

Und die Ameisen singen erneut in dem Chor:

Seit wann sind

                       die Vögel am Himmel?

Seit wann haben

                 Die Fliegenden

                              Das Krabbeln verlorn?


Und die Eule, sie schaut,

indessen sie Tee trinkt und kaut,

auf mehreren Seiten des Quantenarchivs,

wühlt noch in Zeiten,

                   in den Jüngeren und Alten,

und will sich ein Bild  

                       der Verwandlung gestalten,

will das Wissen

                     der Transformation entfalten,

in denen das Krabbeln

                  willentlich in die Lüfte aufstieg

und das primäre Fliegen mit Flügeln

              erst nach dem Krabbeln entschlief.


Und die Eule, sie spricht,

weil sie zu sprechen gelernt:

„Es ist die Sonne,

                 welche uns besternt

                                       sowie uns bestärkt;

         Für ein dynamisches Wirken,

für die Bewegung

                 im Werden

                             als animalische

                                         Phänomene

                                                   Auf Erden.

Als Diesseitsgestalten,

                 die räumlich und zeitlich

                                                  auch leben,

während wir

              auf dem Planten

                            um die Sonne schweben;

in Atmung Luft nehmen und geben,

Wir Augen gebrauchen

                                  auf dass wir uns sehen

Und wieder in Kreisungen

                       Von Tagen und Dunkelheit

                                                   Uns drehen.“

Und da sprachen die Ameisen

Fast nur in Gedanken:

„Du Eule, du Gute.

               Wir wollen dir danken,

wollen der Einsicht

                daheim frei gedenken,

 wollen Einsichten

                mit Anderen

                 teilen und schenken,

                wollen schweben,

              krabbeln und gehen,

            klettern und fliegen,

       dicht beieinander legen,

   damit wir die Entstehung,

                   Dynamik und

                 Entwicklung

        Animalischer

   Bewegungsarten

   verstehen,

     auf dass wir die Symbiose

       von Krabbeln und Fliegen:

                    im Marienkäfer sehen.“

                   Danke. Sagten die Ameisen.

                   Danke mal Vier, sagte die Eule.


2.te Szene

Der Bemühte:

Die drei plus fünffache Atmung

Der Wirbelsäule

Namens: Psycheferra

Spricht fließend

Die Sprache des Körpers

Wohlwollend in dem Zweck

Ihres tragenden Daseins

Für die tief atmende

Expression ihrer

Aufrichtigkeit.


(bleibt auf der Bühne und schlendert herum)


Der Reife:

Alles, was du glaubst ist nicht zuletzt

Dein Nicht-Nur-Glaube; dein Nicht-Nur-Dein-Wissen.

Alles, was du weist, ist nicht zuletzt ein deiniges

Wissen, welches weis oder ahnt, nur ein bisschen.

Indem ich weis, dass du weist, als ob sie wüssten

und mich dennoch unverhohlen frage:

Was nütze all das Wissen für die Welt

Und für Gehirne; Was? Nein. Wie!?

Und Woran glauben eigentlich und

was wissen, was wollen die Gestirne?


Der Durstige:

Ja, ich versteh allmählich was du meinst,

du sagt, dass das Vorgestellte uns nicht nur erscheint,

sondern im Vorstellungsraum es nicht nicht existieren kann,

auch wenn es uns nicht vollständig bekannt.

Ich seh sogar einen Affen, der klettert mit Kindern;

dort oder da könnte gar ein Vogel erklingen.


Der Reife:

Wer sollt dir die Vorstellung auch verhindern?

Ich seh sogar einen Affen mit Schwingen.


Der Durstige:

Ach, wirklich? Achso, ja, stimmt; wieso nicht?

Die Kinder vom Affen haben Flügel aus Licht,

sie fliegen im Innern von Krone und zu Krone

und vielleicht essen sie sogar blaue Zitronen.


Der Reife:

Du verstehst allmählich, was ich aussagen will,

weil die inneren Sinne sind keineswegs still,

du kannst dir denken, was sich nicht sehen lässt,

und dadurch hast du in der Vorstellung etwas gesetzt.

Und du fängst an: es mit seelischen Sinnen zu betrachten,

wenn du vertraust, versteht sich, unwillkürlich subjektiv

und dann…dann sind diese nur schwer zu missachten,

denn schau doch genau, schau in den Vorstellungsraum,

negiere das Unvermögen und das blinde Misstrauen

und siehe neben den Kindern von Vögeln und Affen,

ist alles da, was wir spontan erschaffen.


Der Durstige:

Wirklich? Alles? Alles was wir spontan erfinden?

Was wir durch Denken und Vorstellen den Andern verkünden?

Dann könnte ja gleichsam eine Eule dort fliegen,

oder in der Krone eine hübsche Löwin liegen.


Der Reife:

Wenn du es sagt, dann kannst du es nicht mehr

ungesagt lassen,

ich könnt sogar sagen, dort stehen zwei oder drei Tassen,

und Eule und Löwin trinken Tee nur zum Spaß,

und zwischendurch da zwitschert der Spatz.


Der Durstige:

Das bedeutet, dass in dem Vorstellungsraum es gerade geschieht,

das Eule und Löwin jetzt Tee trinken und der Spatz macht Musik,

das bedeutet auch, dass wir es nicht nicht wissen können,

wir müssen den Lebewesen ihr Teetrinken einfach nur gönnen.


Der Reife:

Du hast es erfasst, was du sagst, ist nicht falsch;

Wer die Vorstellung verneint, täuscht sich bereits,

weil im Vorstellungsraum, in den Möglichkeitsspähren

belebt durch die Seelenvermögen, wir etwas vermehren,

da sind Lebewesen, Beziehungen und Sachen präsent,

die der Tatsachenmensch vermutlich nicht kennt.


(Viele Bilder und bewegte Bilder werden auf die Hintergrundsbühne projiziert;

Mikroorganismen und Strukturen von Einzellern und winzigen Mehrzellern,

wahlweise Großaufnahmen der Kugelalge Volvox. Mikrokosmische Naturaufnahmen.

Konkrete oder abstrakte Videokunst; visuelle Sinnbilder des sinnlich Vorgestellten;

(Im Weiteren variable Videokunst einsetzbar, in spontane Ergänzung bringend.)


3.Szene


Der Reife:

Zum Beispiel spielen daneben zwei Ameisen Schach,

die Eine ist weiß und die Andere, die macht

gerad einen Zug, den sie sich spontan überlegt,

doch sie ist sich nicht sicher, wodurch ihr Herz,

vor Ungewissheit etwas wuchtiger schlägt.

Oder schau dort, da drüben auf dem einen Zweig,

dort neben den Blättern, in denen Sauerstoff gedeiht,

daweil tanzen grad zwei Käfer rhythmisch und froh,

und sie tanzen beschwingt, bewegen Körper, Beine und Po.

Daneben ist jemand, der malt auf den Blättern,

ja es sieht sogar aus, als seien es Lettern,

als schriebe er kalligrafisch ein Gedicht auf dem Baum,

oha…ein kleiner Zwerg, er sehnt sich nach Frauen.


Der Durstige:

  Das bedeutet, wir können uns Vieles auf den Bäumen denken,

wir können kombinieren, erfinden, gestaltend verschränken,

was uns spontan in die Sinne gelangt, oder wir sehen,

das heißt, wenn wir es tatsächlich weiter verstehen,

die inneren Sinne zu nutzen, für spontanes Erfinden,

damit sich Elemente im Geiste einfach verbinden.


Der Reife:

Genau, schwer ist es nicht, doch auch nicht leicht;

denn was wollen wir gestalten? Was wollen wir erfinden?

Was der Möglichkeit nach mit Realem

verbinden?

Ich sage: vielleicht…möglicherweise und gekonnt,

sollten wir einander unsere Fähigkeiten nicht rauben,

sondern an uns und an andere mehrfach nur glauben.

Denn die inneren Sinne sind die feineren Sinne,

wodurch wir verbinden, was wir sinnvoll erfinden

und in dem Vorstellungsraum es einfach geschieht,

weil du mit seelischen Sinnen das Mögliche siehst,

und es nun nicht mehr im Unmöglichen verbleibt,

sondern im Vorstellungsraum uns als wirklich erscheint.

Und dadurch etwas existiert, was wir sinnlich verkünden,

wodurch wir Wirkliches mit Möglichem,

undRealesmitPhantasieverbin

den.     

(macht irgendwas Mystisches; und geht ab)

vierte Szene.

(Der Bemühte reibt sich die Hände, den Kopf und dann das Gesicht;

verneigt sich und schaut energisch. In der Stimme vibriert etwas Ernstes)


Der Bemühte:      Der Spaziergang.

Drei Tiere und eine Tierin

Gehen in der Stadt spazieren.

Sie erzählen Worte und impressieren

Das anthropologische Konsumieren.

Sie schauen: was die Menschen so treiben

Und was sie um sich rum und

In sich einverleiben.

Sie riechen bewusst den menschlichen Duft

Und belauschen anthropische Worte durch die Luft.

Und sie reden und lachen zwischendurch

Und auf einem Mal, da spricht der Lurch:


Der Lurch:

Was wollen die Menschen

Durch Ihr Treiben empfangen?

Ich sage: Es treibt die Menschen

des Menschen Verlangen

zu suchen, zu finden,

um Bedürfnisse zu stillen;

sich innerlich wie äußerlich

zu binden, mit mehr oder

minder bewussten Willen.


Der Bemühte:

Das horcht die Füchsin

Und lächelt im Nu

Und betrachtet im Schaufenster

Den einkaufbaren Menschenschuh.

Sie schmunzelt und lacht

Und schüttelt ihr Fell

Und wundert sich nur

Wessen Gesell,

solch artifiziellen

Fellersatz baute

Und wer sich

Oder wer den

Waren vertraute?

Sie hebt ihr Ohr

Und spricht in den Wind:


Füchsin:

Des Menschen Verlangen

Das macht sie geschwind,

denn sie treiben und tun,

produzieren und machen,

doch vergessen zuhaufst,

durch den Kauf

ihr inneres Lachen.


Sie quatschen und fressen,

quetschen sich ihr Essen

zwischen die Zähne im Maul,

und werden so des Jagens faul.

Sie wieseln sich durch Straßen

Und Plätze, plappern ungeniert

Scheinbar Irgendwelche Sätze

Und wandern Hin und Her

    Im Kreis und zurück,

doch wer verspürt wirklich

   das innere Glück?


Der Bemühte:

Da plappert das Känguru unverzagt und frech:


Das Känguru:

Wer Mensch sagt, der sagt auch schlecht.

Schmutz und Gift, Profit sowie ähnliches Gestrüpp

Machte der Menschen Bedürfnisse verrückt.

Sie Konsumieren, sie fressen und saufen,

indem sie irgendwie in die Geschäfte

dort laufen und scheinbar irgendwie

ihre Bedürfnisse befrieden;

doch was wird dabei

anstatt dessen vermieden?

Brauchen sie, was sie gedenken zu brauchen,

gedenken sie zu brauchen,

was sie wirklich verbrauchen

Oder ist des Menschen Treiben

Ein zeitauffressendes Konsumverlaufen?

Der Bemühte:

Da zwitschert der Spatz

Als wollte er singen:


Der Spatz:

Was die Menschen dort machen,

das ist: Sich-Verdingen.

Sie tauschen, was sie wollen,

sie wollen etwas zum Tausch.

Da wird Knechtung erträglich

Und Konsum erlebt als Rausch.

Sie betäuben sich mit Dingen,

ihrer Beute, als wüssten sie,

für was sie es bräuchten,

sind irgendwie ein Teil

der Leute, doch beachten

nur selten das Täubchen.

Arrogant! Nein, das will

Ich nicht sprechen.

Der Ignoranz, sie!

Nein Ihr!…. Eurer!

Müsste man die

Knochen brechen.


Der Bemühte:

Und da lachen die Tiere

Und lachen zum Spott

Und fühlten sich so

Als seien sie Gott,

der um das Treiben

der Menschlinge weis:

Ausbeutung, Herrschaft

Und all der andere

menschliche Scheiß,

und nicht weiter weis

als über den Wahnsinn

zu lachen, wie sollte er auch?

Es ist Gottes, der weint beim Lachen.

(reibt sich das Gesicht, reibt sich die Schläfen, mit inwärts gerichteten Blick;

verneigt sich und geht ab)

 

5.te Szene:

(Der Durstige und der Reife schlendern auf der Bühne)


Der Durstige:

Und wenn ich dir sage: dort fliegt ein Drache,

er schweift zwischen Bäumen gemütlich dahin,

leise ist sein Flug, doch was: wenn er lachte,

entsteht dadurch das Knistern oder der Wind?

Du kannst doch nicht sagen, er existiert in real

Oder ist die Vorstellung einfach nur die innere Wahl?


Der Reife:

Was sich sagen lässt oder nicht, kannst du nicht verbieten,

ich könnt sogar in dem vorgestellten Wald ein Baumhaus mieten;

das heißt: auf einer Ebene scheint vieles, was wir sagen, real,

weil wir es vorstellen können, erfinden, verbinden, kombinieren,

auf einer anderen Ebene ist es ein Resultat deiner Wahl,

ob die lachenden Drachen, die Winde entfachen, real existieren.


Der Durstige:

Das bedeutet: Im Vorstellungsraum fliegt dort wirklich ein Drache,

ich könnt ihn beschreiben, mit vielen Worten

und so,

zum Beispiel könnte er rot sein, mit langem schweifendem Körper,

und einer Löwenmähne und er atmet, genauso wie du.


Der Reife:

Wer sollte dich dabei denn wirklich nur störn?

Ich frage dich nur: welche Farbe hat sein Gehirn?

Der Durstige:

Blau ist sein Hirn, dunkeltiefblau, ich seh es genau,

du kannst mich nicht täuschen, ich weiß doch was geht,

und auf seinem Rücken, schau, sitzt eine zärtliche Frau,

bei welcher der Wind geschmeidig durch ihre Haare weht.

Hübsch ist ihr Anblick, als ob sie sich täglich auch pflegt

Und unvergessen noch wert auf seelische Schönheit legt.


Der Reife:

Sind diese jetzt da oder negierst du dein Glauben?

Ist deine Vorstellung real oder spinnst du einfach?

Was wenn ich dir sage, ich seh sogar Tauben,

sie bringen der Frau gerad leckere Trauben.

Sie schwirren um den Drachen, kichern und lachen,

und bringen gute Gaben und teilen auch gerne, was sie haben.

(Winkt dem Drachen und den Affen, sowie der Frau und den Tauben, sympathisch lächelnd =)


Der Durstige nachdenklich dreinblickend, der Reife erfreut; beide gehen ab. Und Musik! (wuchtig bitte.)


Sechste Szene

(dunkle Atmosphäre, verrucht, unordentlich, entgrenzte Musik, wuuuhhhsszzzaaaa…!)


Die Unsichtbare:

Wenn du dich öffnest,

dann scheint das Sonnenlicht

in dein hübsches Angesicht.

Wenn du dich öffnest,

dann trägt die Erde dich,

denn du bist wichtig.

Wenn du dich öffnest,

dann wehen Winde durch dein Haar

zweites Geschehen

Die Kämpferin Schau mal. Alles, was da ist, kann durch einen Augenblick dort erwachen. Das und die vielen Momente Des Wahrnehmens des Geteilten lebendigen Durchblicks Gibt Gründe und Urgründe Für die Beschaffenheit Unserer Wertschätzungen. Vielleicht ist das, was wir nicht tun gleichzeitig die

Entsprechung der ungewollten Unmöglichkeit in dem gewussten Nichtwissen scheinbar versteckter Immanenz. Prima und weiter. 7.te Szene (Der Reife geht allmählich und spricht zum Publikum) Der Reife: Ist das jetzt wahr oder einfach nur Quatsch? Ist die Taube eine Taube, doch wo ist der Spatz? Der machte doch vorhin bereits schöne

Musik, zu der die Käfer hübsch tanzten, auch ohne Kritik.

Der Durstige: Ach, weiß nicht; was weiß ich? Ich weiß es auch nicht. Ich weiß nur genau, dass ich grad das Mögliche schau. Und im Möglichen ist Wissen, ein Glaube an Wissen, da beginnen Phantasie und Reales einander zu küssen. Ich könnte sonst was erfinden, mit einfachen Worten, zum Beispiel: Musik zum Trinken! in tausenden

Sorten, und wer könnt mir beweisen, dass es nicht ginge? Stellt euch mal vor, etwas Trinkbares, was von Innen erklinge und wir es genüsslich trinken wie Wasser, Wein oder Saft, und sich in der Seele entfaltet mit musikalischer Kraft.

Der Reife: Du sagst, was du denkst. Wer dürfte ein Verbot dir sprechen? Wer das Mögliche verbietet, limitiert sich durch das Wirkliche; doch was soll das? Wollen wir einander: stärken oder

schwächen? Müssen wir fürs Mögliche nicht mit dem Wirklichen brechen?

Der Durstige: Du meinst also? Das, ganz gleich, was wir uns vorstellen, wir es auf gewisse Art versinnlichen, wenn wir es sprechen. Du hörst mich ja grade und ich könnte jetzt auch einfach Aufhören zu reimen, weil die Reimstruktur selbst etwas künstlich Erdachtes ist und es meinem verbalem Können Entspricht, nicht nur in Reimschemata zu

sprechen, sondern auch die natürliche Sprache zu verwenden, damit wir uns in nicht nur gereimter Form verständigen. Dies ist ja grad der Bruch, als Möglichkeit zur Davor gereimten versinnlichten Wirklichkeit, welche wir besprochen haben und dadurch uns Inhalte, verbaler und semantischer Art vermittelten. Mit diesem Bruch also gestalte ich wiederum eine Andere Art von wirklichem Sprechen oder

Kommunizieren, weil dadurch die Möglichkeit In nichtgereimter Sprache versinnlicht wird und Durch die Artikulation du nun etwas hörst, was du davor noch nicht gehört hast, weil wir auf eine andere Art und Weise kommunizieren. Der Reife: Klar... wenn du willst? so können wir auch nicht Reimen. Wieso auch? Ist ja nicht schlimm. Wieso reimen? Ist ja nur eine mögliche Form der

Kommunikation, welche wir durch aktives Reimebilden verwirklichten. Ist doch keine Pflicht! Ist doch kein Zwang! Ha…Haa..! Wer dürfte uns das Nichtreimen den verbieten? Der Engel der Reime? Der Gott der Gedichte? Ich bitte dich? Es ist keine Notwendigkeit, dass wir reimen müssten und also realisieren wir sogleich in selbstgewählter Praxis die Form der nichtgereimten Kommunikation als

Versinnlichung unserer inneren Intentionen und Mitteilungsabsichten. Und das: weil wir es Können! So! und weiter! Der Durstige: Was weiter? Wie weiter? In Reimen oder nicht Reimen? Wollen wir nur wiederholen oder selber entscheiden? Wollen wir Neues gestalten oder nur im Alten verbleiben? Wollen wir schematisch nur sprechen oder etwas erweitern? Was weiter? Wie weiter? Erweitern, Sieweitern, erheitern. Oder Was? Wie denn Weiter? Sag doch

oder schweig! Oder keine Ahnung, nein, schweig doch nicht, bitte nicht. (Musik erklingt, frei wählbar. Protagonisten gehen ab) eventuell Pause. 3ter Akt. 1.tee Szene (Musik!) Die Unsichtbare: (gesungen) Wir sind ständig auf Reisen, Das wussten auch und wissen Schon die alten

Weisen. Und die Melodien auf unseren Reisen Hören die Wissenden und Leisen, in sanften Rhythmen um uns kreisen, uns in Bewegung versetzen, auf Arten und Weisen, die wir nicht wussten, sondern ahnen sowie lernen wie das Tanzen der Planten zwischen und mit den Sternen. 2.tee Szene (wahlweise Tee trinkend) Der Reife: Wenn du willst, dass ich es dir sage, dann

frage. Der Durstige: Was fragen? Kannste mir das mal verraten? Der Reife: Wenn du willst, dass wir so oder so weiter gestalten, dann ist das eine Frage von unsrem sprachlichen Verhalten. Wir könnten jetzt reimen, müssten es aber nicht, die eine Form ist der anderen Form Verzicht, denn gerade verzichte ich auf das Nichtreimen, und jetzt kann ich mich auch mühelos des

Reimens entlassen, weil es keine sture Notwenigkeit ist, da ich frei bin eine andere Form der Kommunikation zu wählen und mich niemand zwingt in Reimen zu reimen wie schon erwähnt, besprochen, erzählt und …. Der Durstige Kochen, Pochen, Wochen, Drachen, Wachen, Machen! Was willst du mir damit sagen? Welch Ungewissheit erschlagen? Wie wollen wir sprechen und über was und für wen? Wer soll den Durchblick wahren? Wer

soll das versteh’n? Der Reife: Es zwingt dich keiner, es einseitig zu verstehen. Wer versteht, will verstehen, will mehrseitig verstehen, weil der Wille zum Verständnis ist gleichzeitig ein lebendiger Wille zur Erkenntnis, oder wie? Und Erkenntnisse sammeln ist ein selbstgewählter Akt, meistens zumindest, wenn du es willst und nicht sollst. Es ist denen gegönnt, die seelisch und geistig reifen und reifen wollen, und sich nicht mit der

Unwissenheit begnügen, obwohl sie genau darum wissen, vermutlich, dass sie nicht alles genau und vollständig wissen können. Wieso denn auch? Die Unwissenheit lässt Raum für die Möglichkeit von Wissen, für mögliche Erfahrungen, für eine Fülle an Erkenntnissen, für spontane Gestaltungen, für situative Erfindungen, Vorstellungen, Imaginationen. Wissen und Unwissen schließen sich nicht aus, wie denn auch? Sie ergänzen einander, denn jedes Feuer entfesselt auch Rauch.

Der Durstige: Sagst du damit, dass gerade das Nichtwissen eine Quelle von Wissen sei? Das bereits im Nichtwissen die reale Möglichkeit für Wissen existiert? Das jedes Wissen, welches wir haben, davor Nichtwissen gewesen ist Und wir es quasi von der Möglichkeit Wissen zu sein in die Wirklichkeit, also in wirkliches Wissen übersetzen und es dann nicht

mehr nur möglich sei? Der Reife: Jedes Wissen, was wir sammelten, ist davor Nichtwissen gewesen. Wir können ja nur etwas sammeln oder auflesen, was wir zuvor noch nicht bei oder in uns hatten, sondern durch Suchen, Finden, gleichsam durch Taten, wir es in Beziehung zu Wirklichem und Möglichem setzen, und dadurch mögliches Wissen mit Wirklichem vernetzen.

Der Durstige: Achso! Aber Wieso? Woher weißt du das so genau? Ist das jetzt wirklich Wissen, oder tust du nur schlau? Der Reife: Mmhhh, weiß nicht: Kommt drauf an, was du als schlau definierst, wie du wirklich verstehst und wie du Wissen interpretierst. Der Durstige: Aber du meinest doch, dass im

Vorstellungsraum, etwas existiert, weil es der Möglichkeit nach existiert. Doch wie soll ich den nichtgewussten Möglichkeiten vertrauen, ohne skeptisch zu sein, das heißt meinen Sinnen zu misstrauen? Der Reife: Es zwingt dich niemand nicht skeptisch zu sein, doch skeptisch ist der, der nicht nur verneint, sondern Wirkliches wissen will, es selbstständig prüft, sich nicht einfach mit fremden Federn schmückt oder rühmt.

Skepsis ist auch ein Betrachten, Beschauen, ein Prüfen, ein Grübeln, Ergründen, ein gedankliches Erbrüten. Doch wer skeptisch ist, sieht nicht die Möglichkeiten, sondern lässt sie am Wirklichen einfach nur scheitern. Skeptiker glauben, und das ist der Glaube der Unwissenden, dass sie scheinbares Wissen von Anderen nicht glauben müssen, und somit den sozialen Charakter von Wissen nicht vermissen. Deswegen ist Skepsis für die Realität wichtig und richtig,

doch für die Phantasie ist sie wertarm und nichtig. Der Durstige: Doch noch mal zurück zum Vorstellungsraum. Wie kann ich das jetzt noch mal versteh’n in Konkret? Soll ich all meinen Phantasien einfach nur trauen, ihnen Glauben schenken ganz gleich was entsteht? Zum Beispiel könnt ich jetzt sagen, wer dürft es verhindern: Der Drache zwischen den Bäumen spielt mit den Affenkindern, sie freuen sich und lachen, weil sie so lustige Sachen

machen Und sie lesen in Büchern, beschauen auch Bilder und Werke, erzählen, lernen gemeinsam und praktizieren friedliche Werte. Ist das jetzt wahr oder doch nur die Möglichkeit? Ist es real oder wird es vielleicht einmal Wirklichkeit sein? Der Reife: Danke sehr. Danke vielmals. (Sie schlendern im Raume und genießen sie die nachwirkende Wärme des Dialogs; wahlweise tanzen sie und pfeifen,

wahlweise sind sie ruhig und besonnen) 3.te Szene: (Der Bruder lacht und tut so als ob er keine Schwere kennen würde.) Der Bruder: Und sie lachen dabei. Die Bastarde der Nacht spielen… Sie spielen bisweilen Mundharmonika. Es sind Lieder von Hildegard Knef, begleitet von dem

Gedankenrhythmus eines Chopin’s oder Strawinski’s. Und es tanzen dabei in nichtweiter Nähe: Simon Strauss und Tobias Beethoven, Malvin Tschaikowski wie auch Mozart von Donner’s-Büchse. Dicht daneben Calle Brahms Und Tim Schubert, Katrin Mahler sowie Elfriede Hyden. Und sie Tanzen. Tanzen ad absurdum Auf dem deutschen Grundgesetz. Der Bemühte: (tut so als ob er im Grundgesetz lesen

würde.) Und nun…: Neomentale Hybridwesen: Zum Beispiel: Die Schmetterlingsmaus. Die Elefantenspinne. Die Gehirnschlange reflektierter Raffinesse. Der entenverstehende Quacksalber. Die Dinosauriermotte geschmeidiger Ungestörtheit. Die kohlensäurehaltige Lauge-istin. Die Eulenapothekerin frecher Eleganz. Freiheit den Hühnern! Und zwar Allen! Doch etwas wurde verhunzt; mächtig vergeigt, es hapert an dem lächerlichen Tölpel des

Politischen; denn er mausert heimlich den Bierschaum der Reichen sowie den Speichel der schalenden Schlechthinsichkeiten. Und er prahlt dabei, er prahlt als ob das eigene Blut schon tropfte. Doch die skurrilen Zerschlachtungen des Politischen Differenzieren sich in den situativen Befreiungen Von Herrschaft und Fremdbestimmungen, als Liberalisierungen zersplittert in den Daseinsgestaltungen differenzierter Sozialität, und wer die Tiere dabei vergisst, der wird

vergessen! Eine Freundin: Fußatmende Sublimalameisen Fluktuierender Tätigkeiten Speisen wohltemperiert mit den natitophischen Urzeitvögeln präreflexiver Natürlichkeit. Der Bemühte Natitophische Steingaukler gurgeln Orphische Hymnen fluider Lichtfrakturen der oberarmigen Cerebralmembran in muskulärer Extase des Musikalischen. Eine

Freundin: Das sind Natitophen! Der Bemühte: Alkohol: Organgelage nach griechischer Sitte Und rezitativ die erste Strophe von Griechischer Wein Von Magnus Habermaß in A-moll gesungen. Der Bruder: Sich zeigend, scheinbar rational und begründet, durch die domestizierte Unmodernität des grau’schleierischen Alphabetismus. Der Bemühte: Du Tölpel! Du Tölpel der Nacht und es

Morgens! Singe mir ein Lied in dem du dich nicht verhaspelst Und dabei ungezwungen, seriös und fröhlich erscheinst Als hätte dich ein Zirkus plakatiert mit dem Untertitel Beschmückt: Wir schaffen das. Eine Freundin: Was könnten wir sagen? Als: Probier es Selbst! Der Bruder: Ja Gerne, ja bitte….mit Belieben; doch sowohl das einstige Morgen Scheitert an den Spitzen meiner Füße Als ich sie am Abend nun dennoch

benutze als nichtbeständige Verlaufungen absichtsloser Ignoranz in den unbekannten Tag und der sternenbehauchten Nächtlichkeit innerer Lumitationen. Der Bemühte: Was? Was willst du? Du magst Pornos? Sodann höre die Rabenkrähen eines Adornos: adornoide Rabenkrähen: Was wollt ihr? Was? Was? Was wollt ihr sein und werden? Ihr … Ihr seid nur menschliche Teile auf Erden. Seid fleißig und kritisch, vernünftig,

ästhetisch, und vergisst die Ursachen der Dummheit nicht; sie brachten Unheil, Leid und Bedrohung hervor, die den Wahrheitswillen ins Verkehrte verwirrten. Sie beschmutzten das Edle, sowie das Ästhetische Und praktizieren das Nicht-nur-Ethische Verlangen der ungestillten Gezwungenheit Als oftmals gewusster Widerspruch Der zerstörerischen Schematismen, des Betrugs Und der geistverminderten

Spekulationen. Eine Freundin: Du Schelm! Du Schelmist! Du Schelmiologe! Du Atomanhäufung materieller Daseinsverkörperung. Was willst du? Du alter Affe! Du Elementenaffe Feinsorter Molekularverbindungen. Was willst du…? Duuu…. oohhh…..Verzeihung. (verneigt sich respektvoll) 4.te Szene Der Bruder: Nun gut!....Zurück zu

Lolita. Hast du Lolita gelesen? Eine Freundin: (erregt) Nein habe ich nicht! Der Bruder: Lolita, oohhh Lolita! Du scheinbares Herz meiner Seele! Du Sturm meiner Lenden! Wie könnte ich der Zweiheit entrinnen, dich nicht zu lieben, im Geiste, während der Umnachtung als innerlich wie sinnlich Bestürmter, um dir dennoch aufrichtig zu danken… zu danken für die gekonnte Daseinsempfindung

anmutig bewirkter Dynamität des Seelenartigen: amourös durch Gespanntheit und reizvoll in Würde. Und im gebräunten Abglanz deiner Faden zerkauert Mein Speichel zu mahlerischer Unwüste Deiner wohltemperierten Gänsehaut. Die Kämpferin: Was bedeutet Ekstase? Was Ekstase im Dasein? Was darf diese Zweiheit in negierter Feindschaft erleben? Nun….vermutlich… bezwecken jene ekstatisierten Daseiungen der verdichteten Sublimalelementationen so mancherlei situative

Spontan-Ästhetiken, welche, unter rotbelichteten Kinoeingängen und schallbehellten Musik-Expressions-Lokalitäten, neben den gewordenen wie gemachten Bücherungen, die Artikulationen zeitigen, versinn(bild)lichen, und Sport. Und so bringt der berauschte Glanz der Nacht Eine Pluralität des Hauchens auf die Krümmung des: ……….. … … ……. …… …..

……. Der Bemühte: Belächelt und wir sagen Hallo! Denn der Fingerabdruck meiner Vehemenz in Pluralität zeitigt die hyperlativ unvergessende Liebe an den Beton und das Essbare: Worte als Nahrung gespeist für die sprichwörtliche Ernährung essentieller Inhaltlichkeit. Worte, Begriffe und Sätze, als der Nahrung verwandt, metamorphieren zu metasomatischen Sublimal-Paarungen. In unvergessenden Schnürsenkeln

essentieller Stofflichkeit Transzendieren sie das Dickicht des gezähmten Ungemachs Sprachloser Diskuriositäten und rudimentärer Verfallserscheinungen. Des nachrelativierten Kupferstiches inwärtige Ergänzungen Dienen der neo-rhythmisierten Klangmechatronik Zum Zwecke des doppelten Om’s. 5.te Szene (Protagonisten rufen wahlweise nacheinander, abwechselnd, sich zeitweilig kreuzend, aber die Anderen nicht behindernd oder verschluckend. Unaufdringlich bis

Energisch!) Musik beginnt anfänglich leise, dann lauter werdend) Titel. Doppelpunkt: Verkrüppelter Spleen. Ein Hauch von Anflug, bitte. Buchtitel: Das große Ausversehen. Untertitel: Wir hätten auch anders gekonnt. Fluktuationszusammenhänge So und

weiter. Duldsamkeit ist die Tugend der Undepressiven. Na bitte. Kunstprojekt: Wut in Sprache! Kulturproletariat! Literatur ist der materialisierte Spiegel der sublimal verfeinerten Reflektiertheit schaffender Lebenssubjekte.

Zwischenspiele Freie Formen in der Vielfalt der Momente Kombinieren sich zu Größen gebundenen Potentials. Sinnerprobte Werte erstrecken sich zu Horizonten unserer werdenden Sinne. Im freien Eingedenken sinnlich klarer

Daten Scheint innere Bewegung als ein erprobtes Spiel. Die Atmung grüner Bäume ist der gemeinsame Quell unserer Beatmung. In zeitlich freier Strömung – werdensimmanent, da kulminiert das Jetzt zu sinnbezogenen Taten. In stetem Eindruck gewordener Entwicklung Reift die Fähigkeit Werdendes zu

entwickeln. Unerlässlich treibt das nicht-latente Vermögen seine Ergebnisse in die Wandlungen des Tages. Sinngewiss avancieren die bewussten Informationen In den Rang informierender Einsichten. Freie Wahl zu haben ist kein Privileg, Sondern die Bedingung selbstbewusster Entscheidungen. In noch werdender Gestaltung –

subjektenimmanent, wird die inn’re Vorstellung begrifflich transzendent. Unweit der Sinne, der tiefen Höhlungen der Augen Wirkt das inhärente Potential geistiger Inschauungen. Sinnbewusste Taten dem Werden immanent Sortieren sich zu Einheiten im psychisch Element. Unbewusste Muster im Sein bewusst gemacht, wirken als zentrale sublimierte

Kraft. Sinnerzeugend wirkt der Gedanke fort Und veräußert sich im stoisch reifen Wort. In geistiger Erstreckung der Rhythmen freien Lebens, ist die Welt gesetzt im Geben und auch nehmen. Unbeirrt erzeugt die gedankliche Verbreitung Eine kognitiv gestimmte freiere Verbleibung. Spürbar ist die Zeit freier

Eingedenkungen Der mittelbaren Ordnung feiner Abstraktionen. Unbeirrt vermittelt sich der kognitive Sinn Im reifen Tätigsein innerer Potenz. Freie Blüten blühen aus den inneren Gedanken Und schenken sich dem Licht in sprachlicher Gestalt. Unerprobte Weiten, Möglichkeiten im Wandel, Sinn in den Augen, in Reifung

begriffen. Farbenfrohes Werden im musikalischen Gewand Durchdringt die Heimatstätten in jedem Erdenland. Seinserfüllte Formen durchwandeln das Gewebe, während wir die Worte mit Wirklichem verweben. Kritisch schaut das Auge ins Werden nun hinein Und durchbricht im Schauen die Illusion, den

Schein. Es müssen nicht immer gekaufte Waren sein, Interesse und Atmung helfen. (Sie machen irgendwas Passendes zu den Sprüchen oder sie Tanzen, setzen sich allmählich auf den Grund, Kreisartig  Sechste Szene (mit würdigem Klang und beatmet, sitzend oder stehend) Eine Freundin: Buamsierk Was die Bäume in sich

tragen, wer weiß es denn wirklich genau? wer könnt es mit Gewissheit sagen? Wem dürften wir wirklich vertrauen? Was die Bäume in sich tragen, nun… das weiß wohl die Zeit nicht allein, ohne zu wissen, wer dies alles weiß, sind sie doch als jene Vielen, mehr als nur Erscheinung für uns existent. Was die Bäume ins sich tragen, das weiß auch der Raum nicht allein, obgleich sie in den Räumen verwurzelt sind, reifen und gedeihen. Was die Bäume in sich

tragen, das weiß nicht der Mensch allein, weil im Inneren der Bäume schwingt es unmenschlich, aber fein. Was die Bäume in sich tragen, das weiß nicht, wer es nicht weiß, weil das Wissen verlangt nach Fragen und gute Fragen sind schwer, aber auch leicht. Was die Bäume in sich tragen Und wer die Antwort kennt, der könnte es jetzt sagen indem er die Inhalte benennt. Was die Bäume in sich tragen,

wer weiß es denn wirklich genau, doch vielleicht könnten wir’s wagen dem Dasein der Bäume unwissentlich zu trauen. Es spricht der Reife: (mit würdigem Klang und beatmet, sitzend oder stehend) Heimlich und leise spricht noch ein Baum, als eine Gestalt im waldigen Raum, zu all jenen Tieren, den erwachsenden Kindern: Die Stimme des Waldes „Seid euch bewusst, nicht alle sind

Sünder, die menschlich erleben und sich versorgen, so war es gestern, so wird es auch morgen sein; ohne zu wissen, ob sie auch lernen, von Wäldern, Meeren, Gebirgen und Sternen sind sie Teil der Erde, welche wirkt und lebt, im kosmischen Ganzen um die Sonne sich dreht mit weiteren Planeten wandert und schwebt; Stillstand nicht kennt und sich

bewegt indessen das Herz, das Tiefe weiterhin schlägt Und sie all ihre Kinder liebt, erbrütet und pflegt. Denn im Waldesgebiet existieren so viele Lebensformen, Pflanzen und Tiere Und alle haben Sie Recht auch zu sein, in allen Gestalten, ob groß oder klein; Ob kriechend, ob krabbelnd, ob kletternd, ob tierisch bewusst über Menschen herwetternd, ob springend, ob laufend, ob fliegend, ob freundlich-gestimmt oder

verschwiegen. Das natürliche Haus erscheint reich beseelt, mit vielen Gesichtern, mit Farben und Formen doch werden manch Wesen mit Absicht gequält, die kurz darauf in Schmerzen gestorben, drum wisset bescheid, wie und für was ihr auch handelt, bevor ihr, mit Vernunft begabt, manch Wesen verschandelt. (Musik!)

drittes Geschehen

4.ter Akt 1. Szene (der Durstige ist aufgebracht, so… als ob er Durst hätte und sichtbare Anzeichen auf Bedürftigkeit zeitigt und zeigt.) Der Durstige: Danke für die Aufmerksamkeit; Daaankeeee…!!!...oohhh..!! Du flüsternde Physalis-Eule Mit Melonen-Geschmack im Blut. Wie gerne würde ich dir den Schweiß küssen bei der gedanklichen Tätigkeit

deiner Reflektiertheit. Du Fruchtige und fruchtartige Quelle wohlgesunder Vitamine und Sublimalelementationen. Du gute Geberin. Du fleißiges Nicht-Ich, wie wohlwollend sind deine Relativierungen des Tragischen für die nachkomischen Bestärkungen der So..Soo-Sooo-zzzziiii-a..aa..aaalliiii-.

Dao! (Musik!) Die Unsichtbare: Das Zucken der kindlichen Kapriolen Und Leichtigkeitsmomente Sorgt für eine schwere Undepression. Der Bemühte: Winde der eisigsten Winter Zerschmelzen beizeiten Das bitter heißeste Land. Der Durstige: Unnachahmlichkeiten wie: Eine Freundin: Wenn ein blütengroßer

Elefant Mit seinem Rüssel Nektar trinkt, und dabei mit den Ohren winkt und kapriolische Lieder singt, helfen gegen das Vergessen. Chor: (eventuell mehrere Male) Wer Leichtsein vergisst, der tut sich auch schwer bei Leichtem. Der Durstige: Physalis-Eule, du... die du bist In den Meta-Träumen. Blütengroßer Elefant, der du bist, mit leichtem Gewicht, du kapriolischer Kritiker von Kant: Euer Traum ist nicht der schädliche

Traum der Kranken, der Desinteressierten oder Isolierten. Eure Träume sind die Träume von Vielen. Das Plurale, so klein, so groß, so mittel Es auch sein mag oder auch will, ist dennoch im Werden, unaufhaltsam, unnachgiebig, träumend wie wach, sozial, biologisch wie in präbiologischer Pracht, es singt, spielt, arbeitet und lacht. Das Plurale ist im Miteinanderwirken, denn wir können nicht anders, wir wollen einander bestärken, bei Tag und bei

Nacht. Der Reife: Und das bedeutet Die Immanenz der Macht. Der Bruder: (Belustigt) Leise lacht Die kleine Nacht, weil sie grooooße Partys macht. süß. Und dazu: Zwei Fragen in der Nacht Als Rätsel uns vermacht: Was ist nicht geboren, um wachsen zu können? Was bleibt

unverloren, obwohl wir schon begonnen? 2.te Szene (aufgebracht!) Der Bemühte: Was ich meine mit Skepsis Ist das Zerwürfnis des modernen Selbst Und dabei stockt sie! Sie stockt mir den Atem, sie stockt, das, was ich sehe und deshalb ist das die Form oder auch die Unform des Verformten. Verstehst du? Wenn ich in die Welt schaue, dann kann ich keinen Reim sehen. Es sind schizophrene Werkzeuge,

die schizophrenes Material aufgreifen und es bisweilen deformieren, transformieren und informieren, in dem instabilen Glauben an falsche Gewohnheiten oder dreiste Ignorierungen! Und das…weißt du: Das ist wahnsinnig. Eine Freundin: Was? Wann? Sind wir innig? Der Bemühte: Waaahhhnnnnsinnnniig! Eine Freundin:

(singend) Waaaaaaannnnnnnn??? (fragend) Sinnlich?? Der Durstige: Wahnsinns Inniglichungen… Irgendwie hätte ich Durst… Wo ist der Tee?? Die Unsichtbare: Respekt! Der Reife: (kraftvoll und beinahe zornig; Wann sind eure Erinnerungen aber unaufdringlich; besonnen; Das Abbild gemachter Erlebnisse? energisch sanftmütig) Wann

sind sie nicht mehr nur Kopien von der verhunzten Realität, sondern originale Bestandteile eurer Lebendigkeit als Kraftreservat ereignisreicher Erfahrungen Wie situativen Geistes- wie Synapsen-Innungen? Mentale Versinnlichungen? Eine Freundin: Belächelt und wir sagen Hallo, denn der Fingerabdruck unserer Vehemenz in Pluralität zeitigt die hyperlativ

unvergessende Liebe zur Natur und dem Essbaren: Worte als Nahrung gespeist für die sprichwörtliche Ernährung essentieller Inhaltlichkeit. Worte, Begriffe, Sätze und Geschichten, als der Nahrung verwandt, metamorphieren zu metasomatischen Teilzeit-Paarungen für uns. Im Alltag, in Praxis und in der Kunst. In unvergessenden Spagettinudeln essentieller Stofflichkeit Transzendieren sie den Dschungel des ungezähmten Machens anderssprachlicher Kuriositäten und ruhiger Daseinsphänomene. Des nachrelativierten Kupferstiches

inwärtige Ergänzungen Dienen der neo-rhythmisierten Klangmechatronik Zum Zwecke des doppelten Om’s. (macht was ihr wollt, doch macht es gekonnt, approximativ ästhetisch; musikalische Rhythmisierung der Raumzeitlichkeit, frei wählbar und ab!) 3.te Szene Der Durstige: Zwischen Bäumen. Zwischen Wiesen und Wäldern beim Wandern auf

Wegen, Da lausch ich Gedanken, die überlebten. Sie gleichen den Vögeln, dem Lerchengesang In reiflicher Sprache, sinnlicher Klang. Sie nisten und fliegen im inneren Wald Und präsentieren sich bald in grandioser Gestalt. Zwischen Bäumen und Blättern, von Ast zu Zweig Bewegt sich ihr Körper, Erfahrung

gedeiht, mit Federn beschmückt in leichter Figur schwinget ihr Flügel in belebter Natur. Und ein Gedanke, der sucht, ein Gedanke, der fliegt Will wirklich erkennen, was er wahrnimmt und sieht. (trinkt Tee.) Und ein Lockruf ertönt, Atmosphären-duchhaucht Er dringt in die Ohren, in Hirne getaucht Und versucht zu entfalten,

was ihm Natur Zum Erhalt seiner Art, gab mit auf die Spur. Und melodisch erwärmt der gedankliche Flug, die Herzen der Welt, verachtet Betrug. Vierte Szene: (schlendert durch den Raum geht, setzt sich auf den Stuhl und geht wieder im Raum, Gegenstände mitnehmend und abstellend) Der Bruder:

Aufarbeitung bedarf Zeit. Welch warme Zeit wirkt im Gedächtnis, wenn Erinnerungen sich paaren? Welch Qualität an Kraft-Vermächtnis scheint es wert sich zu bewahren? Und ja! Die Zwischenzeit ist überwunden Vorbei das Dunkel aller Feinheiten, nun wird Sinn mit Sinn verbunden in dem Raum multipler Einheiten. Denn die Reise kennt ein Ziel, Dass sich selbst bereits erlebt, und dynamisch wirkt das Spiel, bei dem Bewegung uns erhebt.

Und im Fließen dieser Klänge Bei dem sich Zeitenfluss nun dehnt Zieht sich Gegenwart in Länge Wo das Jetzt am Jetzt gelehnt. Das Jetzt entdeckt die Dinge, die sich verändern oder nicht, je nach dem, so wie ich schwinge, zeigt sich dieses jenes Licht. Denn die Außen-Welt lebt parallel sowie die Ich-Substanz im Hier, doch ist der Weltengrund beseelt? Existiert Bewusstsein auch im

Tier? Weiß der Löwe, dass er Löwe ist? Spricht das Pferd mit Pferden über Gott? Ist der Bär tief im Herzen Kommunist? Und sind die Menschen den Tieren ein Gespött? 5.te Szene (Jene Tiere bitte abwechselnd sprechen, und bitte mit Respekt.) Und der Weiß-Kopf-Adler spricht: „Ich bin der Blick, der fliegend

sieht, über hohe Berge und auch Wälder, bewache Nachwuchs und Gebiet und so durchkreuze ich die Felder. Es frisst der Mensch sich durch Natur, erwürgt sie fast, sie will doch leben! Gier und Geiz macht Menschen stur, der wahre Wert erwächst im Geben.“ Und es hört der Elefant und spricht: „Bewusstsein ist weit mehr als Menschensprache, es vibriert in Pflanzen und auch Tieren, es wirkt die substantielle Sprache, indem wir uns hören und

erspüren. Der Mensch…? ein Wesen unter vielen! Was ist er? Liebenswert? böse oder gut? Will für sich ein Nutzen hoch erzielen, doch brodelt in der Mutter dadurch Wut.“ Und es hörte die Kuh und spricht: „Das Gleichgewicht auf Erden, scheint durch die Menschen bedroht wir…wir wollen nicht massenweise sterben, schon viele sind geschlachtet und tot. Der Mensch, er saugte und raubte und klaute, der großen Mutter ihre natürlichen

Kräfte und selbst manch Schwein ist nicht so versaut in dem Erledigen seiner Geschäfte. Und es hörte die Biene und spricht: „Vergiftet! die Luft, mitsamt der Atmosphäre, es stinkt fast überall nach Menschen-Müll Beschädigt! die biologische Sphäre, und er vergast die Natur mit Affen-Gebrüll. Wir versorgen die Kinder mit Blütennektar, und leben für das Leben unserer

Nachkommen. natürlich sind wir der Ausbeutung gewahr, doch wie? Wie den Räubern entkommen? Und es hörte die Möwe und spricht: „Mein Kind ist gestorben, mein Kind ist tot verheddert in Netzen, das Wasser ward rot. Es wollte gern fischen, sich selbst nur versorgen Als sie dann tauchte, gab es kein Morgen. Es kämpfte und kämpfte, wollte nur

Fliegen Doch das Fischernetz umschürte fester den Hals Völlig erschöpft, um Luft noch zu kriegen ertrank es im Meer, nun verwest sie im Salz. Und es hörte der Delfin und spricht: „Die Meere sind voll mit Plastik und Schrott, und Überfischung pumpt die Ozeane leer, die Menschen verloren die Verbindung zu Gott, und verinnerlichen den Tod zum Verzehr. Sie fingen und fingen, ohne

Gewissen Für den Profit zum Massen-Konsum Doch vielen Tieren geht es beschissen, Wie nur stoppen den Wahn? Was Tun? Und es hörte der Wal und spricht: „Kapitalistisch verseucht scheint deren Kultur, unterdrückten sich selbst und zerstörten Natur, egoistisch, mechanisch, und ethisch verstört, waren durch Entfremdung noch vielfach verwirrt. Sie witterten den schnellen Gewinn, bauten sich Waffen und nutzten

Gewalt, sie dachten: Andere Töten macht Sinn, Sie!!! zerstörten sogar manchen Wald. Und es hörte der Hirsch und spricht: „Der Mensch ist dem Menschen eine Hure. Zum Instrument lässt er sich verunzieren, dabei hinterließ er seine Vergewaltiger-Spuren, in den Wäldern, die durch ihn krepieren. Die Jäger werden die Gejagten sein, der Todestrieb kehrt sich gegen seinen Träger, nicht nur der Mensch hat Bewusstsein

allein, selbst im Opfer ist der Wille zum Jäger. Und es hörte der Fuchs und spricht: „Die Bäume gerodet, sie bluten so schwer dafür bauten sie Straßen mit giftigem Teer. Ignorant sind die Menschen, respektlos und dumm Er dachte, wir Tiere seien sprachlos und stumm. Wer? Wer nur zieht im das Fell über die Ohren? Die Arroganz stinkt aus sämtlichen

Poren! Er verärgert, schändet und missbraucht die Natur Er destruiert die allgemeine Lebens-Struktur. Und es hörte der Tiger und spricht: „Menschen-Gewalt war die schlimmste Gewalt, die den ganzen Planeten stark strapazierte, der Mensch ist noch jung, wir Tiere sind alt, doch die Welt ist nun eine

Disbalancierte. Er verlor sein Maß und irrte im Rauben, verstieg sich zur Hybris und lebte im Glauben er könnte die Welt beherrschen, ohne zu Fragen, ob wir Tiere überhaupt den Menschen ertragen. Und es hörte die Eule und spricht: „Was ihr sagtet scheint richtig und wahr, der Mensch war das Übel der Welt, die ganzen Katastrophen zeigten es klar, wie der Planet durch Stumpfheit entfällt. Doch im Menschen lebt das

Potential: Vernünftig zu sein, mit klarer Absicht; Sie sind befähigt auch emotional, zu guter Handlung und wahrer Einsicht.!“ Und es hörte der Löwe und spricht: „Weißheit und Liebe sind die Flügel zum Licht, doch viele Menschen verirrten sich schlicht, und versuchten zu suchen, was sie nie verloren, doch dadurch wurde das Unheil geboren. In Ihnen steckt der Wille zur Wahrheit, doch ohne Natur, wissen sie

Nichts; sie leben in Würde und seelischer Klarheit, wenn sie empfangen das Wissen des Lichts. Und es hörte ein Mensch und spricht: „Was kann ich nur sagen? Wie nur beginnen? Wie könnte uns sinnvolles Leben gelingen? Manche sind gut und manche sind schlecht Manche missbrauchen das Menschenrecht. Verwöhnt sind die Einen, vom Luxus

verführt Während manch Andrer grad Folter verspürt, Verlogen der Dritte, in dekadenter Manier, so ähneln manch Menschen dem Zeus-Vater-Stier. Und es hörte ein Baum und spricht: „Die Freiheit des Menschen ist seine Chance genau so zu sein, wie er es will oder wünscht, und Im Einklang mit uns liegt die Balance von natürlicher Ordnung, Schönheit und

Kunst. Bewusstsein, Geduld, Sorgfalt und Liebe Verwandeln ganz leicht die Thanatos – Triebe, Und Versenkung und Stille öffnen alsbald: Das Geheimnis der Welt in neuer Gestalt. (Musik!) Protagonisten setzen sich langsam zu Boden, auf den Grund; nach und nach und behutsam) Danke. 5.ter Akt 1.Szene (Jeder Protagonist räumt, Stück für

Stück, die Gegenstände wieder weg; allmählich und beinahe unmerklich, während die Sprechenden sprechen. Was die Protagonisten tun, obliegt ihnen und ihrem Willen. Viel spaß dabei.) Und weiter….nun… Die Unsichtbare: Im Wechselspiel der Jahreszeiten Spiegelt sich das Leben im Sterben Das Lebendige im Werden Das Belebte auf Erden, und das…das noch begleitet von den Sternen. In der Wechselwirkung Zwischen den Elementen Vibriert eine Energie

– Es oszillieren Energien und Synergien Und Sie wirken im tiefendurchdringenden Raumzeitlichen Gewebe Feinpraktizierter Sublimationen. Das „und“ verbindet die Elemente Des Jahres zur nichtgegnerischen Gegenteiligkeit; trotz Einheit. Wohin aber mit dem ganzen Artikulieren, und Spielen, mit dem Imaginieren - wenn nicht ins „und“ ? Der Durstige: (gemischt fröhlich und doch nicht frei von Schwerkraft) In nicht wissender Erwartung, hier, bin

ich nun gegenwartserlebend vor unserem Menschen-Bild, diesem frühen Bild leibhaftig naher Neigung, in dem Augenblick nicht seiender Entfernung. Ohne Abscheu, frei von Gewalt, ohne Verlust in dem von Ähnlichkeiten zeiterfüllten Raum, unweit des rastlosen Werdens eurer Sammlung. Da beäugt mich in zweifacher Form dein Auge, dein staunendes Augenpaar,

gehirnangebunden, sowie dein zärtlich weicher, suchender Blick. Und unverhofft, wie von innerer Flamme erhellt durchfunkelt dein Herz mir mutig die Welt, dein menschlich kindliches Innen-Wesen, als sie erwachte, euphorisch erwachte: die einstmals schlafende Erinnerung der vertrauten Zeit gemeinsamer Stunden. Pulsierend ist die lebendige Liebe der Geschwister. Aus den vergangenen Tiefen ins Jetzt

gespiegelt, berühren und verweben sich die Augenblicke. Denn nicht nur dein Lächeln, das Ehrliche, Auch dein stilles Weinen dringen ins Herz. Dein Ringen, dein Hoffen, deine Ängste und Lust sind zusammengerollt in der wissenden Brust, sowie deine Sorgen, dein Sehen, dein Sch(m)erz. Und es entwölkt sich die Trübung, die Furcht Und aus ihrer Mitte heraus singen nun

Bilder, wiedergelebte Momente sonniger Begleitung, eingetauchte Zustände verwandelter Energie. Zwischen den Wurzelträgern und Sonnenanbetern, so heranschleichend leise, wie vormals gekonnt, gelingt dir dein heimliches Sammeln und Handeln und sichtlich erfreut befreist du dein Schweben. Der Reife: Das Korn der Fruchtbarkeit (komponiert

mit einer Feder) Im weiten Feld der Wort-Potenz Da spielt sich Tiefe in die Form, es verwirklicht sich die Immanenz ganz wie der Baum aus einem Korn hin zum organisch Seienden erwächst, sich dabei frisch mit Sonnenkraft vernetzt, von dem Erdenreich noch Stoffe trinkt auf das die ausgereifte Frucht gelingt. Und die Äther-Energien zur Formengründung, die vital sich in die Wirkung drängen sie zeigen: jede Frucht ist die Erfindung, von Kräften, jene tanzend

schenken; von dem Sein, das ständig wird; von der Daseins-Macht, die unbeirrt sich ins Reale kreist und dreht, sich erst durch Wandlung voll versteht. Und der fortbewegte Lebenszyklus, der sich durch die Zeiten webt, mündet in den Frucht-Genuss, indem die Sonne wirkt und lebt. Er gießt sein Sein ins Offene, er verschmilzt zur Einheit als der Sinn, der sich zeitigt als der Hoffende, wie des Erfahrenden Gewinn sich erst im Hingeben voll erstreckt, aus dem Nichts sein Kopfe reckt und mit Lebenssäften sich

vereint, sich im Nicht-Sein klar verneint und weiterhin zur korntragenden Art gedeiht, die sich niederschlägt in wohlgeformter Eigenheit. Der Bruder: Werden sein. Die große weite Welt und Die vielen kleinen Zwerge. Da sind Flüsse und Seen, Meere und Berge Und

zwischendrin In Wäldern und in Auen Tummeln sich animalische Männer und Frauen. Sie pfeifen und dröhnen Mit Stimmen und Lungen, sind energetisch in Dynamik, befreit und verbunden, Und tanzen sich leicht, in der berauschenden Tanzerei, um zu gesunden. Sie singen und wärmen sich Im beweglichem Sein, für Jahre, jahraus und jahrein, auf Reisen wie auch

Daheim und atmen das Luftelement tief und tiefer in sich hinein. Sie sind und sie werden auch sein. Eine Freundin: Der Stundenzauber ungeahnter Bindung Durchflechtet sich in ungesagter Lust Zu einer Präreflexiv- Empfindung, die ahnungsvoll vom Werdenden gewusst. Und so versucht das Reine sich zu färben mit den Formen des Amorphen und noch bevor sie wandelnd sterben hat der Fänger schon

geworfen. Und jedes Wort hat seinen Raum In dem Symbole sich verstehen, vom Objektiven wie geraunt will Subjektives im Sprachlichen entstehen, will sich den Sinnen nicht verwehren, vibriert ins Augenblickliche der Zeit, will wohl zum Anfang neue Sphären erkunden, wie die Flocke, die erscheint. Wirbelnd durchstreifen sie die Weiten In noch ungeschehenden Flug-Bahnen Und integrieren leis die Heimlichkeiten Gleich den Sakramenten ihrer

Ahnen, jene sich im Zyklisch-Sein befinden, vom Rhythmus im Hintergrund durchpulst und sich aus Entfernungen entwinden in die Nähe, so nah wie du nur willst. (der Raum ist abgedunkelt und es wühlen die Gefühle als Expressionen tänzerischer Suche nach dem Geheimnis der Dunkelheit.) (Wahlweise auch mit Musik.) Die Unsichtbare: Hinter der Nacht, da verstreut sich der Tag In die wachsende Röte des Morgens

hinein, und er vertraut ihrer Wandlung, seit Anbeginn; denn Allwiederkehrend, mit beständiger Atmung, durchfunkeln wärmende Wellen, leise erklingend bewegungsbewusst, noch leichter als Luft das erscheinende Gesicht der Natur, unser inneres Sein. Der Durstige: Die Dämmerung weicht, ohne viel Ärger Und ja, sie trinkt, verschmilzt mit dem Glanz, der in jeder Blüte, als Leuchten noch

währt, die Still, besonnen, in Hoffnung umhüllt, noch Träume genießt . . . Träume der Welt. (wahlweise von der Unsichtbaren gesprochen.) Von Pflanzen, Tieren und Ahnen geträumt, durchwurzelt sich fein die heimliche Weise, in die sich öffnenden Sinne lebendiger Lust. Der Bemühte Vom Winde berührt schaut die Liebesumhüllte In die freie Bewegung von Photonen und

Licht, bejaht deren Freude, ihr sinnvolles Scheinen ihrer Geber-Natur - verschwistertes Sein. Vom Geruch eines Sternes zum Dasein vereint, umhaucht von dem Leben, das niemals entflieht, das mit zärtlichen Küssen die Blüte erweckt, aus kreisender Nacht, die entstehend verweht. Eine Freundin: Geschöpf unsrer Erde, so betrachte das Leben, dass sich wieder und wieder durch dich

erkennt, mit der Weißheit des Herzens heilender Kraft. Schau, horch und fühle wie Pflanzen nicht nur für sich Atmen; photosynthetisch die dreckigen Lüfte gar reinigen. In den Wäldern bestehend, im Kollektiv unserer Bäume Schwingt gar das Wissen, der Quelle des Lichts, gespeichert seit Jahren, als die Heimat der Tiere. Der Reife: Und in den Stunden der Tiefe, die Jahrtausende lebt, wodurch Tiere zu Wasser, zu Land und zu

Luft, unersättlich probierten, wie Elemente sie formten, was die Mitte schlussendlich, als lebendig entschied, da lerne von Tieren, den natürlichen Meistern, die länger schon Leben, weit länger erzählen als angebliche Menschen es jemals vermochten, die in Dauer versuchten, und das Beste auch fanden, welches die eigene Heimat durch Achtung bewahren. Die Kämpferin: Keine Lunge, die atmet, ohne Saft der

Allgen und Bäume, kein Auge, das sieht, ohne Entwicklung der Tiere, und nicht nur wir Menschen tragen auch Herzen, in uns verborgen, als von der Hülle beschützt. Denn selbst in den Formen des einfachen Lebens Da Begleitet Gefühl, das innere Streben, und ahnt von der Kraft, die Gestalten erfüllt, als scheinbar verschieden, doch wesentlich als vom Lichte ernährt, nur anders

umhüllt. Der Bruder: Und die Sinne der Wesen beschauen ihr Sein Und empfinden im Meer der freien Vielfalt, spielend und singend, in sich selber erschwingend, als das Ziel unserer Erde, ihrer Güte bewusst. Mit den Kräften per Du, der Liebe ergeben Findet sich Schönheit im diesseitigen Leben, die Erlösung uns schenkt, als heilige Frucht, Die Liebe an sich ist die göttliche

Sucht. Der Bemühte: Bewusstseinsfluidigmen. Das Fließen des Wassers Unter der Erde vibriert beizeiten in der natürlich leisen Und sanftmütigen Musik Tropfendurchklingender Atmosphäre. Der Garten Der fröhlichen Menschen Und Tiere

wurzelt wohl zwischen Den Erdenschichten Integrierten Daseins Wie in ekstatisierten Empfindungen. Die Gesundheit der Atome Bestärkt Diese wie jene Daseinsempfindungen Von Jenen wie Diesen, den pluralen wie atmenden

Kollektivsubjekten. Und wer wüsste nicht, dass jene oder diese, diese oder jene, wirklich lebten, wenn sie nicht Bewusstsein hätten? (Spreche, wer will!) Bewusstseinsfluidale Wahrnehmungsintensitäten Bewusstseinsfluidale

Zensibilisierungseffekte Bewusstseinsfluide Phänomenprozesse Des luzid empfundenen Sublimalfluidums sowie Der sich verwirklichenden Daseinsträumungen, ekstatisiert oder nicht? Es ist das Etwas mit Licht. Chor: Das Bewusstsein und die Subjekte. Die Fülle und das Nicht-Ich; das Mehr als Ich. Der

Durstige: Hoch über den lebenden Schädeln, beim Wolkenmeer Beim fliegenden Dunst schwebender Ozeane Da Sammelt sich Feuchtes, mehr und mehr, und in den Lüften zappelt die Fahne. Und es grollt der Bär durch Wolkenschaum, es rollt die Donner-Stimme der Natur, vibrierend erschallt’s im Sinnenraum entwindend aus der nebligen Struktur. Und im Zyklus der Bewegung von

Erfahrung Da tanzen Klänge, zucken Blitze durch die Wolken als ob sie etwas, etwas Irdisch-Gutes wollten, umhüllt von echten Zeiten, die da rollten für die vegetable innere Erfahrung. Das Wasser, es schmiegt sich leise in die Biospähre Und jeder Himmelstropfen erfüllt das Regenslied. Ruhig erkling die Melodie der Hydrospähre In dem städtisch- vermittelten

Kultur-Gebiet. Und da! der natürliche Frauenschoß tat sich behütend auf, empfänglich und dankbar für die süßen Himmelstropfen sie wird tief durchdrungen vom durchwehten Regenslauf und vitalisierend regt sich die Kraft in den Geschöpfen. Ein wunderbarer Austausch unterhalb der Wolkendecke Ein bejahendes Nehmen, ein In-sich-Bewahren und Geben, befeuchtet ganz sanft das Wurzelwerk, die

Hecke, und es erscheint: die zyklische Regeneration im Leben. Und die unverhüllten Bäume und offen nackten Pflanzen, die Weiden, die Roteichen, der Weißdorn und die Rosen beschaukeln den Wind, sie wiegen, schwingen und tanzen indem sich die Tiefenmutter und Hydros innig liebkosen. Die Tropfen vom Himmel. Der Unbekannte Prologiker: (der Typ vor der ersten Szene)

Raum und Zeit Der Raum, der Raum, er räumt sich fort, von Jetzt nach hier, von Hier nach dort Und hält die Zeit in seinen Armen, um sie an sich dicht zu wärmen. Die Zeit, die Zeit, sie zeitigt fort, sie rollt und reift von Ort zu Ort und küsst den Raum in feiner Weise, verschmolzen lieben sie sich leise. Das Kind, Ein Kind von Raum und Zeit Ward nun zur Raumeszeit vereint, das spielt und wächst und Träume sinnt; aus Raum und Zeit wurde Traum und

Kind. (Die Unsichtbare wird sichtbar, man darf sie real beschauen Die sichtbare Unsichtbare: Die unkleine Mutter Die Großmutter, die Großmutter Ist nicht nur mehr Mutter, sondern mehr als Mutter. Mehr Geschichten Kann sie belichten, von Erlebtem uns berichten, wenn sie die Erinnerung durchwühlt und sich

hineinversetzt wie sie sich gefühlt. Und eine asiatische Weißheit Will sprechen: „Schildkröten Können dir mehr über den Weg Berichten als Hasen.“ Altsein ist Altsein in Phasen Und zeitlebens wachsen die Nasen, wie auch die Ohren zum wechselseitigen Reden, Riechen und Hören. „Hass, Gewalt und Unfrieden haben keinen Stil!“ so sprach auch einst ein Großpapa und legte sich bei

Nacht zur Großmama. Sie lächelten und Lächelten wie Kinder Und denken insgeheim: „Wir wären gern gesünder In unserem Beweglichsein.“ Sie küssen sich die Stirn Und wünschen sich gut Träumen Für das Wandern nach dem Tage In den traumfluiden Räumen. Der Bemühte (in zärtlicher Mühelosigkeit und wohlwollend) Nun denn! Ihr fröhlichen

Wanderer’innen! Ins Unbekannte sei euch das Wandern! Gutes Gelingen und grüßt und dankt und umarmt auch die Bäume Von mir und uns: auf das sie weiteren Atmungsstoff uns schenken, der uns nützt für unsere Leben, Atmen, Trinken und Denken! Bitte. Danke. Danke Vielmals, Ein plurales Danke und Bitte. Peace!!!!! Die Bühne ist beinahe wieder leer; nur das Wassergefäß steht noch, mit dem Inhalt geschieht, was unvermeidlich dem Geschehen entquillt. Die Musik ist

unsichtbar geworden. Danke und Bitte. Epilogon: (Der Epilog beginnt und endet mit den vier Tieren, welche spazieren und nicht aufhören können zu fabulieren bzw. zu versifizieren.) Der Spatz: Ein Freund spricht zu seinen Freunden: Gebt acht auf Leib und Seele, noch bevor sie euch entseelen, bewahret Herz und

wählet: die Liebe, nicht das Quälen. Vertraut dem inneren Kern, der den Götterfunken trägt, und lacht auch mit dem Stern, der tanzt und spielt und lebt. Der Lurch: Edel sei der Mensch, hilfreich und gut, denn das allein unterscheidet ihn von allen Wesen die wir kennen Die Füchsin: Was? Wie bitte? Der Lurch: Edel sei der Mensch, (fängt an sächsisch hilfreich und

gut, zu sprechen) denn das allein unterscheidet ihn von allen Wesen die wir kennen. Die Füchsin: seid wann? Der Lurch: wiiiieee seid wann? So hieß es doch… Das weis ich noch, dass ich dies Mal lesen musste…doch von wem? (überlegt, wie nur ein Lurch überlegen kann) ….das hab ich vergessen…. Das Kängeroo wie vermessen… fast besessen…oder

verfressen??? Der Lurch: was wollt ihr? Ich hab’s doch nur zitiert? (empört) …nur so’n Spruch dahin fabuliert…. Die Füchsin: doch von dem vergessen, als wär es nicht grad angemessen, die Ungemach des Nicht-ganz-Wahren, als verfehlte Satzung zu erfahren. Der Lurch: wie? warum? Meinst

du der Vers sei dumm? Das Kängeroo: (militärisch gesprochen) ach…dumm….achtung!....schwach drum Die Füchsin: Verzeihung. Verzeihung. Nur keine Panik. Ich hab da nur so eine Ahnung,> Das etwas nicht ganz stimmig erscheint, vielleicht war es eine Art Wahnnung, oder doch nur

verpeilt. Der Lurch: Wie? Wollt ihr jetzt sagen, das stimmt eigentlich gar nicht? Was soll das? Wer soll das ertragen? Das was die Gelehrten so sagen? Das Kängeroo: hoch…ach…tung… Doch was ist eine Insekten-Symphonie? Welche Instrumente sind nicht Koscha? Der Spatz: Wie lange braucht eine Uhr, um stillzustehen? Die Füchsin: und wenn sie nicht getragen

wird, ist sie dann noch unbeweglich? Das Kängeroo: Die Tränen eines Schmetterlings Sind einst Blut gewesen in den Adern von Cesar. Der Spatz: Der Schluckauf von Fröschen scheint Scheinbar partiell chronischer Natur zu sein. Die Füchsin: Doch was nützten den Fröschen Wimpern, wenn sie keine Weihnachtsgeschenke bekämen? obwohl sie doch gern singen und es auch

können. Das Kängeroo: Doch wer denkt an Insekten und Frösche Bei dem Trinken eines Wasserglases? Der Spatz: denn die Spucke von Amphibien fließt Molekular in den Windungen Unserer Denkflüssigkeit. Der Lurch: doch sie sagen, sie hätten gelernt, gelernt Menschen nicht zu missachten… Glück auf….quacktastisch…. Die Füchsin: Glück auf…

hinauf…. Hinunter und herauf für ein Fröhliches Nach-dem-Kauf…. Oder ein Fröhliches Nach-dem-Tausch… ….Vehemenz…oh…Verzeihung… Peace! (verneigen sich und gehen ab.) Und telepathisch gedacht, flüstre ich dir: Wollt ihr wahren Frieden, so denkt doch im Wir.

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Über den Autor

AlexejLich
Ich bin ein friedlicher Gesell. Schreibe, male und musiziere sehr gerne und habe auch das Lesen gelernt. Weiterhin mache ich dies und Jenes, Jenes und wiedermal dieses und kann nicht aufhören zu atmen. Bei Interesse meldet euch einfach oder zweifach; wahlweise vielfach. wünsche Gesundheit und viel Spaß beim Lesen.

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FLEURdelaCOEUR 
Ich bin nur bis S. 22 gekommen, das blassblaue Layout wirkt sehr ermüdend, erschwerend die Großbuchstaben. Was ich las, gefiel mir sehr. Aber für so lange Texte online fehlen mir Geduld und Zeit.
LG fleur
Vor langer Zeit - Antworten
AlexejLich danke dr.....ich hab auch schon rumüberlegt, ob ich es eventuell ändern könnte...mal schauen...dennoch danke dir für den Kommentar, und vllt kannste demnächst nochmal reinscheun, da hab ich das layout dann auch geändert....machs gut und wünsche gesundheit =)
Vor langer Zeit - Antworten
Sternenwunder Ich teile Deine Beziehungstraeume des Guten. Auch das der Mensch, indem er sich sinnlich verbindet, seine Realitaet aus unzaehligen Moeglichkeiten heraus damit selbst ausschlaggebend mitbestimmt, sollte jeder nachvollziehen koennen. Du hast das und mehr sehr gut in Worte gefasst. Ich habe Deine Seiten gerne gelesen. Danke
Vor langer Zeit - Antworten
AlexejLich Wow. echt schöner Kommentar. danke dir dafür. das macht Mut weiter zu schreiben und auch weiter die Texte zu teilen und anderen in die Wahrnehmbarkeit zu bringen. danke =)
Vor langer Zeit - Antworten
Sternenwunder :)
Vor langer Zeit - Antworten
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