Kurzgeschichte
Ein seltsames Ereignis

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"Ein seltsames Ereignis"
Veröffentlicht am 02. September 2019, 20 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
© Umschlag Bildmaterial: Serghei Velusceac - Fotolia.com
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Ein seltsames Ereignis

Ein seltsames Ereignis

Ein seltsames Ereigniss

Karin und Kerstin sind zwei Freundinnen Mitte 30. Vor kurzem sind sie zusammen in eine neue Wohnung gezogen.


Eines Abends sehen sie an der Schlafzimmerwand einen seltsamen Fleck. Der ist ihnen vorher gar nicht aufgefallen.


Dies bleibt einige Tage so, bis sie es dem Vermieter der Wohnungen melden.


Dieser lässt die Wand aufhauen,

aber dahinter können sie nichts finden.


Danach wird alles wieder zugemacht. Der Fleck taucht etwa eine Woche nicht mehr auf. Aber dann geht es wieder los.


Diesmal beschließen die zwei jungen Frauen, nicht mehr den Vermieter zu benachrichtigen.


Auf dem Flur des Mietshauses treffen sie einge Tage später eine ältere Frau, die schon lange hier wohnt.


Sie fragen diese, ob es bei ihr auch so seltsame Dinge gebe, diese verneint.


Aber sie erfahren etwas anderes von der Frau. Diese erklärt ihnen, wieso sie nicht die Wohnung der zwei jungen Frauen genommen

habe.


Dort ist vor einiger Zeit der Vormieter ermordet worden. Deshalb habe sie sich für eine andere entschieden.


Den zwei jungen Frauen kommt es komisch vor, dass der Vermieter da

nichts gesagt hat. Da konnte doch was nicht stimmen. Sie wären sonst nie hier eingezogen.


Als am nächsten Tag der Vermieter wieder einen Besuch macht, um sich zu erkundigen, ob wieder alles in Ordnung ist, machen ihm die zwei jungen Frauen Vorwürfe, weil er nichts von dem toten Vormieter gesagt hat.


Er herrscht sie daraufhin an und er sieht richtig bedrohlich aus. Nachdem er gegangen ist, können die zwei richtig aufatmen. Aber sie wissen jetzt mit Sicherheit, da

stimmt was nicht.


Als sie die ältere Frau wieder auf dem Flur treffen, gibt diese zu, den Vermieter auch nicht leiden zu können. Er würde auf sie auch so einen komischen Eindruck machen.


Als die zwei jungen Frauen das alles gehört haben, beschließen sie, die Polizei zu benachrichtigen. Sie wollen wissen, ob der Vermieter bei ihnen schon aktenkundig sei.


Auf einmal sehen sie, der Vermieter ist aktenkundig. Einmal wegen Gelderpressung, das andere Mal

wegen Diebstahl.


Das ist zwar schon einige Zeit her aber egal. Etwas stimmte da nicht.


In der nächsten Nacht sehen sie wieder den Umriss an der Wand. Langsam kommt ihnen der Verdacht, dass dies der Spuk des toten Vormieters ist.


Sie erzählen den Vorfall mit der Wand der Polizei und diese ziehen Geisterforscher für diesen Fall hinzu.


Die nächsten Tage verbringen die

Geisterforscher in der Wohnung. Einige Zeit später beginnt der Geist hinter der Wand zu sprechen er macht ihnen klar, wer sein Mörder war. Es ist der Vermieter. Sie bekommen heraus, dass er ihn wegen fünf Monatsmieten, die er nicht bezahlen konnte, umgebracht hat.


Als am nächsten Tag der Vermieter von der Polizei abgeholt wird, versteht er die Welt nicht mehr. Wie konnten sie das wissen?


Aber nach einiger Zeit legt er ein Geständnis ab und gibt die Tat zu.


Die zwei jungen Frauen sind froh, denn die Sache hätte auch anders ausgehen können.


Aber von dem Schreck erholen sie sich noch lange Zeit nicht.


Ende

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Monikakraft

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Brubeckfan Das ist ein Konzept oder eine Inhaltsangabe, aber keine Kurzgeschichte, nicht wahr?
Und warum lieferst Du am Ende soviel leeren "Raum für Notizen"?
Alles Gute,
Gerd
Vor langer Zeit - Antworten
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